Rechtsprechung
   BVerwG, 20.01.1994 - 9 B 15.94   

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https://dejure.org/1994,1291
BVerwG, 20.01.1994 - 9 B 15.94 (https://dejure.org/1994,1291)
BVerwG, Entscheidung vom 20.01.1994 - 9 B 15.94 (https://dejure.org/1994,1291)
BVerwG, Entscheidung vom 20. Januar 1994 - 9 B 15.94 (https://dejure.org/1994,1291)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Asylverfahren - Gegenstandswert - Abschiebungsschutz

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1994, 586 (Ls.)
  • DVBl 1994, 537
  • DÖV 1994, 386
  • DÖV 1994, 537
 
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Wird zitiert von ... (51)

  • BVerwG, 21.12.2006 - 1 C 29.03

    Gegenstandswert; Asylstreitverfahren; Flüchtlingsanerkennung; Abschiebungsverbot;

    Dies habe der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 20. Januar 1994 - BVerwG 9 B 15.94 - Buchholz 402.25 § 83b AsylVfG Nr. 1) entsprochen.

    a) Allerdings hält der Senat an der Rechtsprechung des früher für das Asylrecht zuständigen 9. Senats (Beschluss vom 20. Januar 1994 a.a.O.) zur Auslegung des § 83b Abs. 2 AsylVfG a.F., der seit 1. Juli 2004 durch den wortgleichen § 30 RVG ersetzt worden ist, nicht mehr fest.

  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 38.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung bei Art. 3 EMRK -

    Dabei bewertet der Senat das Unterliegen des Klägers im Streit über § 53 Abs. 4 AuslG im Verhältnis zu dem nachrangigen Abschiebungsschutz aus § 53 Abs. 6 AuslG entsprechend seinem Interesse an einem Verbleiben im Bundesgebiet - unabhängig von der pauschalierten Gegenstandswertregelung in § 83 b AsylVfG (vgl. dazu Beschluß vom 20. Januar 1994 - BVerwG 9 B 15.94 - Buchholz 402.25 § 83 b AsylVfG Nr. 1) - mit der Hälfte des Gesamtinteresses an einem Obsiegen im Revisionsverfahren.
  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 19.96

    Objektive Klagehäufung - Hilfsantrag - Zulassungsberufung - Abschiebungsandrohung

    Dabei bewertet der Senat das Unterliegen des Klägers zu § 51 Abs. 1 AuslG im Verhältnis zu dem nachrangigen Abschiebungsschutz aus § 53 AuslG in der vorliegenden Konstellation entsprechend dem Interesse des Klägers an einem Verbleiben im Bundesgebiet - unabhängig von der pauschalierten Gegenstandswertregelung in § 83 b AsylVfG (vgl. dazu Beschluß vom 20. Januar 1994 - BVerwG 9 B 15.94 - Buchholz 402.25 § 83 b AsylVfG Nr. 1) - mit der Hälfte des Gesamtinteresses an einem Obsiegen im Revisionsverfahren.
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 18.10.1993 - 1 S 198/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,4402
OVG Sachsen, 18.10.1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,4402)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 18.10.1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,4402)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 18. Oktober 1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,4402)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prozeßkostenhilfe ; Bewilligung; Zwischenverfahren; Rechtswegverweisung

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1020
  • NVwZ 1994, 586 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • VG Aachen, 18.11.2003 - 6 K 575/03

    Voraussetzungen der Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges; Ausgestaltung der

    Während in der Rechtsprechung und im Schrifttum überwiegend die Meinung vertreten wird, im isolierten Prozesskostenhilfeverfahren scheide -im Gegensatz zu den Verweisungsregelungen wegen sachlicher oder örtlicher Unzuständigkeit, die für entsprechend anwendbar gehalten werden- auch eine entsprechende Anwendung des § 17a GVG aus, vgl. BayObLG, Beschluss vom 23. November 1999 -3Z AR 27/99- (jurisweb), mit zust. Anm. von Bokelmann, EWiR 2000, 335; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 1995 -9 S 701/95-, NJW 1995, 1915; SächsOVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 -1 S 198/93- (inzwischen aufgegeben); OVG NRW, Beschluss vom 28. April 1993 -25 E 275/93-, NJW 1993, 2766; Kissel, a.a.O., § 17 Rdnr. 6; Gummer in: Zöller, Zivilprozessordnung, Kommentar, 22. Aufl. 2001, Vor §§ 17-17b GVG Rdnr. 1; Albers in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, Kommentar, 60. Aufl. 2002, § 17a GVG Rdnr. 5 (vgl. aber Hartmann, a.a.O., § 114 ZPO Rdnr. 100 unter "Rechtsweg"); Musielak, Zivilprozessordnung, Kommentar, 3. Aufl. 2002, § 17 GVG Rdnr. 3; Ehlers in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, Loseblatt-Sammlung (Stand: Januar 2003), Vorb § 17 GVG, Rdnr. 20; Schenke in: Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 13. Aufl. 2003, § 41 Rdnr. 2b; Sennekamp, Die Verweisung summarischer Verfahren an das zuständige Gericht, NVwZ 1997, 642 ff.; im Ergebnis wohl auch: Holzheuser, Die Rechtswegverweisung in den verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren, DÖV 1994, 807 ff., hält die Kammer eine entsprechende Anwendung der Verweisungsregel des § 17a Abs. 2 GVG auch im isolierten Prozesskostenhilfeverfahren für geboten.

    Die Gegenmeinung führt zu Unrecht aus, die Gefahr eines solchen negativen Kompetenzkonfliktes könne vernachlässigt werden, weil Prüfungsmaßstab im Prozesskostenhilfeverfahren lediglich die "hinreichende" Erfolgsaussicht sei und ein Gericht daher einen Bewilligungsantrag nicht schon wegen Zweifeln am eingeschlagenen Rechtsweg ablehnen dürfe, vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 1995 -9 S 701/95-, a.a.O.; SächsOVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 -1 S 198/93-, a.a.O. (inzwischen aufgegeben); Sennekamp, NVwZ 1997, 646.

  • VG Berlin, 09.01.2009 - 1 A 373.08

    Verweisung bei isoliertem Prozesskostenhilfeantrag

    BayObLG, Beschluss vom 23. November 1999 -3Z AR 27/99- , mit zust. Anm. von Bokelmann, EWiR 2000, 335; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 1995 -9 S 701/95-, NJW 1995, 1915; SächsOVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 -1 S 198/93- (inzwischen aufgegeben); OVG NRW, Beschluss vom 28. April 1993 -25 E 275/93-, NJW 1993, 2766; Kissel, a.a.O., § 17 Rdnr. 6; Gummer in: Zöller, Zivilprozessordnung, Kommentar, 22. Aufl. 2001, Vor §§ 17-17b GVG Rdnr. 1; Albers in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, Kommentar, 60. Aufl. 2002, § 17a GVG Rdnr. 5 (vgl. aber Hartmann, a.a.O., § 114 ZPO Rdnr. 100 unter "Rechtsweg"); Musielak, Zivilprozessordnung, Kommentar, 3. Aufl. 2002, § 17 GVG Rdnr. 3; Ehlers in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, Loseblatt-Sammlung (Stand: Januar 2003), Vorb § 17 GVG, Rdnr. 20; Schenke in: Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 13. Aufl. 2003, § 41 Rdnr. 2b; Sennekamp, Die Verweisung summarischer Verfahren an das zuständige Gericht, NVwZ 1997, 642 ff.; im Ergebnis wohl auch: Holzheuser, Die Rechtswegverweisung in den verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren, DÖV 1994, 807 ff.,.

    VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 1995 -9 S 701/95-, a.a.O.; SächsOVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 -1 S 198/93-, a.a.O. (inzwischen aufgegeben); Sennekamp, NVwZ 1997, 646.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2004 - 12 S 2360/04

    Ein isoliertes Prozesskostenhilfeverfahren macht das damit befasste Gericht nicht

    Eine Verweisung des isolierten Prozesskostenhilfeantrags an das Verwaltungsgericht scheidet aus, denn die grundsätzliche nach § 83 VwGO geltenden §§ 17 bis 17 b GVG sind, wie im Fall der Unzulässigkeit des Rechtswegs, auch im Fall der sachlichen und örtlichen Unzuständigkeit des angerufenen Gerichts nicht anwendbar (zur Rechtswegverweisung: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.04.1995 - 9 S 701/95 -, NJW 1995, 1915 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.04.1993 - 25 E 275.93 -, DÖV 1993, 831 f.; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 23.11.1999 - 3Z AR 27.99 -, juris web; Sächsisches OVG, Beschluss vom 18.10.1993 - 1 S 198.93 -, NJW 1994, 1020; Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 2. Aufl., § 41 RdNr. 3; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 41 RdNr. 2b; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 41 Vorb § 17 GVG RdNr. 20, § 166 RdNr. 31; Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Januar 2003, § 166 RdNr. 266; Kiesel, GVG, 3. Aufl., § 17 RdNr. 6; Zöller, ZPO, 23. Aufl., Vor §§ 17 bis 17 b GVG RdNr. 12; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 17 a GVG RdNr. 5 a.A. Sächsisches OVG, Beschluss vom 05.02.1998 - 1 S 730.97 -, VIZ 1998, 702; VG Aachen, Beschluss vom 18.11.2003 - 6 K 575.03 -, juris web; Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 41 RdNr. 4; zur sachlichen und örtlichen Zuständigkeit: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.02.2003 - 12 S 389/03 - Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 83 RdNr. 4; Sodan/Ziekow, VwGO, § 264, 266; Sennekamp, Die Verweisung summarischer Verfahren an das zuständige Gericht, NVwZ 1997, 692 ff; a.A. Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 83 RdNr. 4; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 83 RdNr. 27, § 41 Vorb § 17 bis 17 b GVG RdNr. 21; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 166 RdNr. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.1995 - 9 S 701/95

    Rechtswegverweisung im isolierten Prozeßkostenhilfeverfahren nicht zulässig

    In der Frage, ob der gem. § 173 VwGO auch im Verfahren vor den Verwaltungsgerichten geltende § 17a GVG über die Rechtswegentscheidung im Verfahren über die Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nach § 166 VwGO entsprechend anwendbar ist (bejahend: Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 41 RdNr. 3; Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl., § 166 RdNr. 5; Kissel, GVG, 2. Aufl., § 17 RdNr. 6; verneinend: OVG Münster, Beschluß vom 28.4.1993, DÖV 1993, 831; OVG Bautzen, Beschluß vom 18.10.1993, NJW 1994, 1020; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 53. Aufl., § 17a GVG RdNr. 5; Zöller-Gummer, ZPO, 18. Aufl., vor §§ 17 - 17b GVG RdNr. 12; Holzheuser, DÖV 1994, 807), folgt der Senat der ablehnenden Rechtsmeinung.
  • OLG Dresden, 29.10.2002 - 11 W 1337/02

    Entscheidung über den Rechtsweg im isolierten PKH-Verfahren

    Diese Meinung wurde und wird überwiegend vertreten, u.a. vom Oberverwaltungsgericht Bautzen, NJW 1994, 1020, auf welche Entscheidung das Landgericht sich beruft.
  • OVG Sachsen, 27.04.2009 - 2 D 7/09

    PKH-Antrag; unzuständiges Gericht; Verwaltungsrechtsweg; Verweisung

    Ein vor Rechtshängigkeit ergehender Verweisungsbeschluss bindet das Gericht, an das das Prozesskostenhilfeverfahren verwiesen worden ist, daher nicht (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 18.10.1993, NJW 1994, 1020; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 4.4.1995, VBlBW 1995, 313, 314; NdsOVG, Beschl. v. 7.2.2000 - 11 O 281/00 -, Beschl. v. 12.12.2008 - 8 PA 105/08 - beide juris; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 14.8.2007, MDR 2007, 1390, 1391 jeweils m. w. N. zur Rspr.; Lückemann, in: Zöller, ZPO, 27. Aufl., vor §§ 17 - 17b GVG Rn. 12; Baumbach/Lauterbach/Halbers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., § 17a GVG Rn. 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2006 - 19 E 1466/04
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. April 1993 - 25 E 275/93 - , NJW 1993, 2766; Sächs. OVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 - 1 S 198/93 -, NJW 1994, 1020.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.02.1998 - 1 S 730/97
    Der Senat gibt seine frühere gegenteilige Rechtsprechung (Beschl.v. 18.10.1993, JbSächsOVG 1, 265 = NJW 1994, 1020 ) auf Sinn und Zweck des § 17a GVG gebieten eine Anwendung der Vorschrift auf das isolierte Prozeßkostenhilfeverfahren.
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 08.03.1994 - 10 M 1470/94   

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https://dejure.org/1994,6101
OVG Niedersachsen, 08.03.1994 - 10 M 1470/94 (https://dejure.org/1994,6101)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08.03.1994 - 10 M 1470/94 (https://dejure.org/1994,6101)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08. März 1994 - 10 M 1470/94 (https://dejure.org/1994,6101)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2636 (Ls.)
  • NVwZ 1994, 586
  • afp 1994, 81
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 10.05.1990 - 1 BvR 559/90

    Abwägung zwischen der redaktionellen Gestaltung einer Wahlwerbesendung und der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.03.1994 - 10 M 1470/94
    Auch eine Sendung mit einem derartigen Konzept wird durch die Programmfreiheit geschützt, die Art. 5 I 2 GG den Rundfunkträgern verbürgt (BVerfGE 82, 54 [58] = NVwZ 1990, 961 = NJW 1990, 3140 L).

    Ihre spezifische Ausgestaltung, die den eingeladenen Parteien direkte Einflußmöglichkeiten eröffnet, verpflichtet den Ag. aber auch, die Rechte zu beachten, die § 5 I PartG den an der Sendung nicht beteiligten Parteien einräumt (vgl. hierzu auch BVerfGE 82, 54 [59] = NJW 1990, 3140).

  • BVerfG, 09.10.1990 - 2 BvR 1316/90

    Verfassungsbeschwerde gegen eine Eilentscheidung nach § 123 VwGO -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.03.1994 - 10 M 1470/94
    Damit wird sie im Verhältnis zu den eingeladenen Parteien ungleich behandelt und in ihren Wahlchancen geschmälert, wenn sie nicht an dem Wahlhearing teilnehmen darf (vgl. hierzu BVerfG [3. Kammer des Zweiten Senats], NVwZ 1991, 560 [561]).
  • BVerfG, 28.02.1981 - 1 BvR 233/81

    Keine einstweilige Anordnung gegen ein Demonstrationsverbot - AKW Brokdorf

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.03.1994 - 10 M 1470/94
    Die Ast. muß sich aber bewußt sein, daß sie ein erhebliches Risiko eingeht, wenn sie Anträge bei Gericht so spät stellt, daß eine rechtzeitige Entscheidung nicht mehr möglich ist (vgl. hierzu BVerfGE 56, 244 [246] = NJW 1981, 1088).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2002 - 8 B 1444/02

    "TV-Duell" ohne Westerwelle

    BVerwG, Beschluss vom 8.11.1972 - VII B 28.72 -, Buchholz 150 § 5 ParteiG Nr. 4; OVG NRW, Beschluss vom 8.5.1990 - 5 B 1397/90 -, n.v.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.10.1996 - 10 S 2866/96 -, NVwZ-RR 1997, 629; Bay. VGH, Beschluss vom 8.10.1990 - 25 CE 90.2929 -, NVwZ 1991, 581 und vom 24.10.1974 - 308 VIII 74 -, VGHE 27, 104; Hamb. OVG, Beschluss vom 20.3.1996 - Bs III 63/96 - OVG Bremen, Beschluss vom 18.9.1991 - 1 B 53/91 -, DVBl. 1991, 1269; Grupp, Redaktionell gestaltete Rundfunksendungen vor Wahlen, ZRP 1983, 28; Hoefer, Recht der anderen Parteien auf Teilnahme am TV-Duell Schröder/Stoiber?, in: NVwZ 2002, 695; Morlok, in: Dreier, Grundgesetz, Art. 21 Rdnr. 95, Fn. 331; Volkmann, a.a.O., S. 63 f.; a.A.: Nds. OVG, Beschluss vom 8.3.1994 - 10 M 1470/94 -, NVwZ 1994, 586.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.2011 - 9 S 499/11

    Chancengleichheitsgrundsatz bei Podiumsdiskussionsveranstaltung politischer

    Dieses greift nicht nur bei der Verteilung von Sendezeiten für Wahlwerbesendungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 11.01.1991 - 7 C 13/90 -, BVerwGE 87, 270; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 24.02.1983 - 2 BvR 323/83 -, BVerfGE 63, 251 m.w.N.) oder Standorten für Wahlplakate (vgl. VG München, Beschluss vom 26.05.2006 - M 22 E 06.1484, BayVBl 2007, 732), sondern auch bei der Berücksichtigung in konzeptionell vorgeprägten Veranstaltungen wie redaktionell gestalteten Sendungen (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 20.05.2003 - 1 B 201/03 -, NVwZ-RR 2003, 651; OVG NRW, Beschluss vom 15.08.2002 - 8 B 1444/02 -, NJW 2002, 3417; Nds. OVG, Beschluss vom 08.03.1994 - 10 M 1470/94 -, NVwZ 1994, 586 f.; VG Köln, Beschluss vom 13.09.2005 - 6 L 1479/05 - VG Weimar, Beschluss vom 09.09.1999 - 2 E 2871/99.We - NVwZ-RR 2000, 406 f.) oder auch moderierten Podiumsdiskussionen.

