Weitere Entscheidung unten: BGH, 30.10.1986

Rechtsprechung
   BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,1165
BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85 (https://dejure.org/1986,1165)
BGH, Entscheidung vom 12.06.1986 - III ZR 146/85 (https://dejure.org/1986,1165)
BGH, Entscheidung vom 12. Juni 1986 - III ZR 146/85 (https://dejure.org/1986,1165)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,1165) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bei der Entscheidungsfindung mitwirkender Hilfsrichter als Grund für eine ordnungsgemäße Verfahrensrüge - Umschreibung des von einer Amtspflichtverletzung betroffenen Dritten - Drittschützender Charakter der Kontrollpflichten der Mitgliedsstaaten für die Vergabe der ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839; EWGV Art. 5; MOG § 9 ff.; EWGV Art. 5; MOG § 28

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Drittbezogenheit von Amtspflichten im Rahmen der Durchführung der gemeinsamen Marktorganisation

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hjil.de PDF, S. 46 (Kurzinformation)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 585
  • MDR 1987, 124
  • NVwZ 1987, 356 (Ls.)
  • VersR 1986, 1084
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 244/84

    Abgrenzung einer mangelhaften von einer Falschlieferung bei Ankauf von Waren

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Der Revision ist zuzugeben, daß das wirtschaftliche Risiko der Klägerin möglicherweise anders zu beurteilen sein könnte, wenn sie das von ihr exportierte Magermilchpulver nicht von einem privaten Wirtschaftsunternehmen, sondern von einer staatlichen Stelle aus Interventionsbeständen erworben hätte (vgl. insoweit für den Fall des Verkaufs an die Bundesanstalt für landwirtschaftliche Marktordnung BGH Urteile vom 18. September 1985 - VIII ZR 244/84 = WM 1985, 1361 = NJW 1986, 659 [BGH 18.09.1985 - VIII ZR 244/84] und VIII ZR 249/84 = WM 1985, 1497 = NJW 1986, 661).

    Soweit die Revision unter Hinweis auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. September 1985 - VIII ZR 244/84 = WM 1985, 1361, 1363/64 - meint, ein privater Unternehmer könne die Verletzung staatlicher Kontrollpflichten einwenden, wenn die Vermarktung des Magermilchpulvers über die staatliche Interventionsstelle erfolge, es leuchte nicht ein, wenn dies im Streitfall anders sei, führt auch dies nicht zu einer anderen Beurteilung.

    Daß das zitierte Urteil im Wege der Vorabentscheidung im Rahmen des von der Klägerin gegen die Rückforderung der Beihilfen angestrengten Verwaltungsgerichtsprozesses ergangen ist, während es hier um die Frage der Drittbezogenheit der Kontrollpflichten im Rahmen der Amtshaftung geht, nötigt nicht zu einer erneuten Vorlage (vgl. auch BGH Urteil vom 18. September 1985 - VIII ZR 244/84 = WM 1985, 1361, 1363; von der Groeben/von Boeckh/Thiesing/EhlermannEWG-Vertrag 3. Aufl. Art. 177 Rn. 43; Dauses JZ 1979, 125, 126).

  • EuGH, 21.09.1983 - 205/82

    Deutsche Milchkontor GmbH

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Hinsichtlich der hier in Frage stehenden Verwendung von Magermilchpulver zu Futterzwecken handelt es sich im wesentlichen um folgende Regelung (vgl. EuGHE 1983, 2633, 2636 ff.).

    Der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften hat hierzu in seinem bereits erwähnten, auch die Klägerin des vorliegenden Rechtsstreits betreffenden Urteil EuGHE 1983, 2633 bemerkt, daß die vorgenannten Vorschriften nur eine Verpflichtung ausdrücklich bekräftigen, die den Mitgliedstaaten bereits nach dem in Art. 5 EWG-Vertrag niedergelegten Grundsatz der Zusammenarbeit obliegt (a.a.O. Rn. 42 S. 2672).

    Wie der Gerichtshof in dem erwähnten, auch die Klägerin des vorliegenden Rechtsstreits betreffenden Urteil EuGHE 1983, 2633 entschieden hat (a.a.O. Rn. 44, 45 S. 2672), ist es Sache der nationalen Gerichte, darüber zu entscheiden, welche Rechtsfolgen sich aus einem etwaigen Verstoß gegen die im Bereich der EG-Milchmarktordnung vorgesehenen staatlichen Kontrollpflichten nach dem anwendbaren nationalen Recht ergeben.

  • BGH, 05.06.1985 - VIII ZR 135/84

    Ordnungsgemäße Besetzung eines Oberlandesgerichts bei Mitwirkung eines

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Die Revision rügt unter Hinweis auf BGHZ 95, 22, daß bei der Entscheidungsfindung des Oberlandesgerichts ein Richter am Landgericht als Hilfsrichter mitgewirkt habe.

    Die Klägerin hat nicht substantiiert behauptet, daß der Hilfsrichter, der hier mitgewirkt hat, nur wegen einer allgemeinen Beförderungssperre noch nicht in eine Planstelle beim Oberlandesgericht eingewiesen war (vgl. BGHZ 95, 22).

  • BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82

    Klagebefugnis eines Verbandes -Abwrackaktion in der Binnenschiffahrt

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Sie rechtfertigt es nicht, die betroffenen Unternehmen in den Kreis der Dritten im Sinne des § 839 BGB einzubeziehen (vgl. Senatsurteil BGHZ 89, 1, 8, 13) [BGH 27.10.1983 - III ZR 216/82].
  • BGH, 24.01.1972 - III ZR 166/69

    Amtspflichten der Träger der Versicherungsaufsicht

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Das Berufungsgericht hat zutreffend darauf hingewiesen, daß die Fürsorge des Staates für die finanziellen Interessen der am Wirtschaftsverkehr teilnehmenden Unternehmen, hier der Schutz vor den wirtschaftlichen Risiken, die mit dem Handel und der Verarbeitung von Magermilchpulver verbunden sind, außerhalb der Zwecke liegen, die mit der staatlichen Aufsicht über private Wirtschaftseinheiten verbunden sind (vgl. auch Senatsurteil BGHZ 58, 96, 98).
  • BGH, 09.10.1975 - III ZR 84/73

    Erhebung der vorgeschriebenen Abgaben für die Einfuhr gerösteter Nüsse

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Ein bestimmtes Verhalten der Behörde vermittelt keinen Vertrauensschutz dahin, daß auch künftige Vorgänge ebenso behandelt werden (vgl. Senatsurteil vom 9. Oktober 1975 - III ZR 84/73 = NJW 1976, 103).
  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 249/84

    Entbehrlichkeit der Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Der Revision ist zuzugeben, daß das wirtschaftliche Risiko der Klägerin möglicherweise anders zu beurteilen sein könnte, wenn sie das von ihr exportierte Magermilchpulver nicht von einem privaten Wirtschaftsunternehmen, sondern von einer staatlichen Stelle aus Interventionsbeständen erworben hätte (vgl. insoweit für den Fall des Verkaufs an die Bundesanstalt für landwirtschaftliche Marktordnung BGH Urteile vom 18. September 1985 - VIII ZR 244/84 = WM 1985, 1361 = NJW 1986, 659 [BGH 18.09.1985 - VIII ZR 244/84] und VIII ZR 249/84 = WM 1985, 1497 = NJW 1986, 661).
  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82

    Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Sie rechtfertigt es nicht, die betroffenen Unternehmen in den Kreis der Dritten im Sinne des § 839 BGB einzubeziehen (vgl. Senatsurteil BGHZ 89, 1, 8, 13) [BGH 27.10.1983 - III ZR 216/82].
  • BGH, 15.03.1984 - III ZR 15/83

    Bankenaufsicht

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (st. Rspr.; vgl. Senatsurteil BGHZ 90, 310, 311/312 m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.03.1986 - III ZR 114/85

    Rüge der nicht ordnungsgemäßen Besetzung des Berufungsgerichts; Mitwirkung eines

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85
    Das reicht zur Begründung einer ordnungsgemäßen Verfahrensrüge nach § 551 Nr. 1 ZPO nicht aus (Senatsbeschl. vom 26. März 1986 - III ZR 114/85, zur Veröffentlichung vorgesehen, und vom 22. April 1986 - III ZR 187/84).
  • BGH, 28.11.1985 - III ZR 16/85

