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Rechtsprechung
   BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81   

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https://dejure.org/1985,219
BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81 (https://dejure.org/1985,219)
BFH, Entscheidung vom 29.03.1985 - VI R 140/81 (https://dejure.org/1985,219)
BFH, Entscheidung vom 29. März 1985 - VI R 140/81 (https://dejure.org/1985,219)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 129

  • Wolters Kluwer

    Änderungsbescheid - Berichtigung - Offenbare Unrichtigkeit des Erstbescheids - Übernahme einer offenbaren Unrichtigkeit - Fehlerhafte Anwendung materiellen Steuerrechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 129

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 118
  • NVwZ 1986, 512 (Ls.)
  • BB 1985, 2160
  • BStBl II 1985, 569
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.05.1977 - IV R 44/74

    Offenbare Unrichtigkeit - Mechanisches Versehen - Denkfehler - Mangelnde

    Auszug aus BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81
    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehler, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung der Vorschrift dagegen aus (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1967 VI R 85/67, BFHE 90, 468, BStBl II 1968, 191; vom 13. Februar 1979 VIII R 53/77, BFHE 127, 302, BStBl II 1979, 458, und vom 24. Mai 1977 IV R 44/74, BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853).

    Ob ein mechanisches Versehen oder ein die Berichtigung nach § 129 AO 1977 ausschließender Tatsachen- oder Rechtsirrtum vorliegt, ist nach den Verhältnissen des Einzelfalles zu beurteilen (BFH-Urteil vom 1. April 1977 VI R 153/76, BFHE 123, 1, BStBl II 1977, 853).

    Dabei muß es sich um Unrichtigkeiten handeln, die über mechanische Versehen deshalb hinausgehen, weil sie nicht "mechanisch", also ohne weitere Prüfung erkannt und berichtigt werden können (BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785, und in BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853, 854 f.), und die deshalb letztlich auf unzureichender Sachaufklärung beruhen.

  • BFH, 24.11.1965 - II 121/63 U

    Nachträgliche Berichtigung eines Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81
    Die auf der ungeprüften Übernahme der Lohneinkünfte aus den Erstbescheiden basierende Fehlerhaftigkeit der Änderungsbescheide stelle eine falsche Rechtsanwendung dar, die eine Berichtigung wegen einer offenbaren Unrichtigkeit ausschließe (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. November 1965 II 121/63 U, BFHE 84, 438, BStBl III 1966, 158).

    Soweit der II. Senat in seinem Urteil in BFHE 84, 438, BStBl III 1966, 158, das zu § 92 Abs. 3, § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO ergangen ist, eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, vermag der Senat dem nicht zu folgen.

  • BFH, 01.04.1977 - VI R 153/76

    Berichtigung eines Einkommensteuerbescheides - Offenbare Unrichtigkeit -

    Auszug aus BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81
    Ob ein mechanisches Versehen oder ein die Berichtigung nach § 129 AO 1977 ausschließender Tatsachen- oder Rechtsirrtum vorliegt, ist nach den Verhältnissen des Einzelfalles zu beurteilen (BFH-Urteil vom 1. April 1977 VI R 153/76, BFHE 123, 1, BStBl II 1977, 853).
  • BFH, 03.08.1967 - IV 111/63

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen wegen Verletzung der Buchführungspflicht

    Auszug aus BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81
    Vielmehr ist der Fehler des Veranlagungsbeamten, diese Einnahmen bei der Veranlagung nicht berücksichtigt zu haben, dann ein auf Flüchtigkeit beruhendes Übersehen einer Tatsache, das wie Verschreiben, Verrechnen oder Vergreifen (z. B. beim Ablesen der Steuertabelle) als offenbare Unrichtigkeit gewertet werden muß (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 10. Dezember 1930 VI A 1622/30, RStBl 1931, 380; vgl. auch BFH-Urteil vom 3. August 1967 IV 111/63, BFHE 90, 6, BStBl III 1967, 766).
  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

    Auszug aus BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81
    Dabei muß es sich um Unrichtigkeiten handeln, die über mechanische Versehen deshalb hinausgehen, weil sie nicht "mechanisch", also ohne weitere Prüfung erkannt und berichtigt werden können (BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785, und in BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853, 854 f.), und die deshalb letztlich auf unzureichender Sachaufklärung beruhen.
  • BFH, 09.10.1979 - VIII R 226/77

    Überlegungsfehler - Veranlagungsbeamte - Maschinelles Veranlagungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81
    Offenbare Unrichtigkeiten in diesem Sinne sind mechanische Versehen wie beispielsweise Ablese- oder Übertragungsfehler (BFH-Urteil vom 9. Oktober 1979 VIII R 226/77, BFHE 129, 5, BStBl II 1980, 62).
  • BFH, 08.12.1967 - VI R 85/67

    Steuertabelle - Fehlerhafte Anwendung - Offenbare Unrichtigkeit

    Auszug aus BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81
    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehler, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung der Vorschrift dagegen aus (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1967 VI R 85/67, BFHE 90, 468, BStBl II 1968, 191; vom 13. Februar 1979 VIII R 53/77, BFHE 127, 302, BStBl II 1979, 458, und vom 24. Mai 1977 IV R 44/74, BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853).
  • BFH, 13.02.1979 - VIII R 53/77

    Offenbare Unrichtigkeit - Überlegungsfehler - Falscher Sachverhalt

    Auszug aus BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81
    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehler, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung der Vorschrift dagegen aus (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1967 VI R 85/67, BFHE 90, 468, BStBl II 1968, 191; vom 13. Februar 1979 VIII R 53/77, BFHE 127, 302, BStBl II 1979, 458, und vom 24. Mai 1977 IV R 44/74, BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853).
  • BFH, 14.01.2020 - VIII R 4/17

    Keine Berichtigung des bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids bei fehlender

    In einem solchen Fall beruht die Nichtberücksichtigung des feststehenden Sachverhalts der selbständigen Einkünfte nicht auf einem bloßen Übersehen erklärter Daten, das regelmäßig zu einer Berichtigungsmöglichkeit nach § 129 AO führt (vgl. BFH-Urteil vom 29.03.1985 - VI R 140/81, BFHE 144, 118, BStBl II 1985, 569), sondern darauf, dass die zutreffende Höhe der dem Steuerbescheid zugrunde gelegten Einkünfte nicht aufgeklärt wurde, obgleich Zweifel an der Richtigkeit dieser Einkünfte bestanden und daher eine weitere Sachaufklärung nach § 88 AO geboten gewesen wäre.
  • BFH, 16.01.2018 - VI R 41/16

    Keine Berichtigung bei Übernahme elektronisch übermittelter Lohndaten anstelle

    Durch den bewusst unterlassenen Abgleich der der Steuererklärung elektronisch beigestellten Daten mit den vom Steuerpflichtigen erklärten Daten liegt insbesondere kein bloßes Übersehen erklärter Daten vor, das regelmäßig zu einer Berichtigungsmöglichkeit nach § 129 AO führt (z.B. Senatsurteile vom 29. März 1985 VI R 140/81, BFHE 144, 118, BStBl II 1985, 569, und in BFH/NV 1989, 619).
  • BFH, 16.01.2018 - VI R 38/16

    Berichtigungsmöglichkeit nach § 129 AO bei Abweichen des erklärten Arbeitslohns

    Durch den bewusst unterlassenen Abgleich der der Steuererklärung elektronisch beigestellten Daten mit den vom Steuerpflichtigen erklärten Daten liegt insbesondere kein bloßes Übersehen erklärter Daten vor, das regelmäßig zu einer Berichtigungsmöglichkeit nach § 129 AO führt (z.B. Senatsurteile vom 29. März 1985 VI R 140/81, BFHE 144, 118, BStBl II 1985, 569, und in BFH/NV 1989, 619).
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Rechtsprechung
   BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,701
BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84 (https://dejure.org/1985,701)
BFH, Entscheidung vom 17.01.1985 - VII B 46/84 (https://dejure.org/1985,701)
BFH, Entscheidung vom 17. Januar 1985 - VII B 46/84 (https://dejure.org/1985,701)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 564
  • NVwZ 1986, 512 (Ls.)
  • BB 1985, 719
  • BStBl II 1985, 302
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.12.1982 - VIII B 36/82

    Berechtigtes Interesse - Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts - Erhöhung des

    Auszug aus BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84
    Eine nachträglich eingetretene Unzulässigkeit des Rechtsbehelfs ist in jeder Lage des Verfahrens zu prüfen und zu beachten (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1979 GrS 3/78, BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378, und vom 21. Dezember 1982 VIII B 36/82, BFHE 137, 232, BStBl II 1983, 232).

    § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO kann demnach auch im Verfahren wegen einstweiliger Anordnung keine Anwendung finden (vgl. BFHE 137, 232, BStBl II 1983, 232).