    Auch dies kann bei der Frage nach der Bedeutung einer Partei nicht unberücksichtigt bleiben (vgl. BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 10.05.1990 - 1 BvR 559/90 -, BVerfGE 82, 54 [55]; OVG Hamburg, Beschluss vom 20.05.2003 a.a.O.; Nds. OVG, Beschluss vom 08.03.1994, a.a.O.; VG Köln, Beschluss vom 13.09.2005 a.a.O.; VG Weimar, Beschluss vom 09.09.1999 a.a.O.).

  • VG Saarlouis, 24.02.2017 - 3 L 261/17

    Keine Teilnahme der NPD an der "Elefantenrunde" des SR

    Dieses greift nicht nur bei der Verteilung von Sendezeiten für Wahlwerbesendungen(vgl. BVerwG, Urteil vom 11.01.1991 - 7 C 13/90 -, BVerwGE 87, 270; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 24.02.1983 - 2 BvR 323/83 -, BVerfGE 63, 251 m.w.N.) oder Standorten für Wahlplakate(vgl. VG München, Beschluss vom 26.05.2006 - M 22 E 06.1484, BayVBl 2007, 732), sondern auch bei der Berücksichtigung in konzeptionell vorgeprägten Veranstaltungen wie redaktionell gestalteten Sendungen(vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 20.05.2003 - 1 B 201/03 -, NVwZ-RR 2003, 651; OVG NRW, Beschluss vom 15.08.2002 - 8 B 1444/02 -, NJW 2002, 3417; Nds. OVG, Beschluss vom 08.03.1994 - 10 M 1470/94 -, NVwZ 1994, 586 f.; VG Köln, Beschluss vom 13.09.2005 - 6 L 1479/05 - VG Weimar, Beschluss vom 09.09.1999 - 2 E 2871/99.We - NVwZ-RR 2000, 406 f.) oder auch moderierten Podiumsdiskussionen 11 (11 vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.02.2011, Az.: 9 S 499/11, juris.).
  • OVG Saarland, 13.03.2017 - 2 B 340/17

    Chancengleichheit bei Berichterstattung vor Landtagswahl ("Elefantenrunde")

    Ob der betreffenden Partei nach aktuellen Prognosen konkrete Aussichten darauf eingeräumt werden können, in den Landtag einzuziehen, stellt insoweit - ebenso wie die bei vorangegangenen Wahlen erzielten Ergebnisse - ein zulässiges Kriterium dar.(vgl. VGH Mannheim a.a.O., OVG Münster a.a.O., OVG Lüneburg, Beschluss vom 8.3.1994 - 10 M 1470/94 -, juris) Dies zugrunde legend trägt das journalistische Konzept des Antragsgegners, diejenigen Parteien, die berechtigte Chancen auf einen Einzug in den Landtag haben, zu der Diskussionsrunde einzuladen, dem Gebot der abgestuften Chancengleichheit in ausreichendem Maße Rechnung.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2011 - 12 K 574/11
    Dieses greift nicht nur bei der Verteilung von Sendezeiten für Wahlwerbesendungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 11.01.1991 - 7 C 13/90 -, BVerwGE 87, 270; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 24.02.1983 - 2 BvR 323/83 -, BVerfGE 63, 251 m.w.N.) oder Standorten für Wahlplakate (vgl. VG München, Beschluss vom 26.05.2006 - M 22 E 06.1484, BayVBl 2007, 732), sondern auch bei der Berücksichtigung in konzeptionell vorgeprägten Veranstaltungen wie redaktionell gestalteten Sendungen (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 20.05.2003 - 1 B 201/03 -, NVwZ-RR 2003, 651; OVG NRW, Beschluss vom 15.08.2002 - 8 B 1444/02 -, NJW 2002, 3417; Nds. OVG, Beschluss vom 08.03.1994 - 10 M 1470/94 -, NVwZ 1994, 586 f.;VG Köln, Beschluss vom 13.09.2005 - 6 L 1479/05 - VG Weimar, Beschluss vom 09.09.1999 - 2 E 2871/99.We - NVwZ-RR 2000, 406 f.) oder auch moderierten Podiumsdiskussionen.

