Weitere Entscheidungen unten: BVerfG, 16.01.1995 | BVerfG, 15.09.1994 | EGMR, 23.06.1994

Rechtsprechung
   EuGH, 24.03.1994 - C-275/92   

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https://dejure.org/1994,42
EuGH, 24.03.1994 - C-275/92 (https://dejure.org/1994,42)
EuGH, Entscheidung vom 24.03.1994 - C-275/92 (https://dejure.org/1994,42)
EuGH, Entscheidung vom 24. März 1994 - C-275/92 (https://dejure.org/1994,42)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com
  • EU-Kommission PDF

    H.M. Customs und Excise / Schindler

    EWG-Vertrag, Artikel 59 und 60
    1. Freier Dienstleistungsverkehr - Bestimmungen des Vertrages - Anwendungsbereich - Einfuhr von Werbematerial und Losen, um die in einem Mitgliedstaat wohnenden Personen an einer in einem anderen Mitgliedstaat veranstalteten Lotterie teilnehmen zu lassen - Einbeziehung

  • EU-Kommission

    H.M. Customs und Excise / Schindler

  • Wolters Kluwer

    Einfuhr von Werbematerial und Losen zur Ermöglichung der Teilnahme an einer in einem anderen Mitgliedstaat veranstalteten Lotterie; Verbot der Durchführung von Lotterien auf dem Gebiet eines Mitgliedstaats; Beschränkung des freien Dienstleistungsverkehrs; Begriff der ...

  • Judicialis

    EWG-Vertrag Art. 30; ; EWG-Vertrag Art. 36; ; EWG-Vertrag Art. 56; ; EWG-Vertrag Art. 59; ; EWG-Vertrag Art. 60; ; EWG-Vertrag Art. 177

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EWG-Vertrag Art. 59, Art. 60
    Europarecht; Dienstleistungsfreiheit; Beschränkungen der Dienstleistungsfreiheit aus Gründen des Allgemeininteresses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Dienstleistungsfreiheit, Art. 56 AEUV: Abgrenzung Warenverkehrsfreiheit ("Schindler")

  • unibe.ch PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Einige Grundfragen im Europäischen Kriminalrecht (Prof. Dr. Günter Heine)

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2013
  • ZIP 1994, 557
  • NVwZ 1995, 469 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (358)Neu Zitiert selbst (10)

  • EuGH, 24.10.1978 - 15/78

    Société générale de banque alsacienne / Koestler

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    Der Gerichtshof hat bereits entschieden, daß diese Gründe zu denjenigen gehören, die Beschränkungen des freien Dienstleistungsverkehrs rechtfertigen können (Urteile vom 18. Januar 1979 in den verbundenen Rechtssachen 110/78 und 111/78, Van Wesemäl, Slg. 1979, 35, Randnr. 28, vom 4. Dezember 1986 in der Rechtssache 220/83, Kommission/Frankreich, Slg. 1986, 3663, Randnr. 20, und vom 24. Oktober 1978 in der Rechtssache 15/78, Société générale alsacienne de banque, Slg. 1978, 1971, Randnr. 5).
  • EuGH, 11.07.1985 - 60/84

    Cinéthèque / Fédération nationale des cinémas français

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    Das Werbematerial und die Unterlagen, in denen die Ziehung einer Lotterie angekündigt würde oder die diese Ziehung beträfen, seien "Waren" im Sinne des Vertrages, d. h. nach der Definition des Gerichtshofes im Urteil vom 11. Juli 1985 in den verbundenen Rechtssachen 60/84 und 61/84 (Cinéthèque, Slg. 1985, 2605) körperliche Gegenstände, die hergestellt worden seien.
  • EuGH, 18.01.1979 - 110/78

    Ministère public u.a. / Van Wesemael

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    Der Gerichtshof hat bereits entschieden, daß diese Gründe zu denjenigen gehören, die Beschränkungen des freien Dienstleistungsverkehrs rechtfertigen können (Urteile vom 18. Januar 1979 in den verbundenen Rechtssachen 110/78 und 111/78, Van Wesemäl, Slg. 1979, 35, Randnr. 28, vom 4. Dezember 1986 in der Rechtssache 220/83, Kommission/Frankreich, Slg. 1986, 3663, Randnr. 20, und vom 24. Oktober 1978 in der Rechtssache 15/78, Société générale alsacienne de banque, Slg. 1978, 1971, Randnr. 5).
  • EuGH, 14.07.1976 - 13/76

    Dona / Mantero

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    19 Zu der Auffassung einiger Regierungen, Lotterien gehörten nicht zum "Wirtschaftsleben" im Sinne des Vertrages, ist darauf hinzuweisen, daß Einfuhren von Waren oder entgeltliche Dienstleistungen (vgl. zum letztgenannten Punkt Urteile vom 14. Juli 1976 in der Rechtssache 13/76, Doña, Slg. 1976, 1331, Randnr. 12, und vom 5. Oktober 1988 in der Rechtssache 196/87, Steymann, Slg. 1988, 6159, Randnr. 10) als Teil des "Wirtschaftslebens" im Sinne des Vertrages anzusehen sind.
  • EuGH, 04.10.1991 - C-159/90

    Society for the Protection of Unborn Children Ireland / Grogan u.a.