  • BFH, 05.03.1979 - GrS 3/78

    Revisionsverfahren - Erledigung der Hauptsache - Sachantrag - Abweisung der

    Auszug aus BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84
    Eine nachträglich eingetretene Unzulässigkeit des Rechtsbehelfs ist in jeder Lage des Verfahrens zu prüfen und zu beachten (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1979 GrS 3/78, BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378, und vom 21. Dezember 1982 VIII B 36/82, BFHE 137, 232, BStBl II 1983, 232).
  • BFH, 03.11.1970 - VII R 43/69

    Aussetzung der Vollziehung - Rechtsschutzbedürfnis - Ablehnung der einstweiligen

    Auszug aus BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84
    Ein Übergang zum Feststellungsbegehren ist auch im Revisionsverfahren zulässig, da es sich nicht etwa um eine Klageänderung handelt, sondern um eine Einschränkung des ursprünglichen Begehrens der Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsakts auf die Feststellung seiner Rechtswidrigkeit (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 3. November 1970 VII R 43/69, BFHE 100, 436, BStBl II 1971, 114, und vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459).
  • BFH, 23.03.1976 - VII R 106/73

    Übergang zum Feststellungsbegehren - Zulässigkeit im Revisionsverfahren - Kläger

    Auszug aus BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84
    Ein Übergang zum Feststellungsbegehren ist auch im Revisionsverfahren zulässig, da es sich nicht etwa um eine Klageänderung handelt, sondern um eine Einschränkung des ursprünglichen Begehrens der Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsakts auf die Feststellung seiner Rechtswidrigkeit (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 3. November 1970 VII R 43/69, BFHE 100, 436, BStBl II 1971, 114, und vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459).
  • BFH, 19.02.1970 - I B 56/69

    Aussetzung der Vollziehung - Erledigung der Hauptsache - Rechtswidriger

    Auszug aus BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84
    Außerdem wäre für eine solche Feststellung nach Erledigung der Hauptsache ein Feststellungsinteresse nicht ersichtlich (vgl. BFH-Beschluß vom 19. Februar 1970 I B 56/69, BFHE 98, 140, BStBl II 1970, 329; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 100 Anm. 17; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 100 FGO Anm. 1 e).
  • LSG Sachsen, 26.06.2012 - L 7 AS 205/11

    Widerspruchseinlegung per E-Mail mit einem als PDF-Datei angehängten Schreiben

    Ein Fortsetzungsfeststellungsantrag ist in einem Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes unzulässig (SächsLSG, Beschluss vom 01.03.2012, a.a.O.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26.08.2009 - L 5 AS 1273/09 B ER, zitiert nach Juris. RdNr. 16; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16/94, zitiert nach Juris, RdNr. 27; Bundesfinanzhof (BFH), Beschluss vom 17.01.1985 - VII B 46/84, zitiert nach Juris, RdNr. 2; Keller, a.a.O., § 86b, RdNr. 9b, § 131 RdNr. 7c).
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 4/06

    BFH ruft BVerfG an: Rückwirkende Einschränkung des gewerbesteuerrechtlichen

    Ein Wegfall des Rechtsschutzinteresses ist in jeder Lage des Verfahrens --also auch im Revisionsverfahren-- zu beachten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. März 1994 IX R 6/91, BFHE 174, 4, BStBl II 1994, 599; vom 17. Januar 1985 VII B 46/84, BFHE 142, 564, BStBl II 1985, 302, und vom 24. November 1982 II R 172/80, BFHE 137, 6, BStBl II 1983, 237).
  • LSG Sachsen, 26.06.2012 - 7 AS 205/11

    Eingescannte Unterschrift; elektronische Form; E-Mail; PDF-Datei; Schriftform;

    Ein Fortsetzungsfeststellungsantrag ist in einem Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes unzulässig (SächsLSG, Beschluss vom 01.03.2012, aaO.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26.08.2009 - L 5 AS 1273/09 B ER, zitiert nach Juris. RdNr. 16; Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16/94, zitiert nach Juris, RdNr. 27; Bundesfinanzhof [BFH], Beschluss vom 17.01.1985 - VII B 46/84, zitiert nach Juris, RdNr. 2; Keller, aaO., § 86b, RdNr. 9b, § 131 RdNr. 7c).
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Rechtsprechung
   BFH, 09.10.1985 - II R 204/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1157
BFH, 09.10.1985 - II R 204/83 (https://dejure.org/1985,1157)
BFH, Entscheidung vom 09.10.1985 - II R 204/83 (https://dejure.org/1985,1157)
BFH, Entscheidung vom 09. Oktober 1985 - II R 204/83 (https://dejure.org/1985,1157)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,1157) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 109
  • NVwZ 1986, 512
  • BB 1986, 383
  • BStBl II 1986, 148
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BVerwG, 23.01.2019 - 9 C 2.18

