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   OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90   

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OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90 (https://dejure.org/1990,2097)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.12.1990 - 2 E 12010/90 (https://dejure.org/1990,2097)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. Dezember 1990 - 2 E 12010/90 (https://dejure.org/1990,2097)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prozeßkostenhilfeantrag; Beschleunigungsgebot; Beweisaufnahme zur Hauptsache; Erfolgsaussicht der Rechtsverfolgung; Entscheidungsreife

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1991, 595
  • DVBl 1991, 1322
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (22)

  • OVG Bremen, 13.09.1988 - 1 B 39/88
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Das Verwaltungsgericht war gehalten, über diesen Prozeßkostenhilfeantrag unverzüglich und insbesondere vor Eintritt in eine Beweisaufnahme zu entscheiden (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 48. Aufl. 1990, § 114 Anm. 7 A und § 118 Anm. 2; Zöller-Schneider, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 118 Rdnr. 13; Christl, MDR 1983, 624, 625 und 626, bei Fn. 61; Schneider, MDR 1977, 619 ff.; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, FamRZ 1987, 178; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, NVwZ-RR 1989, 585, 586; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 22. Dezember 1988, FamRZ 1989, 767).

    Dem entspricht es, daß eine auf den Zeitpunkt der vollständigen Einreichung des Prozeßkostenhilfeantrages zurückwirkende Bewilligung der Prozeßkostenhilfe nach weitgehend übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur trotz des in die Zukunft gerichteten Wortlauts des § 114 Satz 1 ZPO grundsätzlich möglich und in bestimmten Fällen geboten ist (vgl. etwa BGH, Beschluß vom 30. September 1981, MDR 1982, 217 = NJW 1982, 446; BayVGH, Beschluß vom 15. April 1982, BayVBl 1983, 220; OVG Münster, Beschluß vom 05 Oktober 1984, OVGE 37, 183, 184; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, NVwZ-RR 1989, 585; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 18. Oktober 1988 - 12 E 48/88 - Umdr.

    In dieser Frage schließt sich der Senat zumindest für den vorliegenden Sachverhalt der Auffassung an, daß es auf den Zeitpunkt ankommt, zu dem der Prozeßkostenhilfeantrag entscheidungsreif geworden ist, und nicht auf denjenigen der (verspäteten) gerichtlichen Entscheidung (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134, vom 10. Juli 1986, VBlBW 1987, 296 und vom 09. Februar 1988, VBlBW 1988, 189; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, aaO; OVG Münster, Beschluß vom 05. Oktober 1984, aaO; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, aaO; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 114 Anm. 7 B; vgl. auch Blümler, MDR 1983, 96, 99; Schneider, MDR 1977, 619, 620; a.A.: VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 31. März 1987, VBlBW 1987, 296, 297 und vom 10. Juli 1987, VBlBW 1988, 188; BayVGH, Beschluß vom 04. Dezember 1986, BayVBl 1988, 93; OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 18. Oktober 1988 - 12 E 48/88 - Umdr.

    Dies läßt sich indirekt ferner daraus herleiten, daß eine einmal bewilligte Prozeßkostenhilfe grundsätzlich für den gesamten Rechtszug erhalten bleibt (Ausnahmen sind in § 124 ZPO abschließend geregelt), ohne daß es etwa darauf ankommt, ob sich die Einschätzung der Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung durch das Gericht nachträglich wandelt (vgl. Zöller-Schneider, aaO, § 124 Rdnr. 2 m.w.N.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 124 Anm. 2 A und 2 C, Stichworte: Beurteilungswechsel und Beweisergebnis; Schneider, MDR 1977, 619, 621; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, aaO).

  • OVG Hamburg, 25.08.1986 - Bs I 77/86
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Das Verwaltungsgericht war gehalten, über diesen Prozeßkostenhilfeantrag unverzüglich und insbesondere vor Eintritt in eine Beweisaufnahme zu entscheiden (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 48. Aufl. 1990, § 114 Anm. 7 A und § 118 Anm. 2; Zöller-Schneider, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 118 Rdnr. 13; Christl, MDR 1983, 624, 625 und 626, bei Fn. 61; Schneider, MDR 1977, 619 ff.; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, FamRZ 1987, 178; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, NVwZ-RR 1989, 585, 586; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 22. Dezember 1988, FamRZ 1989, 767).