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch aus

  • BGH, 22.04.1986 - III ZR 187/84

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Nicht

  • Drs-Bund, 31.08.1971 - BT-Drs VI/2553
  • BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1019.81

    Anforderungen an die Geltendmachung der Rüge der fehlerhaften Besetzung eines

  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Es kommt demnach auf den Schutzzweck der Amtspflicht an (BGHZ 89, 1, 8 [BGH 27.10.1983 - III ZR 216/82]; 90, 310, 312; Senatsurteil vom 12. Juni 1986 - III ZR 146/85 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 - Dritter 1, jeweils m. w. Nachw.).
  • BGH, 06.06.2013 - III ZR 196/12

    Amtshaftung: Unterbliebene Unterrichtung des Eigentümers über die Feststellung

    Da im Übrigen eine Person, der gegenüber eine Amtspflicht zu erfüllen ist, nicht in allen ihren Belangen immer als Dritter anzusehen sein muss, ist jeweils zu prüfen, ob gerade das im Einzelfall berührte Interesse nach dem Zweck und der rechtlichen Bestimmung des Amtsgeschäfts geschützt sein soll (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Urteile vom 11. Juli 1955 - III ZR 178/53, BGHZ 18, 110, 113; vom 12. Juni 1986 - III ZR 146/85, NJW 1987, 585, 586; vom 26. Oktober 1989 - III ZR 147/88, BGHZ 109, 163, 167 f; vom 6. Mai 1993 - III ZR 2/92, BGHZ 122, 317, 320 f; vom 13. Oktober 2011 - III ZR 126/10, BGHZ 191, 173, 179 Rn. 14 mwN und vom 8. November 2012 - III ZR 151/12, NJW 2013, 604, 605 Rn. 15 mwN, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 09.06.1994 - III ZR 126/93

    Drittbezogenheit der Amtspflichten der Zulassungsstelle für die Anerkennung von

    Gehört der Geschädigte danach nicht zu dem Personenkreis, dessen Belange nach dem Zweck und der rechtlichen Bestimmung des Amtsgeschäfts gefördert werden sollen, so ist sein Ersatzanspruch nicht begründet, selbst wenn die Amtspflichtverletzung sich für ihn mehr oder weniger nachteilig ausgewirkt hat (st.Rspr.; für den hier in Rede stehenden Fragenkreis s. insbesondere die Senatsurteile vom 12. Juni 1986 - III ZR 146/85 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 1 = VersR 1986, 1084, und III ZR 192/85 - VersR 1986, 1100, 1102; zuletzt Senatsurteil vom 5. Mai 1994 - III ZR 78/93 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 27.09.1990 - III ZR 124/89

    Amtshaftungsanspruch der Deutschen Bundesbahn wegen Manöverschäden - Begriff des

    Es kommt demnach auf den Schutzzweck der Amtspflicht an (BGHZ 89, 1, 8 [BGH 27.10.1983 - III ZR 216/82] ; 90, 310, 312; Senatsurteile vom 12. Juni 1986 - III ZR 146/85 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 - Dritter 1 - und vom 26. Januar 1989 aaO).
  • VGH Hessen, 06.03.1989 - 8 UE 997/84

    Rückforderung der Sonderbeihilfe bei abweichender Denaturierung von

    Folgerichtig hat der Bundesgerichtshof (U. v. 12.06.86 -- III ZR 146/85 --) in einem ähnlichen Fall entschieden, daß die Bewilligungsbehörde keine dem Beihilfeempfänger gegenüber bestehende Amtspflicht zur Überwachung der Herstellung, der Verarbeitung und des Vertriebs von Magermilchpulver hat (Zitat aus Hess. VGH, U. v. 18.11.88 -- 8 UE 741/84 --, S. 27 des Entscheidungsabdrucks).
  • BGH, 26.02.1987 - III ZR 35/86

