Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 09.08.1996 - 8 S 1987/96   

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https://dejure.org/1996,2051
VGH Baden-Württemberg, 09.08.1996 - 8 S 1987/96 (https://dejure.org/1996,2051)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.08.1996 - 8 S 1987/96 (https://dejure.org/1996,2051)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. August 1996 - 8 S 1987/96 (https://dejure.org/1996,2051)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Wohnungsprostitution im Mischgebiet - gewerbliche Nutzung - Nutzungsuntersagung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterschiedliche bauplanungsrechtliche Beurteilung von Wohnungsprostitution und bordellartigem Betrieb

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Wohnungsprostitution im Mischgebiet

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit der Wohnungsprostitution im Mischgebiet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 601
  • VBlBW 1996, 468
  • ZfBR 1997, 54
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.1990 - 5 S 3103/89

    Bordell im Mischgebiet - Untersagung baurechtswidriger Vermietung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.08.1996 - 8 S 1987/96
    Der Senat geht bei der im vorliegenden Verfahren auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes vorzunehmenden summarischen Prüfung der Sach- und Rechtslage davon aus, daß es sich bei der von der Antragsgegnerin untersagten Nutzung nicht um einen bordellartigen Betrieb handelt, wie er Gegenstand des Urteils des 5. Senats des VGH Baden-Württemberg vom 19.10.1990 - 5 S 3103/89 (VBlBW 1991, 220 = BauR 1991, 300) - oder des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 25.11.1983 - 4 C 21.83 (BVerwGE 68, 213 f) - war, sondern daß es sich um sogenannte Wohnungsprostitution handelt, die bauplanungsrechtlich einer anderen Beurteilung unterliegt.

    Die Unterscheidung zwischen Bordellen und bordellartigen Betrieben (derartiges war Gegenstand des Urteils des 5. Senats des beschließenden Gerichtshofs v 19.10.1990 - aaO -, der sich ausdrücklich auf das genannte Urteil des BVerwG bezogen hat) und der Wohnungsprostitution ist wegen des unterschiedlichen Störungspotentials bauplanungsrechtlich relevant (BVerwG, Beschl v 28.6.1995 aaO).

  • BVerwG, 25.11.1983 - 4 C 21.83

    Zulässigkeit eines Bordells im Gewerbegebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.08.1996 - 8 S 1987/96
    Der Senat geht bei der im vorliegenden Verfahren auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes vorzunehmenden summarischen Prüfung der Sach- und Rechtslage davon aus, daß es sich bei der von der Antragsgegnerin untersagten Nutzung nicht um einen bordellartigen Betrieb handelt, wie er Gegenstand des Urteils des 5. Senats des VGH Baden-Württemberg vom 19.10.1990 - 5 S 3103/89 (VBlBW 1991, 220 = BauR 1991, 300) - oder des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 25.11.1983 - 4 C 21.83 (BVerwGE 68, 213 f) - war, sondern daß es sich um sogenannte Wohnungsprostitution handelt, die bauplanungsrechtlich einer anderen Beurteilung unterliegt.

    Das Verwaltungsgericht hat sich in diesem Zusammenhang zutreffend mit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 25.11.1983 aaO auseinandergesetzt, in der es um ein Frauenwohnheim für gewerbliche Nutzung ohne Wohnnutzung mit 33 Zimmern auf einer Fläche von 1.140 qm ging.

