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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.1989 - 16 A 2639/88   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.1989 - 16 A 2639/88 (https://dejure.org/1989,1914)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.11.1989 - 16 A 2639/88 (https://dejure.org/1989,1914)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. November 1989 - 16 A 2639/88 (https://dejure.org/1989,1914)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schülerbeförderungskosten - Verkehrsverbindung zwischen Wohnung und Schule (im Sinne von § 13 Abs. 1 SchfkVO)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 197
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.1989 - 16 A 952/87
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.1989 - 16 A 2639/88
    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 18.04.1989 - 16 A 952/87 - dargelegt hat, kann die Benutzbarkeit eines Fußweges je nach der Art des Benutzerkreises unterschiedlich zu beurteilen sein.

    Zwar kann grundsätzlich auch ein Schulweg, der die Kriterien des § 6 Abs. 2 Satz 2 SchfkVO nicht erfüllt, besonders gefährlich sein, wenn andere Gefahrenmomente auftreten, insbesondere wenn die Beschaffenheit der Fahrbahn oder der Trassenverlauf sich als zusätzliche Unfallquelle auswirken können (vgl. das bereits zitierte Urteil des Senats vom 18.04.1989 - 16 A 952/87 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.1989 - 16 A 2246/86
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.1989 - 16 A 2639/88
    Nur wenn konkrete Umstände hinzutreten, die das Schadensrisiko als überdurchschnittlich hoch erscheinen lassen, soll Anspruch auf Fahrkostenerstattung bestehen (vgl. Urteil des Senats vom 18.04.1989 - 16 A 2246/86 -).

    Unter diesem Gesichtspunkt ist eine besondere Gefährlichkeit des Schulweges nur dann zu bejahen, wenn der betreffende Schüler (unter anderem) aufgrund seines Alters zu einem risikobelasteten Personenkreis gehört und wenn er sich auf seinem Weg zu einer schutzlosen Situation befindet, insbesondere weil nach den örtlichen Verhältnissen eine rechtzeitige Hilfeleistung durch Dritte nicht gewährleistet ist (vgl. das bereits zitierte Urteil des Senats vom 18.04.1989 - 16 A 2246/86 -).

  • VG Düsseldorf, 17.03.2015 - 1 K 3655/14

    Übernahme der Schülerfahrkosten aufgrund des besonders gefährlichen Schulweges

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14. November 1989 (16 A 2639/88), NWVBl. 1990, 208, sowie Beschluss vom 16. November 1999 (19 A 4220/96), a.a.O.

    vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteil vom 14. November 1989 (16 A 2639/88), NVwZ-RR 1990, 197: "Zwar lässt sich auch bei Beachtung derartiger Vorsichtsmaßnahmen nicht sicher ausschließen, dass die Klägerin in der Dunkelheit von unachtsamen Kraftfahrern nicht oder zu spät wahrgenommen wird.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14. November 1989 (16 A 2639/88), a.a.O.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14. November 1989 (16 A 2639/88), sowie Beschluss vom 16. November 1999 (19 A 4220/96), jeweils a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2016 - 19 A 847/13

    Übernahme von Schülerfahrtkosten für den Schulbesuch wegen Gefährlichkeit des

    OVG NRW, Beschluss vom 19. Mai 2016 - 19 A 1512/14 -, juris, Rdn. 6; Urteil vom 28. Dezember 2010 - 19 A 762/08 -, juris, Rdn. 24; Beschlüsse vom 7. Oktober 2010 - 19 A 2625/07 -, juris, Rdn. 10, vom 6. Dezember 2007 - 19 E 458/07 -, S. 2 f. des Beschlussabdrucks, vom 8. März 2007 - 19 E 206/06 -, S. 2 des Beschlussabdrucks, und vom 16. November 1999 - 19 A 4220/96 -, NWVBl. 2000, 230, juris, Rdn. 14; Urteil vom 14. November 1989 - 16 A 2639/88 -, OVGE 41, 296, juris, Rdn. 18.

    OVG NRW, Urteil vom 28. Dezember 2010, a. a. O., Rdn. 26; Beschlüsse vom 6. Dezember 2007, a. a. O., S. 7 des Beschlussabdrucks m. w. N., vom 21. November 2006 - 19 A 4675/04 -, juris, Rdn. 5, vom 28. Januar 2005 - 19 A 5177/04 -, S. 3 des Beschlussabdrucks; Urteil vom 14. November 1989, a. a. O., Rdn. 19; VG Düsseldorf, Urteil vom 17. März 2015 - 1 K 3655/14 -, juris, Rdn. 43; für Niedersachsen: NdsOVG, Urteil vom 2. August 2015 - 2 LB 317/14 -, juris, Rdn. 29.

    OVG NRW, Urteile vom 28. Dezember 2010, a. a. O., Rdn. 24, und vom 14. November 1989, a. a. O., Rdn. 18.

