Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 08.09.1993

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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92 (https://dejure.org/1993,2418)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.10.1993 - VerfGH 15/92 (https://dejure.org/1993,2418)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 (https://dejure.org/1993,2418)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen PDF

    Pflicht der Landesregierung zur Beantwortung parlamentarischer Anfragen von Abgeordneten des Landtags

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eine Nichtbeantwortung von Anfragen durch die Landesregierung verletzt die Rechte eines Antragstellers aus seinem Status als Abgeordneter; Ein gewährleisteter Status eines Abgeordneten schließt einen Anspruch auf vollständige und zutreffende Beantwortung seiner an die ...

  • Wolters Kluwer

    Eine Nichtbeantwortung von Anfragen durch die Landesregierung verletzt die Rechte eines Antragstellers aus seinem Status als Abgeordneter; Ein gewährleisteter Status eines Abgeordneten schließt einen Anspruch auf vollständige und zutreffende Beantwortung seiner an die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges (5)

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Antragsschrift - Nichtbeantwortung parlamentarischer Anfragen; Untersuchungsausschuss

  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Schriftsatz

  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Stellungnahme

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2751 (Ls.)
  • NVwZ 1994, 678
  • DVBl 1994, 48
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Dem einzelnen Abgeordneten erwächst aus seinem Status ein Recht darauf, daß ihm grundsätzlich die diejenigen Informationen nicht vorenthalten werden, die ihm eine sachverständige Beurteilung ermöglichen" (vgl. auch BVerfGE 67, 100 [129] ).

    Die Kontrollfunktion des Parlaments als grundlegendes Prinzip des parlamentarischen Regierungssystems (BVerfGE 67, 100 [130]) ist angesichts des in der Verfassungswirklichkeit regelmäßig bestehenden Interessengegensatzes zwischen regierungstragender Mehrheit und oppositioneller Minderheit wesentlich von den Wirkungsmöglichkeiten der Minderheit abhängig (vgl. Stern, a.a.O., Band I, S. 1031 ff., Band II, S. 55 f.i H. P. Schneider, AöR 99, 629 Li Scheuner, DÖV 1974, 433 [437 fL]).

    Einen Teilaspekt dessen stellt der "Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung" dar, der nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 67, 100 [139]) einen selbst gegenüber den Informationsrechten eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses geschützten Initiativ-, Beratungs- und Handlungsbereich der Regierung umfaßt.

  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Daran anknüpfend hat das Bundesverfassungsgericht dem verfassungs rechtlichen Status des Abgeordneten dessen Recht "zur Beteiligung an der Ausübung des Frage- und Informationsrechts des Parlaments" zugeordnet (BVerfGE 80, 188 [218]).

    Diese darf die Mitwirkungsbefugnisse des Abgeordneten zwar nicht substantiell entwerten, die Art und weise ihrer Ausübung im Interesse geordneter Wahrnehmung und sachgerechter Erfüllung der parlamentarischen Aufgaben aber an zum Teil weitreichende Bedingungen knüpfen (vgl. BVerfGE 80, 188 [218 ff.]i 84, 304 [321 L]. Das gilt auch für das Fragerecht des Abgeordneten. Zwar richtet sich das Fragerecht an die Regierungi es begründet aber Duldungspflichten auch des Parlaments. Dementsprechend unterwirft die Geschäftsordnung des Landtags das Recht zur Einbringung parlamentarischer Anfragen vielfältigen Voraussetzungen. Sie reichen von der Bindung an ein bestimmtes Quorum bei Großen Anfragen (§ 94 Abs. 1 Satz 2) über Art und Weise der Fragestellung (§ 94 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 Satz 1, § 97 Abs. 2) bis zur Bestimmung des Zeitpunktes für mündliche Anfragen (§ 99 Abs. 1 i.V.m. Nrn. 1 und 2 der Anlage 1).

  • BVerfG, 10.05.1977 - 2 BvR 705/75

    Beschlußfähigkeit

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Nur wenn er so umfassend wie möglich unterrichtet ist, vermag er seine Mitwirkungsbefugnisse voll auszuschöpfen (BVerfGE 44, 308 [320]).

    Das prinzipielle Gebot gleichberechtigter Mitwirkung aller Abgeordneten (BVerfGE 44, 308 [316]i 56, 396 [405]i 80, 188 [218]) ist gleichermaßen Vorbedingung und Gewährleistung für das Recht der Minderheit, ihren Standpunkt ln den parlamentarischen Willensbildungsprozeß einzubringen (BVerfGE 70, 324 [363]).

  • BVerfG, 14.01.1986 - 2 BvE 14/83

    Haushaltskontrolle der Nachrichtendienste

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Die Notwendigkeit einer sachangemessenen Information des Abgeordneten hat das Bundesverfassungsgericht auch aus seinem Status hergeleitet (BVerfGE 70, 324 [355 f.]): "Abgeordnete bedürfen (danach) grundsätzlich einer umfassenden Information, um ihren Aufgaben genügen zu können; das gilt insbesondere für parlamentarische Minderheiten.