    Erhebung einer Besetzungsrüge - Wechsel des Vorsitzenden Richters -

    Zur Begründung der Besetzungsrüge bedarf es der Angabe entsprechender Einzeltatsachen oder der substantiierten Behauptung, der Versuch einer zweckentsprechenden Aufklärung sei erfolglos geblieben (Senatsbeschluß vom 26. März 1986 - III ZR 114/85 - NJW 1986, 2115; vgl. auch Senatsbeschluß vom 12. Juni 1986 - III ZR 146/85 - BGHR ZPO § 551 Nr. 1, Besetzungsrüge 1).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,2469
BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86 (https://dejure.org/1986,2469)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1986 - III ZR 10/86 (https://dejure.org/1986,2469)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86 (https://dejure.org/1986,2469)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,2469) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 356
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.06.1985 - V ZR 111/84

    Gesetzliches Schuldverhältnis bei Dienstbarkeiten

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86
    Ebensowenig kann der Kläger aus dem Vertrag zwischen den Parteien über die Bestellung der Grunddienstbarkeit, aus § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. der Grunddienstbarkeit als "sonstigem Recht" oder dem gesetzlichen Schuldverhältnis zwischen den Eigentümern des herrschenden und des dienenden Grundstücks (BGHZ 95, 144) einen Schadensersatzanspruch gegen den beklagten Landkreis herleiten.

    Die nähere gesetzliche Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten aus einer Dienstbarkeit rechtfertigen die Annahme, daß neben dem dinglichen Recht zwischen den Beteiligten ein gesetzliches Schuldverhältnis besteht, aus dem sich Rechte und Pflichten ergeben (BGHZ 95, 144, 147).

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86
    In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Kröner, Boujong, Dr. Engelhardt und Dr. Halstenberg am 30. Oktober 1986 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.

    Sie hat im Ergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (BVerfGE 54, 277).

  • BGH, 05.10.1965 - V ZR 73/63

    Wegerechtsumfang

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86
    Deshalb kann letztlich dahinstehen, ob ein solches Verhalten jedenfalls dann nicht als schuldhaft zu werten ist, wenn diese Auffassung sich auf eine noch nicht ausdrücklich aufgegebene Rechtsprechung eines obersten Bundesgerichts (vgl. BGHZ 44, 171) stützen kann.
  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 68/81

    Klage des Vermieters wegen Amtspflichtverletzung und auf Entschädigung wegen

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86
    Nur wenn sich aus den die Amtspflicht begründenden und sie umreißenden Bestimmungen sowie aus der besonderen Natur des Amtsgeschäfts ergibt, daß der Geschädigte zu dem Personenkreis zählt, dessen Belange nach dem Zweck und der rechtlichen Bestimmung des Amtsgeschäfts geschützt und gefördert werden sollen, besteht ihm gegenüber bei schuldhafter Pflichtverletzung eine Schadensersatzpflicht (Senatsurteil vom 11. November 1982 - III ZR 68/81 = VersR 1983, 154).
  • BGH, 24.10.1985 - III ZR 21/85

    Baugenehmigung - Versagung - Amtshaftungsansprüche - Entschädigungsansprüche -

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86
    Etwas anderes gilt nur, wenn eine Klage auf Erteilung der Genehmigung rechtskräftig abgewiesen worden ist, auch dann aber nur zwischen den Beteiligten des Verwaltungsgerichtsverfahrens und ihren Rechtsnachfolgern (§ 121 VwGO); zu ihnen gehört der Grundstückseigentümer als solcher nicht, wenn ein Dritter die Baugenehmigung beantragt und nach Ablehnung des Antrags Vornahmeklage erhoben hat (Senatsbeschluß vom 24. Oktober 1985 - III ZR 21/85 - VersR 1986, 95).
  • BVerfG, 09.05.1978 - 2 BvC 2/77

    Zulässigkeitsanforderungen an eine Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86
    Die bestandskräftige Versagung einer Baugenehmigung berechtigt die Behörde nicht, einen neuen Bauantrag ohne Sachprüfung abzulehnen (BVerfGE 48, 271).
  • BGH, 25.09.1964 - VI ZR 140/63