    Je weiter dies hinausgezögert wird, desto mehr büßt die Durchführung des Prozeßkostenhilfeverfahrens ihren Sinn für die betroffene Partei ein (vgl. HessVGH, Beschluß vom 27. Februar 1984, NJW 1985, 218; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, aaO; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 22. Dezember 1988, aaO).

    In dieser Frage schließt sich der Senat zumindest für den vorliegenden Sachverhalt der Auffassung an, daß es auf den Zeitpunkt ankommt, zu dem der Prozeßkostenhilfeantrag entscheidungsreif geworden ist, und nicht auf denjenigen der (verspäteten) gerichtlichen Entscheidung (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134, vom 10. Juli 1986, VBlBW 1987, 296 und vom 09. Februar 1988, VBlBW 1988, 189; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, aaO; OVG Münster, Beschluß vom 05. Oktober 1984, aaO; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, aaO; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 114 Anm. 7 B; vgl. auch Blümler, MDR 1983, 96, 99; Schneider, MDR 1977, 619, 620; a.A.: VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 31. März 1987, VBlBW 1987, 296, 297 und vom 10. Juli 1987, VBlBW 1988, 188; BayVGH, Beschluß vom 04. Dezember 1986, BayVBl 1988, 93; OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 18. Oktober 1988 - 12 E 48/88 - Umdr.

  • BGH, 02.03.1983 - 2 StR 744/82

    Verlesung und Vewertung von Vernehmungsniederschriften zu Beweiszwecken -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Das Verwaltungsgericht war gehalten, über diesen Prozeßkostenhilfeantrag unverzüglich und insbesondere vor Eintritt in eine Beweisaufnahme zu entscheiden (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 48. Aufl. 1990, § 114 Anm. 7 A und § 118 Anm. 2; Zöller-Schneider, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 118 Rdnr. 13; Christl, MDR 1983, 624, 625 und 626, bei Fn. 61; Schneider, MDR 1977, 619 ff.; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, FamRZ 1987, 178; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, NVwZ-RR 1989, 585, 586; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 22. Dezember 1988, FamRZ 1989, 767).

    Eine Begrenzung der hiernach gebotenen Gewährung von Prozeßkostenhilfe auf die Zeit bis zu dem Eingang des medizinischen Sachverständigengutachtens vom 02. Mai 1990 (dazu vgl. Christl, MDR 1983, 624, 626) kommt nicht in Betracht.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.10.1988 - 12 E 48/88
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Dem entspricht es, daß eine auf den Zeitpunkt der vollständigen Einreichung des Prozeßkostenhilfeantrages zurückwirkende Bewilligung der Prozeßkostenhilfe nach weitgehend übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur trotz des in die Zukunft gerichteten Wortlauts des § 114 Satz 1 ZPO grundsätzlich möglich und in bestimmten Fällen geboten ist (vgl. etwa BGH, Beschluß vom 30. September 1981, MDR 1982, 217 = NJW 1982, 446; BayVGH, Beschluß vom 15. April 1982, BayVBl 1983, 220; OVG Münster, Beschluß vom 05 Oktober 1984, OVGE 37, 183, 184; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, NVwZ-RR 1989, 585; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 18. Oktober 1988 - 12 E 48/88 - Umdr.

    In dieser Frage schließt sich der Senat zumindest für den vorliegenden Sachverhalt der Auffassung an, daß es auf den Zeitpunkt ankommt, zu dem der Prozeßkostenhilfeantrag entscheidungsreif geworden ist, und nicht auf denjenigen der (verspäteten) gerichtlichen Entscheidung (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134, vom 10. Juli 1986, VBlBW 1987, 296 und vom 09. Februar 1988, VBlBW 1988, 189; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, aaO; OVG Münster, Beschluß vom 05. Oktober 1984, aaO; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, aaO; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 114 Anm. 7 B; vgl. auch Blümler, MDR 1983, 96, 99; Schneider, MDR 1977, 619, 620; a.A.: VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 31. März 1987, VBlBW 1987, 296, 297 und vom 10. Juli 1987, VBlBW 1988, 188; BayVGH, Beschluß vom 04. Dezember 1986, BayVBl 1988, 93; OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 18. Oktober 1988 - 12 E 48/88 - Umdr.

