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   VGH Baden-Württemberg, 30.07.1985 - 5 S 229/85   

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VGH Baden-Württemberg, 30.07.1985 - 5 S 229/85 (https://dejure.org/1985,1328)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.07.1985 - 5 S 229/85 (https://dejure.org/1985,1328)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. Juli 1985 - 5 S 229/85 (https://dejure.org/1985,1328)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 240
  • BauR 1986, 196
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.1982 - 5 S 2334/81

    Denkmalschutz; Schutzwürdigkeit; feststellender Verwaltungsakt; Auslegung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.07.1985 - 5 S 229/85
    Denkmalschutzrecht "einfache" Kulturdenkmale gemäß § 2 Abs. 1 DSchG kraft Gesetzes unter Denkmalschutz stehen und demgemäß auch ein bei Streit über die Schutzwürdigkeit möglicher feststellender Verwaltungsakt (vgl. Urteil des erkennenden Senats v. 23.4.1982, 5 S 2334/81, DÖV 1982, 703) keine Ermessensentscheidung sein kann.
  • VGH Hessen, 28.11.1984 - 11 UE 139/84
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.07.1985 - 5 S 229/85
    Die Entscheidung der Behörde darüber, ob sie ein als besonders schutzwürdig erkanntes Kulturdenkmal in das Denkmalbuch eintragen will, setzt keine Abwägung zwischen den für die Eintragung sprechenden öffentlichen Belangen und den dagegen streitenden Interessen des davon betroffenen Eigentümers voraus (so auch HessVGH, Urteil v. 28.11.1984, 11 UE 139/84, RdL 1985, 160; Dietrich/Dietrich- Buchwald, ZfBR 1984, 63 ff.; Moench, NJW 1983, 1998 ff.; Brohm, DVBl. 1985, 599).
  • BGH, 06.06.2013 - III ZR 196/12

    Amtshaftung: Unterbliebene Unterrichtung des Eigentümers über die Feststellung

    aa) Gemäß § 2 des baden-württembergischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) stehen "einfache" Kulturdenkmale kraft Gesetzes unter Denkmalschutz, ohne dass es hierzu noch der Aufnahme in eine Denkmalliste oder einer entsprechenden Erklärung der Denkmalschutzbehörde bedarf ("ipso-iure"-Prinzip; vgl. etwa VGH Mannheim, NVwZ 1983, 100; NVwZ 1986, 240, 241; VG Sigmaringen, Urteil vom 13. September 2007 - 6 K 1919/06, juris Rn. 34 mwN); bei Kulturdenkmalen von besonderer Bedeutung besteht allerdings die - hier nicht interessierende - Besonderheit, dass diese herausragenden Denkmale den über den allgemeinen Schutz von Kulturdenkmalen (vgl. § 8 DSchG) hinausgehenden zusätzlichen Schutz nur dann genießen, wenn sie in das Denkmalbuch eingetragen sind (siehe §§ 12, 15 DSchG).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.2020 - 1 S 1584/18

    Gesamtanlagenschutzsatzung: Anhörung des Ortschaftsrats, Anforderungen an

    Die besondere Denkmalwürdigkeit ist eine tatbestandliche Voraussetzung, die nicht durch eine Abwägung, sondern aufgrund eines bewertenden Erkenntnisakts festgestellt wird (Senat, Urt. v. 10.10.1988, a.a.O., m.w.N.; zu § 12 DSchG bereits ebenso VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.07.1985 - 5 S 229/85 - VBlBW 1985, 456).
  • BGH, 09.10.1986 - III ZR 2/85

    Entschädigungspflicht einer denkmalschutzrechtlichen Maßnahme

    Diese Verfahrenspflichtigkeit findet in der historisch gewachsenen Situation des Kulturdenkmals ihre Rechtfertigung und muß vom Eigentümer als Inhaltsbestimmung seines Eigentums entschädigungslos hingenommen werden (Moench, Denkmalschutzrecht, Neuere Entwicklungen, Berührungspunkte mit dem Baurecht S. 17; NJW 1980, 1545, 1550; NJW 1983, 1998, 2003; NVwZ 1984, 146; Dietrich in Gebeßler/Eberl, Schutz und Pflege von Baudenkmälern in der Bundesrepublik Deutschland S. 397, 408; Gahlen DÖV 1985, 411, 413; OVG Lüneburg Baurecht 1984, 284, 286; VGH Baden-Württemberg Baurecht 1986, 196; OVG Münster NJW 1986, 1890; BVerwG DÖV 1984, 814).
  • OVG Sachsen, 17.09.2007 - 1 B 324/06

    Rückbauverfügung; Kulturdenkmal; Geschichtliche Bedeutung; Umgestaltung;

    Der Denkmalschutzbehörde steht weder ein Beurteilungsspielraum noch ein Ermessen zu (vgl. SächsOVG, Urt. v. 12.6.1997, aaO; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.7.1985, NVwZ 1986, 240).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.1988 - 1 S 524/87

    Kulturdenkmal: öffentliches Erhaltungsinteresse; privates Abbruchinteresse

    Der Begriff des Kulturdenkmals ist nach allgemeiner Auffassung ein unbestimmter Rechtsbegriff wertenden Inhalts, dessen Anwendung uneingeschränkt der gerichtlichen Kontrolle unterliegt (U d. Senats v. 13.5.1977 I 543/76, Römerkastell; v. 10.10.1977 I 2022/77, königlicher Reitstall; ebenso der seither für Denkmalschutzsachen zuständig gewesene 5. Senat, s. U v. 23.4.1982, DÖV 1982, 703; U v. 30.7.1985, NVwZ 1986, 240, Schwedenschanze; Dörge, Das Recht der Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 1971, A III 1.1.4 f; vgl. auch BVerwG, U v. 24.6.1960, BVerwGE 11, 32; U v. 22.4.1966, BVerwGE 24, 60/63; OVG Berlin, U v. 10.5.1985, DVBl. 1985, 1185; OVG Koblenz, U v. 26.4.1984, DVBl. 1985, 406/407; Moench, NVwZ 1984, 146 f.; ders., NVwZ 1988, 304; Hönes, DVBl. 1984, 413/417; jew. m. w. N.).

