Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 23.04.1982

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 28.04.1982 - 5 S 2334/81   

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VGH Baden-Württemberg, 28.04.1982 - 5 S 2334/81 (https://dejure.org/1982,1570)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.04.1982 - 5 S 2334/81 (https://dejure.org/1982,1570)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. April 1982 - 5 S 2334/81 (https://dejure.org/1982,1570)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DSchG BW § 2; VwVfG § 35

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1983, 100
  • VBlBW 1983, 39
  • DÖV 1982, 703
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 29.12.1969 - VI C 4.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1982 - 5 S 2334/81
    Gerade dadurch unterscheidet sich der vorliegend zu beurteilende Sachverhalt von dem im BVerwGE 34, 353 ff entschiedenen Fall.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1980 - 5 S 1035/80

    Wassergefährdende Flüssigkeit - Anforderungen an Umschlagplatz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1982 - 5 S 2334/81
    Voraussetzung für die Annahme eines solchen ist vielmehr, daß der Bürger unter Berücksichtigung aller im bekannten oder erkennbaren Umstände nach Treu und Glauben bei objektiver Auslegung die Erklärung der Behörde als eine derart verbindliche Regelung auffassen konnte bzw. mußte (vgl. den o. a. Beschluß des Senats und Urt. v. 16.10.1980 - 5 S 1035/80 - VBlBW 1981, 397).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.1981 - 5 S 1941/81

    Wasserrechtliches Gestattungsverfahren bei Umbau eines Wassertriebwerkes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1982 - 5 S 2334/81
    Allerdings ist auch unter der Geltung des § 35 VwVfG anerkannt, daß es feststellende Verwaltungsakte gibt, wobei bei diesen die für die Annahme eines Verwaltungsaktes erforderliche Regelungswirkung darin zu sehen ist, daß in einer rechtlich ungewissen Situation die Sach- und Rechtslage durch eine (potentiell) verbindliche Feststellung geklärt werden soll (vgl. dazu Beschl. des erk. Senats vom 4.11.1981 - 5 S 1941/81 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2002 - 1 S 2785/00

    Anstaltsgewalt des Friedhofsträgers-Berufsfreiheit des Bestattungsunternehmers

    Entscheidend für die Beurteilung, ob einer behördlichen Erklärung Regelungscharakter zukommt, ist nach der im öffentlichen Recht entsprechend anwendbaren Auslegungsregel des § 133 BGB nicht der innere Wille des Bearbeiters, sondern der erklärte Wille, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl. BVerwGE 109, 283, 286; 107, 264, 267; 106, 187, 189; 100, 206, 207; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3.4.1982, DÖV 1982, 703 f.; vgl. auch Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 6. Auflage, § 35 RdNr. 43 m.w.N.).

    Es kommt darauf an, ob der Adressat unter Berücksichtigung aller ihm bekannten Umstände bei verständiger Würdigung die Erklärung als rechtsverbindliche Regelung, also als unmittelbar auf Herbeiführung einer Rechtsfolge gerichtete Maßnahme auffassen musste (vgl. BVerwGE 99, 101, 103; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3.4.1982, aaO; vgl. auch Stelkens/Bonk/Sachs, aaO).

  • VG Berlin, 23.11.2004 - 1 A 271.01
    Die Regelung im Sinne des § 35 VwVfG ist darin zu sehen, dass in einer rechtlich ungewissen Situation die Sach- und Rechtslage in einem Einzelfall durch eine verbindliche Feststellung geklärt wird (Hennecke, in: Knack, VwVfG, 8. Aufl. 2004, § 35 Rn. 90; unter Verweis auf VGH Mannheim, Urteil vom 28. April 1982 ? 5 S 2334/81 ?, NVwZ 1983, 100).
  • VG Sigmaringen, 13.09.2007 - 6 K 1919/06

    Gebäude einer Bundeswehrkaserne als Kulturdenkmal; militärische und

    Die auf die Aufhebung der angefochtenen Bescheide wie auch auf die (negative) Feststellung, dass die streitigen Gebäudekomplexe keine Kulturdenkmale sind, gerichtete Klage ist zulässig (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.04.1982 - 5 S 2334/81 -, NVwZ 1983, 100).

    34 Alle Objekte, auf welche die in § 2 Abs. 1 DSchG aufgeführten Begriffsmerkmale zutreffen, unterfallen dabei kraft Gesetzes (ipso iure) den weiteren Bestimmungen des Denkmalschutzes (vgl. nur Strobl / Majocco / Sieche, Denkmalschutzgesetz für Baden-Württemberg, § 2, Rn 2; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.04.1982 - 5 S 2334/81 -, NVwZ 1983, 100).