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Die diesbezügliche gerichtliche Prüfung soll nicht dazu dienen, die Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung selbst in das Nebenverfahren der Prozeßkostenhilfe vorzuverlagern und dieses an die Stelle des Hauptsacheverfahrens treten zu lassen; das Prozeßkostenhilfeverfahren will den rechtsstaatlich erforderlichen Rechtsschutz nicht selbst bieten, sondern zugänglich machen (BVerfG, Beschluß vom 13. März 1990, DVBl 1990, 926).

    Die verfassungsrechtlich fundierte (dazu vgl. aus jüngster Zeit BVerfGE 78, 88, 99; 78, 104, 117 f.; Beschluß vom 13. März 1990, aaO) Funktion der Prozeßkostenhilfe macht indessen nicht nur die Beschleunigung des Prozeßkostenhilfeverfahrens durch das Gericht notwendig.

  • VGH Baden-Württemberg, 31.10.1984 - A 13 S 460/84

    Prüfungsmaßstab bei Prozeßkostenhilfebeschwerden in Asylsachen - Rechtzeitige

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Das Verwaltungsgericht war gehalten, über diesen Prozeßkostenhilfeantrag unverzüglich und insbesondere vor Eintritt in eine Beweisaufnahme zu entscheiden (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 48. Aufl. 1990, § 114 Anm. 7 A und § 118 Anm. 2; Zöller-Schneider, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 118 Rdnr. 13; Christl, MDR 1983, 624, 625 und 626, bei Fn. 61; Schneider, MDR 1977, 619 ff.; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, FamRZ 1987, 178; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, NVwZ-RR 1989, 585, 586; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 22. Dezember 1988, FamRZ 1989, 767).

    In dieser Frage schließt sich der Senat zumindest für den vorliegenden Sachverhalt der Auffassung an, daß es auf den Zeitpunkt ankommt, zu dem der Prozeßkostenhilfeantrag entscheidungsreif geworden ist, und nicht auf denjenigen der (verspäteten) gerichtlichen Entscheidung (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134, vom 10. Juli 1986, VBlBW 1987, 296 und vom 09. Februar 1988, VBlBW 1988, 189; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, aaO; OVG Münster, Beschluß vom 05. Oktober 1984, aaO; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, aaO; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 114 Anm. 7 B; vgl. auch Blümler, MDR 1983, 96, 99; Schneider, MDR 1977, 619, 620; a.A.: VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 31. März 1987, VBlBW 1987, 296, 297 und vom 10. Juli 1987, VBlBW 1988, 188; BayVGH, Beschluß vom 04. Dezember 1986, BayVBl 1988, 93; OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 18. Oktober 1988 - 12 E 48/88 - Umdr.

  • OLG Karlsruhe, 22.12.1988 - 16 WF 187/88

    Prozeßkostenhilfe; Mündliche; Hauptverhandlung; Entscheidung; Beschwerde

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Das Verwaltungsgericht war gehalten, über diesen Prozeßkostenhilfeantrag unverzüglich und insbesondere vor Eintritt in eine Beweisaufnahme zu entscheiden (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 48. Aufl. 1990, § 114 Anm. 7 A und § 118 Anm. 2; Zöller-Schneider, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 118 Rdnr. 13; Christl, MDR 1983, 624, 625 und 626, bei Fn. 61; Schneider, MDR 1977, 619 ff.; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, FamRZ 1987, 178; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 31. Oktober 1984, VBlBW 1985, 134; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, NVwZ-RR 1989, 585, 586; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 22. Dezember 1988, FamRZ 1989, 767).

    Je weiter dies hinausgezögert wird, desto mehr büßt die Durchführung des Prozeßkostenhilfeverfahrens ihren Sinn für die betroffene Partei ein (vgl. HessVGH, Beschluß vom 27. Februar 1984, NJW 1985, 218; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, aaO; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 22. Dezember 1988, aaO).