    Nach dem Gesetz (vgl. § 3 Abs. 1 Nr. 4 DSchG) ist zuvörderst das Landesdenkmalamt als Landesoberbehörde für den Denkmalschutz dazu berufen, sachkundige Stellungnahmen zur Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals abzugeben (VGH BW U v. 30.7. 1985, NVwZ 1986, 240).

  • VGH Hessen, 23.01.1992 - 4 UE 3467/88

    Zur konstitutiven Eintragung in das Denkmalbuch

    Alleine der Umstand, daß die Kläger die Denkmaleigenschaft ihres Hauses bezweifeln, hat dem Senat keine Veranlassung zu einer Beweiserhebung durch das Gutachten eines neutralen Sachverständigen gegeben (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 02.10.1987, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.07.1985 - 5 S 229/85 -, BRS 44 Nr. 121).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2011 - 2 B 5.10

    Berufungsfrist; Faxübermittlung; Anscheinsbeweis; Sendeprotokoll;

    Entscheidet das Gericht in solchen Fällen auf Grund eigener Sachkunde, muss es erklären, inwieweit es selbst über das erforderliche Fachwissen verfügt (vgl. zusammenfassend OVG Berlin, Urteil vom 18. November 1994 - 2 B 10.92 -, LKV 1995, 371; sowie ferner OVG Berlin, Urteil vom 12. November 1993 - OVG 2 B 38.90 -, BRS 56 Nr. 216; VGH Mannheim, Urteil vom 30. Juli 1985 - 5 S 229/85 -, BRS 44 Nr. 121; OVG Lüneburg, Urteil vom 2. Oktober 1987 - 6 A 71/86 -, NVwZ 1988, 1143, 1144; OVG Münster, Urteil vom 14. März 1991 - 11 A 264/89 -, BRS 52 Nr. 123; Haspel/Martin/Wenz/Drewes, Denkmalschutzrecht in Berlin, Stand Juli 2008, Kommentar zu § 5, Anm. 3.8).
  • OVG Schleswig-Holstein, 06.07.2007 - 1 LB 5/06

    Denkmaleigenschaft eines Kulturdenkmals; Erhaltungszustand; Gemeindeeigentum

    Einer Abwägung mit den Interessen des betroffenen Eigentümers bedarf es nicht mehr (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 30.07.1985, 5 S 229/85, DÖV 1986, 119; OVG Bremen, Urt. v. 25.05.1998, 1 BA 9/97, NordÖR 2000, 168).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - 1 S 2245/90

    Zur Frage der Denkmaleigenschaft einer alten Turnhalle und der Zumutbarkeit ihrer

    Da nach dem Gesetz (vgl. § 3 Abs. 1 Nr. 4 DSchG) in erster Linie das Landesdenkmalamt als Landesoberbehörde für den Denkmalschutz berufen ist, sachkundige Stellungnahmen zur Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals abzugeben (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.7.1985, NVwZ 1986, 240), bestehen deshalb keine Bedenken, die gutachtlichen Äußerungen des Hauptkonservators zu verwenden.
  • VG Stuttgart, 18.01.2017 - 13 K 1240/14

    Denkmalfähigkeit und -würdigkeit der Wohnsiedlung Aspen in Stuttgart

    Neben den in § 2 Abs. 1 DSchG abschließend aufgeführten und der vollen gerichtlichen Überprüfbarkeit unterliegenden (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.07.1985 - 5 S 229/85 -, in juris) wissenschaftlichen, künstlerischen und heimatgeschichtlichen Gründen kommen weitere Gründe, die zur Kulturdenkmaleigenschaft führen könnten, in Baden-Württemberg nicht in Betracht (VGH Baden-Württ., Urteile vom 13.12.1994 - 1 S 2952/93 - und vom 27.05.1993 - 1 S 2426/92 -, beide in juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.2002 - 1 S 968/01
  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 1 S 2072/96

    Kulturdenkmal - Sachgesamtheit - Sammlung

  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.1998 - 1 S 3307/96

    Kulturdenkmal

  • OVG Schleswig-Holstein, 10.10.1995 - 1 L 27/95

    Kulturdenkmal; Denkmalbuch; Folgeentscheidung; Unterschutzstellung; Bausubstanz

  • OVG Berlin, 18.11.1994 - 2 B 10.92

    Denkmaleigenschaft: Muß ein Sachverständiger gehört werden?

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.1998 - 11 A 135/94

    Unterschutzstellung von in Eigentum stehenden Wohnhäusern und Geschäftshäusern

  • VG Weimar, 08.06.2005 - 1 K 494/04

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Dacheindeckung;

  • VG Halle, 13.02.2002 - 2 A 340/99
  • VG Halle, 09.11.1999 - A 2 K 2464/97
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