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    Lotterien mögen für sittlich zumindest fragwürdig gehalten werden, doch ist es nicht Sache des Gerichtshofes, die Beurteilung, die der Gesetzgeber in den Mitgliedstaaten vorgenommen hat, in denen diese Tätigkeit rechtmässig ausgeuebt wird, durch seine eigene Beurteilung zu ersetzen (Urteil vom 4. Oktober 1991 in der Rechtssache C-159/90, Society for the Protection of Unborn Children Ireland, Slg. 1991, I-4685, Randnr. 20).
  • EuGH, 23.11.1978 - 7/78

    Thompson

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    30 Schließlich richten sich die Lotterien weder nach den Vertragsvorschriften über den freien Warenverkehr, wie unter Randnummer 24 dieses Urteils bereits festgestellt worden ist, noch nach den Vorschriften über die Freizuegigkeit, die nur den Ortswechsel von Personen betreffen, noch nach den Regeln über den freien Kapitalverkehr, der nur die Bewegungen von Kapital betrifft, nicht aber die Gesamtheit der für die wirtschaftlichen Tätigkeiten erforderlichen Zahlungen (vgl. Urteil vom 23. November 1978 in der Rechtssache 7/78, Thomson u. a., Slg. 1978, 2247).
  • EuGH, 04.12.1986 - 220/83

    Kommission / Frankreich

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    Der Gerichtshof hat bereits entschieden, daß diese Gründe zu denjenigen gehören, die Beschränkungen des freien Dienstleistungsverkehrs rechtfertigen können (Urteile vom 18. Januar 1979 in den verbundenen Rechtssachen 110/78 und 111/78, Van Wesemäl, Slg. 1979, 35, Randnr. 28, vom 4. Dezember 1986 in der Rechtssache 220/83, Kommission/Frankreich, Slg. 1986, 3663, Randnr. 20, und vom 24. Oktober 1978 in der Rechtssache 15/78, Société générale alsacienne de banque, Slg. 1978, 1971, Randnr. 5).
  • EuGH, 05.10.1988 - 196/87

    Steymann / Staatssecretaris van Justitie

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    19 Zu der Auffassung einiger Regierungen, Lotterien gehörten nicht zum "Wirtschaftsleben" im Sinne des Vertrages, ist darauf hinzuweisen, daß Einfuhren von Waren oder entgeltliche Dienstleistungen (vgl. zum letztgenannten Punkt Urteile vom 14. Juli 1976 in der Rechtssache 13/76, Doña, Slg. 1976, 1331, Randnr. 12, und vom 5. Oktober 1988 in der Rechtssache 196/87, Steymann, Slg. 1988, 6159, Randnr. 10) als Teil des "Wirtschaftslebens" im Sinne des Vertrages anzusehen sind.
  • EuGH, 28.02.1984 - 294/82

    Einberger / Hauptzollamt Freiburg

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    32 Somit können Lotterien nicht als Tätigkeiten angesehen werden, die wegen ihrer Schädlichkeit in allen Mitgliedstaaten verboten sind und im Hinblick auf das Gemeinschaftsrecht in die Nähe von Tätigkeiten gerückt werden könnten, die sich auf unerlaubte Erzeugnisse beziehen (vgl. für Betäubungsmittel Urteil vom 28. Februar 1984 in der Rechtssache 294/82, Einberger, Slg. 1984, 1177), auch wenn, wie die belgische und die luxemburgische Regierung angeführt haben, Spielverträge nach dem Recht einiger Mitgliedstaaten als nichtig behandelt werden können.
  • EuGH, 25.07.1991 - C-76/90

    Säger / Dennemeyer

    Auszug aus EuGH, 24.03.1994 - C-275/92
    43 Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofes (Urteil vom 25. Juli 1991 in der Rechtssache C-76/90, Säger, Slg. 1991, I-4221, Randnr. 12) können nationale Rechtsvorschriften selbst bei unterschiedsloser Geltung unter Artikel 59 EWG-Vertrag fallen, wenn sie geeignet sind, die Tätigkeit des Dienstleistenden, der in einem anderen Mitgliedstaat ansässig ist und dort rechtmässig ähnliche Dienstleistungen erbringt, zu unterbinden oder zu behindern.
  • BVerwG, 24.10.2001 - 6 C 3.01

    Unterhaltungsspiel "Laserdrom"