  • BVerfG, 17.03.1988 - 2 BvR 233/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Prozeßkostenhilfe im

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Die verfassungsrechtlich fundierte (dazu vgl. aus jüngster Zeit BVerfGE 78, 88, 99; 78, 104, 117 f.; Beschluß vom 13. März 1990, aaO) Funktion der Prozeßkostenhilfe macht indessen nicht nur die Beschleunigung des Prozeßkostenhilfeverfahrens durch das Gericht notwendig.
  • BGH, 30.09.1981 - IVb ZR 694/80

    Rückwirkende Bewilligung von Armenrecht (Prozesskostenhilfe) - Bewilligung von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    Dem entspricht es, daß eine auf den Zeitpunkt der vollständigen Einreichung des Prozeßkostenhilfeantrages zurückwirkende Bewilligung der Prozeßkostenhilfe nach weitgehend übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur trotz des in die Zukunft gerichteten Wortlauts des § 114 Satz 1 ZPO grundsätzlich möglich und in bestimmten Fällen geboten ist (vgl. etwa BGH, Beschluß vom 30. September 1981, MDR 1982, 217 = NJW 1982, 446; BayVGH, Beschluß vom 15. April 1982, BayVBl 1983, 220; OVG Münster, Beschluß vom 05 Oktober 1984, OVGE 37, 183, 184; OVG Bremen, Beschluß vom 13. September 1988, NVwZ-RR 1989, 585; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 18. Oktober 1988 - 12 E 48/88 - Umdr.
  • BGH, 27.01.1982 - IVb ZB 925/80

    Rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach Abschluss des Verfahrens -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90
    S. 8 f. und vom 12. Januar 1990 - 11 E 70/89 -, Zöller-Schneider, aa0, § 119 Rdnr. 20; Thomas-Putzo, aaO, § 114 Anm. 3 a und § 119 Anm. 1 a; Kopp, aaO, § 166 Rdnrn. 11 und 20; vgl. auch BGH, Beschluß vom 27. Januar 1982, MDR 1982, 564).
  • BVerfG, 03.07.1973 - 1 BvR 153/69

    Armenrecht juristischer Personen

  • VGH Hessen, 27.02.1984 - 4 TI 63/83
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.01.1990 - 11 E 70/89

    Prozeßkostenhilfe; Beschwerdeverfahren; Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung;

  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.1986 - 11 S 767/86

    Prozeßkostenhilfe: Beurteilung der hinreichenden Erfolgsaussicht des Antrags

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.04.1982 - 2 B 25/82

    Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 07.08.1984 - VII B 27/84

    Prozeßkostenhilfe - Beschwerde gegen Versagung - Beendigung der Instanz -

  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.1987 - A 13 S 659/87

    Keine Prozeßkostenhilfe im Beschwerdeverfahren nach rechtskräftiger

  • VGH Baden-Württemberg, 09.02.1988 - 6 S 866/88

    Prozeßkostenhilfe - maßgeblicher Zeitpunkt für Beurteilung der Erfolgsaussichten

  • BVerwG, 27.11.1969 - III D 26.68
  • BVerwG, 16.03.1984 - 1 DB 4.84

    Dienstbezüge - Feststellung des Verlustes - Materielle Beweislast -

  • OLG Düsseldorf, 29.09.1982 - 10 W 59/82
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

  • VGH Bayern, 12.01.2009 - 19 C 08.3012

    Verspätete Entscheidung über einen Prozesskostenhilfeantrag; unzulässige

    Vielmehr war das Verwaltungsgericht gehalten, über den am 15. Juli 2008 erneut gestellten Antrag auf Prozesskostenhilfe unverzüglich vor Fortsetzung der mündlichen Verhandlung in der Hauptsache, insbesondere aber vor Eintritt in die Beweisaufnahme zu entscheiden (vgl. BayVGH, Beschluss v. 6.8.1996 - 7 C 96/1262 -, NVwZ-RR 1997, 501; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322).

    Der Mittellose darf durch die Säumigkeit des Gerichts weder benachteiligt noch um die beantragte Prozesskostenhilfe gebracht oder in seiner Rechtsverfolgung behindert werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 f.).