    Das prinzipielle Gebot gleichberechtigter Mitwirkung aller Abgeordneten (BVerfGE 44, 308 [316]i 56, 396 [405]i 80, 188 [218]) ist gleichermaßen Vorbedingung und Gewährleistung für das Recht der Minderheit, ihren Standpunkt ln den parlamentarischen Willensbildungsprozeß einzubringen (BVerfGE 70, 324 [363]).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.1963 - VerfGH 6/62
    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Sie stellt deshalb ein Gebot dar, das Verfassungsrang besitzt (VerfGH NW, OVGE 18, 316; Stern, AöR 109, 199 [239]).
  • BVerfG, 23.10.1952 - 1 BvB 1/51

    SRP-Verbot

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Das Fragerecht als orginäres Recht des Abgeordneten stärkt zugleich den Schutz der parlamentarischen Minderheit und das Recht auf verfassungsgemäße Bildung und Ausübung der Opposition (BVerfGE 2, 1 [13], 44, 308 [321]).
  • BVerfG, 18.07.1961 - 2 BvE 1/61

    Fragestunde

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Das Frage- und Informationsrecht ist bereits in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 13, 123 [125]; BVerfGE 57, 1 [5]) angesprochen.
  • BVerfG, 16.03.1955 - 2 BvK 1/54

    Abgeordneten-Entschädigung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Das BVerfG versteht diese Vorschrift als Grundlage für den "verfassungsrechtlichen Status des Abgeordneten" (vgl. BVerfGE 4, 144 [149]i 10, 4 [12 ff.]i 80, 188 [217 ff.]i 84, 304 [321]).
  • BVerfG, 25.03.1981 - 2 BvE 1/79

    NPD

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92
    Das Frage- und Informationsrecht ist bereits in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 13, 123 [125]; BVerfGE 57, 1 [5]) angesprochen.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 28.01.2020 - VerfGH 5/18

    Organstreitverfahren um das Frage- und Informationsrecht von Abgeordneten -

    Jedem Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen steht nach Maßgabe der Ausgestaltung durch die Geschäftsordnung des Landtags (VerfGH NRW, Urteil vom 15. Dezember 2015 - VerfGH 12/14 -, NWVBl. 2016, 371 = juris, Rn. 101) ein Frage- und Informationsrecht gegen die Landesregierung zu, dem grundsätzlich eine Pflicht der Landesregierung zur vollständigen und zutreffenden Beantwortung korrespondiert (VerfGH NRW, Urteile vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 95 ff., vom 19. August 2008 - VerfGH 7/07 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 244, und vom 15. Dezember 2015 - VerfGH 12/14 -, NWVBl. 2016, 371 = juris, Rn. 101).

    a) Dieses Frage- und Informationsrecht folgt im Ausgangspunkt aus dem in Art. 30 Abs. 2 LV gewährleisteten Status des Abgeordneten (VerfGH NRW, Urteile vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 95 ff., vom 19. August 2008 - VerfGH 7/07 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 244, und vom 15. Dezember 2015 - VerfGH 12/14 -, NWVBl. 2016, 371 = juris, Rn. 101).

    Gerade im Hinblick auf die starke verfassungsrechtliche Stellung der Landesregierung ist der Abgeordnete zur Ausschöpfung seiner parlamentarischen Kontrollbefugnisse in hohem Maße auch auf denjenigen Sachverstand und die Informationen angewiesen, die der Landesregierung durch die Ministerialverwaltung zur Verfügung stehen (VerfGH NRW, Urteile vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 100, und vom 15. Dezember 2015 - VerfGH 12/14 -, NWVBl. 2016, 371 = juris, Rn. 102).

    Antwortpflicht und Antwortverweigerung stehen dabei in einem verfassungsrechtlichen Regel-Ausnahme-Verhältnis (VerfGH NRW, Urteile vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 104 f., vom 19. August 2008 - VerfGH 7/07 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 244 f., und vom 15. Dezember 2015 - VerfGH 12/14 -, NWVBl. 2016, 371 = juris, Rn. 108).

    Zu respektieren ist vor allem ein Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung, der einen grundsätzlich nicht ausforschbaren Initiativ-, Beratungs- und Handlungsbereich umfasst (VerfGH NRW, Urteile vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 105 ff., vom 19. August 2008 - VerfGH 7/07 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 247, und vom 15. Dezember 2015 - VerfGH 12/14 -, NWVBl. 2016, 371 = juris, Rn. 112 ff.).

    Sie stellt deshalb ein Gebot dar, das Verfassungsrang besitzt (VerfGH NRW, Urteil vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 106).