    Heranziehung zu verjährten Anschlussbeiträgen auch bei kommunalen

    So wie dem Fiskus als Steuerpflichtigem die gleichen Rechte und Pflichten zugestanden werden müssen wie jedem anderen Steuerpflichtigen (BFH, Urteile vom 9. Oktober 1985 - II R 204/83 - BFHE 145, 109 f. und vom 18. November 2004 - V R 66/03 - BFH/NV 2005, 710), hat auch die Klägerin als Beitragsschuldnerin die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder andere Beitragspflichtige.

    So wie dem Fiskus als Steuerpflichtigem die gleichen Rechte und Pflichten zugestanden werden müssen wie jedem anderen Steuerpflichtigen (BFH, Urteile vom 9. Oktober 1985 - II R 204/83 - BFHE 145, 109 f. und vom 18. November 2004 - V R 66/03 - BFH/NV 2005, 710), haben daher auch juristische Personen des Privatrechts wie die Klägerin, die sich nicht auf Grundrechte berufen können, als Abgabenschuldner die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen Abgabenpflichtigen.

  • BVerwG, 23.01.2019 - 9 C 3.18

    Heranziehung zu verjährten Anschlussbeiträgen auch bei kommunalen

    So wie dem Fiskus als Steuerpflichtigem die gleichen Rechte und Pflichten zugestanden werden müssen wie jedem anderen Steuerpflichtigen (BFH, Urteile vom 9. Oktober 1985 - II R 204/83 - BFHE 145, 109 f. und vom 18. November 2004 - V R 66/03 - BFH/NV 2005, 710), hat auch die Klägerin als Beitragsschuldnerin die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder andere Beitragspflichtige.

    So wie dem Fiskus als Steuerpflichtigem die gleichen Rechte und Pflichten zugestanden werden müssen wie jedem anderen Steuerpflichtigen (BFH, Urteile vom 9. Oktober 1985 - II R 204/83 - BFHE 145, 109 f. und vom 18. November 2004 - V R 66/03 - BFH/NV 2005, 710), haben daher auch juristische Personen des Privatrechts wie die Klägerin, die sich nicht auf Grundrechte berufen können, als Abgabenschuldner die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen Abgabenpflichtigen.

  • BFH, 18.12.2002 - II R 20/01

    Bewertung eines Grundstücks mit leerstehendem Gebäude

    Beschreitet der von einem Steuerverwaltungsakt betroffene Fiskus den Finanzrechtsweg, handelt es sich nicht um einen unzulässigen Insichprozess (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Oktober 1985 II R 204/83, BFHE 145, 109, BStBl II 1986, 148).
  • VG Cottbus, 22.09.2020 - 4 K 1787/14

    Beiträge

    So wie dem Fiskus als Steuerpflichtigem die gleichen Rechte und Pflichten zugestanden werden müssen wie jedem anderen Steuerpflichtigen (BFH, Urteile vom 9. Oktober 1985 - II R 204/83 - BFHE 145, 109 f. und vom 18. November 2004 - V R 66/03 - BFH/NV 2005, 710), hat auch die Klägerin als Beitragsschuldnerin die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder andere Beitragspflichtige.

    So wie dem Fiskus als Steuerpflichtigem die gleichen Rechte und Pflichten zugestanden werden müssen wie jedem anderen Steuerpflichtigen (BFH, Urteile vom 9. Oktober 1985 - II R 204/83 - BFHE 145, 109 f. und vom 18. November 2004 - V R 66/03 - BFH/NV 2005, 710), haben daher auch juristische Personen wie die Klägerin, die sich nicht auf Grundrechte berufen können, als Abgabenschuldner die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen Abgabenpflichtigen.