    In den beiden vorgenannten Entscheidungen vom 21. September und 21. Oktober 1999 hat der Gerichtshof jeweils auf sein Urteil vom 24. März 1994 in der Rechtssache C-275/92 (Schindler, Slg. 1994, I-1039) Bezug genommen.
  • EuGH, 04.10.2011 - C-403/08

    Ein Lizenzsystem für die Weiterverbreitung von Fußballspielen, das

    Der Rechtsprechung ist insoweit zu entnehmen, dass der Gerichtshof eine nationale Maßnahme, die sowohl den freien Warenverkehr als auch den freien Dienstleistungsverkehr betrifft, grundsätzlich nur im Hinblick auf eine dieser beiden Grundfreiheiten prüft, wenn sich herausstellt, dass die eine der beiden Freiheiten gegenüber der anderen völlig zweitrangig ist und ihr zugeordnet werden kann (vgl. Urteile vom 24. März 1994, Schindler, C-275/92, Slg. 1994, I-1039, Randnr. 22, und vom 2. Dezember 2010, Ker-Optika, C-108/09, Slg. 2010, I-0000, Randnr. 43).

    Unter diesen Umständen kann die Tätigkeit der Bereitstellung solcher Geräte nicht losgelöst von der mit der Dienstleistung verbundenen Tätigkeit beurteilt werden, der diese erste Tätigkeit zugeordnet ist (vgl. entsprechend Urteil Schindler, Randnrn.

  • EuGH, 14.10.2004 - C-36/02

    das gemeinschaftsrecht steht dem in deutschland ausgesprochenen verbot der

    15 Das vorlegende Gericht fragt sich jedoch, ob im Licht des Urteils vom 24. März 1994 in der Rechtssache C-275/92 (Schindler, Slg. 1994, I-1039) eine gemeinsame Rechtsüberzeugung in allen Mitgliedstaaten Voraussetzung für die Befugnis dieser Staaten ist, eine bestimmte Art vom EG-Vertrag geschützter Dienstleistungen nach ihrem Ermessen einzuschränken.

    16 Die beiden nach dem Urteil Schindler ergangenen Urteile Läärä u. a. und Zenatti könnten den Eindruck vermitteln, dass der Gerichtshof an der strikten Bindung an eine gemeinsame Rechtsüberzeugung für die Einschränkung der Dienstleistungsfreiheit nicht mehr festhalte.

    23 Mit seiner Vorlagefrage möchte das vorlegende Gericht zum einen wissen, ob die Untersagung einer gewerblichen Betätigung zum Schutz in der nationalen Verfassung enthaltener Wertentscheidungen, wie hier zum Schutz der Menschenwürde, mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist, und zum anderen, ob die Befugnis der Mitgliedstaaten, aus solchen Gründen vom EG-Vertrag verbürgte Grundfreiheiten, nämlich den freien Dienstleistungsverkehr und den freien Warenverkehr, einzuschränken, davon abhängt - wie dem Urteil Schindler entnommen werden könnte -, dass diese Einschränkung auf einer allen Mitgliedstaaten gemeinsamen Rechtsauffassung beruht.

    26 Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass der Gerichtshof eine nationale Maßnahme, wenn sie sowohl den freien Dienstleistungsverkehr als auch den freien Warenverkehr beeinträchtigt, grundsätzlich nur im Hinblick auf eine dieser beiden Grundfreiheiten prüft, wenn sich herausstellt, dass im konkreten Fall eine der beiden Freiheiten der anderen gegenüber völlig zweitrangig ist und ihr zugeordnet werden kann (vgl. in diesem Sinne Urteile Schindler, Randnr. 22, Canal Satélite Digital, Randnr. 31, und vom 25. März 2004 in der Rechtssache C-71/02, Karner, Slg. 2004, I-0000, Randnr. 46).

    38 Vielmehr sind die Notwendigkeit und die Verhältnismäßigkeit der einschlägigen Bestimmungen, wie aus einer ständigen Rechtsprechung seit dem Urteil Schindler hervorgeht, nicht schon deshalb ausgeschlossen, weil ein Mitgliedstaat andere Schutzregelungen als ein anderer Mitgliedstaat erlassen hat (vgl. in diesem Sinne Urteile Läärä u. a., Randnr. 36, Zenatti, Randnr. 34, und vom 11. September 2003 in der Rechtssache C-6/01, Anomar u. a., Slg. 2003, I-0000, Randnr. 80).