  • VGH Hessen, 23.01.1992 - 4 UE 3467/88

    Zur konstitutiven Eintragung in das Denkmalbuch

    Diese gibt für sich genommen keinen Aufschluß darüber, ob sie im behördeninternen Bereich bleiben und lediglich realiter vollzogen wird, so z. B. bei der Erteilung von Auskünften (vgl. z. B. Stelkens/Bonk/Leonhardt, a.a.O., § 35 Rdnr. 80 m.w.N.), oder ob sie ein nach außen gerichteter Verwaltungsakt sein soll (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 03.04.1982 - 5 S 2334/91 -, NVwZ 1983, 100 = DÖV 1982, 703; Lässig, a.a.O., m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.02.2022 - 13 S 1553/20

    Zahlung von weiteren Zuwendungen auf der Grundlage der Förderbedingungen

    Ein feststellender Verwaltungsakt liegt nur dann vor, wenn der betroffene Bürger unter Berücksichtigung aller ihm bekannten oder erkennbaren Umstände nach Treu und Glauben bei der gebotenen objektiven Auslegung aus dem Empfängerhorizont die Erklärung der Behörde als eine verbindliche Regelung auffassen konnte oder musste (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.04.1982 - 5 S 2334/81 - NVwZ 1983, 100).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.1988 - 1 S 524/87

    Kulturdenkmal: öffentliches Erhaltungsinteresse; privates Abbruchinteresse

    Der Begriff des Kulturdenkmals ist nach allgemeiner Auffassung ein unbestimmter Rechtsbegriff wertenden Inhalts, dessen Anwendung uneingeschränkt der gerichtlichen Kontrolle unterliegt (U d. Senats v. 13.5.1977 I 543/76, Römerkastell; v. 10.10.1977 I 2022/77, königlicher Reitstall; ebenso der seither für Denkmalschutzsachen zuständig gewesene 5. Senat, s. U v. 23.4.1982, DÖV 1982, 703; U v. 30.7.1985, NVwZ 1986, 240, Schwedenschanze; Dörge, Das Recht der Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 1971, A III 1.1.4 f; vgl. auch BVerwG, U v. 24.6.1960, BVerwGE 11, 32; U v. 22.4.1966, BVerwGE 24, 60/63; OVG Berlin, U v. 10.5.1985, DVBl. 1985, 1185; OVG Koblenz, U v. 26.4.1984, DVBl. 1985, 406/407; Moench, NVwZ 1984, 146 f.; ders., NVwZ 1988, 304; Hönes, DVBl. 1984, 413/417; jew. m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.1985 - 5 S 229/85

    Denkmalschutz; bewegliches Kulturdenkmal; keine Abwägung bei Eintragung ins

    Denkmalschutzrecht "einfache" Kulturdenkmale gemäß § 2 Abs. 1 DSchG kraft Gesetzes unter Denkmalschutz stehen und demgemäß auch ein bei Streit über die Schutzwürdigkeit möglicher feststellender Verwaltungsakt (vgl. Urteil des erkennenden Senats v. 23.4.1982, 5 S 2334/81, DÖV 1982, 703) keine Ermessensentscheidung sein kann.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.1993 - 1 S 2426/92

    Verneinung der Denkmaleigenschaft eines Gebäudes mangels sozialwissenschaftlicher

    Denn der Feststellungsbescheid wirkt nicht konstitutiv, begründet also nicht die Denkmaleigenschaft des Gebäudes, sondern stellt lediglich die sich aus dem Denkmalschutzgesetz unmittelbar ergebende Schutzwürdigkeit deklaratorisch fest (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.4.1982 - 5 S 2334/81 -, VBlBW 1983, 39).
  • VG Dresden, 22.07.2005 - 4 K 1362/05
    Die Regelung im Sinne des § 35 VwVfG ist darin zu sehen, dass in einer rechtlich ungewissen Situation die Sach- und Rechtslage in einem Einzelfall durch eine verbindliche Feststellung geklärt wird (Henneke, in: Knack, VwVfG, 8. Aufl. 2004, § 35 Rn. 90; VGH Mannheim, DÖV 1982, 703).
  • VG Weimar, 08.12.1994 - 1 K 731/94
    Voraussetzung ist, dass der Bürger unter Berücksichtigung aller ihm bekannten oder erkennbaren Umstände nach Treu und Glauben bei objektiver Auslegung die Erklärung der Behörde als eine derart verbindliche Regelung auffassen konnte bzw. musste (VGH Mannheim, NVwZ 1983, 100).
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   VGH Baden-Württemberg, 23.04.1982 - 5 S 2334/81   