    Zu deren Wahrung darf diese innerhalb einer verfassungsrechtlich umgrenzten Einschätzungsprärogative über Art und Weise der Antwort befinden (VerfGH NRW, Urteile vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 103, vom 19. August 2008 - VerfGH 7/07 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 249, und vom 15. Dezember 2015 - VerfGH 12/14 -, NWVBl. 2016, 371 = juris, Rn. 121).

    Aus der grundsätzlichen verfassungsrechtlichen Pflicht der Landesregierung, Anfragen von Mitgliedern des Landtags Nordrhein-Westfalen vollständig und zutreffend zu beantworten, folgt schließlich, dass sie die Gründe darlegen muss, aus denen sie die erbetenen Auskünfte ganz oder teilweise verweigert (VerfGH NRW, Urteile vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 118, und vom 15. Dezember 2015 - VerfGH 12/14 -, NWVBl. 2016, 371 = juris, Rn. 126) oder jedenfalls nicht in öffentlicher Form erteilt (vgl. BVerfG, Urteil vom 7. November 2017 - 2 BvE 2/11 -, BVerfGE 147, 50 = juris, Rn. 253).

    Sie ist wie die Funktions- und Arbeitsfähigkeit der Exekutive insgesamt Grundbedingung dafür, dass sie ihre verfassungsmäßig legitimierten Aufgaben erfüllen und ihrer Verantwortung gegenüber dem Parlament gerecht werden können, und besitzt Verfassungsrang (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, OVGE 43, 274 = juris, Rn. 106).

  • BVerfG, 01.07.2009 - 2 BvE 5/06

    Überwachung von Bundestagsabgeordneten

    Auch wenn Effizienzgesichtspunkte für die Auffassung sprechen, dass das Parlament in diesem Fall seine Kontrollkompetenz ausschließlich auf den Untersuchungsausschuss konzentrieren will (vgl. hierzu VerfGH NRW, Urteil vom 4. Oktober 1993 - VerfGH 15/92 -, DVBl 1994, S. 48 ), so kann daraus grundsätzlich keine Beschränkung des Informationsanspruchs der einzelnen Abgeordneten und der Fraktionen hergeleitet werden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2002 - 15 A 2604/99

    Informationsrecht der Ratsmitglieder

    Ebenso wie das Rederecht und das Fragerecht, vgl. hierzu: VerfGH NRW, Urteil vom 4.10.1993 - VerfGH 15/92 -, DVBl. 1994, 48 (49); Schneider, AöR 99, 629 f., steht es nicht dem Rat selbst oder einem Zusammenschluss seiner Mitglieder, sondern originär dem einzelnen Mitglied der Vertretungskörperschaft zu.

    BVerfG, Urteil vom 14.1.1986 - 2 BvE 14/83 und 2 BvE 4/84 -, BVerfGE 70, 324 (355); Morlok, in: Dreier, Grundgesetz, Kommentar, 1998, Art. 38 Rn. 144; ferner zum Status der Abgeordneten des Landtages: VerfGH NRW, Urteil vom 4.10.1993 - VerfGH 15/92 -, DVBl. 1994, 48 (50).

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Rechtsprechung
   BVerfG, 08.09.1993 - 2 BvR 2124/92, 2 BvR 2127/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,3854
BVerfG, 08.09.1993 - 2 BvR 2124/92, 2 BvR 2127/92 (https://dejure.org/1993,3854)
BVerfG, Entscheidung vom 08.09.1993 - 2 BvR 2124/92, 2 BvR 2127/92 (https://dejure.org/1993,3854)
BVerfG, Entscheidung vom 08. September 1993 - 2 BvR 2124/92, 2 BvR 2127/92 (https://dejure.org/1993,3854)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vereinbarkeit des Deutsch-polnischen Nachbarschafts- und Freundschaftsvertrags mit Art. 16 Abs. 1 GG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1402
  • NVwZ 1994, 678 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 05.06.1992 - 2 BvR 1613/91

    Verfassungsmäßigkeit des Deutsch-Polnischen Grenzvertrags

    Auszug aus BVerfG, 08.09.1993 - 2 BvR 2124/92
    Es gibt keinen grundrechtlichen Anspruch auf bestimmte völkervertragliche Regelungen, die nur im Einvernehmen mit dem Vertragspartner getroffen werden können (vgl. den Beschluß der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 5. Juni 1992 - 2 BvR 1613/91 u.a. -, EuGRZ 1992, 306 [307 unter II.2.b)]).
  • BayObLG, 07.02.2000 - 1Z BR 9/99

    Berichtigung des Familienbuchs

    Der deutsch-polnische (Warschauer) Vertrag vom 7.12.1970 (BGBl. II 361/362; 651), hat an dieser Rechtslage nichts geändert (vgl. BVerfG NJW 1994, 1402; Palandt/Heldrich aaO m.w.N.).
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