  • BFH, 12.07.2016 - IX R 56/13

    Einnahme i. S. des § 8 Abs. 1 EStG - Mietzuschuss - Fehlen konstitutiver Merkmale

    Dies gilt auch dann, wenn der Fiskus Erbe ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Oktober 1985 II R 204/83, BFHE 145, 109, BStBl II 1986, 148, und vom 18. November 2004 V R 66/03, BFH/NV 2005, 710).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2016 - 9 B 31.14

    Heranziehung zu einem Anschlussbeitrag für die Trinkwasserversorgung; Rückwirkung

    Dementsprechend müssen ihr prozessual die gleichen Rechte und Pflichten zugestanden werden wie jedem anderen Abgabenschuldner auch; sie kann deshalb auch Anfechtungsklage erheben (vgl. zu diesem Ansatz: BFH, Urteile vom 09. Oktober 1985 - II R 204/83 - juris Rdn. 4 und vom 18. November 2004 - V R 66/03 -, juris Rdn. 10).
  • FG Berlin-Brandenburg, 10.05.2017 - 3 K 3246/13

    Einheitsbewertung für die Grundsteuer

    Beschreitet der von einem Steuerverwaltungsakt betroffene Fiskus den Finanzrechtsweg, handelt es sich nicht um einen unzulässigen Insichprozess (BFH, Urteil vom 09.10.1985 II R 204/83, BStBl II 1986, 148, Juris Rn. 4; BFH, Urteil vom 18.12.2002 II R 20/01, DStRE 2003, 421, Juris Rn. 8).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.05.2022 - 6 C 11276/21

    Unzulässiger Normenkontrollantrag einer Verbandsgemeinde gegen die

    So wie dem Fiskus als Steuerpflichtigem die gleichen Rechte und Pflichten zugestanden werden müssen wie jedem anderen Steuerpflichtigen (BFH, Urteile vom 9. Oktober 1985 - II R 204/83 -, juris Rn. 4, und 18. November 2004 - V R 66/03 -, juris Rn. 10), hat auch die Antragstellerin als Beitragsschuldnerin grundsätzlich die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder andere Beitragspflichtige (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 2019 - 9 C 2.18 -, juris Rn. 11 f., zur Anfechtungsklage einer gemeindeeigenen Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegen einen Beitrag für die Herstellung einer Entwässerungsanlage).

    Dieser Ansatz gilt zwar uneingeschränkt, soweit sich die öffentliche Hand im Bereich der Fiskalverwaltung betätigt und dadurch mit den anderen Subjekten der Rechtsordnung in Konkurrenz tritt (vgl. BFH, Urteil vom 9. Oktober 1985 - II R 204/83 -, zur Klage eines Bundeslandes gegen Einheitswertfeststellungsbescheide für diesem gehörenden Grundbesitz, sowie Urteil vom 18. November 2004 - V R 66/03 -, zur Klage der Bundesrepublik Deutschland als Erbin eines Steuerpflichtigen; zum Beitragsrecht: BVerwG, Urteil vom 23. Januar 2019 - 9 C 2.18 -, zur Anfechtungsklage einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft in der Rechtsform einer gemeindeeigenen GmbH).

  • BFH, 04.04.2008 - IV R 91/06

    Zulässigkeit der Revision - Beschwer - Verhältnis von Feststellungsbescheiden -

    Nichts anderes würde im Ergebnis gelten, wenn das Erbrecht des Fiskus gemäß §§ 1964 ff. BGB festgestellt wird, da auch hierdurch --ungeachtet der Frage, ob Steuerforderung und Steuerschuld durch Konfusion erloschen sind-- die Durchführung des Verwaltungsverfahrens nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO nicht berührt wird (vgl. BFH-Urteile vom 9. Oktober 1985 II R 204/83, BFHE 145, 109, BStBl II 1986, 148; vom 18. Dezember 2002 II R 20/01, BFHE 200, 397, BStBl II 2003, 228, und vom 18. November 2004 V R 66/03, BFH/NV 2005, 710; zur Vollstreckung s. BFH-Urteil vom 7. März 2006 VII R 12/05, BFHE 212, 388, BStBl II 2006, 584).
  • BFH, 18.11.2004 - V R 66/03

    Finanzrechtsweg für Fiskus

    Der von einem Verwaltungsakt betroffene Fiskus kann deshalb gemäß § 40 FGO den Finanzrechtsweg beschreiten (BFH-Urteile vom 9. Oktober 1985 II R 204/83, BFHE 145, 109, BStBl II 1986, 148, und vom 18. Dezember 2002 II R 20/01, BFHE 200, 397, BStBl II 2003, 228).
  • BFH, 15.03.2001 - II R 38/99
  • BFH, 13.01.1987 - VII R 147/84

    Verfahren - Zustellung - Postzustellungsurkunde - Revision - Frist

  • BFH, 06.03.1991 - II R 97/89

    Zur Grundsteuerbefreiung von Häfen

  • VG Chemnitz, 12.04.1995 - 4 K 2271/94
  • BFH, 13.01.1987 - VII R 150/84

    Verfahren - Zustellung - Postzustellungsurkunde - Revision - Frist

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