Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.1985

Rechtsprechung
   VGH Bayern, 04.09.1984 - 1 B 82 A.439   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,2165
VGH Bayern, 04.09.1984 - 1 B 82 A.439 (https://dejure.org/1984,2165)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04.09.1984 - 1 B 82 A.439 (https://dejure.org/1984,2165)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04. September 1984 - 1 B 82 A.439 (https://dejure.org/1984,2165)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,2165) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1985, 837
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)

  • BVerwG, 15.12.1989 - 4 C 36.86

    Interkommunales Abstimmungsgebot bei einem Schlachthofvorhaben im Grenzgebiet

    Das folgt ohne weiteres aus dem Zweck dieses Schutzes, der nicht auf die Weiterentwicklung der städtebaulichen Nutzung beschränkt ist, sondern auch die planerische Verwirklichung sowie deren Fortbestand umfaßt (vgl. BVerwGE 74, 124 [BVerwG 11.04.1986 - 4 C 51/83]; 80, 7 [BVerwG 30.06.1988 - 2 C 3/88]; ebenso Bayer. VGH, Urteil vom 4. September 1984 - 1 B 82 A 439 - NVwZ 1985, 837 [VGH Bayern 04.09.1984 - 1 B 439/82 A]).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2021 - 2 K 55/19

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis einer Gemeinde gegen einen

    So kann ein Bauleitplan gegen das materielle Abstimmungsgebot verstoßen, wenn er in dem Sinne rücksichtslos ist, dass er zwar den Bedürfnissen der Bevölkerung im eigenen Gemeindegebiet entspricht, jedoch die Sicherheit und Gesundheit der Bewohner einer benachbarten Gemeinde, vornehmlich im Grenzbereich, durch Immissions- und Verkehrsbelastungen beeinträchtigt (Söfker/Krautzberger, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 2 Rn. 111, unter Hinweis auf: BayVGH, Urteil vom 4. September 1984 - 1 B 82 A 439 - NVwZ 1985, 837).

    Eine Verletzung des interkommunalen Abstimmungsgebots und damit eine Verletzung der Planungshoheit der Nachbargemeinde wegen solcher Immissionen kann aber nur angenommen werden, wenn auf dem Gebiet der Nachbargemeinde wegen der von ihr befürchteten überörtlichen Auswirkungen der Planung ein Zustand entstünde, der unter städtebaulichen Gesichtspunkten im Hinblick auf die Leitziele des BauGB planungsrechtlich nicht vertretbar wäre (vgl. BayVGH, Urteil vom 4. September 1984, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 03.05.1999 - 1 N 98.1021

    Factory-Outlet-Center: Die Macht der Nachbargemeinden!

    Diese nur faktische Veränderung der abwägungsrelevanten "Planungsumwelt" der Gemeinde als solche berührt noch nicht in rechtserheblicher Weise die nachbargemeindliche Planungshoheit; vielmehr gehört dies gewissermaßen zur "Situationsgebundenheit der Planungshoheit" (s. dazu vor allem Lerche, Grenzen der Wehrfähigkeit kommunaler Planungshoheit, in: Maunz (Hrsg.), Verwaltung und Rechtsbindung, Festschrift zum 100jährigen Bestehen des BayVGH, 1979, S. 223/231; in Anschluß daran BayVGH vom 4.9.1984, BayVBl. 1985, 83 = NVwZ 1985, 837) und löst daher keine Abstimmungspflicht aus.
  • VG München, 07.06.2006 - M 16 K 04.6138

    Verbot für private Sportwetten-Vermittler rechtmäßig

    Ein derartiges Rechtsschutzinteresse auch für vorbeugende Klagen wurde von der Rechtsprechung bisher nur bejaht, wenn die Gefahr einer Rechtsvereitelung auf der Hand liegt, weil Grund zur Sorge besteht, dass sonst vollendete, nicht ohne weiteres rückgängig zu machende Tatsachen geschaffen werden (vgl. BVerwG vom 8.9.1972 Az. IV C 17.71 BVerwGE 40, 323 (326); BayVGH vom 24.11.1975 Nr. 217 I 75 BayVBl. 1976, 112 (113), BayVGH vom 26.10.1976 Nr. 130 I 76 BayVBl. 1977, 303 (304); BayVGH vom 4.9.1984 Az. 1 B 82 A 439 BayVBl. 1985, 83 (84)).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97

    Reichweite des bauplanungsrechtlichen interkommunalen Abstimmungsgebots

    Das interkommunale Abstimmungsgebot begründet kein von der Planungshoheit losgelöstes allgemeines Planabwägungsrecht auf Berücksichtigung jedweder gemeindlicher Interessen (BayVGH, Urteil vom 04.09.1984 - Nr. 1 B 82 A.439 -, BayVBl. 1985, 83).
  • VGH Bayern, 30.07.1999 - 26 NE 99.2007

    Verwaltungprozeßrecht: Keine Normenkontrollfähigkeit eines Bebaungsplanentwurfs

    Der Verwaltungsgerichtshof geht in ständiger Rechtsprechung (vgl. BayVGH vom 9.4.1984 BayVBl 1985, 83 , vom 9.8.1985 BayVBl 1986, 497 und vom 27.10.1993 Nr. 26 NE 93.3153) in Übereinstimmung mit dem Bundesverwaltungsgericht (BVerwG vom 2.6.1992 NVwZ 1992, 1088 ) davon aus, daß Bebauungsplanentwürfe nicht normenkontrollfähig sind.
  • OVG Niedersachsen, 04.05.1992 - 7 L 3637/91

    Umbenennung eines Bahnhofs; Namensänderung; Verwaltungsrechtsweg;

    Auch wenn man davon ausgeht, daß das Abstimmungsgebot nicht nur für das Bauplanungsrecht im Verhältnis benachbarter Gemeinden zueinander, sondern als Ausfluß einer allgemeinen Pflicht zur Rücksichtnahme auf die Planung der Gemeinde und zur Vermeidung unzumutbarer Auswirkungen der eigenen Planung auf jene auch für die Träger der Fachplanung gilt (vgl. allgemein zum Abstimmungsgebot: BVerwG, Urt. d. 4. Sen. v. 8.9. 1972 - BVerwG IV C 17.71 -, BVerwGE 40, 323, VGH München, Urt. v. 4.9. 1984 - 1 B 82 A.439 -, NVwZ 1985, 837, 838 [VGH Bayern 04.09.1984 - 1 B 439/82 A] ; VGH Mannheim, Beschl. v. 21.12.1976 - III 415/76 -, NJW 1977, 1465, 1467) [VGH Baden-Württemberg 21.12.1976 - III - 415/76], liegt eine Verletzung dieses Gebotes nicht vor.
  • VGH Bayern, 09.08.1985 - 1 N 85 A.774

    Verwaltungsprozeßrecht: Normenkontrollfähigkeit von Bebauungsplanentwürfen

    Eine präventive prinzipale verwaltungsgerichtliche Normenkontrolle gegen Bebauungspläne gibt es nicht (herrschende Meinung vgl. z.B.: BayVGH, B. v. 3.3.1975, BayVBl 1975, 420/421; B. v. 12.4.1978, BayVBl 1978, 438/439; B.v. 4.4.1985, Nr. 26 NE 85 A.187 - nicht veröffentlicht; U. v. 4.9.1984, BayVBl 1985, 83 ; Hess. VGH , B. v. 12.11.1981, BRS 38 Nr. 42; B. v. 15.11.1902, NJW 1983, 2895; Hahn, Normenkontrolle von Satzungen nach dem BBauG, JuS 1983, 678/679 unter Hinweis auf OVG Münster, B. v. 13.5.1982 - 11a NE 54/81; Schenke, Die einstwellige Anordnung i.V.m. der verwaltungsgerichtlichen Nonnenkontrolle, DVBl 1979, 169/170; Rasch, Die neueste Rechtsprechung und Literatur zur Normenkontrolle von Bebauungsplänen, BauR 1981, 409/414; Bielenberg in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BBauG, Stand: April 1985, Rd.Nr. 14 zu § 10 ; Löhr in Battis/Krautzberger/Löhr, BBauG, Rd.Nr. 14 zu § 10 ; Kopp, VwGO , 6. Aufl., Rd.Nr. 9 zu § 47 ; Eyermann/Fröhler, VwGO , 8. Aufl., Rd.Nr. 21 zu § 47 ; Schunck/de Clerck, VwGO , 3. Aufl., Rd.Nr. 2 a zu § 47; Redeker/von Oertzen, a.a.O., Rd.Nr. 10 zu § 47; anderer Ansicht: Zuck, Das Recht des Bebauungsplans, 2. Aufl., S. 199 - Normenkontrollfählgkeit, wenn der Bebauungsplan kurz vor dem Inkrafttreten steht).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.03.1985 - 6 A 187/83

    Gemeindlicher Nachbarschutz bei Fragen der Bauleitplanung; Zulässigkeit

    Sie kann vielmehr nur ihr Recht auf Sicherung der ihr übertragenen Planungshoheit geltend machen (BayVGH, Urt. v. 04.09.1984 - Nr. 1 B 82 A 439 - BayVBl 1985 S. 83).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.1985 - 7 B 69/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,6870
OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.1985 - 7 B 69/85 (https://dejure.org/1985,6870)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.02.1985 - 7 B 69/85 (https://dejure.org/1985,6870)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Februar 1985 - 7 B 69/85 (https://dejure.org/1985,6870)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,6870) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2491
  • NVwZ 1985, 837 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • VG Köln, 14.09.2021 - 10 K 4751/19
    An einem gerichtlichen Vergleich können sich aber auch Dritte beteiligen und zur Vornahme von Handlungen verpflichten, ohne dass es vorher einer Beiladung dieser Dritten zum Verfahren bedarf, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Februar 1985 - 7 B 69/85 -, juris.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht