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   OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1989 - 7 A 26/89   

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https://dejure.org/1989,2284
OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1989 - 7 A 26/89 (https://dejure.org/1989,2284)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29.08.1989 - 7 A 26/89 (https://dejure.org/1989,2284)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29. August 1989 - 7 A 26/89 (https://dejure.org/1989,2284)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Nutzung einer in einem Sportfeld gelegenen Weitsprunganlage durch Schulklassen oder bei einer Sportveranstaltung für die ganze Schule; Vornahme geeigneter Sperrmaßnahmen und Kontrollmaßnahmen zur Verhinderung einer nachbarbeeinträchtigenden Benutzung ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Lärmstörungen durch Schulbetrieb - Lärmeinwirkung durch Schulsport

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1990, 207
  • NVwZ 1990, 279
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 21.05.1976 - IV C 80.74

    Planfeststellungsverfahren im Bundesfernstraßenrecht - Erhebung einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1989 - 7 A 26/89
    Die Beurteilung der Erheblichkeit von Lärm setzt somit eine Wertung voraus, die im Sinne einer Güterabwägung die konkreten Gegebenheiten zum einen der emittierenden Nutzung, zum anderen der immissionsbetroffenen Nutzung in Betracht zieht (vgl. BVerwGE 51, 15 [29]), wobei auch eventuelle gesetzlich vorgegebene Wertungen zu berücksichtigen sind.
  • BVerwG, 07.10.1983 - 7 C 44.81

    Glockenläuten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1989 - 7 A 26/89
    Was zunächst den Klageantrag zu 2) und die damit zusammenhängenden Hilfsanträge 3) bis 5) angeht, so macht der Kläger einen öffentlich-rechtlichen Abwehranspruch geltend, für den der Verwaltungsrechtsweg und als zulässige Klageart die allgemeine Leistungsklage gegeben ist (vgl. BVerwG vom 07.10.1983, BVerwGE 68, 62 f.) .
  • BVerwG, 30.09.1983 - 4 C 74.78

    Gebot der Rücksichtnahme - Baurecht - BImSchG - Beeinträchtigung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1989 - 7 A 26/89
    Eine Anlage, die sich in den Grenzen des gemäß §§ 22, 3 BImSchG Zumutbaren hält, ist nämlich auch nicht rücksichtslos (BVerwGE 68, 58 [60]).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1989 - 7 A 26/89
    Was für die Nachbarschaft eine erhebliche Geräuschbelästigung und damit eine schädliche Umwelteinwirkung i. S. d. §§ 3, 22 BImSchG darstellt, ist auch eine Geräuscheinwirkung, die i. S. d. § 906 Abs. 1 BGB zu einer Beeinträchtigung führt (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.04.1988 7 C 33/87 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.1982 - 15 A 654/79
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1989 - 7 A 26/89
    Die Rechtsgüter des Klägers dürfen jedoch durch die Einrichtung Schule nicht stärker beeinträchtigt werden, als dies bei strikter Wahrung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit als Folge des Schulbetriebes unvermeidbar erscheint (vgl. OVG Münster vom 10.09.1982, NVwZ 83, 356 f.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.05.2012 - 8 A 10042/12

    Lärm bei der Nutzung eines Spielplatzes durch eine Ganztagesschule

    Die mit dem Schulbetrieb üblicherweise verbundenen Geräuscheinwirkungen oder sonstigen Belästigungen - während des Zu- und Abgangs und während der Pausen - sind von der Nachbarschaft daher im Grundsatz ebenfalls als sozialadäquat hinzunehmen (vgl. OVG Rh-Pf, Urteil vom 29. August 1989 - 7 A 26/89 -, NVwZ 1990, 279).
  • VG Koblenz, 07.02.2006 - 6 K 860/05

    Wendehammer als Spielplatz

    Die Beurteilung der Erheblichkeit von Lärm setzt somit eine Wertung voraus, die im Sinne einer "Güterabwägung" die konkreten Gegebenheiten der emittierenden Nutzung zum einen und der immissionsbetroffenen Nutzung zum anderen in Betracht zu ziehen hat, wobei auch eventuelle gesetzlich vorgegebene Wertungen zu berücksichtigen sind (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29.08.1989 - 7 A 26/89.OVG - NVwZ 1990, 279 f. mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.03.2018 - 8 A 11829/17

