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   BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95   

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https://dejure.org/1996,49
BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,49)
BVerwG, Entscheidung vom 24.05.1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,49)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Mai 1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,49)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • archive.org
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fernstraßenrecht: Verfassungsmäßigkeit der straßenrechtlichen Einwendungspräklusion im Planfeststellungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Materielle Verwirkungspräklusion - Einwendungen gegen Enteignung - Planfeststellungsbehörde - Überprüfung eines Planfeststellungsbeschlusses - Unverschuldete Fristsäumnis - Vermeidung ungewöhnlicher Härten - Wiedereinsetzung in vorigen Stand

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 489
  • DVBl 1997, 51
  • DÖV 1997, 795
 
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Wird zitiert von ... (128)Neu Zitiert selbst (32)

  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 6/74

    Vergleichsmiete I

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95
    Dazu gehören auch Regelungen über die verfahrensmäßige Durchsetzung einer bestehenden Eigentümerposition (vgl. BVerfGE 37, 132).

    Der Gesetzgeber verfolgt insoweit mit der von ihm eröffneten Möglichkeit, im Aufstellungsverfahren eine effektive Beteiligung des Bürgers am Verfahren durch Einwendung und Anhörung vorzusehen, der Sache nach den Gedanken eines vorverlagerten Rechtsschutzes (vgl. allg. BVerfGE 53, 30 [65]; vgl. ferner BVerfGE 37, 132 [141]; 46, 325 [334]; 49, 220 [225]).

  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 66.79

    Wasserstraßen - Planfeststellungsverfahren - Einwendungsfrist - Versäumung -

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95
    Der Gesetzgeber hat in § 17 Abs. 4 Satz 1 FStrG vergleichbare Regelungen des Atom- und Immissionsschutzrechts (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 17. Juli 1980 - BVerwG 7 C 101.78 - BVerwGE 60, 297 [301 ff.]) und des Bundeswasserstraßenrechts (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 66.79 - BVerwGE 66, 99 [101]) übernommen.

    Schließlich kann bei unverschuldeter Fristsäumnis und zur Vermeidung ungewöhnlicher Härten im Hinblick auf § 32 VwVfG eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand erwogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 66.79 - BVerwGE 66, 99 [105]).

  • BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 16.95

    Fernstraßenrecht: Rechtsverletzung durch Zwangspunktsetzung im Zuge

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95
    Der Planfeststellungsbeschluß über den ersten Abschnitt Weißenberg-Nieder Seifersdorf stammt vom 5. April 1995; er ist Gegenstand eines anderen Klageverfahrens (BVerwG 4 A 16.95).

    Auf die Erwägungen im Urteil vom heutigen Tage im Klageverfahren BVerwG 4 A 16.95 wird verwiesen.

  • BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis bei Inanspruchnahme eines Pachtgrundstücks

    Diese Präklusionsregelung hat materiellrechtlichen Charakter und erstreckt sich auch auf das nachfolgende verwaltungsgerichtliche Verfahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119).
  • BVerwG, 09.11.2006 - 4 A 2001.06

    Luftrechtliche Planfeststellung; enteignungsrechtliche Vorwirkung; mittelbare

    Der Einwendungssausschluss erstreckt sich auch auf das gerichtliche Verfahren (vgl. Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - NVwZ 1997, 489 zu § 17 Abs. 4 Satz 1 FStrG).
  • BVerwG, 30.01.2008 - 9 A 27.06

    Planfeststellung; Planrechtfertigung; Änderung der tatsächlichen Verhältnisse;

    Der Gesetzgeber verfolgt mit der Präklusionsregelung im Hinblick auf Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG i.V.m. Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG legitime Ziele (vgl. Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119 S. 137).

    Einerseits ist es dem Betroffenen möglich, seine Interessen, auch soweit sie nicht eigene Rechtspositionen, sondern öffentliche Belange betreffen, vorzutragen und auf ihre Behandlung zu dringen (vgl. Urteil vom 24. Mai 1996 a.a.O. S. 138).

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