  • OVG Niedersachsen, 04.04.2008 - 2 LB 7/07

    Maßgebliche Kriterien für die Beurteilung der besonderen Gefährlichkeit eines

    Kriterien der Beurteilung sind insoweit etwa, ob der betreffende Schüler im Falle einer Gefahr seitlich ausweichen und eine etwaige nahe liegende Wohnbebauung erreichen kann, aber auch, ob Anfang und Ende eines Waldstücks gut einzusehen sind und während der dunklen Tageszeiten ausreichende Beleuchtung durch Straßenlaternen gewährleistet ist, sowie ob Unterholz in nennenswerter Ausdehnung vorhanden ist, das potentiellen Gewalttätern ein geeignetes Versteck bieten könnte (Nordrhein-Westfälisches OVG, Urteile vom 14. November 1989, - 16 A 2639/88 -, NVwZ-RR 1990, 197, 199, und vom 6. Juni 1990, - 16 A 784/88 -, NVwZ-RR 1991, 482 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.1999 - 19 A 4220/96

    Ausgestaltung des Fahrgelderstattungsanspruchs einer Schülerin i.S.d. Gesetzes

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14. November 1989 - 16 A 2639/88 -, NVwZ-RR 1990, 197 = NWVBl. 1990, 208 = OVGE 41, 296 (303).

    Ebenso für eine zu Beginn des Schuljahres 10jährige Schülerin OVG NRW, Urteil vom 31. Oktober 1990 - 16 A 2710/89 -, NVwZ-RR 1991, 483; für eine zu Beginn des Schuljahres 14- bzw. 15jährige Schülerin OVG NRW, Urteil vom 6. Juni 1990 - 16 A 784/88 -, NVwZ-RR 1991, 482 = NWVBl. 1991, 120, und für eine zu Beginn des Schuljahres 12jährige Schülerin OVG NRW, Urteil vom 14. November 1989 - 16 A 2639/88 -, a.a.O.; vgl. zum Fall eines zu Beginn des Schuljahres 10jährigen Schülers den Beschluß des Senats vom heutigen Tage im Parallelverfahren 19 A 4395/96 -, m.w.N.

  • VGH Bayern, 03.12.2010 - 7 ZB 10.1843

    Interessenabwägung des Aufgabenträgers bei mehreren

    Zur Erzielung von Einsparungen darf der Aufgabenträger deshalb auch darauf verweisen, nicht diejenige Haltestelle zu benutzen, die der Wohnung des Schülers bzw. der Schule am nächsten liegt, sondern eine entferntere, aber kostengünstigere und in zumutbarer Weise erreichbare Haltestelle (vgl. Niehues/Rux, Schul- und Prüfungsrecht, Band 1 [Schulrecht], 4. Auflage 2006, RdNr. 1117; OVG NRW vom 14.11.1989, NVwZ-RR 1990, 197/198).

    Er darf dabei auch grundsätzlich unbequemere und schlechter zu erreichende Verbindungslinien in den Preisvergleich einbeziehen (vgl. auch OVG NRW vom 14.11.1989 NVwZ-RR 1990, 197/198).

  • VG Köln, 28.09.2011 - 10 K 7913/10

    G-8-Schüler haben den gleichen Anspruch auf Schülerfahrkosten wie Schüler anderer

    Auch wenn die Kriterien des § 6 Abs. 2 Satz 2 SchfkVO nicht erfüllt sind, kann ein Schulweg dennoch besonders gefährlich sein, wenn andere Gefahrenmomente auftreten, insbesondere wenn die Beschaffenheit der Fahrbahn oder der Trassenverlauf für sich als zusätzliche Unfallquelle auswirken können, vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 18.04.1989 - 16 A 952/87 - und vom 14.11.1989 - 16 A 2639/88 -, NWVBl. 1990, 208.

    Für die Bewertung kann insbesondere von Bedeutung sein, ob eine Straße über ebenes Gelände führt und verhältnismäßig gradlinig verläuft, ob die Sicht auf die Fahrbahn durch höheren Bewuchs oder durch Gebäude behindert wird, ob sich demgemäß Fußgänger und Kraftfahrer frühzeitig aufeinander einstellen können und ob Kraftfahrern, insbesondere auch Lkw-Fahrern, ein verhältnismäßig weites Sichtfeld verbleibt, vgl. etwa OVG NRW, Urteile vom 14.11.1989 a. a. O. und vom 05.12.1990.

    Zudem ist bei der Beurteilung der "besonderen Gefährlichkeit" und der "Eignung" des Schulweges auf das individuelle Alter abzustellen, das der jeweilige Schüler zu Beginn des streitigen Bewilligungszeitraumes erreicht, vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.11.1989, a.a.O..

  • VG Köln, 28.12.2004 - 10 K 8347/03

    Rechtmäßigkeit der Erhebung eines Elternanteils für die freiwillige

    Auch wenn die Kriterien des § 6 Abs. 2 Satz 2 SchfkVO nicht erfüllt sind, kann ein Schulweg dennoch besonders gefährlich sein, wenn andere Gefahrenmomente auftreten, insbesondere wenn die Beschaffenheit der Fahrbahn oder der Trassenverlauf für sich als zusätzliche Unfallquelle auswirken können - vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 18.04.1989 - 16 A 952/87 - und vom 14.11.1989 - 16 A 2639/88 -, NWVBl. 1990, 208.

    Für die Bewertung kann insbesondere von Bedeutung sein, ob eine Straße über ebenes Gelände führt und verhältnismäßig gradlinig verläuft, ob die Sicht auf die Fahrbahn durch höheren Bewuchs oder durch Gebäude behindert wird, ob sich demgemäss Fußgänger und Kraftfahrer frühzeitig aufeinander einstellen können und ob Kraftfahrern, insbesondere auch Lkw-Fahrern, ein verhältnismäßig weites Sichtfeld verbleibt - vgl. etwa OVG NRW, Urteile vom 14.11.1989 a. a. O. und vom 05.12.1990 - 16 A 2578/79 -.

    Zudem ist bei der Beurteilung der besonderen Gefährlichkeit" und der Eignung" des Schulweges auf das individuelle Alter abzustellen, das der jeweilige Schüler zu Beginn des streitigen Bewilligungszeitraumes erreicht - vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.11.1989 a.a. O..

  • VG Arnsberg, 29.10.1999 - 12 K 5048/98

    Anforderungen an das Vorliegen des Anspruchs eines Schülers gegenüber dem

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.1996 - 19 A 5093/95

    Geeignetheit eines Schulweges; Örtliche Verhältnisse; Steigerungen von über 10 %

  • OVG Niedersachsen, 19.06.1996 - 13 L 5072/94

    Schülerbeförderung; Festlegung der Mindestentfernung; Besondere Gefährlichkeit

  • OVG Niedersachsen, 15.04.2008 - 2 LA 573/07

    Besondere Gefährlichkeit eines Schulweges wegen der Gefahr krimineller

  • VG Arnsberg, 19.01.2006 - 12 K 2325/05

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Gewährung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2000 - 19 A 1333/99

    Verwaltungsrechtliche Qualifizierung der Gefährlichkeit des Schulwegs von

  • VGH Bayern, 03.12.2010 - 7 ZB 10.2368

    Notwendigkeit der Schülerbeförderung; Interessenabwägung des Aufgabenträgers bei

  • VG Köln, 26.03.2001 - 10 K 10622/97

    Anspruch der Eltern auf Erstattung der von ihnen für den Schulbesuch ihrer Kinder

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.1990 - 16 A 784/88

    Schülerin; Wechsel auf anderes Gymnasium; Nächstgelegene Schule ;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.1998 - 19 A 5581/97

    Voraussetzungen des Anspruchs einer Schülerin auf Gewährung von Schülerfahrkosten

  • OVG Niedersachsen, 20.01.1993 - 13 L 3511/92

    Meßpunkte; Schulweg; Träger der Schulförderung; Ermessensspielraum; Haustür;

  • VGH Hessen, 20.04.2016 - 7 A 1386/15

    Neue Entscheidungen über Schülerbeförderungskosten in Wölfersheim erforderlich

  • VGH Hessen, 20.04.2016 - 7 A 1727/15

    Schulrecht - Schülerbeförderungskosten

  • VGH Hessen, 20.04.2016 - 7 A 1387/15

    Schulrecht - Schülerbeförderungskosten

  • VGH Hessen, 20.04.2016 - 7 A 1389/15

    Schulrecht - Schülerbeförderungskosten

  • VG Braunschweig, 28.02.2008 - 6 A 252/06

    Anspruch eines Schülers der Sekundarstufe I (Klasse 5 bis 10) auf Bereitstellung

  • VG Braunschweig, 30.11.2004 - 6 A 218/04

    Gefährlichkeit eines Schulwegs

  • VG Köln, 30.01.2008 - 10 K 2757/07

    Anforderungen an die Verpflichtung zur Übernahme der Fahrkosten für einen

  • VG Cottbus, 07.01.2014 - 1 K 41/13

    Schülerbeförderung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1997 - 19 A 443/97
  • VG Düsseldorf, 29.11.2001 - 18 K 3059/01

    Anspruch auf die Übernahme von Schülerfahrkosten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.1990 - 16 A 783/88

    Besondere Gefährlichkeit eines Schulweges; Besondere Geeignetheit eines

  • VG Köln, 09.11.2011 - 10 K 5889/10
  • VG Köln, 25.11.2009 - 10 K 1350/09
  • VG Düsseldorf, 09.10.2001 - 18 K 6617/00

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Schülers auf Übernahme von Schülerfahrkosten;

  • VG Köln, 05.10.2011 - 10 K 6955/10

    Anspruch auf Übernahme der Fahrtkosten eines Schülers für den Besuch des 4,6 km

  • VG Köln, 11.10.2006 - 10 K 6073/05

    Rechtliche Ausgestaltung der Notwendigkeit von entstandenen Schülerfahrtkosten

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