    Zumutbarkeit des von einem Schulsportplatz ausgehenden Lärm

    21 c) Für die danach notwendige Güterabwägung zur Bestimmung der Zumutbarkeit von Geräuscheinwirkungen sind neben der bebauungsrechtlichen Situation auch wertende Elemente wie die Herkömmlichkeit, die Sozialadäquanz und die allgemeine Akzeptanz mitbestimmend (so: BVerwG, Beschluss vom 19. Februar 2013 - 7 B 38.12 -, juris, Rn. 10; OVG RP, Urteil vom 29. August 1989 - 7 A 26/89 - [Schulsportlärm], NVwZ 1990, 279; VGH BW, Urteil vom 23. Mai 2014 - 10 S 249/14 - [Bolzplatz], VBlBW 2015, 81 und juris, Rn. 38).

    So soll auch die Nachbarschaft einer Schule nicht über das als Folge des Schulbetriebs unvermeidbare Maß hinaus beeinträchtigt werden (vgl. OVG RP, Urteil vom 29. August 1989, a.a.O., S. 280 [Schulsportlärm]; Urteil vom 16. Mai 2016 - 8 A 10042/12.OVG - [schulische Nutzung von Kinderspielplatz], AS 41, 91 [98] und juris, Rn. 44).

  • VGH Bayern, 08.11.2021 - 15 B 21.1473

    Lärmbelastung des Nachbarn durch ein Feuerwehrgerätehaus

    zu §§ 22 bis 25 BImSchG Rn. 13] und diese Widmung nicht zwischenzeitlich durch entsprechenden Gegenakt wieder aufgehoben wurde (vgl. hierzu z.B. OVG RhPf, U.v. 29.8.1989 - 7 A 26/89 - NVwZ 1990, 279/280; Heilshorn/Sparwasser a.a.O. Rn. 41).
  • VGH Bayern, 01.03.2002 - 22 B 99.338

    Liturgisches Glockenläuten - Unterlassungsansprüche

    Wenn den Anwohnern schon im Interesse der Beklagten unvermeidbare Glockengeräusche zugemutet werden müssen, so brauchen sie doch keine derartigen Lärmimmissionen hinzunehmen, die bei rücksichtsvoller Standortauswahl und Gestaltung der Anlage zu vermeiden gewesen wären (vgl. VGH BW vom 27.4.1990, NVwZ 1990, 988 f; OVG RP vom 29.8.1989, NVwZ 1990, 279).
  • VGH Hessen, 06.05.1993 - 6 UE 876/92

    Duldungspflicht des Grundstückseigentümers eines an einem Fußballplatz gelegenen

    Der von dem Kläger geltend gemachte öffentlich-rechtliche Abwehranspruch ist dem bürgerlichrechtlichen Abwehrrecht aus § 1004 BGB nachgebildet und setzt voraus, daß der Kläger (1) in seinen geschützten Rechtsgütern beeinträchtigt wird und (2) zur Duldung dieser Beeinträchtigung nicht verpflichtet ist (Hess. VGH, Beschlüsse vom 24. November 1988 - 6 TG 4463/88 - NVwZ-RR 1989, 175, und vom 9. November 1987 - 6 TG 3282/87 - NuR 1988, 296 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 10. August 1989 - 7 A 1926/86 - BauR 1989, 715 f., 8. Juli 1986 - 11 A 1288/85 - BauR 1987, 46 ff., 49, und vom 26. Juni 1983 - 7 A 1270/82 - NVwZ 1984, 530; OVG Koblenz, Urteile vom 29. August 1989 - 7 A 26/89 - NVwZ 1990, 279, und vom 26. September 1985 - 1 A 89/84 - NJW 1986, 953; OVG Hamburg, Urteil vom 15. Oktober 1985 - OVG Bf. VI 10/82 - DVBl. 1986, 691; a. A. Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 4. Aufl., 1991, 240 ff., 252 der es als "dogmatisch sauberste Lösung" ansieht, den Schutzanspruch als Reaktionsanspruch auf eine grundrechtliche Statusverletzung zu verstehen; das Bundesverwaltungsgericht hat offen gelassen, ob der Anspruch sich aus einer analogen Anwendung des § 1004 BGB, aus Art. 2 Abs. 2 und 14 Abs. 1 GG oder aus einer öffentlich-rechtlichen Folgenbeseitigungspflicht ergibt, vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. Januar 1990 - 7 B 162/89 - NVwZ 1990, 858; vgl. auch das Urteil vom 29. April 1988 - 7 C 33.87 - DVBl. 1988, 967 f.).
  • VG Minden, 17.01.2002 - 9 K 2/01

