Rechtsprechung
   BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89   

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BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89 (https://dejure.org/1989,597)
BFH, Entscheidung vom 17.08.1989 - VII B 70/89 (https://dejure.org/1989,597)
BFH, Entscheidung vom 17. August 1989 - VII B 70/89 (https://dejure.org/1989,597)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 494
  • NJW 1990, 1752 (Ls.)
  • NVwZ 1990, 504
  • BB 1989, 2104
  • BB 1990, 271
  • BStBl II 1989, 899
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 25.07.1978 - VII B 20/78

    Verfahrensmangel - Antrag auf Berichtigung des Tatbestands - Abwesender Richter -

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89
    Die Entscheidung über den Antrag auf Ablehnung aller Richter hätte im Streitfall bei begründeter Ablehnung aber zur Folge, daß die von der Klägerin angestrebte Tatbestandsberichtigung überhaupt nicht mehr möglich wäre, denn nach § 108 Abs. 2 Satz 3 FGO wirken an der Berichtigung nur die Richter mit, die - mit Ausnahme der ehrenamtlichen Richter (Senatsbeschluß vom 25. Juli 1978 VII B 20/78, BFHE 125, 490, BStBl II 1978, 675) - an dem Urteil selbst mitgewirkt haben.

    Diese Entscheidung ist nach § 108 Abs. 2 Satz 2 FGO grundsätzlich unanfechtbar (zu den Ausnahmen vgl. Senatsbeschluß in BFHE 125, 490).

  • BFH, 17.08.1989 - VII R 37/89

    Zulässigkeit der Revision bei Vorliegen eines wesentlichen Verfahrnsmangels

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89
    (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. August 1989 VII B 46/89 und VII R 37/89).
  • BGH, 03.10.1962 - V ZR 212/60

    Ablehnung eines Richters im Tatbestandsberichtigungsverfahren - Entscheidung über

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89
    Sie gelten damit auch für das Tatbestandsberichtigungsverfahren (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 3. Oktober 1962 V ZR 212/60, NJW 1963, 46; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl. 1988, § 108 FGO Tz. 5; Wieczorek, Zivilprozeßordnung und Nebengesetze, 2. Aufl. 1976, § 320 Anm. B III a).
  • BFH, 26.03.1980 - I B 23/80

    Richterablehnungsgesuch - Abänderung des Richterablehnungsgesuch

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89
    Dies ist im allgemeinen der Fall, wenn er die Entscheidung, welche die Instanz beendet, erlassen hat (BFH-Beschluß vom 26. März 1980 I B 23/80, BFHE 130, 20, BStBl II 1980, 335; Beschluß des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14. Dezember 1967 BReg 1 bZ 117/67, …
  • OLG Frankfurt, 09.05.1979 - 3 W 5/79
    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89
    Ist aber bei Begründetheit des Ablehnungsgesuchs eine weitere richterliche Tätigkeit im Tatbestandsberichtigungsverfahren überhaupt ausgeschlossen, so besteht an der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch kein Rechtsschutzinteresse (Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 9. Mai 1979 3 W 5/79, Monatsschrift für Deutsches Recht 1979, 940).
  • BFH, 12.03.1985 - IV S 9/85

    Zulässigkeit eines Gesuchs auf Ablehnung eines Richters nach getroffener

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89
    Eine Richterablehnung ist jedenfalls dann nicht mehr zulässig, wenn die Entscheidung von dem Gericht, dem der abgelehnte Richter angehört, nicht mehr abgeändert werden kann (BFH-Beschluß vom 12. März 1985 IV S 9/85, BFH/NV 1986, 738).
  • BAG, 05.02.1970 - 2 AZR 242/69

    Antrag auf Tatbestandsberichtigung - Besorgnis der Befangenheit - Prüfung durch

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89
    Die Entscheidung über das Ablehnungsgesuch führt auch unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 5. Februar 1970 2 AZR 242/69 (Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts - Arbeitsrechtliche Praxis - Nr. 2 zu § 320 ZPO) zu keinem anderen Ergebnis.
  • BVerwG, 16.04.1997 - 6 C 9.95

    Befangenheitsrüge nach Zustellung des Berufungsurteils - Besetzung der

    aa) Bisher entsprach es nahezu einhelliger Rechtsprechung, daß nach Beendigung der Instanz ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit nicht mehr abgelehnt werden kann, sofern nicht noch nachträglich über besondere Anträge, z.B. auf Berichtigung des Tatbestandes, zu entscheiden ist (Urteil vom 30. Oktober 1969 - BVerwG 8 CB 129 und 130.67 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 5; Urteil vom 15. April 1977 - BVerwG 4 C 31.76 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 16; Urteil vom 31. Juli 1984 - BVerwG 9 C 46.84 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 4; Beschluß vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 4 CB 23.89 - NVwZ 1990, 460 f.; BGH, Urteil vom 3. Oktober 1962 - V ZR 212/60 - NJW 1963, 46; BGHZ 120, 141, 144 f. [BGH 09.11.1992 - II ZR 230/91]; BFH, Beschluß vom 17. August 1989 - VII B 70/89 - NVwZ 1990, 504; BFHE 130, 20).
  • BGH, 11.07.2007 - IV ZB 38/06

    Richterablehnung im Tatbestandsberichtigungsverfahren

    Nach vollständigem Abschluss einer Instanz ist ein Ablehnungsgesuch grundsätzlich nicht mehr zulässig, weil damit die beteiligten Richter ihre richterliche Tätigkeit im konkreten Verfahren beendet haben; die getroffene Entscheidung kann von dem Gericht, dem die im Anschluss daran abgelehnten Richter angehören, nicht mehr geändert werden (allgemeine Meinung, vgl. nur BGH, Urteil vom 8. Februar 2001 - III ZR 45/00 - NJW 2001, 1502 unter I 4, 5; BFHE 157, 494, 495 f. = BB 1990, 271 = juris Tz. 10 ff.; BVerwG MDR 1970, 442; Musielak/Heinrich, ZPO 5. Aufl. § 44 Rdn. 3; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 65. Aufl. § 42 Rdn. 6, jeweils m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 08.02.2012 - 1 W 5/11

    Befugnis des Zivilbeschwerdegerichts zur Entscheidung über die Begründetheit

    Deshalb ist auch im Tatbestandsberichtigungsverfahren (vgl. BGH, Beschl. v. 11.07.2007, NJW-RR 2007, 1653 [juris Rn. 7]; Urt. v. 03.10.1962, NJW 1963, 46; BFH, Beschl. v. 17.08.1989, NVwZ 1990, 504 [juris Rn. 11]) oder - wie hier - im Protokollberichtigungsverfahren ein Ablehnungsgesuch gegen den oder die beteiligten Richter statthaft.

    Als rechtsmissbräuchlich, weil prozessual widersprüchlich, und damit als unzulässig wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses wird ein solches Ablehnungsgesuch zwar dann angesehen, wenn gleichzeitig ein Antrag auf Tatbestands- oder Protokollberichtigung gestellt wird, der aber - sofern das Ablehnungsgesuch Erfolg hätte - nicht mehr beschieden werden könnte, weil ausschließlich die abgelehnten Richter die beantragte Tatbestandsberichtigung gem. § 320 Abs. 4 Satz 2 ZPO oder die Protokollberichtigung gem. § 164 Abs. 3 Satz 2 ZPO vornehmen könnten (vgl. zum Tatbestandsberichtigungsantrag: BGH, Beschl. v. 11.07.2007, a.a.O.; BFH, Beschl. v. 17.08.1989, a.a.O.; zum Protokollberichtigungsantrag: BFH, Beschl. v. 18.03.1997 - VII B 147/96 -, juris Rn. 6; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29.05.2006 - L 1 SF 70/06 -, juris Rn. 3).

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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 06.06.1988 - 3 N 3703/87, 3 N 3735/87   

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https://dejure.org/1988,5657
VGH Hessen, 06.06.1988 - 3 N 3703/87, 3 N 3735/87 (https://dejure.org/1988,5657)
VGH Hessen, Entscheidung vom 06.06.1988 - 3 N 3703/87, 3 N 3735/87 (https://dejure.org/1988,5657)
VGH Hessen, Entscheidung vom 06. Juni 1988 - 3 N 3703/87, 3 N 3735/87 (https://dejure.org/1988,5657)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1988, 1150
  • NVwZ 1990, 504 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2008 - GRS 1/08

    Besetzung der Richterbank in vorläufigen Rechtsschutzverfahren betreffend eine

    In Konsequenz dieser Entscheidung - wegen gleicher Wirkungen wie bei einem positiven Vorlagebeschluss - ist in der Rechtsprechung auch für eine der Nichtvorlagebeschwerde abhelfende Entscheidung der Oberverwaltungsgerichte eine Besetzung mit fünf Richtern verlangt worden (vgl. Hess.VGH, Beschluss vom 06.06.1988 - 3 N 3735/87 -, NVwZ 1988, 1150).
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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.1988 - 7 A 70/87   

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https://dejure.org/1988,2147
OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.1988 - 7 A 70/87 (https://dejure.org/1988,2147)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20.09.1988 - 7 A 70/87 (https://dejure.org/1988,2147)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20. September 1988 - 7 A 70/87 (https://dejure.org/1988,2147)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entsorgung; Abfall; Bauschutt; Schadstoffe; Entsorgungspflicht

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 733 (Ls.)
  • NVwZ 1989, 180
  • NVwZ 1990, 504 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • VG Freiburg, 07.10.1994 - 6 K 1574/94

    Anspruch auf Unterlassung eines Austausches des derzeitigen Restmüllbehälters

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  • BVerwG, 09.11.1989 - 7 C 85.88

    Entsorgungspflicht - Genehmigung für das gewerbsmäßige Einsammeln und Befördern

    Die Abweisung des Feststellungsantrages begründete das Oberverwaltungsgericht (Urteil vom 20. September 1988, NVwZ 1989, 180 = UPR 1989, 38 = ZfW 1989, 166) im wesentlichen damit, daß die Klägerin schon durch die in § 3 Abs. 1 AbfG angeordnete Anschluß- und Benutzungspflicht rechtlich gehindert sei, sich mit dem Einsammeln urrd Befördern belasteten, wenn auch nicht schadstoffverunreinigten Bauschutts im Gebiet des Beklagten zu befassen.
  • BayObLG, 05.03.1993 - 3 ObOWi 18/93

    Ist Bauschutt Abfall?

    Innerhalb des Bauschutts kann zwischen sogenanntem unbelasteten Bauschutt, d.h. rein mineralischem Material aus vorwiegend Steinbaustoffen, Mörtel und Betonbruch, und belastetem Bauschutt, d.h. Material, das mit Holzbaustoffen, Stahlträgern, Kunststoffen, Versorgungsleitungen, Fußbodenbelägen, Teerpappen usw. vermischt ist, unterschieden werden (vgl. OVG Koblenz NVwZ 1989, 180), ohne daß diese Unterscheidung für die Beurteilung der Genehmigungsfreiheit nach § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AbfG von Bedeutung wäre.
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