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   OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.1988 - 7 A 44/87   

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OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.1988 - 7 A 44/87 (https://dejure.org/1988,1852)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15.03.1988 - 7 A 44/87 (https://dejure.org/1988,1852)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15. März 1988 - 7 A 44/87 (https://dejure.org/1988,1852)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung zur Erstattung von Abschleppkosten; Schutzbereich von Fußgängerzonen; Zwangsweises Entfernen von Fahrzeugen im Fußgängerbereich; Nachahmungseffekt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 2756 (Ls.)
  • NVwZ 1988, 658
  • NZV 1989, 46 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 46.78

    Geschwindigkeitsbegrenzung Stadtautobahn - Verkehrsregelung, Rechtsnatur, §§ 42,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.1988 - 7 A 44/87
    Das Vorschriftzeichen "Fußgänger" (§ 41 Abs. 2 Nr. 5 der Straßenverkehrs-Ordnung - StVO - Zeichen 241) mit dem Zusatzschild "Fußgängerzone", in dessen Geltungsbereich der Pkw des Klägers geparkt war, stellt einen sofort vollziehbaren Dauerverwaltungsakt in der Form einer polizeilichen Allgemeinverfügung im Sinne des § 45 Abs. 1 PVG dar, die sich an den hinreichend bestimmten Personenkreis aller derjenigen Verkehrsteilnehmer richtet, die die Straße in Anspruch nehmen oder nehmen wollen (vgl. BVerwGE 27, 181 [183]; 59, 221 [226]; BVerwG in NJW 1978, 656).
  • BVerwG, 09.06.1967 - VII C 18.66

    Parkverbot vor dem Justizministerium - Verkehrsregelung, Abgrenzung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.1988 - 7 A 44/87
    Das Vorschriftzeichen "Fußgänger" (§ 41 Abs. 2 Nr. 5 der Straßenverkehrs-Ordnung - StVO - Zeichen 241) mit dem Zusatzschild "Fußgängerzone", in dessen Geltungsbereich der Pkw des Klägers geparkt war, stellt einen sofort vollziehbaren Dauerverwaltungsakt in der Form einer polizeilichen Allgemeinverfügung im Sinne des § 45 Abs. 1 PVG dar, die sich an den hinreichend bestimmten Personenkreis aller derjenigen Verkehrsteilnehmer richtet, die die Straße in Anspruch nehmen oder nehmen wollen (vgl. BVerwGE 27, 181 [183]; 59, 221 [226]; BVerwG in NJW 1978, 656).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.1982 - 4 A 78/81

    Abschleppen von geparkten Kfz aus Fußgängerzone auch ohne Verkehrsbehinderung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.1988 - 7 A 44/87
    Hinzu kommt, daß eine derartige Unterscheidung wegen der damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen polizeilichen Einschreitens im Ergebnis tatsächlich zu einer Aushöhlung des Schutzbereichs der Fußgängerzonen führen würde (zum Ganzen vgl. OVG Nordrhein-Westfalen in NJW 1982, 2277; BayVGH in NJW 1984, 2962 [2965]).
  • VGH Bayern, 23.05.1984 - 21 B 83 A.2525
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.1988 - 7 A 44/87
    Hinzu kommt, daß eine derartige Unterscheidung wegen der damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen polizeilichen Einschreitens im Ergebnis tatsächlich zu einer Aushöhlung des Schutzbereichs der Fußgängerzonen führen würde (zum Ganzen vgl. OVG Nordrhein-Westfalen in NJW 1982, 2277; BayVGH in NJW 1984, 2962 [2965]).
  • VGH Hessen, 11.11.1997 - 11 UE 3450/95

    Erstattung von Abschleppkosten für ein vor einer abgelaufenen Parkuhr stehendes

    Insoweit genügt es, dass bei einem Verstoß gegen die einschlägige straßenverkehrsrechtliche Regelung bestimmungsgemäß nach dem Zweck der straßenverkehrsrechtlichen Regelung in der Regel eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer im oben dargestellten Sinne eintritt (vgl. für das rechtswidrige Parken auf einem Schwerbehindertenparkplatz: BVerwG, U. v. 14.05.1992 - 3 C 3.90 -, Buchholz 442.151 § 12 StVO Nr. 8; ebenso, dass es auf eine konkrete Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer, die berechtigt auf einem Parkplatz parken wollen, nicht ankommt: BVerwG, B. v. 06.07.1983 - 7 B 182/82 - MDR 1984, 255; Bay. VGH, U. v. 29.01.1996 - 24 B 94.1712 -, BayVBl. 1996, 376, U. v. 20.02.1990 - 21 B 89.03645 -, DÖV 1990, 483; OVG Nordrhein-Westfalen, U. v. 15.05.1990 - 5 A 1687/89 -, NJW 1990, 2835; OVG Rheinland-Pfalz, U. v. 15.03.1988 - 7 A 44/87 -, NVwZ 1988, 658).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.1990 - 1 S 3625/88

    Bestimmtheit eines Polizeikostenbescheides - Bezeichnung des Adressaten;