  • BVerwG, 30.01.1990 - 1 C 26.87

    Peep-Show II - § 44 II Nr. 6, Abs. 5 VwVfG, Art. 1 GG, 'Sittenwidrigkeit'

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.08.1996 - 8 S 1987/96
    Das von der Antragsgegnerin zur Stützung ihres Standpunkts weiter herangezogene Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30.1.1990 - 1 C 26.87 (BVerwGE 84, 314 f) - ist nicht einschlägig, denn dort ging es um das polizeirechtliche Einschreiten gegen eine Peep-Show.
  • BVerwG, 09.11.2021 - 4 C 5.20

    Zulässigkeit eines sog. Wohnungsbordells in einem Mischgebiet

    aa) So wird angenommen, dass - hier nach den tatsächlichen Feststellungen des Oberverwaltungsgerichts allerdings nicht entscheidungserheblich - die sogenannte Wohnungsprostitution gesondert zu betrachten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Juni 1995 - 4 B 137.95 - Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 9) und typischerweise als mischgebietsverträglich einzuordnen sei (siehe etwa VGH Mannheim, Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987/96 - NVwZ 1997, 601; Urteil vom 13. Februar 1998 - 5 S 2570/96 - NVwZ-RR 1998, 550; VGH München, Beschlüsse vom 19. Mai 1999 - 26 ZB 99.770 - UPR 1999, 395 und vom 10. Juni 2010 - 1 ZB 09.19 71 - juris Rn. 23).
  • VG Berlin, 05.05.2009 - 19 A 91.07

    "Salon Prestige" darf weiter betrieben werden

    c) Weit überwiegend werden prostitutive Einrichtungen in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung als gewerbliche Nutzungen bzw. Gewerbebetriebe im bauplanungsrechtlichen Sinne beurteilt (VGH Mannheim, Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987/96 -, zitiert nach Juris; Urteil vom 13. Februar 1998 - 5 S 2570/96 -, NVwZ-RR 1998, 550; VGH München, Beschluss vom 19. Mai 1999 - 26 ZB 99.770 -, GewArch 1999, 495; VG Stuttgart, Urteil vom 22. Oktober 2003 - 3 K 1019/03 - OVG Berlin, Beschluss vom 9. April 2003 - 2 S 5.03 - VG Osnabrück, Beschluss vom 7. April 2005 - 2 B 14/05 - VG Sigmaringen, Urteil vom 8. Juni 2005 - 9 K 302/04 - VG Berlin, Beschluss vom 21. April 2005 - 13 A 179.04 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. November 2005 - 10 S 3.05 - VGH München, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 ZB 06.2296 - VG Berlin, Beschluss vom 28. September 2007 - VG 13 A 115.07 -, jeweils zitiert nach Juris; VG Berlin, Beschluss vom 19. September 2006 - 19 A 211.06 -).

    b) In der Rechtsprechung ist indes auch anerkannt, dass aus der Betriebsform, die den Rahmen sexueller Dienstleistungen bestimmt, auf ein unterschiedliches bauplanungsrechtliches Störungspotenzial geschlossen werden kann (VGH Mannheim, Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987.96 -,NVwZ 1997, 601; Urteil vom 24. Juli 2002 - 5 S 149.01-, GewArch 2003, 496).

    Die Unzulässigkeit könne für die Wohnungsprostitution nur mit § 15 BauNVO bei einem Verstoß gegen das Gebot der Rücksichtnahme begründet werden (so: VGH Mannheim, Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987/96 -, Juris Rdn. 3).

  • VG Freiburg, 24.10.2000 - 4 K 1178/99

    Bauplanungsrechtliche Beurteilung der Zulässigkeit eines Appartementhauses nach

    23.7 ff., § 8 RdNr. 5.2: "Gewerbebetriebe sui generis"; die Frage, ob es sich um eine Vergnügungsstätte handelt, wurde nicht weiter erörtert von VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 09.08.1996, VBlBW 1996, 468.

    Auf der anderen Seite stören Bordellbetriebe typischerweise die Wohnnutzung, das heißt, sie dürften in der Regel sowohl in reinen, allgemeinen und besonderen Wohngebieten und auch Dorfgebieten, aber möglicherweise auch in Kerngebieten und in Mischgebieten - zumindest in den Bereichen, in denen überwiegend Wohnnutzung vorherrscht - nicht zulässig sein (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 28.06.1995, NVwZ-RR 1996, 84, v. 29.10.1997, NVwZ-RR 1998, 540; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 19.10.1990, VBlBW 1991, 220, v. 04.08.1995, ESVGH Bd. 46, 78, v. 13.02.1998, NVwZ-RR 1998, 550; Beschl. v. 09.08.1996, NVwZ 1997, 601; Bay.VGH, Urt. v. 19.05.1999, UPR 1999, 395), während Vergnügungsstätten nach der Baunutzungsverordnung im Kerngebiet allgemein, und wenn es sich um nicht kerngebietstypische Vergnügungsstätten handelt, auch im Mischgebiet je nach vorherrschender Nutzung allgemein bzw. ausnahmsweise zulässig sind ( § 7 Abs. 2 Nr. 2 und Abs. 3 BauNVO), und zum Beispiel auch in besonderen Wohngebieten und Dorfgebieten (§§ 4 a Abs. 3 Nr. 2, 5 Abs. 3, 6 Abs. 2 Nr. 8 und Abs. 3) ausnahmsweise zugelassen werden können.

    Das Betreiben eines Bordells ist nicht strafbar, sondern nur das Unterhalten oder Leiten eines solchen Betriebes, in dem die der Prostitution nachgehenden Personen in persönlicher oder wirtschaftlicher Abhängigkeit gehalten werden oder in dem die Prostitutionsausübung durch Maßnahmen gefördert wird, welche über das bloße Gewähren von Wohnung, Unterkunft oder Aufenthalt und die damit üblicherweise verbundenen Nebenleistungen hinausgehen ( § 180 a StGB ; vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 25.11.1983, BVerwGE 68, 213; vgl. dazu auch VGH Bad.-Württ, Urt. v. 17.12.1999 - 5 S 50/97 -, Beschl. v. 09.08.1996, NVwZ 1997, 601).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2010 - 10 A 471/09

    Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung für eine Nutzungsänderung i.R.e.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24. Juli 2002 - 5 S 149/01 -, GewArch 2003, 496 und Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987/96 -, BRS 58 Nr. 71; VG München, Beschluss vom 5. März 2009 - M 1 S 09.423, juris; Bayr. VGH, Beschluss vom 16. Mai 2008 - 9 ZB 07.3224 -, BRS 73 Nr. 75.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987/96 -, a. a. O. zu sog. "Terminwohnungen".

  • VG München, 22.01.2008 - M 1 K 07.3499

    Prostitution, Terminwohnung; gewerbliche Nutzung; störende Wirkung

    Unter Berufung auf den VGH Baden-Württemberg führt der Bayerische Verwaltungsgerichtshof aus (BayVGH v. 19.5.1999 BayVBl 2000, 280; VGH BW v. 9.8.1996 NVwZ 1997, 601 und nochmals v. 13.2.1998 NVwZ-RR 1998, 550), dass die störende Wirkung einer Wohnungsprostitution als gewerblicher Nutzung typischerweise nicht soweit gehe, dass das Vorhaben in einem Mischgebiet generell unzulässig wäre.

    Da bei einer gewerblichen Nutzung im Rahmen einer Wohnungsprostitution nicht typischerweise Auswirkungen auf die Nachbarschaft verbunden sind, wird das Wohnen nicht von vorneherein wesentlich gestört (VGH BW v. 9.8.1996 NVwZ 1997, 601).

    Dem Kläger ist zwar einzuräumen, dass das Bauplanungsrecht nicht das geeignete Instrument dafür ist, die bestehenden Probleme der Prostitution zu bewältigen (VGH BW v. 9.8.1996 NVwZ 1997, 601).

  • OVG Niedersachsen, 24.10.2002 - 11 KN 4073/01

    Berufsausübungsfreiheit; Festlegung; Kasernierung; Prostitution; Sperrbezirk;

    In diesen Gebieten ist die Ansiedlung von Bordellen und die Ausübung der Wohnungsprostitution auch (bauplanungs-)rechtlich grundsätzlich zulässig (BVerwG, Urt. v. 25.11.1983 - 4 C 21.83 -, NJW 1984, 1574; Beschl. v. 28.6.1995 - 4 B 137/95 -, NVwZ-RR 1996, 84; VGH Mannheim, Beschl. v. 9.8.1996 - 8 S 1987/96 -, NVwZ 1997, 601).
  • VGH Bayern, 29.12.2003 - 25 B 98.3582

    Bauplanungsrecht: Zulässigkeit eines Swinger-Clubs im allgemeinen Wohngebiet

    Auch wenn diese mit dem besonderen "Milieu" von Bordellbetrieben nicht vergleichbar sein mögen (differenzierend auch VGH BW vom 9.8.1996 NVwZ 1997, 601 - hinsichtlich Wohnungsprostitution -), ist doch davon auszugehen, dass der Betrieb eines Swinger-Clubs mit seinen typischen atmosphärischen Begleiterscheinungen den Charakter eines allgemeinen Wohngebiets und dessen spezifische Bedürfnisse beeinträchtigt (vgl. auch BVerwG vom 28.6.1995 BayVBl 1995, 667 - zu Wohnungsprostitution -).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.1998 - 5 S 2570/96

    Unzulässiger bordellartiger Betrieb in einem Mischgebiet

    Dementsprechend ist anerkannt, daß die Wohnungsprostitution eine typischerweise mit einem Wohngebiet unvereinbare gewerbliche Nutzung ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.06.1995 - 4 B 137.95 - a.a.O. u. Senatsurt. v. 04.08.1995 - 5 S 846/95 -), daß ein bordellartiger Betrieb wegen der damit typischerweise verbundenen Auswirkungen ("milieubedingte Unruhe") eine wesentliche Störung des Wohnens darstellt und daher nach § 6 Abs. 1 BauNVO - auch - in einem Mischgebiet unzulässig ist (vgl. Senatsurt. v. 19.10.1990 - 5 S 3103/89 - VBlBW 1991, 220) und daß die Wohnungsprostitution in einem Mischgebiet nicht generell, sondern allenfalls über § 15 Abs. 1 BauNVO unzulässig ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 09.08.1996 - 8 S 1987/96 - NVwZ 1997, 601).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2005 - 10 S 3.05

    Genehmigungsfähigkeit eines bordellartigen Betriebes; Formelle Illegalität als

    Wie die Rechtsprechung zur so genannten Wohnungsprostitution belegt, kann zwar aus der Betriebsform, die den Rahmen für die sexuelle Dienstleistung bestimmt, auf ein unterschiedliches bauplanungsrechtlich relevantes Störungspotenzial geschlossen werden (VGH Mannheim, Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987.96 -, NVwZ 1997, 601; Urteil vom 24. Juli 2002, - 5 S 149.01-, GewArch 2003, 496; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 28. Juni 1995 - 4 B 137.95 -, BauR 1996, 78).
  • VGH Bayern, 19.05.1999 - 26 ZB 99.770

    Bauplanungsrecht: Zulässigkeit eines Bordells in einem Mischgebiet

    Demgegenüber muß bei Wohnungsprostitution, die bauplanungsrechtlich nicht etwa als Wohnen im Sinne von § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauNVO , sondern als gewerbliche Nutzung einzustufen ist (hierzu BVerwG vom 28.6.1995 NVwZ-RR 1996, 84 ), die - gleichfalls regelmäßig gegebene (BVerwG vom 28.6.1995 a.a.O.) - störende Wirkung typischerweise nicht so weit gehen, daß das Vorhaben in einem Mischgebiet generell unzulässig wäre ( VGH BW vom 9.8.1996 NVwZ 1997, 601 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2007 - 7 E 623/07

