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   BVerwG, 25.08.1992 - 6 B 31.91   

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BVerwG, 25.08.1992 - 6 B 31.91 (https://dejure.org/1992,2331)
BVerwG, Entscheidung vom 25.08.1992 - 6 B 31.91 (https://dejure.org/1992,2331)
BVerwG, Entscheidung vom 25. August 1992 - 6 B 31.91 (https://dejure.org/1992,2331)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Akademische Grade - Entziehung - Ermächtigung zur Entziehung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 675 (Ls.)
  • NVwZ 1992, 1201
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 07.09.1990 - 7 B 127.90
    Auszug aus BVerwG, 25.08.1992 - 6 B 31.91
    Die Beschwerde macht jedoch in der Sache keine derartige Rechtsverletzung, sondern eine Verletzung des - als Landesrecht irrevisiblen - § 4 Abs. 1 Satz 1 b GFaG geltend (zur Fortgeltung des GFaG 1939 als Landesrecht grundlegend Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. Februar 1960 - BVerwG 7 C 198.59 - Buchholz 421.11 § 4 GFaG Nr. 1 = BVerwGE 10, 195, zuletzt bestätigt durch Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 7. September 1990 - BVerwG 7 B 127.90 - Buchholz 421.11 § 4 GFaG Nr. 2).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat sich diese Auffassung im Beschluß vom 7. September 1990 - BVerwG 7 B 127.90 - a.a.O. zu eigen gemacht.

  • BVerwG, 05.05.1988 - 7 B 8.88

    Wilhelm Stäglich

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1992 - 6 B 31.91
    Auch der Zulassungsgrund gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO liegt insofern nicht vor, da das Berufungsurteil nicht - wie von der Beschwerde behauptet - vom Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. Mai 1988 - BVerwG 7 B 8.88 - NJW 1988, 2911 abweicht.

    Abgesehen davon, daß damit nicht eine grundsätzliche Bedeutung der Sache dargelegt werden kann, betreffen beide Rechtsfragen die Auslegung von irrevisiblem Landesrecht und sind demnach in einem Revisionsverfahren nicht klärungsfähig (vgl. zur Ermessensausübung aufgrund landesgesetzlicher Ermächtigung Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 5. Mai 1988 - BVerwG 7 B 8.88 - a.a.O.).

  • BVerwG, 18.10.1990 - 3 C 2.88

    Warnung vor Glykolwein

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1992 - 6 B 31.91
    Zwar ist inzwischen anerkannt, daß auch solche Auswirkungen staatlicher Maßnahmen als Beeinträchtigungen der beruflichen Betätigungsfreiheit den Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG berühren, deren Herbeiführung von der Maßnahme zwar nicht bezweckt wird, die sich aber als deren vorhersehbare und in Kauf genommene Nebenfolgen darstellen (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 18. Oktober 1990 - BVerwG 3 C 2.88 - = BVerwGE 87, 37).
  • BVerwG, 21.06.2017 - 6 C 3.16

    Entziehung des Doktorgrades wegen Täuschung bei Anfertigung der Dissertation

    Bei Inkrafttreten des Grundgesetzes war die Entziehung des Doktorgrades abschließend durch § 4 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über die Führung akademischer Grade - GFaG - vom 7. Juni 1939 (RGBl. I S. 985) geregelt, der nach Art. 123 GG in allen Bundesländern als Landesrecht fortgalt (BVerwG, Urteil vom 26. Februar 1960 - 7 C 198.59 - BVerwGE 10, 195 ; Beschlüsse vom 7. September 1990 - 7 B 127.90 - Buchholz 421.11 § 4 GFaG Nr. 2 und vom 25. August 1992 - 6 B 31.91 - NVwZ 1992, 1201; BVerfG, Kammerbeschluss vom 30. November 1988 - 1 BvR 900/88 - juris Rn. 8 und 9).
  • BVerwG, 31.07.2013 - 6 C 9.12

    Akademischer Grad; Doktorgrad; Gesetzesbestimmtheit; Unwürdigkeit; späteres

    Bestimmend für diese Rechtsprechung ist der Kammerbeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 30. November 1988 - 1 BvR 900/88 - (juris Rn. 8 f.; vgl. im Übrigen noch: Beschluss vom 18. Dezember 1992 - 1 BvR 1475/92 - n.v. und dazu: BVerwG, Beschluss vom 10. März 1997 a.a.O.), dessen Erwägungen sich das Bundesverwaltungsgericht (Beschlüsse vom 7. September 1990 - BVerwG 7 B 127.90 - Buchholz 421.11 § 4 GFaG Nr. 2 S. 9 und vom 25. August 1992 - BVerwG 6 B 31.91 - Buchholz 421.11 § 4 GFaG Nr. 3 S. 13) zu eigen gemacht hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.2011 - 9 S 2667/10