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Rechtsprechung
   BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1497
BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94 (https://dejure.org/1995,1497)
BVerfG, Entscheidung vom 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94 (https://dejure.org/1995,1497)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Bewertung von Prüfungsleistungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsausschüsse (Abstimmung, Beratung) - Stichentscheid durch das Prüfungsamt

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verbindliche Notenfestsetzung - Prüfungsamt - Stichentscheid - Ausbleiben einer Einigung - Prüfungsausschuß - Erforderliche Sachkunde - Prüfungskompetenz - Mündliche Prüfung - Bewertungsentscheidung - Prüfungsleistung - Sachfremde Erwägungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2626 (Ls.)
  • NVwZ 1995, 469
  • VBlBW 1995, 134
  • VBlBW 1995, 310
  • DVBl 1995, 1349
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    Dies bedeutet, daß auch die Gestaltung des Ablaufs derartiger Prüfungen geeignet, erforderlich und verhältnismäßig im engeren Sinne sein muß, um den Prüfungszweck, nämlich die Feststellung der beruflichen Qualifikation der Bewerber, zu erreichen (BVerfGE 80, 1 ,24,; 84, 34 ,46,; 84, 59 ,72,).

    Soweit es nicht um fachliche Richtigkeitsentscheidungen, sondern um prüfungsspezifische Wertungen geht, verbleibt den Prüfern ein gerichtlich nur eingeschränkt nachprüfbarer Bewertungsspielraum (BVerfGE 84, 34 ,50,).

  • BVerfG, 05.06.1973 - 1 BvR 536/72

    Der Soldatenmord von Lebach

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    Zum anderen verlangt die Ausbildungssituation der Beschwerdeführerin eine sofortige Entscheidung (vgl. BVerfGE 35, 202 ,244,; 79, 69 ,79,).
  • BVerfG, 09.01.1991 - 1 BvR 929/89

    Bundesberggesetz

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    Denn diese Vorschrift ist einer verfassungskonformen Auslegung und Anwendung zugänglich (BVerfGE 83, 201 ,214,; 88, 145 ,166,).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    Zum anderen verlangt die Ausbildungssituation der Beschwerdeführerin eine sofortige Entscheidung (vgl. BVerfGE 35, 202 ,244,; 79, 69 ,79,).
  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    Dies bedeutet, daß auch die Gestaltung des Ablaufs derartiger Prüfungen geeignet, erforderlich und verhältnismäßig im engeren Sinne sein muß, um den Prüfungszweck, nämlich die Feststellung der beruflichen Qualifikation der Bewerber, zu erreichen (BVerfGE 80, 1 ,24,; 84, 34 ,46,; 84, 59 ,72,).
  • BVerfG, 06.12.1988 - 1 BvL 5/85

    Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung im nordrhein-westfälischen Gesetz über

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    Dabei wird das Prüfungsamt in eigener Zuständigkeit darüber zu befinden haben, wie der Prüfungsausschuß zusammenzusetzen ist, um dem Anspruch der Beschwerdeführerin auf Chancengleichheit (vgl. BVerfGE 79, 212 ,218,) - trotz des zwischenzeitlichen Streitverfahrens - gerecht zu werden.
  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1308/82

    Bewertung medizinischer Prüfungen im Antwort-Wahl-Verfahren

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    In Anbetracht der Folgen einer weiteren Ausbildungsverzögerung kann es der Beschwerdeführerin nicht zugemutet werden, vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde Grundrechtsschutz im Hauptsacheverfahren zu suchen (BVerfGE 80, 40 ,45,).
  • BVerfG, 30.03.1993 - 1 BvR 1045/89

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütung des Konkursverwalters

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    Denn diese Vorschrift ist einer verfassungskonformen Auslegung und Anwendung zugänglich (BVerfGE 83, 201 ,214,; 88, 145 ,166,).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94
    Dies bedeutet, daß auch die Gestaltung des Ablaufs derartiger Prüfungen geeignet, erforderlich und verhältnismäßig im engeren Sinne sein muß, um den Prüfungszweck, nämlich die Feststellung der beruflichen Qualifikation der Bewerber, zu erreichen (BVerfGE 80, 1 ,24,; 84, 34 ,46,; 84, 59 ,72,).
  • BVerwG, 10.04.2019 - 6 C 19.18

    Anspruch auf Überdenkensverfahren; Begründung der Notenfestsetzung;

    Aufgrund der Gewichtung der einzelnen Vorzüge und Nachteile der Prüfungsleistung und deren Vergleich mit anderen Bearbeitungen vergibt der Prüfer die Note, d.h. er ordnet die Prüfungsleistung in eine normativ vorgegebene Notenskala ein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; Kammerbeschluss vom 16. Januar 1995 - 1 BvR 1505/94 - NVwZ 1995, 469 ; BVerwG, Beschluss vom 5. März 2018 - 6 B 71.17 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 429 Rn. 8).

    Die Note kann bei Bewertungsdifferenzen anhand eines Stichentscheids, einer Mehrheitsentscheidung oder einer Bildung des arithmetischen Mittels der Einzelbewertungen festgesetzt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; Kammerbeschluss vom 16. Januar 1995 - 1 BvR 1505/94 - NVwZ 1995, 469 ).