    Für die Beurteilung der Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung ist daher nicht der Erkenntnisstand der (verspäteten) gerichtlichen Entscheidung, sondern derjenige, der bei Eintritt der Entscheidungsreife des Prozesskostenhilfeantrags gegeben war, zugrundezulegen (vgl. BayVGH, Beschluss v. 6.8.1996 - 7 C 96/1262 -, NVwZ-RR 1997, 501 [502]; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 [1323]; OVG Greifswald, Beschluss v. 7.11.1995 - 3 O 5/95 -, NVwZ-RR 1996, 621 [622 f.]).

    Dies lässt sich nicht zuletzt daraus ableiten, dass eine einmal bewilligte Prozesskostenhilfe grundsätzlich für den gesamten Rechtszug erhalten bleibt (Ausnahmen sind in § 124 ZPO abschließend geregelt), ohne dass es etwa darauf ankommen würde, ob sich die Einschätzung der Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung durch das Gericht nachträglich ändert (vgl. BayVGH, Beschluss v. 6.8.1996 - 7 C 96/1262 -, NVwZ-RR 1997, 501 [502]; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 [1323]).

    aa) Hinreichende Erfolgsaussicht über die beabsichtigte Rechtsverfolgung im Sinne von § 114 ZPO besteht stets dann, wenn das Gericht den Standpunkt des Antragstellers aufgrund dessen eigener Sachdarstellung und der von ihm gegebenenfalls eingereichten Unterlagen für zutreffend oder zumindest vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322; OVG Greifswald, Beschluss v. 7.11.1995 - 3 O 5/95 -, NVwZ-RR 1996, 621 [622]).

    Der mittellose Antragsteller darf insoweit nicht um die beantragte Prozesskostenhilfe gebracht und so in seiner Rechtsverfolgung behindert werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 [1323]).

    Hat das Verwaltungsgericht - wie hier - verspätet über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe entschieden, so ist deren Gewährung rückwirkend auf den Zeitpunkt der vollständigen Antragstellung möglich und geboten (vgl. OVG Greifswald, Beschluss v. 7.11.1995 - 3 O 5/95 -, NVwZ-RR 1996, 621 [622]; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 [1323]).

  • VGH Bayern, 12.01.2009 - 19 C 08.3099

    Verspätete Entscheidung über einen Prozesskostenhilfeantrag

    Vielmehr war das Verwaltungsgericht gehalten, über den am 15. Juli 2008 erneut gestellten Antrag auf Prozesskostenhilfe unverzüglich zu entscheiden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 6.8.1996 - 7 C 96/1262 -, NVwZ-RR 1997, 501; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322).

    Der Mittellose darf durch die Säumigkeit des Gerichts weder benachteiligt noch um die beantragte Prozesskostenhilfe gebracht oder in seiner Rechtsverfolgung behindert werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 f.).

    Für die Beurteilung der Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung ist daher nicht der Erkenntnisstand der (verspäteten) gerichtlichen Entscheidung, sondern derjenige, der bei Eintritt der Entscheidungsreife des Prozesskostenhilfeantrags gegeben war, zugrunde zu legen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 6.8.1996 - 7 C 96/1262 -, NVwZ-RR 1997, 501 [502]; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 [1323]; OVG Greifswald, Beschluss vom 7.11.1995 - 3 O 5/95 -, NVwZ-RR 1996, 621 [622 f.]).

    Dies lässt sich nicht zuletzt daraus ableiten, dass eine einmal bewilligte Prozesskostenhilfe grundsätzlich für den gesamten Rechtszug erhalten bleibt (Ausnahmen sind in § 124 ZPO abschließend geregelt), ohne dass es etwa darauf ankommen würde, ob sich die Einschätzung der Erfolgsaussichten nachträglich ändert (vgl. BayVGH, Beschluss vom 6.8.1996 - 7 C 96/1262 -, NVwZ-RR 1997, 501 [502]; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 [1323]).

    aa) Hinreichende Erfolgsaussicht über die beabsichtigte Rechtsverfolgung im Sinne von § 114 ZPO besteht stets dann, wenn das Gericht den Standpunkt des Antragstellers aufgrund dessen eigener Sachdarstellung und der von ihm gegebenenfalls eingereichten Unterlagen für zutreffend oder zumindest vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322; OVG Greifswald, Beschluss vom 7.11.1995 - 3 O 5/95 -, NVwZ-RR 1996, 621 [622]).

    Der mittellose Antragsteller darf insoweit nicht um die beantragte Prozesskostenhilfe gebracht und so in seiner Rechtsverfolgung behindert werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 [1323]).

    Hat das Verwaltungsgericht - wie hier - verspätet über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe entschieden, so ist deren Gewährung rückwirkend auf den Zeitpunkt der vollständigen Antragstellung möglich und geboten (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 7.11.1995 - 3 O 5/95 -, NVwZ-RR 1996, 621 [622]; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, DVBl 1991, 1322 [1323]).

  • BVerfG, 16.01.2001 - 2 BvR 902/00

    Versagung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe für Beigeladene im

    Dementsprechend erkennen die Fachgerichte und das Schrifttum überwiegend Fälle an, in denen Prozesskostenhilfe trotz einer für den Antragsteller nachteiligen Veränderung der Sach- oder Rechtslage unter Zugrundelegung der Erfolgsaussichten in einem früheren Zeitpunkt rückwirkend zu bewilligen ist, obwohl das Rechtsschutzbegehren des Antragstellers im Entscheidungszeitpunkt keinen Erfolg mehr verspricht (vgl. Bayerischer VGH, NVwZ-RR 1997, S. 501 f.; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, NWVBl 1992, S. 72 ; VGH Baden-Württemberg, FamRZ 1988, S. 857 f.; OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ 1991, S. 595 m.w.N.; aus dem Schrifttum: Schmidt, in: Eyermann/Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl. 1998, § 166 Rn. 40; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 12. Aufl. 2000, § 166 Rn. 14a).

    Insbesondere dann, wenn das Gericht aus Gründen, die der Antragsteller nicht zu vertreten hat, über einen entscheidungsreifen Prozesskostenhilfeantrag nicht befunden hat, soll der Antragsteller vor Nachteilen aufgrund zwischenzeitlicher Veränderungen bewahrt werden (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, NVwZ-RR 1996, S. 621 ; Hessischer VGH, NVwZ-RR 1992, S. 220 ; OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ 1991, S. 595 f.; Hamburgisches OVG, FamRZ 1987, S. 178 f.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2012 - L 20 SO 565/11

    Sozialhilfe

    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Prozesskostenhilfe Begehrenden auf Grund der Sachverhaltsschilderung und der vorliegenden Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (VGH BW NVwZ 98, 1098; OVG RP NVwZ 91, 595; OVG MV NVwZ-RR 96, 621; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 73a Rn. 7a).
  • OVG Hamburg, 06.08.2003 - 4 So 3/02

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Funktion der

    Nach inzwischen einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Literatur - der sich das Beschwerdegericht nunmehr anschließt - ist bei der Entscheidung über die Prozesskostenhilfe für die Beurteilung der Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung maßgeblich nicht die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Entscheidung des (Beschwerde-)gerichts, sondern diejenige im Zeitpunkt der Entscheidungsreife des Gesuchs (vgl. z.B. OVG Münster, Beschl. v. 17.5.2001, ZFSH/SGB 2001, S. 664, 665; VGH München, Beschl. v. 6.8.1996, NVwZ-RR 1997, S. 501, 502; OVG Bremen, Beschl. v. 30.7.2002, NordÖR 2002, S. 505; VGH Mannheim, Beschl. v. 6.5.1998, NVwZ 1998, S. 1098; OVG Bautzen, Beschl. v. 15.1.2001, DVBl 2001, S. 1228; OVG Koblenz - 2. Senat -, Beschl. v. 13.12.1990, NVwZ 1991, S. 595; Kopp/Schenke, VwGO, Komm., 13. Aufl. § 166 Rdz. 14a; Eyermann, VwGO, Komm., 11. Aufl. § 166 Rdz. 40; Sodan/Ziekow, VwGO, Komm., § 166 Rdz. 153; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Komm., § 166 Rdz. 53; Bader, VwGO, Komm., 2. Aufl. § 166 Rdz. 34; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, Komm., 61 Aufl. § 114 Rdz. 82; Zöller, ZPO, Komm., 23. Aufl. § 119 Rdz. 46; OLG Hamburg, Beschl. v. 11.2.1999, FamRZ 2000, S. 1587; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 1.7.1991, Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 23; OVG Hamburg, Beschl. v. 25.8.1986, FamRZ 1987, S. 778; Beschl. v. 10.5.2000, NVwZ-RR 2000, S. 68; a.A. OVG Koblenz - 11. Senat - Beschl. v. 12.1.1990, NVwZ-RR 1990, S. 384).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.1997 - 2 S 116/97