    Das Zeichen 286 mit Zusatzschild begründet als Verkehrsregelung (§ 45 Abs. 1 Satz 1 u. Abs. 4 Halbs. 1 StVO) für den Nichtberechtigten nicht nur ein Parkverbot, sondern zugleich das Gebot, das unerlaubt parkende Kraftfahrzeug wegzufahren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26.1.1988, NVwZ 1988, 623 -- Parkuhr; Beschluß vom 6.7.1983, DVBl. 1983, 1066 -- Parkuhr; Beschluß vom 7.11.1977, NJW 1978, 656 -- Haltverbot; Bay. VGH, Beschluß vom 11.7.1988, NJW 1989, 245 -- Behindertenparkplatz; OVG Koblenz, Beschluß vom 15.3.1988, NVwZ 1988, 658 -- Fußgängerzone; Hess. VGH, Urteil vom 15.6.1987, NVwZ 1987, 910 -- Behindertenparkplatz; jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.1990 - 1 S 3673/88

    Bestimmtheit eines Polizeikostenbescheides - Bezeichnung des Adressaten;

    Als Verkehrsregelung (§ 45 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4 Halbs. 1 StVO) begründet das Zeichen 283 zugleich das Gebot, das unerlaubt haltende oder parkende Kraftfahrzeug unverzüglich wegzufahren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26.1.1988, NVwZ 1988, 623 -- Parkuhr; Beschluß vom 6.7.1983, DVBl. 1983, 1066 -- Parkuhr; Beschluß vom 7.11.1977, NJW 1978, 656 -- eingeschränktes Haltverbot; Bay. VGH, Beschluß vom 11.7.1988, NJW 1989, 245 -- Behindertenparkplatz; OVG Koblenz, Beschluß vom 15.3.1988, NVwZ 1988, 658 -- Fußgängerzone; Hess. VGH, Urteil vom 15.6.1987, NVwZ 1987, 910 -- Behindertenparkplatz; jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.1990 - 1 S 3664/88

    Bestimmtheit eines Polizeikostenbescheides - Bezeichnung des Adressaten;

    Das Zeichen 241 begründet als Verkehrsregelung (§ 45 Abs. 1 Satz 1 u. Abs. 4 Halbs. 1 StVO) für den Nichtberechtigten nicht nur ein Parkverbot, sondern zugleich das Gebot, das unerlaubt parkende Kraftfahrzeug wegzufahren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26.1.1988, NVwZ 1988, 623 -- Parkuhr; Beschluß vom 6.7.1983, DVBl. 1983, 1066 -- Parkuhr; Beschluß vom 7.11.1977, NJW 1978, 656 -- eingeschränktes Haltverbot; Bay. VGH, Beschluß vom 11.7.1988, NJW 1989, 245 -- Behindertenparkplatz; OVG Koblenz, Beschluß vom 15.3.1988, NVwZ 1988, 658 -- Fußgängerzone; Hess. VGH, Urteil vom 15.6.1987, NVwZ 1987, 910 -- Behindertenparkplatz; jeweils m.w.N.).
  • VG Mainz, 28.06.2012 - 1 K 1673/11

    Abschleppkosten: Abschleppen eines Zweirads aus der Fußgängerzone

    Darüber hinausgehende Besonderheiten hat der Kläger nicht dargetan (vgl. hierzu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. März 1988, - 7 A 44/87 -, NVwZ 1988, 65).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.12.1988 - 12 A 191/88

    Voraussetzung für die Heranziehung des Halters eines Personenkraftwagens zur

    Aus diesen Erwägungen sind Abschleppmaßnahmen der Polizei in Fußgängerzonen regelmäßig für geboten und erlaubt gehalten worden (zur älteren Rechtsprechung Knöll, DVBl 1980 S. 1027, 1030; vgl. jetzt auch OVG Münster, Urt. vom 16.02.1982 - 4 A 78/81 - NJW 1982, S. 2277; OVG Koblenz, Urt. vom 15.03.1988 - 7 A 44/86 - NVwZ 1988 S. 658; zum Parken in München, Fußgängerzone bei der Frauenkirche vgl. VGH München, Beschl, vom 23.05.1984, NJW 1984 S. 2962).
  • VG Aachen, 10.05.2006 - 6 K 4382/04
    Diese Funktionsbeeinträchtigung durch das Fahrzeug des Klägers rechtfertigte vorliegend deshalb ein Einschreiten der Beklagten im Wege des Sofortvollzuges, ohne dass es auf die Dauer des Parkverstoßes oder das Vorliegen einer konkreten Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer entscheidend ankäme, vgl. VG Aachen, Urteil vom 29. Mai 2002 -6 K 23/99-; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 18. Februar 2000 -3 B 149.01-, und Urteil vom 14. Mai 1992 -3 C 3.90-, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 28. November 2000 -5 A 2724/00-, und vom 26. September 1996 - 5 A 1746/94- (zu verkehrsberuhigten Zonen); OVG Rh-Pf, Urteil vom 15. März 1988 -7 A 44/87-, NVwZ 1988, 658; BayVGH, Urteil vom 4. Oktober 1989 -21 B 89.01969-, NZV 1990, 47.
  • VG Oldenburg, 17.01.2007 - 2 B 5180/06

    Anordnung; Beschränkung; Bestimmtheit; Hund; Inhalt; Leinenzwang;

    Zwar ist, wie dem Wortlaut des § 37 Abs. 1 VwVfG zu entnehmen ist, dem Betroffenen abzuverlangen, dass er in Zweifelsfällen den Willen der den Verwaltungsakt erlassenen Behörde durch Auslegung ermittelt (vgl. OVG Münster, Urteil vom 26. Januar 1987 - 7 A 605/85 -, NVwZ 1988, 658).
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