    Schadensersatz wegen Verletzung einer auf Unterlassung gerichteten

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86
    Die Grunddienstbarkeit ist ein "sonstiges Recht" im Sinne von § 823 Abs. 1 BGB, dessen schuldhaft rechtswidrige Verletzung einen Schadensersatzanspruch des Berechtigten auslösen kann (BGH Urteil vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63 = VersR 1964, 1201).
  • BGH, 03.02.1989 - V ZR 224/87

    Übernahme einer Baulast aufgrund einer Dienstbarkeit

    Gegenstand eines solchen Schuldverhältnisses sind zwar vor allem "das Nutzungsrecht begleitende Pflichten des aus der Dienstbarkeit Berechtigten« (BGHZ 95, 144, 146; BGH Beschl. vom 30. Oktober 1986, III ZR 10/86, NVwZ 1987, 356), können aber auch Pflichten des belasteten Grundstückseigentümers sein.
  • BGH, 08.03.2019 - V ZR 343/17

    Grunddienstbarkeit: Erfüllung der Unterhaltungspflichten durch mehrere

    Es hat dienende Funktion und umfasst die das Nutzungsrecht begleitenden Pflichten des aus der Dienstbarkeit Berechtigten (vgl. Senat, Urteil vom 28. Juni 1985 - V ZR 111/84, BGHZ 95, 144, 146 ff.; BGH, Beschluss vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86, NVwZ 1987, 356), aber auch entsprechende Pflichten des Eigentümers des belasteten Grundstücks (vgl. Senat, Urteil vom 3. Februar 1989 - V ZR 224/87, BGHZ 106, 348, 350).
  • BGH, 07.03.1991 - III ZR 84/90

    Erforderlichkeit einer behördlichen Genehmigung für eine Spielhalle -

    Wie der Senat mehrfach ausgesprochen hat (vgl. Beschlüsse vom 24. Oktober 1985 - III ZR 21/85 - VersR 1986, 95, vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86 - BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 3 - NVwZ 1987, 356 und vom 23. November 1989 - III ZR 161/88 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 21; vgl. auch Senatsurteil vom 11. November 1982 - III ZR 68/81 - VersR 1983, 154), liegt kein unmittelbarer Eingriff in das Grundeigentum des Eigentümers vor, wenn einem Dritten zu Unrecht die Erteilung einer Baugenehmigung oder eines Bauvorbescheides versagt wird.
  • BGH, 24.02.1994 - III ZR 6/93

    Drittbezogenheit von Amtspflichten im Baugenehmigungsverfahren; Ansprüche des

    Aus der rechtswidrigen Ablehnung von Bauanträgen des Mieters (Beschlüsse vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 3 = NVwZ 1987, 356 und vom 7. März 1991 - III ZR 84/90 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 35) oder des Grundstückskäufers (Beschluß vom 23. November 1989 - III ZR 161/88 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 21 = NVwZ 1990, 501) kann der Grundstückseigentümer nach der Senatsrechtsprechung einen Amtshaftungsanspruch der Bauaufsichtsbehörde gegenüber nicht herleiten.
  • BGH, 06.06.1991 - III ZR 221/90

    Drittbezogenheit von Amtspflichten der Bauaufsichtsbehörde;

    Etwas anderes gilt nur, wenn eine Klage auf Erteilung der Genehmigung rechtskräftig abgewiesen worden ist auch dann aber nur zwischen den Beteiligten des Verwaltungsgerichtsverfahrens und ihren Rechtsnachfolgern (§ 121 VwGO) zu ihnen gehört der Grundstückseigentümer als solcher nicht wenn ein Dritter die Baugenehmigung beantragt und nach Ablehnung des Antrags Vornahmeklage erhoben hat (Senatsbeschlüsse vom 24. Oktober 1985 - III ZR 21/85 = VersR 1986, 95; vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 3; vom 23. November 1989 III ZR 161/88 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 21; Senatsbeschluß vom 7. März 1991 - III ZR 84/90, für BGHR vorgesehen).
  • VGH Bayern, 30.07.2013 - 15 B 12.147