    Beurteilungszeitpunkt für Erfolgsaussichten in der Hauptsache im

    Maßgebend ist dann für die rechtliche Beurteilung durch das Beschwerdegericht dieser frühere Zeitpunkt (VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 9.2.1988 - 6 S 866/88 -, a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluß vom 13.12.1990, NVwZ 1991, 595; OVG Greifswald, Beschluß vom 7.11.1995, DVBl. 1996, 114 jew. m.w.N.; a.A. Kopp, a.a.O., Rdnr. 11 m.w.N.).

    Sinn und Zweck des Prozeßkostenhilfeverfahrens erfordern eine möglichst frühzeitige Entscheidung über den Antrag, damit der Beteiligte über seine durch die Prozeßführung verursachte Kostenbelastung alsbald Klarheit erhält, insbesondere für den Fall einer Ablehnung das Risiko einer Fortführung des Rechtsstreits auf eigene Kosten frühzeitig abschätzen kann (s. OVG Koblenz, Beschluß vom 13.12.1990, a.a.O., S. 596).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2013 - L 20 SO 358/12
    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Prozesskostenhilfe Begehrenden auf Grund der Sachverhaltsschilderung und der vorliegenden Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (VGH BW NVwZ 98, 1098; OVG RP NVwZ 91, 595; OVG MV NVwZ-RR 96, 621; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, Kommentar, 10. Auflage 2012, § 73a Rdnr. 7a).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.10.2012 - L 20 AY 70/12

    Sozialhilfe

    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Prozesskostenhilfe Begehrenden auf Grund der Sachverhaltsschilderung und der vorliegenden Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält (VGH BW NVwZ 98, 1098; OVG RP NVwZ 91, 595; OVG MV NVwz-RR 96, 621; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, Kommentar, 9. Auflage 2008, § 73a Rdnr. 7a).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2012 - L 20 SO 527/11

    Sozialhilfe

    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Prozesskostenhilfe Begehrenden auf Grund der Sachverhaltsschilderung und der vorliegenden Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (VGH BW NVwZ 98, 1098; OVG RP NVwZ 91, 595; OVG MV NNwZ-RR 96, 621; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 73 a Rdnr. 7a).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2013 - L 20 AY 139/12
    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Prozesskostenhilfe Begehrenden auf Grund der Sachverhaltsschilderung und der vorliegenden Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (VGH BW NVwZ 98, 1098; OVG RP NVwZ 91, 595; OVG MV NVwZ-RR 96, 621; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, Kommentar, 10. Auflage 2012, § 73a Rdnr. 7a).
  • LSG Bayern, 30.09.2008 - L 8 B 364/08
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2015 - L 20 AY 36/15

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe für ein angekündigtes Eilverfahren im

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2015 - L 20 AY 37/15

    Kein Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren bei

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2012 - L 20 AY 29/12

    Sozialhilfe

  • BVerwG, 25.08.1995 - 8 B 105.95

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch rechtswidrige Unterlassung einer erneuten

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.07.2013 - 2 D 10709/13

    Prozesskostenhilfe; maßgeblicher Zeitpunkt; Feststellungsklage bei faktischer

  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.1998 - 7 S 3090/97

    Beurteilungszeitpunkt für die Erfolgsaussichten eines Prozeßkostenhilfeantrages -

  • OVG Sachsen, 17.05.2001 - 5 BS 23/01

    Zeitpunkt für die Bewertung der Erfolgsaussichten einer Klage; Maßgeblichkeit des

  • OVG Niedersachsen, 19.08.1999 - 4 O 3009/99

    Prozesskostenhilfe; maßgeblicher Zeitpunkt; Erledigungserklärung;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.08.1991 - 6 E 10707/90
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