Weitere Entscheidung unten: VG Freiburg, 23.03.2000

Rechtsprechung
   BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98   

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https://dejure.org/2000,590
BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98 (https://dejure.org/2000,590)
BGH, Entscheidung vom 03.02.2000 - III ZR 296/98 (https://dejure.org/2000,590)
BGH, Entscheidung vom 03. Februar 2000 - III ZR 296/98 (https://dejure.org/2000,590)
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Nachträgliche Wasserschutzgebietsfestsetzung

§ 839 BGB, Kausalität, Grenzen der Rechtsfigur des "rechtmäßigen Alternativverhaltens";

§ 7 WHG, Legalisierungswirkung ist Sperre für wasserrechtliche Untersagung (in Ausführung von § 19 Abs. 2 Nr. 1 WHG);

§ 47 Abs. 2 Satz 1 VwVfG, Grenzen der Umdeutung eines Verwaltungsaktes

Volltextveröffentlichungen (13)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewässerbenutzung - Wasserrechtliche Erlaubnis - Untersagung der Nutzung - Amtshaftungsanspruch - Einwand rechtmäßigen Alternativverhaltens

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wasserhaushaltsgesetz, Erlaubnis zur Gewässerbenutzung nach dem -; Amtshaf- tung, - wegen Untersagung der Gewässerbenutzung

  • Judicialis

    WHG § 7; ; WHG § 19 Abs. 2; ; BGB § 249 Ba; ; BGB § 839 D

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    WHG § 7; WHG § 19 Abs. 2; BGB § 249; BGB § 839
    Grenzen des rechtmäßigen Alternativverhaltens bei rechtswidrigem Verwaltungsakt

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Legalisierungswirkung der wasserrechtlichen Erlaubnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 249, 839; WHG §§ 7, 19 Abs. 2
    Polizeiliche Untersagung der Naßauskiesung; Berücksichtigung rechtmäßigen Alternativverhaltens beim Amtshaftungsanspruch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Art. 34 GG, §§ 839 BGB; 7, 19 WHG
    Amtshaftung, Wasserrecht, Legalisierungswirkung einer Erlaubnis; rechtmäßiges Alternativverhalten

Papierfundstellen

  • BGHZ 143, 362
  • NVwZ 2000, 1206
  • VersR 2000, 1368
  • WM 2000, 928
  • DVBl 2000, 904
  • DÖV 2000, 509
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (32)

  • BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81

    Umfang der Bindung an die vom Berufungsgericht ausgesprochene Zulassung der

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    Die Umdeutung eines Verwaltungsakts ist zwar grundsätzlich zulässig, sofern die an die Stelle der ursprünglichen Entscheidung tretende, im Entscheidungssatz anders geartete Regelung auf das gleiche materielle Regelungsziel wie die ursprüngliche Verwaltungsentscheidung gerichtet ist (BVerwGE 62, 300, 306; 80, 96, 97; BGH, Beschluß vom 28. September 1999 - KVR 29/96 - WRP 2000, 196, 198; Kopp, § 47 Rn. 3, 8).

    Das kann auch im gerichtlichen Verfahren erfolgen (BVerwGE 62, 300, 306; BVerwG DVBl 1984, 431 = NVwZ 1984, 645; BGH aaO; Sachs in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 5. Aufl. 1998, § 47 Rn. 11; a.A. Kopp, § 47 Rn. 4).

  • BVerwG, 02.12.1977 - 4 C 75.75

    Ordnungsverfügung gegen Kabelabbrennung trotz Genehmigung nach BImSchG; Fehlende

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    Dieser Rechtssatz ist - gleichgültig, woraus er im einzelnen zu begründen sein mag (Sinngehalt, Tatbestands- oder Bindungswirkung des Verwaltungsakts, Vertrauensschutz, Verbot eines venire contra factum proprium, Einheit oder Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung; vgl. etwa Fluck, VwA 79 [1988], 406, 409 ff.; Peine, JZ 1990, 201, 209 ff.; Schink, GewA 1996, 50, 58), im Grundsatz in Rechtsprechung und Schrifttum seit langem anerkannt (PrOVGE 82, 351, 357; BVerwGE 55, 118, 120 ff.; VGH Baden-Württemberg NVwZ 1990, 781, 783; 94, 698; BayVGH NVwZ 1992, 905; NVwZ-RR 1994, 314, 315; Fluck, aaO S. 406 ff.; Papier, DVBl. 1985, 873, 875 f.; Friauf in Schmidt-Aßmann, Besonderes Verwaltungsrecht, 11. Aufl. 1999, 2.

    Abschnitt Rn. 79; jeweils m.w.N.) und wird seit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. Dezember 1977 (BVerwGE 55, 118) gewöhnlich als "Legalisierungswirkung" der Genehmigung bezeichnet (kritisch zur Begriffsbildung Peine, JZ 1990, 201 ff.).

  • BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91

    Vorvertragliches Verschulden bei der Auftragsvergabe nach VOL/A

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    a) Die Berufung des Schädigers auf rechtmäßiges Alternativverhalten, d.h. der Einwand, der Schaden wäre auch bei einer ebenfalls möglichen, rechtmäßigen Verhaltensweise entstanden, kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Zurechnung eines Schadenserfolgs beachtlich sein (BGHZ 96, 157, 171 ff.; 120, 281, 285 f.; BGH, Urteil vom 21. November 1996 - IX ZR 220/95 - NJW-RR 1997, 562, 563 f.; vom 24. April 1997 - VII ZR 106/95 - NJW-RR 1997, 1106, 1107 = WM 1997, 1583, 1584; Senatsurteil vom 11. Dezember 1997 - III ZR 52/97 - NJW 1998, 1307, 1308).

    Entscheidend ist der Schutzzweck der jeweils verletzten Norm (BGHZ 96, 157, 173; 120, 281, 286).

  • BGH, 24.10.1985 - IX ZR 91/84

    Ausstellung einer Fälligkeitsbestätigung durch den Notar; Haftung des Notars

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    a) Die Berufung des Schädigers auf rechtmäßiges Alternativverhalten, d.h. der Einwand, der Schaden wäre auch bei einer ebenfalls möglichen, rechtmäßigen Verhaltensweise entstanden, kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Zurechnung eines Schadenserfolgs beachtlich sein (BGHZ 96, 157, 171 ff.; 120, 281, 285 f.; BGH, Urteil vom 21. November 1996 - IX ZR 220/95 - NJW-RR 1997, 562, 563 f.; vom 24. April 1997 - VII ZR 106/95 - NJW-RR 1997, 1106, 1107 = WM 1997, 1583, 1584; Senatsurteil vom 11. Dezember 1997 - III ZR 52/97 - NJW 1998, 1307, 1308).

    Entscheidend ist der Schutzzweck der jeweils verletzten Norm (BGHZ 96, 157, 173; 120, 281, 286).

  • BGH, 20.02.1992 - III ZR 188/90

    Amtshaftung wegen Überschreitung der Zuständigkeit bei Absperrung eines

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    Eine Entscheidung im summarischen Verfahren genügt dafür nicht (BGHZ 117, 240, 250).
  • BGH, 28.09.1999 - KVR 29/96

    Verbundnetz; Mißbrauchskontrolle nach Wegfall der gesetzlichen Freistellung von

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    Die Umdeutung eines Verwaltungsakts ist zwar grundsätzlich zulässig, sofern die an die Stelle der ursprünglichen Entscheidung tretende, im Entscheidungssatz anders geartete Regelung auf das gleiche materielle Regelungsziel wie die ursprüngliche Verwaltungsentscheidung gerichtet ist (BVerwGE 62, 300, 306; 80, 96, 97; BGH, Beschluß vom 28. September 1999 - KVR 29/96 - WRP 2000, 196, 198; Kopp, § 47 Rn. 3, 8).
  • VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400

    Sportschießanlage - Polizeipflichtigkeit des Verpächters

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    Dieser Rechtssatz ist - gleichgültig, woraus er im einzelnen zu begründen sein mag (Sinngehalt, Tatbestands- oder Bindungswirkung des Verwaltungsakts, Vertrauensschutz, Verbot eines venire contra factum proprium, Einheit oder Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung; vgl. etwa Fluck, VwA 79 [1988], 406, 409 ff.; Peine, JZ 1990, 201, 209 ff.; Schink, GewA 1996, 50, 58), im Grundsatz in Rechtsprechung und Schrifttum seit langem anerkannt (PrOVGE 82, 351, 357; BVerwGE 55, 118, 120 ff.; VGH Baden-Württemberg NVwZ 1990, 781, 783; 94, 698; BayVGH NVwZ 1992, 905; NVwZ-RR 1994, 314, 315; Fluck, aaO S. 406 ff.; Papier, DVBl. 1985, 873, 875 f.; Friauf in Schmidt-Aßmann, Besonderes Verwaltungsrecht, 11. Aufl. 1999, 2.
  • BGH, 23.06.1983 - III ZR 79/82

    Entziehung von Grundwasser

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    Die Erlaubnis begründet zwar kein subjektiv-öffentliches Recht, sondern lediglich eine öffentlich-rechtliche Benutzungsbefugnis (BGHZ 88, 34, 40 f.; Senatsurteil vom 5. Oktober 1995 - III ZR 61/93 - NVwZ 1996, 821, 822 f. = WM 1996, 1228, 1229; Czychowski, § 7 Rn. 2; Sieder/Zeitler/Knopp, § 7 Rn. 5; vgl. auch BVerwG ZfW 1994, 390).
  • BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94

    Amtshaftungsansprüche wegen behördlicher Einweisung eines Obdachlosen

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    Wenn die nach sorgfältiger Prüfung gewonnene Rechtsansicht des Amtsträgers als rechtlich vertretbar anzusehen ist, kann aus der späteren Mißbilligung dieser Auffassung durch die Gerichte ein Schuldvorwurf nicht hergeleitet werden (st. Rspr. des Senats; z.B. BGHZ 119, 365, 369 f.; Senatsurteil vom 17. März 1994 - III ZR 27/93 - NJW 1994, 3158, 3159; Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 - NJW 1995, 2918, 2920, insoweit in BGHZ 130, 232 nicht abgedruckt).
  • BVerwG, 18.08.1981 - 6 C 16.79

    Umzugskostenzusage - Nachträgliche Rechtsänderung - Unwirksamkeit -

    Auszug aus BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98
    Im Gegenteil ergibt sich aus der Regelung des § 49 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwVfG, daß auch geänderte Rechtsvorschriften allenfalls zum Widerruf eines ursprünglich rechtmäßigen begünstigenden Verwaltungsakts berechtigen und daß die Wirksamkeit der nach früherer Rechtslage erlassenen Verwaltungsakte hierdurch nicht einfach beseitigt wird (vgl. dazu BVerwGE 59, 148, 161; 64, 24, 28; 69, 1, 3; Kopp, § 49 Rn. 41).
  • BVerwG, 29.11.1979 - 3 C 103.79
  • BGH, 26.09.1996 - III ZR 244/95

    Ausschluss von Shredderabfällen von der weiteren Annahme in der Zentraldeponie

  • BGH, 30.04.1959 - III ZR 4/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.12.1997 - III ZR 52/97

    Auslegung einer gemeindlichen Abwasser- und Regenwasserkanalisation

  • BGH, 08.10.1992 - III ZR 220/90

    Amtshaftung der Gemeinde bei gesetzwidriger Ablehnung eines Bauantrages -

  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 39.82

    Bindende Wirkung und Vorrang einer Bebauungsgenehmigung (Bauvorbescheid) vor

  • BGH, 11.07.1963 - III ZR 44/62

    Amtspflichtverletzung aufgrund der verzögerten Bearbeitung eines

  • BGH, 02.11.1970 - III ZR 173/67

    Entschädigung für die Vernichtung von Fleischwaren und Wurstwaren auf Anordnung

  • BVerwG, 19.08.1988 - 8 C 29.87

    Straßenbaubeitrag - Heranziehungsbescheid - Erschließungsbeitrag - Verwaltungsakt

  • BGH, 05.10.1995 - III ZR 61/93

    Rechtsnatur wasserrechtlicher Erlaubnisse in Baden-Württemberg

  • BGH, 06.07.1995 - III ZR 145/94

    Amtspflichtverletzung durch Vollziehung eines unrichtigen Steuerbescheides;

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 220/95

    Haftungsausfüllende Kausalität im Rahmen der Haftung eines Notars

  • BGH, 16.06.1988 - IX ZR 69/87

    Haftungsausfüllende Kausalität der Amtspflichtverletzung eines Notars

  • BGH, 12.12.1974 - III ZR 76/70

    Amtspflichten eines Bundesministers bei der Durchführung außenwirtschaftlicher

  • BGH, 24.04.1997 - VII ZR 106/95

    Pflicht des Auftraggebers zur Bekanntgabe wesentlicher Änderungen der

  • BGH, 17.03.1994 - III ZR 27/93

    Sorgfaltspflichten einer Behörde; Amtshaftung wegen Versagung einer

  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.1989 - 1 S 2719/89

    Einschreiten der Polizei aufgrund polizeilicher Generalklausel bei

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.1992 - 10 C 11217/91
  • BVerwG, 26.10.1993 - 7 B 53.93

    Eigentumsgarantie - Wassernutzung - Widerruf der wasserrechtlichen Erlaubnis

  • BVerwG, 08.09.1986 - 4 B 188.86

    Widerruf einer wasserrechtlichen Erlaubnis - Private Abwasserbeseitigung bei

  • BVerwG, 01.07.1983 - 2 B 176.81

    Umdeutung eines Verwaltungsaktes - Verwaltungsverfahrensgesetz - Zuständigkeit

  • BGH, 13.10.1994 - III ZR 24/94

    Amtspflichtverletzung durch Erlaß eines auf einer unwirksamen Satzung beruhenden

  • BAG, 26.07.2016 - 1 AZR 160/14

    Streik - Schadensersatz

    Eine solche Fallgestaltung erfasst der Einwand des rechtmäßigen Alternativverhaltens regelmäßig nicht (vgl. [bei behördlichem Handeln und hypothetischem Verwaltungsakt] BGH 3. Februar 2000 - III ZR 296/98 - zu II 2 b der Gründe, BGHZ 143, 362) .
  • LG Stuttgart, 24.10.2018 - 22 O 101/16

    Schadensersatzverpflichtung der Porsche Holding SE gegenüber Investoren

    Es genügt nicht, dass er ihn hätte herbeiführen können (BGH, Urteil vom 25. November 1992 -VIII ZR 170/91, BGHZ 120, 281, 287; BGH, Urteil vom 3. Februar 2000 - III ZR 296/98, BGHZ 143, 362, 365; BGH, Beschluss vom 23. April 2013 - II ZB 7/09, NJW 2013, 2114 [2119]).
  • BGH, 23.04.2013 - II ZB 7/09

    Vorlage des Bundesgerichtshofs an den Gerichtshof der Europäischen Union im

    Es genügt nicht, dass er ihn hätte herbeiführen können (BGH, Urteil vom 25. November 1992 - VIII ZR 170/91, BGHZ 120, 281, 287; Urteil vom3. Februar 2000 - III ZR 296/98, BGHZ 143, 362, 365).
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Rechtsprechung
   VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98   

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VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98 (https://dejure.org/2000,20032)
VG Freiburg, Entscheidung vom 23.03.2000 - 4 K 1164/98 (https://dejure.org/2000,20032)
VG Freiburg, Entscheidung vom 23. März 2000 - 4 K 1164/98 (https://dejure.org/2000,20032)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung von Abschleppkosten ; Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch; Ermittelbarkeit einer Anwohnerparkberechtigung ; Anordnung einer Abschleppmaßnahme wegen verbotswidrigen Parkens in einer Anwohnerparkzone ; Möglichkeit der EDV-gestützten Abfragen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 2602
  • NVwZ 2000, 1206 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 27.10.1998 - 1 C 38.97

    Anfechtungsklage; Prozeßzinsen; öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch;

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Dieser aus allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts, insbesondere der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, abgeleitete und in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannte Anspruch (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.10.1998, NJW 1999, 1201 [BVerwG 27.10.1998 - 1 C 38/97] , und v. 12.03.1985, NJW 1985, 2436 [BVerwG 12.03.1985 - 7 C 48/82] ; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Aufl. 1998, S. 414 ff.) setzt voraus, dass eine Leistung oder sonstige Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund erfolgt ist.

    Der Anspruch der Klägerin auf Prozesszinsen in Höhe von 4 % ergibt sich aus einer entsprechenden Anwendung von § 291 BGB (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.10.1998, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.10.1990, VBlBW 1991, 263).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.1992 - 1 S 1266/91

    Abschleppen eines auf Sonderparkplatz geparkten Kfz eines Schwerbehinderten -

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Zwar vermag allein das Vorliegen eines Anwohnerparkausweises nichts daran zu ändern, dass ein als Ordnungswidrigkeit zu qualifizierender Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung vorliegt, wenn dieser Anwohnerparkausweis nicht gut lesbar im Innern des geparkten Fahrzeugs ausgelegt ist (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.03.1992, VBlBW 1992, 348).

    Soweit der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in einem Urteil vom 30.03.1992 (a.a.O.) entschieden hat, dass ein auf einem Sonderparkplatz für Schwerbehinderte geparktes Kraftfahrzeug eines Schwerbehinderten auf Kosten des Verantwortlichen abgeschleppt werden darf, wenn der zum Parken berechtigende Ausweis nicht gut sichtbar im Fahrzeug ausliegt, vermag dies nichts an den vorhergehenden Ausführungen zu ändern.

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob das Abschleppen des Pkw der Klägerin als Ersatzvornahme des im Verkehrszeichen "Halteverbot" enthaltenen, sich sowohl an den Führer als auch an den Halter eines Fahrzeugs richtenden Wegfahrgebots nach § 25 LVwVG (so wohl die zu bevorzugende Auffassung; vgl. BVerwG, Urt. v. 11.12.1996, NJW 1997, 1021, und VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.01.1990, VBlBW 1991, 257; a. A. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 13.06.1995, NVwZ-RR 1996, 149, und Hess.VGH, Urt. v. 11.11.1997, NVwZ-RR 1999, 23, wonach gegenüber dem Fahrzeughalter grundsätzlich keine Ersatzvornahme ausgeübt werden könne) oder als unmittelbare Ausführung einer Maßnahme nach § 8 PolG zu beurteilen ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.1993 - 5 A 496/92

    Zuparken - Anscheinsgefahr, Kostenerstattung, Verantwortlichkeit für den

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Dabei ist die Bezahlung der Abschleppkosten an den Abschleppunternehmer durch die Klägerin hier als Leistung an die Beklagte anzusehen, da sie damit eine Schuld der Beklagten (gegenüber dem Abschleppunternehmer) erfüllt hat (zur geringen Relevanz der "Unmittelbarkeit" der Vermögensverschiebung im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs vgl. Ossenbühl, a.a.O., S. 430; vgl. hierzu auch OVG NW, Urt. v. 16.03.1993, NJW 1993, 2698).
  • VGH Hessen, 11.11.1997 - 11 UE 3450/95

    Erstattung von Abschleppkosten für ein vor einer abgelaufenen Parkuhr stehendes

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob das Abschleppen des Pkw der Klägerin als Ersatzvornahme des im Verkehrszeichen "Halteverbot" enthaltenen, sich sowohl an den Führer als auch an den Halter eines Fahrzeugs richtenden Wegfahrgebots nach § 25 LVwVG (so wohl die zu bevorzugende Auffassung; vgl. BVerwG, Urt. v. 11.12.1996, NJW 1997, 1021, und VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.01.1990, VBlBW 1991, 257; a. A. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 13.06.1995, NVwZ-RR 1996, 149, und Hess.VGH, Urt. v. 11.11.1997, NVwZ-RR 1999, 23, wonach gegenüber dem Fahrzeughalter grundsätzlich keine Ersatzvornahme ausgeübt werden könne) oder als unmittelbare Ausführung einer Maßnahme nach § 8 PolG zu beurteilen ist.
  • BVerwG, 20.12.1989 - 7 B 179.89