  • BVerwG, 09.10.2012 - 6 B 39.12

    Prüfungsrecht; Überdenken der Bewertung von Prüfungsleistungen im Rahmen eines

    Zudem ist es geboten, dass sämtliche mit einer Bewertung betrauten Prüfer ihre Beurteilung der Prüfungsleistung eigenständig und unabhängig voneinander vornehmen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 16. Januar 1995 - 1 BvR 1505/94 - juris Rn. 20; Niehues/Fischer a.a.O. S. 200).
  • BVerfG, 04.11.2010 - 1 BvR 3389/08

    Anforderungen der Wissenschaftsfreiheit an Gestaltung des Habilitationsverfahrens

    Der Betroffene hat Anspruch auf eine fehlerfreie und verfahrensmäßige Leistungsbewertung durch sachkundige Personen (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 16. Januar 1995 - 1 BvR 1505/94 -, NVwZ 1995, S. 469 ).
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Rechtsprechung
   BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4220
BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94 (https://dejure.org/1994,4220)
BVerfG, Entscheidung vom 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94 (https://dejure.org/1994,4220)
BVerfG, Entscheidung vom 15. September 1994 - 1 BvR 1651/94 (https://dejure.org/1994,4220)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Einstweilige Anordnung gegen das Inkrafttreten von Vorschriften des Arzneimittelgesetzes

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vorläufige Außerkraftsetzung - Klinischen Prüfung - Arzneimittel - Kostenfrei an Krankenhäuser und Ärzte

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 771
  • NVwZ 1995, 469 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 19.06.1962 - 1 BvR 371/61

    Einstweilige Anordnung gegen § 36 AMG 1961

    Auszug aus BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94
    Wirtschaftliche Nachteile, die einzelnen durch den Vollzug eines Gesetzes entstehen, können im allgemeinen die Aussetzung zum gemeinen Wohl nicht begründen (BVerfGE 7, 175 >179<; 14, 153; 56, 396 >407<).

    Auch dies kann die Aussetzung des Gesetzesvollzuges rechtfertigen (BVerfGE 14, 153 ).

  • BVerfG, 15.12.1992 - 1 BvR 1534/92

    Erfolgloser Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung betreffend die

    Auszug aus BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94
    Dabei haben die Gründe, die für die Verfassungswidrigkeit des angegriffenen Hoheitsaktes vorgetragen werden, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben, es sei denn, die Verfassungsbeschwerde erweist sich von vornherein als unzulässig oder offensichtlich unbegründet (vgl. BVerfGE 88, 25 >35<).
  • BVerfG, 13.11.1957 - 1 BvR 78/56

    Voraussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung gegen ein in Kraft

    Auszug aus BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94
    Wirtschaftliche Nachteile, die einzelnen durch den Vollzug eines Gesetzes entstehen, können im allgemeinen die Aussetzung zum gemeinen Wohl nicht begründen (BVerfGE 7, 175 >179<; 14, 153; 56, 396 >407<).
  • BVerfG, 24.03.1981 - 2 BvR 215/81

    Agent

    Auszug aus BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94
    Wirtschaftliche Nachteile, die einzelnen durch den Vollzug eines Gesetzes entstehen, können im allgemeinen die Aussetzung zum gemeinen Wohl nicht begründen (BVerfGE 7, 175 >179<; 14, 153; 56, 396 >407<).
  • BVerfG, 10.07.1990 - 2 BvR 470/90

    Aschendorf

    Auszug aus BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94
    Wegen der meist weittragenden Folgen, die eine einstweilige Anordnung in einem verfassungsgerichtlichen Verfahren auslöst, ist bei der Prüfung der Voraussetzungen des § 32 Abs. 1 BVerfGG ein strenger Maßstab anzulegen; das gilt besonders, wenn mit der einstweiligen Anordnung ein Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (BVerfGE 81, 53 >54<; 82, 310 >312<).
  • BVerfG, 15.03.1961 - 2 BvQ 3/60

    Keine einstweilige Anordnung zur vorläufigen Änderung der Parteienfinanzierung

    Auszug aus BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94
    Bei der danach für die Entscheidung über den Antrag erforderlichen Abwägung ist nicht nur die Schwere des Eingriffs in die Rechtsposition der Beschwerdeführerin zu 1), sondern auch das Interesse der Allgemeinheit zu berücksichtigen (BVerfGE 12, 276 >280<; st. Rspr.).
  • BVerfG, 12.10.1989 - 2 BvF 2/89

    Voraussetzungen für den Erlaß einer Einstweiligen Anordnung zur Aussetzung des

    Auszug aus BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94
    Wegen der meist weittragenden Folgen, die eine einstweilige Anordnung in einem verfassungsgerichtlichen Verfahren auslöst, ist bei der Prüfung der Voraussetzungen des § 32 Abs. 1 BVerfGG ein strenger Maßstab anzulegen; das gilt besonders, wenn mit der einstweiligen Anordnung ein Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (BVerfGE 81, 53 >54<; 82, 310 >312<).
  • BVerfG, 25.07.1989 - 1 BvR 685/89