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https://dejure.org/1982,2085
VGH Baden-Württemberg, 23.04.1982 - 5 S 2334/81 (https://dejure.org/1982,2085)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.04.1982 - 5 S 2334/81 (https://dejure.org/1982,2085)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. April 1982 - 5 S 2334/81 (https://dejure.org/1982,2085)
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Papierfundstellen

  • NVwZ 1983, 100
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • VG Gießen, 25.02.2022 - 10 L 271/22

    Anspruch auf Genesenennachweis mit sechsmonatiger Gültigkeit

    Denn nach dem insoweit maßgeblichen objektiven Empfängerhorizont desjenigen, dem die Bescheinigung erteilt wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 23.04.1982 - 5 S 2334/81 -, NVwZ 1983, 100), ist diese darauf gerichtet, den Zeitraum, in dem der Betroffene im Rechtssinne als Genesener gilt, verbindlich und in einer auf Rechtsbeständigkeit angelegten Weise festzustellen, worin ihre Regelungswirkung gemäß § 35 Satz 1 Hessisches Verwaltungsverfahrensgesetz - HVwVfG - liegt (vgl. BVerwG, Urteil vom 05.11.2009 - 4 C 3.09 -, juris, Rn. 15).

    Denn auch unter dem Gesichtspunkt des Vorbehalts des Gesetzes erfordert der Erlass feststellender Verwaltungsakte nicht stets eine gesetzliche Ermächtigungsgrundlage, sondern nur dann, wenn die Feststellung für den Betroffenen ungünstig und demnach belastend ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.11.1985 - 8 C 105.83 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 23.04.1982 - 5 S 2334/81 -, NVwZ 1983, 100).

  • VGH Bayern, 05.09.1989 - 25 B 88.01631
    Der Form ihrer Erklärung kommt deshalb im Einzelfall entscheidende Bedeutung zu (Kopp, VwGO , 8. Aufl., 1989, Rd.Nr. 5 Anh. § 42; BVerwGE 41, 305/306; 29, 310/312 f.; BVerwG Urt. v. 26.6.1987 a.a.O.; VGH Mannheim Urt. v. 23.4.1982, NVwZ 1983, 100).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2020 - 1 B 1242/20

    Polizeidienstunfähigkeit Feststellung Feststellung der Polizeidienstunfähigkeit

    vgl. BVerwG, Urteil vom 5. November 2009- 4 C 3.09 -, juris, Rn. 15, m. w. N., und VGH Bad.-Württ., Urteil vom 23. April 1982 - 5 S 2334/81 -, NVwZ 1983, 100 f. (100) = juris (dort nur LS); ferner Henneke, in: Knack/Henneke, VwVfG, 11. Aufl. 2020, § 35 Rn. 137.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2010 - 13 A 1047/08

    Arzneimittel mit bekannten Wirkstoffen bei Nachzulassungsarzneimitteln -

    vgl. hierzu etwa die von der Klägerin angeführten Entscheidungen des Bay VGH, Urteil vom 18. August 1980 - 22 B 1410/79 - a. a. O. zur Reichweite einer Verbotsnorm (Nachtbackverbot) und des VGH Bad.-Württ., vom 23. April 1982 5 S 2334/81 -, NVwZ 1983, 100 zur sich aus dem Gesetz ergebenden Denkmaleigenschaft eines Gebäudes.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.1985 - 5 S 229/85

    Denkmalschutz; bewegliches Kulturdenkmal; keine Abwägung bei Eintragung ins

    Denkmalschutzrecht "einfache" Kulturdenkmale gemäß § 2 Abs. 1 DSchG kraft Gesetzes unter Denkmalschutz stehen und demgemäß auch ein bei Streit über die Schutzwürdigkeit möglicher feststellender Verwaltungsakt (vgl. Urteil des erkennenden Senats v. 23.4.1982, 5 S 2334/81, DÖV 1982, 703) keine Ermessensentscheidung sein kann.
  • VG Mainz, 22.08.2019 - 1 K 141/18

    Zahlung von Subventionen auf Grundlage der Förderbedingungen innerhalb der

    Ein feststellender Verwaltungsakt liegt nur dann vor, wenn der betroffene Bürger unter Berücksichtigung aller ihm bekannten oder erkennbaren Umstände nach Treu und Glauben bei objektiver Auslegung die Erklärung der Behörde als eine verbindliche Regelung auffassen konnte oder musste (vgl. VGH BW, Urteil vom 23. April 1982 - 5 S 2334/81 -, NVwZ 1983, 100).
  • VG Kassel, 16.12.1999 - 7 E 5286/94

    Informationsschreiben einer Behörde als Verwaltungsakt; Erklärungshorizont des

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