    Abgrabungsgenehmigung

    Im Übrigen würde selbst eine bestandskräftige Ablehnung des Abgrabungsantrags einem erneuten Abgrabungsantrag nicht entgegenstehen (BVerwG, U.v. 6.6.1975 - IV C 15.73 - BVerwGE 48, 271; BGH, U.v. 30.10.1986 - III ZR 10/86 - NVwZ 1987, 356) und daher keine Rechtsposition der Klägerin begründen, die durch den Widerruf betroffen sein könnte.
  • OLG Köln, 04.07.1988 - 7 U 172/87

    Getränkeshop - § 839 BGB, rechtswidrige Erlaubnis

    Der Beklagte stützt seine Ansicht, die Kläger fielen nicht in den Schutzbereich der §§ 839 BGB , 39 OBG , im wesentlichen auf die Rechtsprechung, wonach die Ablehnung des von einem anderen als dem Grundstückseigentümer gestellten Baugenehmigungsantrags grundsätzlich nicht unmittelbar in das Grundeigentum eingreift und deshalb keinen Ersatzanspruch des Eigentümers auslöst (BGH VersR 1936, 95 und NVwZ 1987, 356 . Einen entsprechenden Fall betraf auch die vom Beklagten vorgelegte Entscheidung des OLG Saarbrücken vom 2.11.1984 - 4 U 3/83).

    Die Baugenehmigung ist zwar kein dinglicher Verwaltungsakt (BGH VersR 1936, 95; NVwZ 1987, 356 ), wohl aber auf das Grundstück und das konkrete Bauvorhaben bezogen und deshalb nicht an die Person des Antragstellers gebunden (BGH NJW 1985, 2817, 2813).

  • KG, 03.03.2023 - 9 U 27/21

    Drittschützende Wirkung einer Auskunft über Nutzungsmöglichkeit von

    Insbesondere berechtigt die bestandskräftige Versagung einer Baugenehmigung die Behörde nicht, einen neuen, von einem Dritten gestellten, Bauantrag ohne Sachprüfung abzulehnen (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 2018 - III ZR 367/16 - juris, Rn. 13; ders., Beschluss vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86 -, juris, Rz. 5; Wöstmann, in: Staudinger, BGB (2020), § 839 BGB, Rn. 575).

    Ein solches mittelbares Interesse des Vermieters an der Erteilung der Baugenehmigung reicht nicht aus, um ihn in den Schutzbereich der der Bauaufsichtsbehörde im Baugenehmigungsverfahren dem Antragsteller gegenüber obliegenden Amtspflichten einzubeziehen (vgl. BGH, Beschluss vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86 - juris, Rn. 6 f.).

  • BGH, 23.11.1989 - III ZR 161/88

    Wirkung der Ablehnung eines Bauantrags gegenüber dem Grundstückseigentümer

    Wie der Senat bereits mehrfach ausgesprochen hat (Beschlüsse vom 24. Oktober 1985 - III ZR 21/85 = VersR 1986, 95 und vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 - Dritter 3 = NVwZ 1987, 356, s.a. Beschluß BVerfG 2. Kammer d. Ersten Senats vom 31. Januar 1987 - 1 BvR 1489/86), greift die einem Dritten versagte Baugenehmigung nicht unmittelbar in das Grundstückseigentum ein.
  • BGH, 15.06.1989 - III ZR 96/88

    Nichtbearbeitung von Baugesuchen: Amtshaftung?

    Es muß mithin eine "besondere Beziehung" zwischen der verletzten Amtspflicht und dem Geschädigten bestehen (stRspr.; vgl. Senatsurteile BGHZ 69, 128, 136; vom 21. Mai 1981 - III ZR 167/79 - VersR 1981, 931, 932; und vom 11. November 1982 - III ZR 68/81 - VersR 1983, 154; Senatsbeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 10/86 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 3).
  • BGH, 27.09.1990 - III ZR 64/89

    Amtspflichtverletzung durch Ausschluß einer wirtschaftlichen Grundstücksnutzung

  • BGH, 18.06.1993 - V ZR 123/92

    Eintritt in Rechte und Pflichten aus einer Teilungserklärung bei Eigentumserwerb

  • LG Paderborn, 21.06.2023 - 2 O 148/23
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht