Rechtsprechung
   BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88   

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https://dejure.org/1989,499
BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88 (https://dejure.org/1989,499)
BVerwG, Entscheidung vom 01.12.1989 - 8 C 14.88 (https://dejure.org/1989,499)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Dezember 1989 - 8 C 14.88 (https://dejure.org/1989,499)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verwaltungsgebühr - Antrag auf Einbürgerung - Staatsangehörigkeits-Gebührenverordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 84, 178
  • NVwZ 1990, 975 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1990, 440
  • DÖV 1990, 298
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 18.09.1984 - 1 C 164.80

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis -

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88
    Der Gebührentatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 StAGebV ist sowohl im Falle der Stattgabe als auch im Fall der Ablehnung des Antrags erfüllt (vgl. Urteil vom 18. September 1984 - BVerwG 1 C 164.80 - Buchholz 402.24 § 24 AuslG Nr. 6 S. 1 ).

    Das Verwaltungskostengesetz stellt nicht selbst Tatbestände für Kostenpflichten auf, sondern bestimmt lediglich allgemeine Grundsätze für die in anderen Bundesgesetzen vorgesehenen oder vorzusehenden Verwaltungskosten (vgl. Urteile vom 30. August 1972 - BVerwG VIII C 2.72 - BVerwGE 40, 313 [BVerwG 30.08.1972 - VIII C 2/72] und vom 18. September 1984 - BVerwG 1 C 164.80 - a.a.O. S. 4).

    Er regelt vielmehr nur, unter welchen Voraussetzungen sich eine in einer anderen Vorschrift festgesetzte Gebühr ermäßigt und "kommt mithin, soweit sie die Antragsablehnung betrifft, nur da zum Zuge, wo ... nicht allein die positive Bescheidung eines Antrags, sondern grundsätzlich auch dessen Ablehnung gebührenpflichtig ist" (vgl. Urteil vom 18. September 1984 - BVerwG 1 C 164.80 - a.a.O. S. 4).

  • BVerwG, 22.03.1979 - 7 C 65.75

    Ausführung von Bundesrecht als eigene Angelegenheit - Verfahren zur Einziehung

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88
    Das schließt die Kompetenz zur Regelung des Verwaltungsgebührenrechts ein (vgl. BVerfG, Beschluß vom 9. Juli 1969 - 2 BvL 25, 26/64 - BVerfGE 26, 281 ; BVerwG, Urteile vom 22. März 1979 - BVerwG 7 C 65.75 - Buchholz 442.10 § 6 a StVG Nr. 2 S. 1 und vom 13. Januar 1959 - BVerwG I C 114.57 - BVerwGE 8, 93 [BVerwG 13.01.1959 - I C 114/57]).
  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 C 81.83

    Verwaltungsverfahren - Wehrersatzbehörde - Zuständigkeit - Wohnsitzwechsel

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88
    Das Ausgangsverfahren bildet mit dem Widerspruchsverfahren eine Einheit und wird erst mit einem etwaigen Widerspruchsbescheid abgeschlossen (vgl. Urteil vom 18. April 1986 - BVerwG 8 C 81.83 - Buchholz 316 § 3 VwVfG Nr. 2 S. 1 ).
  • BVerwG, 30.08.1972 - VIII C 2.72

    Klage gegen den Musterungsbescheid - Anfechtung eines Einberufungsbescheids -

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88
    Das Verwaltungskostengesetz stellt nicht selbst Tatbestände für Kostenpflichten auf, sondern bestimmt lediglich allgemeine Grundsätze für die in anderen Bundesgesetzen vorgesehenen oder vorzusehenden Verwaltungskosten (vgl. Urteile vom 30. August 1972 - BVerwG VIII C 2.72 - BVerwGE 40, 313 [BVerwG 30.08.1972 - VIII C 2/72] und vom 18. September 1984 - BVerwG 1 C 164.80 - a.a.O. S. 4).
  • BVerwG, 13.01.1959 - I C 114.57

    Zurückweisung einer Revision; Maßnahmen im Straßenverkehr und

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88
    Das schließt die Kompetenz zur Regelung des Verwaltungsgebührenrechts ein (vgl. BVerfG, Beschluß vom 9. Juli 1969 - 2 BvL 25, 26/64 - BVerfGE 26, 281 ; BVerwG, Urteile vom 22. März 1979 - BVerwG 7 C 65.75 - Buchholz 442.10 § 6 a StVG Nr. 2 S. 1 und vom 13. Januar 1959 - BVerwG I C 114.57 - BVerwGE 8, 93 [BVerwG 13.01.1959 - I C 114/57]).
  • BVerfG, 09.07.1969 - 2 BvL 25/64

    Gebührenpflicht von Bundesbahn und Bundespost

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88
    Das schließt die Kompetenz zur Regelung des Verwaltungsgebührenrechts ein (vgl. BVerfG, Beschluß vom 9. Juli 1969 - 2 BvL 25, 26/64 - BVerfGE 26, 281 ; BVerwG, Urteile vom 22. März 1979 - BVerwG 7 C 65.75 - Buchholz 442.10 § 6 a StVG Nr. 2 S. 1 und vom 13. Januar 1959 - BVerwG I C 114.57 - BVerwGE 8, 93 [BVerwG 13.01.1959 - I C 114/57]).
  • BVerwG, 23.08.2011 - 9 C 2.11

    Gebührenbescheid; privater Geschäftsbesorger; Zweckverband; Gemeindeverband;

    Das Ausgangsverfahren bildet mit dem Widerspruchsverfahren eine Einheit und wird erst mit einem etwaigen Widerspruchsbescheid abgeschlossen (Urteile vom 18. April 1986 - BVerwG 8 C 81.83 - Buchholz 316 § 3 VwVfG Nr. 2 S. 3 und vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 14.88 - BVerwGE 84, 178 ).
  • BVerwG, 15.06.2016 - 8 C 5.15

    Sportwettenvermittlung; Untersagungsverfügung; Glücksspielmonopol;

    Das in §§ 68 ff. VwGO geregelte Widerspruchsverfahren ist kein gesondertes Verwaltungsverfahren, sondern bildet mit dem Ausgangsverfahren eine Einheit, das erst mit einem etwaigen Widerspruchsbescheid abgeschlossen wird (BVerwG, Urteile vom 1. Dezember 1989 - 8 C 14.88 - BVerwGE 84, 178 und vom 23. August 2011 - 9 C 2.11 - BVerwGE 140, 245 Rn. 20).
  • BVerwG, 16.10.2008 - 4 C 3.07

    Militärflugplatz; Änderungsgenehmigung; Konversion; Klagebefugnis ausländischer

    Das Ausgangsverfahren bildet mit dem Widerspruchsverfahren eine Einheit und wird erst mit einem etwaigen Widerspruchsbescheid endgültig abgeschlossen (Urteil vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 14.88 - BVerwGE 84, 178 ).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 18.12.1989 - 8 B 141.89   

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https://dejure.org/1989,2350
BVerwG, 18.12.1989 - 8 B 141.89 (https://dejure.org/1989,2350)
BVerwG, Entscheidung vom 18.12.1989 - 8 B 141.89 (https://dejure.org/1989,2350)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Dezember 1989 - 8 B 141.89 (https://dejure.org/1989,2350)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Schornsteinfeger - Gebühren - Ausbrennen von Feuerungsanlagen - Privatrechtliches Entgelt - Öffentlichrechtliche Abgaben

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 84, 244
  • NVwZ 1990, 975 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1990, 439
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Hessen, 15.06.1967 - V OE 67/67
    Auszug aus BVerwG, 18.12.1989 - 8 B 141.89
    Ob die Gebührenrechnung des Bezirksschornsteinfegermeisters ein Verwaltungsakt ist (so VGH Kassel, Urteil vom 15. Juni 1967 - V OE 67/67 - ESVGH 18, 86 zur früheren Rechtslage nach der Verordnung über das Schornsteinfegerwesen vom 12. November 1964 <BGBl. I S. 874> - VOSch -) bedarf hier keiner Entscheidung.

    18, 9 , VGH Kassel, Urteil vom 15. Juni 1967 a.a.O. S. 88 zur Rechtslage nach der VOSch) darstellt oder ob das Entgelt insoweit nur als öffentlich-rechtliche Gebühr "zu behandeln" ist (AG Siegburg, Schiedsurteil vom 26. April 1960 - 2 C 437/59 - GewArch 1961, 84; Musielak/Cordt/Manke, Schornsteinfegergesetz, 3. Aufl. § 25 SchfG Rdn. 2), läßt der beschließende Senat offen.