    Doktorgrad; Unwürdigkeit zur Führung; Verstöße gegen die Grundsätze guter

    Das Tatbestandsmerkmal ist zwar unscharf, kann durch Auslegung aber hinreichend bestimmt werden (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 30.11.1988 - 1 BvR 900/88 - und vom 18.12.1992 - 1 BvR 1475/92 - BVerwG, Beschlüsse vom 07.09.1990 - 7 B 127/90 - und vom 25.08.1992 - 6 B 31/91 -, NVwZ 1992, 1201; Senatsurteil vom 18.03.1981 - IX 1496/79 -, JZ 1981, 661).

    32 c) Als "unwürdig" zur Führung des verliehenen Grades hat sich ein Titelinhaber deshalb erwiesen, wenn sich der mit der Verleihung des Doktorgrades begründete Anschein wissenschaftskonformen Arbeitens angesichts gravierender Verstöße gegen die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis und Redlichkeit als unzutreffend herausgestellt hat und zum Schutz vor Irreführung korrigiert werden muss (vgl. hierzu auch BVerwG, Beschluss vom 25.08.1992 - 6 B 31/91 -, NVwZ 1992, 1201 [1202]; zur Vermeidung bereits des "bösen Scheins der Unredlichkeit" auch Nds. OVG, Urteil vom 02.12.2009 - 2 KN 906/06 -, WissR 2010, 68).

    Ein Grund zur Zulassung der Revision besteht nicht, weil sich die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache allein auf Fragen des Landesrechts bezieht und damit der Klärung in einem Revisionsverfahren nicht zugänglich ist (vgl. hierzu auch BVerwG, Beschluss vom 25.08.1992 - 6 B 31/91 -, NVwZ 1992, 1201).

  • BVerwG, 18.06.1997 - 6 C 5.96

    Gewissenskonflikt bei Biologiepraktika mit eigens getöteten Tieren

    Hierbei kommt es nicht darauf an, ob dieser Rechtsstandpunkt auch vom Revisionsgericht geteilt wird (s. Beschluß vom 25. August 1992 - BVerwG 6 B 31.91 - NVwZ 1992, 1201).
  • VG Freiburg, 25.09.2019 - 1 K 5443/18

    Zur Rücknahme einer Habilitation wegen Plagiats

    Die von der Klägerin angeführten Zweifel, ob die so ausgestaltete Bestimmung auf der Rechtsfolgenseite ein Abwägungsprogramm zur Verfügung stellt, das ausreichenden Raum zur Berücksichtigung der grundrechtlich, insbesondere durch Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 5 Abs. 3 GG geschützten Freiheitsrechte und der Besonderheiten des Einzelfalls wie etwa des Zeitablaufs, des Vertrauensschutzes und möglicher existenzbedrohender Folgen der Rücknahme der Habilitation bietet und insoweit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entspricht, sind beachtlich (OVG NRW, Urteil vom 10.02.2016 - 19 A 991/12 -, juris Rn. 51; vgl. ferner BVerwG, Beschlüsse vom 25.08.1992 - 6 B 31.91 -, juris Rn. 14, und vom 20.10.2006 - 6 B 67.06 -, juris Rn. 6).
  • BVerwG, 21.06.2017 - 6 C 4.16

    Beeinträchtigung des Wissenschaftsbetriebs; Berufsfreiheit; Bestechung von

    Bei Inkrafttreten des Grundgesetzes war die Entziehung des Doktorgrades abschließend durch § 4 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über die Führung akademischer Grade (GFaG) vom 7. Juni 1939 (RGBl. I S. 985) geregelt, der nach Art. 123 GG in allen Bundesländern als Landesrecht fortgalt (BVerwG, Urteil vom 26. Februar 1960 - 7 C 198.59 - BVerwGE 10, 195 ; Beschlüsse vom 7. September 1990 - 7 B 127.90 - Buchholz 421.11 § 4 GFaG Nr. 2 und vom 25. August 1992 - 6 B 31.91 - NVwZ 1992, 1201; BVerfG, Kammerbeschluss vom 30. November 1988 - 1 BvR 900/88 - juris Rn. 8 und 9).
  • VG Köln, 27.10.2011 - 6 K 3445/10

    Doktortitel nach strafrechtlicher Verurteilung zu Recht entzogen

    Die Regelung des § 20 Abs. 6 PromO 2004 stellt sich hier allenfalls als mittelbare Regelung der Berufsfreiheit dar, denn es ist weder erkennbar, dass die Entziehung des Doktorgrades darauf abzielt, die Berufsausübung als solche unmöglich zu machen, noch darauf, Art und Weise der Berufsausübung zu regeln, vgl. BVerwG, Beschluss vom 25.08.1992 - 6 B 31/91 -, Juris.

    Nach einer älteren Auffassung begründen vorsätzliche, schwere, gemeingefährliche, gemeinschädliche oder gegen die Person gerichtete von der Allgemeinheit besonders missbilligte Straftaten ein Unwürdigkeitsurteil, das regelmäßig die Entziehung des Titels rechtfertigt, vgl. BVerwG 25.08.1992 - 6 B 31/91 - (Tötungsdelikt); VGH Ba-Wü., Urteil vom 18.03.1981 - IX 1496/79 -, JZ 1981, 661, 664 (BTM-Delikt).

  • BVerwG, 20.10.2006 - 6 B 67.06

    Rücknahme einer Promotionsentscheidung; Rückgriff auf die allgemeinen

    In diese Abwägung sind bei der Entziehung eines Doktorgrades die für den Betroffenen damit verbundenen beruflichen Erschwernisse einzustellen, die als vorhersehbare und in Kauf genommene Nebenfolgen den Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG berühren; auch dies ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits geklärt (Beschluss vom 25. August 1992 BVerwG 6 B 31.91 Buchholz 421.11 § 4 GFaG Nr. 3).
  • OVG Niedersachsen, 02.12.2009 - 2 KN 906/06

    Entgeltliche Inanspruchnahme gewerblicher Promotionsvermittlung und

    Unabhängig von diesem Meinungsstreit ist indes anzuerkennen, dass das Recht, einen akademischen Grad führen zu dürfen, jedenfalls in einem engen Zusammenhang mit der Berufsausübung steht (in diesem Sinne auch BVerwG, Urt. v. 22.2.2002 - BVerwG 6 C 11.01 -, BVerwGE 116, 49, 52 = juris Langtext Rdnr. 13; Urt. v. 16.3.1994 - BVerwG 6 C 1.93 -, BVerwGE 95, 237, 242 = juris Langtext Rdnr. 25; Beschl. v. 25.8.1992 - BVerwG 6 B 31.91 -, NVwZ 1992, 1201 = juris Langtext Rdnr. 14; Beschl. v. 23.1.1984 - 7 B 43.83 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 191 = juris Langtext Rdnr. 7 ff.; Beschl. v. 8.10.1982 - BVerwG 7 B 226.81 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 95 = juris Langtext Rdnr. 5; Urt. v. 7.9.1973 - BVerwG VII C 2.70 -, BVerwGE 44, 70 = juris Langtext Rdnr. 8; vgl. zudem OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 13.2.1997 - 22 A 3309/93 -, KMK-HSchR/NF 21C.2 Nr. 5; Hessischer VGH, Urt. v. 25.2.1993 - 6 UE 1211/91 -, ESVGH 43, 171 = juris Langtext Rdnr. 38).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2016 - 19 A 991/12

    Entziehung und Aberkennung des Doktortitels aufgrund Erwerbs durch Täuschung

    vgl. dazu BVerwG, Beschlüsse vom 25. August 1992 - 6 B 31.91 -, Buchholz 421.11 § 4 GFaG Nr. 3, juris, Rdn. 14, und vom 20. Oktober 2006 - 6 B 67.06 -, Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 116, juris, Rdn. 6; OVG NRW, Urteile vom 10. Dezember 2015 - 19 A 254/13 -, juris, Rdn. 95 und - 19 A 2820/11 -, juris, Rdn. 72.
  • BVerwG, 03.12.1993 - 7 B 104.93

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • VG Saarlouis, 19.05.2003 - 1 K 138/02

    Führung e. ausl akad. Grades

  • VG Aachen, 03.05.2005 - 16 K 4370/04

    Verletzung der Mitbestimmungsrechte durch die Stadt Aachen bei Einstellung des

  • BVerwG, 09.02.1998 - 6 B 95.97

    Verletzung der Aufklärungspflicht - Ablehnung der Vernehmung von einem im

  • VG Ansbach, 26.11.2002 - AN 2 K 02.01348
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