    Einstweilige Anordnung gegen Zulassung bergrechtlicher Betriebspläne

    Auszug aus BVerfG, 15.09.1994 - 1 BvR 1651/94
    Für die Entscheidung kommt es vielmehr auf eine Abwägung der Folgen an, die einträten, wenn die einstweilige Anordnung nicht erginge, die Verfassungsbeschwerde aber Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Anordnung erlassen würde, der Verfassungsbeschwerde aber der Erfolg zu versagen wäre (BVerfGE 80, 360 >364< m.w.N.; st. Rspr.).
  • BVerfG, 18.05.2016 - 1 BvR 895/16

    Erfolgloser Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen einzelne

    Etwas anderes kann sich zwar dann ergeben, wenn die unmittelbare Gefahr besteht, dass ein Gewerbebetrieb unter Geltung und Vollzug der gesetzlichen Regelung, deren einstweilige Aussetzung beantragt ist, vollständig zum Erliegen käme und ihm dadurch ein Schaden entstünde, der im Falle der späteren Feststellung der Verfassungswidrigkeit der angegriffenen Regelung nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte (vgl. BVerfGE 14, 153 f.; 40, 179 ; 68, 233 ; 131, 47 ; BVerfGK 7, 188 ; BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 15. September 1994 - 1 BvR 1651/94 -, NJW 1995, S. 771).
  • BVerfG, 21.03.2012 - 1 BvR 2492/08

    Verfassungsbeschwerde gegen das Bayerische Versammlungsgesetz unzulässig

    Denn das Verfahren über vorläufigen Rechtsschutz und das Verfahren über die Hauptsache sind selbständige, voneinander getrennte Verfahren (vgl. ebenso schon BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 15. September 1994 - 1 BvR 1651/94 -, NJW 1995, S. 771 und Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 14. März 2001 - 1 BvR 1651/94 -, NJW 2002, S. 357).
  • BVerfG, 13.05.2015 - 1 BvQ 9/15

    Einstweilige Anordnung gegen das Inkrafttreten des "Bestellerprinzips" bei

    Unter welchen Umständen anderes zu gelten hat, wenn die unmittelbare Gefahr besteht, dass ein Gewerbebetrieb unter Geltung und Vollzug der gesetzlichen Regelung, deren einstweilige Aussetzung beantragt ist, vollständig zum Erliegen käme und ihm dadurch ein Schaden entstünde, der im Falle der späteren Feststellung der Verfassungswidrigkeit der angegriffenen Regelung nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte (vgl. BVerfGE 14, 153 f.; 40, 179 ; 68, 233 ; 131, 47 ; BVerfGK 7, 188 ; BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 15. September 1994 - 1 BvR 1651/94 -, NJW 1995, S. 771), kann vorliegend offen bleiben.
  • BVerfG, 14.03.2001 - 1 BvR 1651/94

    Wegen Wegfalls der Zulässigkeitsvoraussetzungen unzulässig gewordene

    Durch Beschluss vom 15. September 1994 (NJW 1995, S. 771 f.), zuletzt verlängert durch Beschluss vom 4. September 2000, hat das Bundesverfassungsgericht im Wege der einstweiligen Anordnung die Anwendung der angegriffenen Vorschrift bis zur Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde, längstens bis zum 15. März 2001 ausgesetzt.
  • BVerfG, 12.09.2023 - 1 BvR 1507/23

    Mangels Darlegung einer drohenden Existenzgefährdung erfolgloser Eilantrag

    Etwas anderes kann sich dann ergeben, wenn die unmittelbare Gefahr besteht, dass ein Gewerbebetrieb unter Geltung und Vollzug der gesetzlichen Regelung, deren einstweilige Aussetzung beantragt ist, vollständig zum Erliegen käme und ihm dadurch ein Schaden entstünde, der im Falle der späteren Feststellung der Verfassungswidrigkeit der angegriffenen Regelung nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte (vgl. BVerfGE 14, 153 ; 40, 179 ; 68, 233 ; 131, 47 ; BVerfGK 7, 188 ; BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 15. September 1994 - 1 BvR 1651/94 -, NJW 1995, S. 771; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 18. Mai 2016 - 1 BvR 895/16 -, Rn. 42).
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Rechtsprechung
   EGMR, 23.06.1994 - 15088/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,12932
EGMR, 23.06.1994 - 15088/89 (https://dejure.org/1994,12932)
EGMR, Entscheidung vom 23.06.1994 - 15088/89 (https://dejure.org/1994,12932)
EGMR, Entscheidung vom 23. Juni 1994 - 15088/89 (https://dejure.org/1994,12932)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 857
  • NVwZ 1995, 469 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • EGMR, 26.04.1979 - 6538/74