  • BGH, 10.06.1974 - III ZR 89/72

    Bezirksschornsteinfegermeister - § 839 BGB, § 1 Abs. 3 prStHG, "Gebührenbeamter"

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1989 - 8 B 141.89
    Ob die Kehrgebühr des Bezirksschornsteinfegermeisters, d.h. das Entgelt allein für die kehrpflichtigen Arbeiten (vgl. § 1 der Kehr- und Überprüfungsordnung vom 16. Dezember 1975 - KÜO -, §§ 3 bis 6 KÜGebO) mit Blick darauf, daß das die kehrpflichtigen Arbeiten betreffende Leistungsverhältnis zwischen Bezirksschornsteinfegermeister und Grundstückseigentümer überwiegend dem Privatrecht (Werkvertrag) zugerechnet wird (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juni 1974 - III ZR 89/72 - BGHZ 62, 372 [BGH 10.06.1974 - III ZR 89/72] m.weit.Nachw.), ein privatrechtliches Entgelt (OVG Münster, Urteil vom 4. Juli 1967 - II A 704/65 - GewArch 1968, 44 zur Rechtslage nach der VOSch) oder eine öffentlich-rechtliche Gebühr (Bayer. VerfGH, Entscheidung vom 31. Januar 1966 - Vf. 14-VII-63 - VerwRspr.

    Die Revision ist entgegen dem Beschwerdevorbringen auch nicht wegen vermeintlicher Abweichung von dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10. Juni 1974 - III ZR 89/72 - (a.a.O.) zuzulassen.

  • VerfGH Bayern, 31.01.1966 - 14-VII-63
    Auszug aus BVerwG, 18.12.1989 - 8 B 141.89
    Ob die Kehrgebühr des Bezirksschornsteinfegermeisters, d.h. das Entgelt allein für die kehrpflichtigen Arbeiten (vgl. § 1 der Kehr- und Überprüfungsordnung vom 16. Dezember 1975 - KÜO -, §§ 3 bis 6 KÜGebO) mit Blick darauf, daß das die kehrpflichtigen Arbeiten betreffende Leistungsverhältnis zwischen Bezirksschornsteinfegermeister und Grundstückseigentümer überwiegend dem Privatrecht (Werkvertrag) zugerechnet wird (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juni 1974 - III ZR 89/72 - BGHZ 62, 372 [BGH 10.06.1974 - III ZR 89/72] m.weit.Nachw.), ein privatrechtliches Entgelt (OVG Münster, Urteil vom 4. Juli 1967 - II A 704/65 - GewArch 1968, 44 zur Rechtslage nach der VOSch) oder eine öffentlich-rechtliche Gebühr (Bayer. VerfGH, Entscheidung vom 31. Januar 1966 - Vf. 14-VII-63 - VerwRspr.
  • BVerwG, 07.11.2012 - 8 C 28.11

    Bezirksschornsteinfegermeister; Widerruf der Bestellung; persönliche Eignung;

    Der Bezirksschornsteinfegermeister nimmt seine öffentlichen Aufgaben unter Ausübung hoheitlicher Befugnisse wahr; er ist insofern Beliehener (stRspr; vgl. Beschlüsse vom 23. Februar 1972 a.a.O. und vom 18. Dezember 1989 - BVerwG 8 B 141.89 - BVerwGE 84, 244 = Buchholz 451.29 Schornsteinfeger Nr. 32 S. 20; Urteil vom 18. März 1994 - BVerwG 8 C 15.93 - Buchholz 451.29 Schornsteinfeger Nr. 37 S. 6).
  • VG Halle, 29.04.2010 - 1 A 99/08

    Darf Bezirksschornsteinfegermeister endgültig weiter arbeiten?

    Im Hinblick auf die von ihm geltend gemachten Gebühren (vgl. § 25 SchfG) erlässt er keinen Verwaltungsakt, sondern hat gem. § 25 Abs. 3 SchfG eine Rechnung zu erstellen, die erst - wenn sie freiwillig nicht bezahlt wird - von der zuständigen Verwaltungsbehörde auf seinen Antrag durch Bescheid festgestellt und vollstreckt werden kann (§ 25 Abs. 4 Satz 4 SchfG; anders noch BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1989 - 8 B 141.89 -, BVerwGE 84, 244 zu § 25 des Gesetzes über das Schornsteinfegerwesen (Schornsteinfegergesetz) vom 15. September 1969 (BGBl. I S. 1634)).
  • VG Darmstadt, 06.12.2011 - 7 K 1813/10

    Schornsteinfegerrecht

    Er ist mithin insoweit als beliehener Unternehmer tätig (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.12.1989 - 8 B 141/89 -, juris).

    Die Entgelte für die öffentlich-rechtlichen Aufgaben des Bezirksschornsteinfegermeisters sind öffentlich-rechtliche Gebühren, die nach dem Gebührenverzeichnis in Anlage 3 der Kehr- und Überprüfungsordnung des Bundes vom 16.06.2009 erhoben werden (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 18.12.1989 - 8 B 141/89 -, juris).

  • BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95

    Gewerbesteuerpflicht des Bezirksschornsteinfegermeisters - § 2 Abs. 1 GewStG,

    Das die Kehrarbeiten betreffende Leistungsverhältnis zwischen Bezirksschornsteinfegermeister und Grundstückseigentümer wird überwiegend dem Privatrecht (Werkvertrag) zugerechnet, während er im Rahmen der Aufgabenerfüllung nach § 3 Abs. 2 Satz 2 SchfG dem Grundstückseigentümer gegenüber als beliehener Unternehmer hoheitlich tätig wird (Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 18. Dezember 1989 8 B 141/89, BVerwGE 84, 244, und Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 10. Juni 1974 III ZR 89/72, BGHZ 62, 372).
  • VG Darmstadt, 06.12.2011 - 7 K 88/11

    Schornsteinfegerrechts Adressierung eines Feuerstättenbescheides

    Er ist mithin insoweit als beliehener Unternehmer tätig (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.12.1989 - 8 B 141/89 -, juris).

    Die Entgelte für die öffentlich-rechtlichen Aufgaben des Bezirksschornsteinfegermeisters sind öffentlich-rechtliche Gebühren, die nach dem Gebührenverzeichnis in Anlage 3 der Kehr- und Überprüfungsordnung des Bundes vom 16.06.2009 erhoben werden (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 18.12.1989 - 8 B 141/89 -, juris).

  • OVG Niedersachsen, 24.11.2006 - 8 ME 152/06

    Bestehen einer gebührenpflichtigen Emissionsmessung bei Betrieb einer

    Die für entsprechende Überwachungsmaßnahmen durch den Bezirksschornsteinfegermeister als Beliehenen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1989 - 8 B 141/89 -, BVerwGE 84, 244 ff.) notwendige gesetzliche Ermächtigungsgrundlage findet sich nämlich nicht im Bundesimmissionsschutzgesetz, sondern in § 13 Abs. 1 Nr. 10 SchfG.
  • VG Halle, 25.07.2008 - 1 B 98/08

    Bezirksschornsteinfeger darf vorläufig weiter arbeiten

    Vielmehr hat er gem. § 25 Abs. 3 SchfG eine Rechnung zu erstellen, die erst - wenn sie freiwillig nicht bezahlt wird - von der zuständigen Verwaltungsbehörde auf Antrag des Bezirksschornsteinfegermeisters durch Bescheid festgestellt und vollstreckt werden kann ( § 25 Abs. 4 Satz 4 SchfG ; anders noch BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1989 - 8 B 141.89 -, BVerwGE 84, 244 zu § 25 des Gesetzes über das Schornsteinfegerwesen (Schornsteinfegergesetz) vom 15. September 1969 (BGBl. I S. 1634)).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.1993 - 2 S 246/93

    Einziehung rückständiger Gebühren und Auslagen des

    Die an die zuständige Verwaltungsbehörde gerichtete Anordnung in § 25 Abs. 4 S. 3 SchfG, rückständige Gebühren nach den Vorschriften der Verwaltungsvollstreckung beizutreiben, liefe demnach leer, wenn sie nicht gleichzeitig die Befugnis enthielte, zunächst die allgemeinen Voraussetzungen der Verwaltungsvollstreckung durch Erlaß eines zu vollstreckenden Leistungsbescheids zu schaffen (Musielack/Cordt/ Manke, Kommentar zum Schornsteinfegergesetz, 3. Aufl., § 25 Rdnrn. 10 ff.; Suhrwald/Stehmer, Handbuch für das Schornsteinfegerwesen in Baden-Württemberg, 4. Aufl., § 25 SchfG, Anm. 2; OVG Münster, Urteil vom 4.7.1967, GewArch 1968, 44; BVerwG, Beschluß vom 18.12.1989, NVwZ-RR 1990, 439).
  • VG Darmstadt, 25.04.2012 - 7 K 428/11

    Schornsteinfegerrechts

    Er ist mithin insoweit als beliehener Unternehmer tätig (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.12.1989 - 8 B 141/89 -, juris).".
  • VG Stuttgart, 04.11.2021 - 4 K 4302/20

    Erlass eine Feuerstättenbescheids; Zuständigkeit des Schornsteinfegers;

    Er ist mithin insoweit als beliehener Unternehmer hoheitlich tätig (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1989 - 8 B 141/89 - juris Rn. 5).
  • VG Neustadt, 09.01.2014 - 4 K 386/13

    Kostentragungspflicht des Schornsteinfegers als beliehener Unternehmer

  • VG Augsburg, 24.10.2014 - Au 5 S 14.1379

    Feuerstättenbescheid; Verfassungskonformität des SchfHwG; Europarechtskonformität

  • VG Göttingen, 26.10.2001 - 2 B 2280/01

    Vermessungsgebühren; Verwaltungsgebühr; Zwangsvollstreckung

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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 04.04.1990 - Bs IV 8/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1447
OVG Hamburg, 04.04.1990 - Bs IV 8/90 (https://dejure.org/1990,1447)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 04.04.1990 - Bs IV 8/90 (https://dejure.org/1990,1447)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 04. April 1990 - Bs IV 8/90 (https://dejure.org/1990,1447)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sozialhilfe; Einstweilige Anordnung; Leistung für Vergangenheit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1990, 975
 
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Wird zitiert von ... (62)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.01.2016 - L 29 AS 20/16

    Leistungsausschluss - EU Ausländer

    Auch im Beschwerdeverfahren sind grundsätzlich die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse zum Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung maßgeblich (OVG Hamburg, NVwZ 1990, 975).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.02.2008 - L 13 AS 237/07

    Voraussetzungen für die Berücksichtigung einer Erbschaft als Einkommen oder

    Zwar ist es richtig, dass der bereits angesprochene herkömmliche Rechtsgrundsatz auch für eine derartige Sicht der Dinge herangezogen werden könnte, weil nur die zur Zeit der gerichtlichen Entscheidung gegenwärtige Notlage ein sofortiges Handeln erfordert (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 31. Juli 1997 - 4 M 3063/97 -in: FEVS 48, 42, 46; OVG Hamburg, Beschl. v. 4. April 1990 - Bs IV 8/90 - in: NVwZ 1990, 975; VGH München, Beschl. v. 16. Januar 2002 - 12 CE 01.2310 - in: FEVS 53, 550, 551; Petersen in: ZfF 1992, 121, 123).
  • OVG Hamburg, 03.12.2012 - 4 Bs 200/12

    Ausbildungsförderung - Grenze für die Erwerbstätigkeit und

    Denn einstweilige Anordnungen dienen der Behebung aktueller, d.h. gegenwärtig noch bestehender Notlagen und können nach der ständigen Rechtsprechung des Beschwerdegerichts grundsätzlich nur für die Gegenwart und Zukunft, nicht aber für im Zeitpunkt der Entscheidung bereits zurückliegende Zeiträume getroffen werden (vgl. OVG Hamburg, Beschl. vom 4.4. 1990, NVwZ 1990, 975 m.w.N.; Beschl. vom 22.6.2000, 4 Bs 133/00 m.w.N.; Beschl. vom 29.4.2003, 4 Bs 153/03 und Beschl. vom 1.9.2004, 4 Bs 311/04).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 14.03.1990 - 5 B 89.3542   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,8010
VGH Bayern, 14.03.1990 - 5 B 89.3542 (https://dejure.org/1990,8010)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.03.1990 - 5 B 89.3542 (https://dejure.org/1990,8010)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. März 1990 - 5 B 89.3542 (https://dejure.org/1990,8010)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 2403
  • NVwZ 1990, 975 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (29)

  • BGH, 31.01.2019 - III ZA 34/18

    Prozesskostenhilfeversagung: Entschädigungsklage wegen unangemessener Dauer eines

    Das Ersuchen ist vielmehr von vornherein unbeachtlich und muss nicht nach der jeweiligen Prozessordnung bearbeitet werden (BayVGH, NJW 1990, 2403; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2017, 4 Rn. 4 ff; LSG Baden-Württemberg, BeckRS 2015, 72628 Rn. 11 ff; siehe auch BSG, BeckRS 2015, 67445 Rn. 7).

    Denn der Dienstgerichtshof hat mit Beschlüssen vom 30. November 2017 das Verfahren in entsprechender Anwendung der Vorschriften zur Klagerücknahme (§§ 76a, 79 Abs. 1 LRiStAG i.V.m. § 92 Abs. 3 Satz 1 VwGO) deklaratorisch eingestellt und damit zum Ausdruck gebracht, dass ein Gerichtsverfahren zu keinem Zeitpunkt in Gang gesetzt worden ist (vgl. BayVGH, NJW 1990, 2403; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2017, 4 Rn. 4; LSG Baden-Württemberg, BeckRS 2015, 72628 Rn. 12).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.2016 - 1 S 294/16

    Nichtbearbeitung und schlichtes Austragen bei Fehlen eines sinnhaften und ernst

    Wurde es anfangs unzutreffenderweise als förmlicher Rechtsbehelf behandelt, so ist das Verfahren einzustellen (wie BayVGH, Beschl. v. 14.03.1990 - 5 B 89.3542 -, NJW 1990, 2403).

    4 Das Verwaltungsgericht hat unter Auswertung der einschlägigen höhergerichtlichen Rechtsprechung der Verwaltungs- und Sozialgerichte zutreffend ausgeführt, dass, wenn es an einem sinnhaften und ernst zu nehmenden Rechtsschutzbegehren fehlt, in Ausnahmefällen eine bloße Nichtbearbeitung und schlichtes Austragen in Betracht kommen kann (vgl. LSG Bad.-Württ., Beschl. v. 10.08.2015 - L 12 AS 2359/15 -, Justiz 2016, 40; BayVGH, Beschl. v. 14.03.1990 - 5 B 89.3542 -, NJW 1990, 2403; vgl. auch BFH, Beschl. v. 27.11.1991 - III B 566/90 -, BFH/NV 1992, 686).

    Das Ersuchen ist dann von vornherein unbeachtlich; wurde es anfangs unzutreffenderweise als förmlicher Rechtsbehelf behandelt, so ist das Verfahren einzustellen (vgl. BayVGH, Beschl. v. 14.03.1990, a.a.O.).

    Eine solche Reaktion des Prozessrechts auf seine verfahrensfremde Inanspruchnahme ist, entsprechend der Reichweite des Verbots des Rechtsmissbrauchs, in allen Gerichtszweigen denkbar (vgl. zum Ganzen BayVGH, Beschl. v. 14.03.1990, a.a.O. m.w.N.).

  • VG Neustadt, 17.11.2017 - 5 K 777/17

    Einstellung des Verfahrens mangels Rechtsschutzbedürfnisses bei erkennbar

    13 Eine Ausprägung des für jeden Rechtsbehelf vor den Verwaltungsgerichten notwendigen Rechtsschutzbedürfnisses stellt es dar, dass der Rechtsschutzsuchende das Gericht nicht für unnütze oder unlautere Zwecke in Anspruch nehmen kann (Bay. VGH, Beschluss vom 14. März 1990 - 5 B 89.3542 -, NJW 1990, 2403).

    Es ist in der Rechtsprechung daher anerkannt, dass eine bloße Nichtbearbeitung und schlichtes Austragen in Betracht kommen kann, wenn es an einem sinnhaften und ernst zu nehmenden Rechtsschutzbegehren fehlt (s. etwa VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Juli 2016 - 1 S 294/16 -, NVwZ-RR 2017, 4; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. August 2015 - L 12 AS 2359/15 WA -, Justiz 2016, 40; Bay. VGH, Beschluss vom 14. März 1990 - 5 B 89.3542 -, NJW 1990, 2403).

    19 Wird - wie vorliegend - im konkreten Fall über das "Verfahrenshindernis" der Unbeachtlichkeit einer Klage erst nach ihrer anfänglichen förmlichen Behandlung befunden, so ist das Verfahren aus Gründen der Rechtsklarheit analog § 92 Abs. 3 VwGO durch gerichtlichen Beschluss einzustellen (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 14. März 1990 - 5 B 89.3542 -, NJW 1990, 2403).

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