    2 Stunden im absoluten Halteverbot - Verhältnismäßigkeitsgrundsatz beim

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Eine solche Praxis ließe für eine negative Vorbildwirkung nur wenig Raum (zu den insoweit durch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gezogenen Grenzen vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.12.1989, DÖV 1990, 482).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95

    Abschleppen eines verbotswidrig auf einem Anwohnerparkplatz abgestellten Kfz -

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob das Abschleppen des Pkw der Klägerin als Ersatzvornahme des im Verkehrszeichen "Halteverbot" enthaltenen, sich sowohl an den Führer als auch an den Halter eines Fahrzeugs richtenden Wegfahrgebots nach § 25 LVwVG (so wohl die zu bevorzugende Auffassung; vgl. BVerwG, Urt. v. 11.12.1996, NJW 1997, 1021, und VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.01.1990, VBlBW 1991, 257; a. A. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 13.06.1995, NVwZ-RR 1996, 149, und Hess.VGH, Urt. v. 11.11.1997, NVwZ-RR 1999, 23, wonach gegenüber dem Fahrzeughalter grundsätzlich keine Ersatzvornahme ausgeübt werden könne) oder als unmittelbare Ausführung einer Maßnahme nach § 8 PolG zu beurteilen ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.1990 - 2 S 2098/89

    Nichtigkeit eines Vertrages über die Zahlung einer Folgelastenpauschale an die

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Der Anspruch der Klägerin auf Prozesszinsen in Höhe von 4 % ergibt sich aus einer entsprechenden Anwendung von § 291 BGB (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.10.1998, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.10.1990, VBlBW 1991, 263).
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Auszug aus VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98
    Dieser aus allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts, insbesondere der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, abgeleitete und in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannte Anspruch (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.10.1998, NJW 1999, 1201 [BVerwG 27.10.1998 - 1 C 38/97] , und v. 12.03.1985, NJW 1985, 2436 [BVerwG 12.03.1985 - 7 C 48/82] ; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Aufl. 1998, S. 414 ff.) setzt voraus, dass eine Leistung oder sonstige Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund erfolgt ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2009 - 5 A 1430/09

    Abschleppen wegen rechtswidrigen Parkens auf Anwohnerparkflächen

    Die Klägerin macht unter Hinweis auf das Urteil des VG Freiburg vom 23.3.2000 - 4 K 1164/98 -, NJW 2000, 2602, ohne Erfolg geltend, von ihrem Fahrzeug habe im Hinblick auf die Möglichkeit einer schriftlichen Verwarnung keine oder allenfalls eine geringfügige negative Vorbildwirkung ausgehen können, so dass das Abschleppen unverhältnismäßig gewesen sei.

    Es kann offen bleiben, ob entsprechend der von der Klägerin angeführten Rechtsprechung des VG Freiburg in seinem Urteil vom 23.3.2000 - 4 K 1164/98 - in bestimmten Fällen eine behördliche Verpflichtung zur Prüfung der Parkberechtigung bestehen kann.

  • VG Freiburg, 18.12.2008 - 4 K 650/08

    Abschleppen im Freiburger Sedanquartier

    Dabei ist die Bezahlung der Abschleppkosten an den Abschleppunternehmer durch die Klägerin hier als Leistung an die Beklagte zu sehen, da sie damit eine Schuld der Beklagten (gegenüber dem Abschleppunternehmer) erfüllt hat ( vgl. hierzu Urteil der Kammer vom 23.03.2000, NJW 2000, 2602 [VG Freiburg 23.03.2000 - 4 K 1164/98] m.w.N. ).
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