    Zulässigkeit eines bordellartigen Betriebs in einem Mischgebiet; Bewilligung von

  • VGH Bayern, 10.06.2010 - 1 ZB 09.1971

    Berufungszulassung (abgelehnt)

  • VG Sigmaringen, 23.04.2009 - 6 K 2729/07

    Zulässigkeit einer Terminwohnung, in der Prostitution betrieben wird, in einem

  • VG Stuttgart, 22.10.2003 - 3 K 1019/03

    Nutzungsuntersagung von Räumlichkeiten zur Ausübung der Prostitution neben

  • BVerwG, 09.11.2021 - 4 C 5
  • VG Sigmaringen, 08.06.2005 - 9 K 302/04

    Wohnungsprostitution im Mischgebiet; Störungen der Nachbarschaft

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996 - 5 S 1211/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,5316
VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996 - 5 S 1211/96 (https://dejure.org/1996,5316)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.06.1996 - 5 S 1211/96 (https://dejure.org/1996,5316)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Juni 1996 - 5 S 1211/96 (https://dejure.org/1996,5316)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Baurechtliche Nutzungsuntersagung wegen Verstoßes gegen das Strafgesetzbuch (hier: Förderung der Prostitution); Vorrangigkeit einer Nutzungsuntersagung vor Sofortvollzug einer Abbruchanordnung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 601
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.1990 - 1 S 3326/89

    Untersagung eines Bordellbetriebes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996 - 5 S 1211/96
    Vorbehaltlich weitergehender Erkenntnisse im Hauptsacheverfahren spricht auch nach Auffassung des Senats viel dafür, daß die Nutzung des Whirlpools im Zusammenhang mit dem Bordellbetrieb als verbotene Förderung der Prostitution im Sinne des § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB zu werten ist (vgl. zu einzelnen Anwendungsmodalitäten dieser Bestimmung VGH Bad.-Württ, Beschl. v. 15.03.1990 - 1 S 3326/89 - NVwZ-RR 1990, 413; Urt. v. 09.06.1982 - 6 S 2449/80 - NVwZ 1983, 296; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.04.1988 - Bs VI 19/88 - GewArch 1988, 233).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.06.1981 - 6 S 2449/80

    Einsetzen der Sozialhilfe; Sozialhilfeträger; örtliche Zuständigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996 - 5 S 1211/96
    Vorbehaltlich weitergehender Erkenntnisse im Hauptsacheverfahren spricht auch nach Auffassung des Senats viel dafür, daß die Nutzung des Whirlpools im Zusammenhang mit dem Bordellbetrieb als verbotene Förderung der Prostitution im Sinne des § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB zu werten ist (vgl. zu einzelnen Anwendungsmodalitäten dieser Bestimmung VGH Bad.-Württ, Beschl. v. 15.03.1990 - 1 S 3326/89 - NVwZ-RR 1990, 413; Urt. v. 09.06.1982 - 6 S 2449/80 - NVwZ 1983, 296; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.04.1988 - Bs VI 19/88 - GewArch 1988, 233).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.06.1982 - 6 S 2448/80

    Förderung der Prostitutionsausübung; Gaststättenerlaubnis; Widerruf;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996 - 5 S 1211/96
    Vorbehaltlich weitergehender Erkenntnisse im Hauptsacheverfahren spricht auch nach Auffassung des Senats viel dafür, daß die Nutzung des Whirlpools im Zusammenhang mit dem Bordellbetrieb als verbotene Förderung der Prostitution im Sinne des § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB zu werten ist (vgl. zu einzelnen Anwendungsmodalitäten dieser Bestimmung VGH Bad.-Württ, Beschl. v. 15.03.1990 - 1 S 3326/89 - NVwZ-RR 1990, 413; Urt. v. 09.06.1982 - 6 S 2449/80 - NVwZ 1983, 296; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.04.1988 - Bs VI 19/88 - GewArch 1988, 233).
  • BVerwG, 16.12.1987 - 1 B 144.87

    Gaststättenerlaubnis - Unzuverlässigkeit - Wirtschaftliche Existenz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996 - 5 S 1211/96
    Vorbehaltlich weitergehender Erkenntnisse im Hauptsacheverfahren spricht auch nach Auffassung des Senats viel dafür, daß die Nutzung des Whirlpools im Zusammenhang mit dem Bordellbetrieb als verbotene Förderung der Prostitution im Sinne des § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB zu werten ist (vgl. zu einzelnen Anwendungsmodalitäten dieser Bestimmung VGH Bad.-Württ, Beschl. v. 15.03.1990 - 1 S 3326/89 - NVwZ-RR 1990, 413; Urt. v. 09.06.1982 - 6 S 2449/80 - NVwZ 1983, 296; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.04.1988 - Bs VI 19/88 - GewArch 1988, 233).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.09.1989 - 5 S 3086/88

    Nutzungsuntersagung wegen formeller Baurechtswidrigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996 - 5 S 1211/96
    Ein solcher Widerspruch zu öffentlich-rechtlichen Vorschriften setzt nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs mit Rücksicht auf den durch Art. 14 GG gewährleisteten Bestandsschutz voraus, daß die Nutzung nicht durch eine Baugenehmigung gedeckt ist und seit ihrem Beginn fortdauernd gegen materielles Baurecht verstößt (vgl. u.a. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 12.09.1984 - 3 S 1607/84 - BauR 1985, 537 und Urt. d. Sen. v. 22.09.1989 - 5 S 3086/88 - BWVPr 1990, 113).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.1984 - 3 S 1607/84

    Video-Filmverleih im allgemeinen Wohngebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1996 - 5 S 1211/96
    Ein solcher Widerspruch zu öffentlich-rechtlichen Vorschriften setzt nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs mit Rücksicht auf den durch Art. 14 GG gewährleisteten Bestandsschutz voraus, daß die Nutzung nicht durch eine Baugenehmigung gedeckt ist und seit ihrem Beginn fortdauernd gegen materielles Baurecht verstößt (vgl. u.a. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 12.09.1984 - 3 S 1607/84 - BauR 1985, 537 und Urt. d. Sen. v. 22.09.1989 - 5 S 3086/88 - BWVPr 1990, 113).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.06.2003 - 3 S 2436/02

    Hütte im Außenbereich - Abbruchsanordnung - (keine) Privilegierung einer

    Eine Abbruchsanordnung setzt mit Rücksicht auf den durch Art. 14 GG gewährleisteten Bestandsschutz voraus, dass eine bauliche Anlage nicht durch eine Baugenehmigung gedeckt ist und seit ihrer Errichtung fortlaufend gegen materielle öffentlich-rechtliche Vorschriften verstößt (VGH Bad.-Württ., Urteile vom 17.9.1998 - 3 S 1934/96 -, vom 12.9.1984 - 3 S 1607/84 -, BauR 1985, 537, vom 22.09.1989 - 5 S 3086/88 -, BWVPr 1990, 113 und vom 13.6.1996 - 5 S 1211/96 -, NVwZ 1997, 601).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.06.2010 - 8 S 708/10

    Rechtsgrundlage für eine Nutzungsaufnahmeuntersagung - formelle

    Eine derartige Nutzungsaufnahmeuntersagung findet ihre Rechtsgrundlage nach der Rechtsprechung des beschließenden Gerichtshofs in der allgemeinen Eingriffsermächtigung der Baurechtsbehörde (vgl. Senat, Beschluss vom 20.09.1988 - 8 S 2171/88 - juris [nur LS]; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.06.1996 - 5 S 1211/96 - NVwZ 1997, 601; Sauter, LBO, 3. Aufl. § 65 RdNr. 95 und 102).
  • VG Karlsruhe, 31.10.2023 - 2 K 4067/22

    Klage gegen eine baurechtliche Nutzungsaufnahmeuntersagung und Abbruchsanordnung;

    Eine Nutzungsaufnahmeuntersagung, d.h. eine Anordnung, mit der nicht eine bereits ausgeübte Nutzung für die Zukunft unterbunden, sondern schon die Aufnahme einer aktuell nicht ausgeübten Nutzung untersagt wird, findet ihre Rechtsgrundlage in der allgemeinen Eingriffsermächtigung der Baurechtsbehörde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.09.1988 - 8 S 2171/88 -, juris [nur LS]; Beschl. v. 13.06.1996 - 5 S 1211/96 -, NVwZ 1997, 601 - juris Rn. 8; Beschl. v. 28.06.2010 - 8 S 708/10 -, VBlBW 2011, 28 - juris Rn. 5; VG Karlsruhe, Beschl. v. 22.06.2023 - 2 K 506/23 -, juris Rn. 23; ebenso Sauter, LBO für Baden-Württemberg, 3. Aufl., Stand: April 2022, § 47 Rn. 96, § 65 Rn. 150).
  • VG Karlsruhe, 22.06.2023 - 2 K 506/23

    Nutzungsaufnahmeuntersagung eines Tanz- und Nachtclubs; Vergnügungsstätte

    Eine derartige Nutzungsaufnahmeuntersagung findet ihre Rechtsgrundlage nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg in der allgemeinen Eingriffsermächtigung der Baurechtsbehörde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 28.06.2010 - 8 S 708/10 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v.  20.09.1988 - 8 S 2171/88 -, juris [nur LS]; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 13.06.1996 - 5 S 1211/96 -, NVwZ 1997, 601; Sauter, LBO, 3. Aufl. § 65 Rn. 95 und 102).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.1999 - 5 S 50/97

    Umfang der Überprüfung öffentlich-rechtlicher Vorschriften im

    Offenbleiben kann, ob § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB eine von der Baurechtsbehörde im Baugenehmigungsverfahren präventiv zu prüfende öffentlich-rechtliche Vorschrift ist (vgl. Senatsurt. v. 13.06.1996 - 5 S 1211/96 -, BRS 58 Nr. 207 zur Zulässigkeit der Nutzungsuntersagung bei festgestelltem Verstoß gegen diese Vorschrift); denn es spricht nichts dafür, daß der Kläger - oder ein anderer Betreiber der Bar -, wenn er von der Baugenehmigung (in Verbindung mit einer noch zu erteilenden gaststättenrechtlichen Erlaubnis) Gebrauch macht, zwangsläufig gegen § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB verstoßen wird.
  • VG Stuttgart, 14.12.2020 - 11 K 4301/19

    Betriebseigenschaft einer landwirtschaftlichen Nebenerwerbsstelle;

    Eine Anordnung setzt mit Rücksicht auf den durch Art. 14 GG gewährleisteten Bestandsschutz voraus, dass eine bauliche Anlage nicht durch eine Baugenehmigung gedeckt ist und seit ihrer Errichtung fortlaufend gegen materielle öffentlich-rechtliche Vorschriften verstößt (VGH Bad.-Württ., Urteile vom 17.9.1998 - 3 S 1934/96 -, vom 12.9.1984 - 3 S 1607/84 -, BauR 1985, 537, vom 22.09.1989 - 5 S 3086/88 -, BWVPr 1990, 113 und vom 13.6.1996 - 5 S 1211/96 -, NVwZ 1997, 601).
  • VG Freiburg, 31.07.2002 - 2 K 902/02

    Sofortige Vollziehbarkeit baurechtlicher Maßnahmen einen Schweinemastbetrieb

    OVG, Beschluss vom 13.05.1997 - 1 EO 609/96 -, BRS 59 Nr. 211; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 29.01.1997 - 8 S 3291/86 -, BRS 47, 484; und vom 13.06.1996 - 5 S 1211/96 -, NVwZ 1997, 601).
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