    Auch dies kann bei der Frage nach der Bedeutung einer Partei nicht unberücksichtigt bleiben (vgl. BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 10.05.1990 - 1 BvR 559/90 -, BVerfGE 82, 54 [55]; OVG Hamburg, Beschluss vom 20.05.2003 a.a.O.; Nds. OVG, Beschluss vom 08.03.1994, a.a.O.; VG Köln, Beschluss vom 13.09.2005 a.a.O.; VG Weimar, Beschluss vom 09.09.1999 a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 15.04.2020 - 8 ME 36/20

    Adressdaten; Anschriften; Aussetzung der Vollziehung; Hängebeschluss; Kammer;

    Im Falle öffentlicher Leistungen zur Förderung der Wahlwerbung bei staatlichen Wahlen wird einstweiliger Rechtsschutz regelmäßig gewährt (vgl. z.B. Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 8.3.1994 - 10 M 1470/94 -, NVwZ 1994, 586, juris Rn. 1).
  • VG Saarlouis, 07.03.2017 - 3 L 321/17

    Anspruch von Parteien auf Teilnahme an Fernsehsendungen vor einer Wahl

    Dieses greift nicht nur bei der Verteilung von Sendezeiten für Wahlwerbesendungen(vgl. BVerwG, Urteil vom 11.01.1991 - 7 C 13/90 -, BVerwGE 87, 270; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 24.02.1983 - 2 BvR 323/83 -, BVerfGE 63, 251 m.w.N.) oder Standorten für Wahlplakate(vgl. VG München, Beschluss vom 26.05.2006 - M 22 E 06.1484 -, BayVBl 2007, 732), sondern auch bei der Berücksichtigung in konzeptionell vorgeprägten Veranstaltungen wie redaktionell gestalteten Sendungen(vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 20.05.2003 - 1 B 201/03 -, NVwZ-RR 2003, 651; OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 15.08.2002 - 8 B 1444/02 -, NJW 2002, 3417; Nds. OVG, Beschluss vom 08.03.1994 - 10 M 1470/94 -, NVwZ 1994, 586 f.; VG Köln, Beschluss vom 13.09.2005 - 6 L 1479/05 - VG Weimar, Beschluss vom 09.09.1999 - 2 E 2871/99.We -, juris) oder auch moderierten Podiumsdiskussionen(vgl.VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.02.2011 - 9 S 499/11 -, juris.).
  • VG Frankfurt/Main, 28.01.1999 - 15 G 161/99

    Beschränkung der Teilnehmer einer Wahlsendung auf Vertreter der zur Zeit im

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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 03.01.1994 - 2 C 93.3619   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,9321
VGH Bayern, 03.01.1994 - 2 C 93.3619 (https://dejure.org/1994,9321)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03.01.1994 - 2 C 93.3619 (https://dejure.org/1994,9321)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03. Januar 1994 - 2 C 93.3619 (https://dejure.org/1994,9321)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1019
  • NVwZ 1994, 586 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.01.2017 - L 25 AS 2835/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung zu Lasten eines vollmachtlosen

    Für die - hier vom Sozialgericht nach § 197a SGG angewandte - VwGO wird hingegen davon ausgegangen, dass eine Kostenentscheidung zu Lasten eines als vollmachtlos angesehenen Vertreters gemäß § 158 Abs. 2 VwGO nicht anfechtbar ist (ausdrücklich Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 18. Februar 2002 - 4 ZS 01.3026 - juris; Beschluss vom 3. Januar 1994 - 2 C 93.3619 - NJW 1994, 1019; Rennert in Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 14. Auflage 2014, § 158, Rn. 2; Wysk, Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Auflage, 2016, § 158, Rn. 7; zu § 158 Abs. 1 VwGO ebenso Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 19. November 2002 - 7 B 104/02 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2007 - 12 E 1194/07

    Voraussetzungen einer wirksamen Klagerücknahme

    - 2 C 93.3619 -, NJW 1994, 1019; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 5. Dezember 1995.
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