    SUNDAY TIMES c. ROYAUME-UNI (N° 1)

    Auszug aus EGMR, 23.06.1994 - 15088/89
    Exceptions to this fundamental principle must be interpreted narrowly (see, mutatis mutandis, the Sunday Times v. the United Kingdom (no. 1) judgment of 26 April 1979, Series A no. 30, p. 41, para.
  • EGMR, 24.02.1994 - 15450/89

    CASADO COCA v. SPAIN

    Auszug aus EGMR, 23.06.1994 - 15088/89
    The fact that, in a given case, that freedom is exercised other than in the discussion of matters of public interest does not deprive it of the protection of Article 10 (art. 10) (see, mutatis mutandis, the Casado Coca v. Spain judgment of 24 February 1994, Series A no. 285-A, p. 16, para. 35).
  • EGMR, 25.03.1985 - 8734/79

    Barthold ./. Deutschland

    Auszug aus EGMR, 23.06.1994 - 15088/89
    The interference was "prescribed by law" and pursued a legitimate aim under the Convention, namely "the protection of the reputation or rights of others" (see, mutatis mutandis, the Barthold v. Germany judgment of 25 March 1985, Series A no. 90, pp. 21-23, paras. 44-51, and the markt intern Verlag GmbH and Klaus Beermann v. Germany judgment of 20 November 1989, Series A no. 165, pp. 17-19, paras. 27-31).
  • EGMR, 20.11.1989 - 10572/83

    MARKT INTERN VERLAG GMBH ET KLAUS BEERMANN c. ALLEMAGNE

    Auszug aus EGMR, 23.06.1994 - 15088/89
    The interference was "prescribed by law" and pursued a legitimate aim under the Convention, namely "the protection of the reputation or rights of others" (see, mutatis mutandis, the Barthold v. Germany judgment of 25 March 1985, Series A no. 90, pp. 21-23, paras. 44-51, and the markt intern Verlag GmbH and Klaus Beermann v. Germany judgment of 20 November 1989, Series A no. 165, pp. 17-19, paras. 27-31).
  • EGMR, 28.06.2001 - 24699/94

    VgT VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN c. SUISSE

    Pareille marge d'appréciation est particulièrement indispensable en matière commerciale, spécialement dans un domaine aussi complexe et fluctuant que la publicité (arrêts markt intern Verlag GmbH et Klaus Beermann c. Allemagne, 20 novembre 1989, série A no 165, pp. 19-20, § 33, et Jacubowski c. Allemagne, 23 juin 1994, série A no 291-A, p. 14, § 26).
  • EGMR, 05.11.2002 - 38743/97

    DEMUTH v. SWITZERLAND

    However, the authorities' margin of appreciation is essential in an area as fluctuating as that of commercial broadcasting (see, mutatis mutandis, markt intern Verlag GmbH and Klaus Beermann v. Germany, judgment of 20 November 1989, Series A no. 165, pp. 19-20, § 33, and Jacubowski v. Germany, judgment of 23 June 1994, Series A no. 291-A, p. 14, § 26).

    Such a margin of appreciation is particularly important in commercial matters (see markt intern Verlag GmbH and Klaus Beermann v. Germany, judgment of 20 November 1989, Series A no. 165, pp. 19-20, § 33, and Jacubowski v. Germany, judgment of 23 June 1994, Series A no. 291-A, p. 14, § 26).

  • EGMR, 23.09.1998 - 24662/94

    LEHIDEUX AND ISORNI v. FRANCE

    Il en résulterait que, bien que présenté sous la forme d'un encart publicitaire et répétant des formules destinées à interpeller les lecteurs, le texte en cause ne relèverait pas, du fait de son contenu et de son objet, des domaines concurrentiel et commercial, voire de la publicité professionnelle au sens de la jurisprudence de la Cour (voir les arrêts Barthold c. Allemagne du 25 mars 1985, série A n° 90, markt intern Verlag GmbH et Klaus Beermann c. Allemagne du 20 novembre 1989, série A n° 165, Casado Coca c. Espagne du 24 février 1994, série A n° 285-A, et Jacubowski c. Allemagne du 23 juin 1994, série A n° 291-A).
  • BGH, 19.09.1996 - I ZR 130/94

    Orangenhaut - Getarnte Werbung

    Diese genießt auch als Werbungtreibende die Informations- und Meinungsäußerungsfreiheit des Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG (vgl. EGMR, Urt. v. 23.6.1994 - 7/1993/402/480, NJW 1995, 857 - Jacubowsky; BGH, Urt. v. 6.7.1995 - I ZR 11O/93, GRUR 1995, 595, 597 = WRP 1995, 682 - Kinderarbeit; Piper, Festschrift für Vieregge, S. 715, 727).
  • EGMR, 25.08.1998 - 25181/94