    Auf Schulhof darf nachmittags gespielt werden

    vgl. BVerwG, U.v. 19.01.1989, a.a.O.; OVG NRW, U.v. 23.01.1991, a.a.O.; OVG Koblenz, U.v. 29.08.1989 - 7 A 26/89 -, NVwZ 1990, 279.

    vgl. OVG NRW, U.v. 16.09.1985 - 15 A 2856/83 -, BRS 44 Nr. 188; BayVGH, U.v. 30.11.1987 a.a.O.; OVG Koblenz, U.v. 29.08.1989 a.a.O..

  • VGH Hessen, 18.01.1994 - 11 TG 1267/93

    Vorliegen einer öffentlich-rechtlichen Streitigkeit nach VwGO § 40 bei Streit mit

    In der Rechtsprechung wird dieser öffentlichrechtliche Abwehranspruch mit den Varianten Unterlassungs- und Folgenbeseitigungsanspruch mittlerweile als einheitlicher, auf die den Betroffenen zustehenden Freiheitsgrundrechte gestützter Anspruch gesehen, der je nach Sachverhalt auf Unterlassung künftigen Verwaltungshandelns oder auf die Beseitigung von Folgen früheren rechtswidrigen Verwaltungshandelns gerichtet sein kann (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 15. Juni 1989 - 22 B 87.1866-, NVwZ-RR 1989, 532; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. August 1989 - 7 A 26/89 -, NVwZ 1990, 279).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.10.1995 - 4 K 9/95

    Bestehen einer Verpflichtung zur Einlagerung radioaktiver Abfallstoffe im

    vom 6.8.1990 - 9 S 1725/89 -, NVwZ 1991 184, 185; OVG Koblenz, Urt. vom 29.8.1989 - 7 A 26/89 -, NVwZ 1990, 279; VGH Kassel, Urt. vom 20.10.1978 - 9 OE 24/83 - NJW 1988, 1683; Laubinger VerwArch 1989, 261, 291; Steinberg, Das Nachbarrecht der öffentlichen-Anlagen, 1988, S. 11 f.), herrscht Übereinstimmung darüber, daß er die drohende Beeinträchtigung einer grundrechtlich geschützten Rechtsposition durch bevorstehendes hoheitliches Handeln voraussetzt, für das der Hoheitsträger keine Rechtsgrundlage hat und das der Betroffene infolgedessen auch nicht dulden muß.
  • VGH Hessen, 18.05.1993 - 11 TG 108/93

    Unanwendbarkeit des GVG § 17a auf das verwaltungsgerichtliche Eilverfahren;

    In der Rechtsprechung werden der öffentlich-rechtliche Unterlassungsanspruch und der Folgenbeseitigungsanspruch mittlerweile als zwei Varianten eines einheitlich begründeten Öffentlichrechtlichen Abwehranspruchs gesehen, der je nach Sachverhalt auf Unterlassung künftigen Verwaltungshandelns oder auf die Beseitigung von Folgen früheren rechtswidrigen Verwaltungshandelns gerichtet sein kann (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 15. Juni 1989 - 22 B 87.1866 -, NVwZ-RR 1989, 532; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. August 1989 - 7 A 26/89 -, NVwZ 1990, 279).
  • VG Ansbach, 01.12.2022 - AN 9 K 22.00874

    Zulässiger Schulneubau mit Hort und öffentlichem Spielhof, Kein Verstoß gegen das

  • VG Koblenz, 14.08.2003 - 1 K 1074/03

    Lärm einer Schule ist Nachbarn zumutbar

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