    HERTEL c. SUISSE

    Such a margin of appreciation is particularly essential in commercial matters, especially in an area as complex and fluctuating as that of unfair competition (see the markt intern Verlag GmbH and Klaus Beermann v. Germany judgment of 20 November 1989, Series A no. 165, p. 20, § 33, and the Jacubowski v. Germany judgment of 23 June 1994, Series A no. 291-A, p. 14, § 26).
  • Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2006 - C-380/03

    GENERALANWALT PHILIPPE LÉGER SCHLÄGT VOR, DIE VON DEUTSCHLAND GEGEN DIE

    113 - Vgl. u. a. EGMR, Urteile markt intern Verlag GmbH und Klaus Beermann/Bundesrepublik Deutschland vom 20. November 1989 (Serie A, Nr. 165, §§ 25 und 26), Groppera Radio AG u. a./Schweiz vom 28. März 1990 (Serie A, Nr. 173, §§ 54 und 55), Casado Coca/Spanien vom 23. Februar 1994 (Serie A, Nr. 285, § 35) und Jacubowski/Deutschland vom 23. Juni 1994 (Serie A, Nr. 291-A, § 25).
  • EGMR, 11.12.2008 - 21132/05

    TV Vest AS & Rogaland Pensjonistparti ./. Norwegen

    Thus, as was also the case in VgT, the impugned advertisement obviously fell outside the commercial context of product marketing, an area in which States traditionally have enjoyed a wide margin of appreciation (see VgT, cited above, § 69; markt intern Verlag GmbH and Klaus Beermann v. Germany, 20 November 1989, § 33, Series A no. 165, and Jacubowski v. Germany, 23 June 1994, § 26, Series A no. 291-A).
  • EGMR, 11.12.2003 - 39069/97

    KRONE VERLAG GmbH & Co. KG (N° 3) c. AUTRICHE

    The Court's task is therefore confined to ascertaining whether the measures taken at national level are justifiable in principle and proportionate (see Casado Coca v. Spain, judgment of 24 February 1994, Series A no. 285-A, p. 28, § 50, and Jacubowski v. Germany, judgment of 23 June 1994, Series A no. 291-A, p.14, § 26).
  • EGMR, 16.02.2016 - 8895/10

    ÄRZTEKAMMER FÜR WIEN AND DORNER v. AUSTRIA

    Furthermore, the Court emphasises that a wider margin of appreciation entrusted to the States is essential in the complex and fluctuating area of unfair competition (see Krone Verlag GmbH & Co. KG (no. 3), cited above § 30, and Jacubowski v. Germany, 23 June 1994, § 26, Series A no. 291-A).
  • EGMR, 23.10.2007 - 2357/05

    Rechtssache M. H. ./ gegen DEUTSCHLAND

    Zwar nimmt der Gerichtshof zur Kenntnis, dass es innerhalb der Europäischen Union in jüngerer Zeit Bemühungen gibt, alle vollständigen Verbote hinsichtlich kommerzieller Kommunikationen zu beseitigen (Artikel 24 der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt), findet es aber auch wichtig, herauszustellen, dass das vorliegende Verfahren den Bereich des unlauteren Wettbewerbs betrifft, einen Bereich, den der Gerichtshof als komplex und als Schwankungen unterworfen ansieht, und in dem daher ein gewisser Ermessensspielraum unverzichtbar erscheint ( Jacubowski ./. Deutschland , Individualbeschwerde Nr. 15088/89, Urteil vom 23. Juni 1994, Serie A Band 291-A, S. 14, Rdnr. 26, markt intern Verlag GmbH und Klaus Beermann ./. Deutschland , Individualbeschwerde Nr. 10573/88), Urteil vom 20. November 1989, Serie A Band 165, S. 17-19, Rdnr. 33).
  • EGMR, 22.12.2020 - 41723/14

    SCHWEIZERISCHE RADIO- UND FERNSEHGESELLSCHAFT ET PUBLISUISSE SA c. SUISSE

  • EGMR, 30.09.2010 - 28369/07

    BALENOVIC v. CROATIA

  • EGMR, 14.05.2020 - 48534/10

    RODINA v. LATVIA

  • EGMR, 23.10.2007 - 7969/04

    I. B. gegen Deutschland

  • EGMR, 20.03.2003 - 42429/98

    KRONE VERLAG GmbH & CoKG and MEDIAPRINT ZEITUNGS- UND ZEITSCHRIFTENVERLAG GmbH &

  • EKMR, 06.09.1995 - 25063/94

    TRIEFLINGER v. GERMANY

  • EGMR, 20.04.2021 - 3636/17

    KISLAOGLU c. TURQUIE

  • EKMR, 25.11.1996 - 31506/96

    RÉKÁSI v. HUNGARY

  • EKMR, 15.05.1996 - 28439/95

    STOPP v. GERMANY

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