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   OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.1997 - 11 B 799/97   

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https://dejure.org/1997,533
OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.1997 - 11 B 799/97 (https://dejure.org/1997,533)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.05.1997 - 11 B 799/97 (https://dejure.org/1997,533)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. Mai 1997 - 11 B 799/97 (https://dejure.org/1997,533)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Darlegungspflicht; Zulassungsründe; Vertretungszwang; Rechtsmittelzulassung; Entlastungszweck; Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Beschlusses des Verwaltungsgerichts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 1224
  • DVBl 1997, 1344 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.1997 - 11 B 594/97

    Darlegungspflicht; Zulassungsgründe; Anwaltlich vertretener Antragssteller;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.1997 - 11 B 799/97
    Die Darlegungspflicht des § 146 Abs. 5 S 3 VwGO erfordert, daß sich der Antragsteller auf einen oder mehrere der gesetzlichen Zulassungsgründe beruft und zudem näher erläutert, warum er den jeweiligen Grund im konkreten Fall für gegeben erachtet (vgl. OVG NW, Beschluß vom 07.04.1997 - 11 B 594/97 -).

    Beruft sich der Antragsteller nicht auf einen bestimmten Zulassungsgrund, sondern nimmt er zu der angefochtenen Entscheidung lediglich in der Art einer Beschwerdeschrift Stellung, so kann sein Vorbringen in aller Regel nicht als Geltendmachung ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts ausgelegt werden (vgl. OVG NW, Beschluß vom 07.04.1997 - 11 B 594/97 -).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.06.2007 - 1 L 98/07

    Zur Anrechnung von Vordienstzeiten auf die beamtenrechtliche Probezeit

    Mithin ist zugleich erforderlich, dass sich der Zulassungsantrag substantiiert inhaltlich mit den Gründen der angegriffenen Entscheidung auseinandersetzt und u. a. konkret ausgeführt wird, dass die erhobenen Einwände entscheidungserheblich sind (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Mai 1997 - Az.: 11 B 799/97 -, DVBl. 1997, 1344; Beschluss vom 9. Juli 1997 - Az.: 12 A 2047/97 -, DVBl. 1997, 1342; OVG LSA, Beschluss vom 22. April 2004 - Az.: 3 L 228/02 - vgl. auch zu den entsprechenden Anforderungen an eine Revisionsbegründung: BVerwG, Beschluss vom 23. September 1999 - Az.: 9 B 372.99 - Urteil vom 30. Juni 1998 - Az.: 9 C 6.98 -, BVerwGE 107, 117; Urteil vom 3. März 1998 - Az.: 9 C 20.97 -, BVerwGE 106, 202; Urteil vom 25. Oktober 1988 - Az.: 9 C 37.88 -, BVerwGE 80, 321).
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98

    Antrag auf Zulassung einer Berufung ; Anforderungen an die Darlegung eines

    Erforderlich ist eine Begründung, die es dem Oberverwaltungsgericht ermöglicht (in der Regel ohne weitere Ermittlungen), anhand der Ausführungen des Antragstellers zu erkennen, ob der geltend gemachte Zulassungsgrund vorliegt (OVG Münster, Beschl. v. 13.05.1997 - 11 B 199/97 -, NVwZ 1997, 1224; OVG Berlin, Beschl. v. 17.09.1997 - 8 N 21/97 -, NVwZ 1998, 200).

    Hierfür ist vielmehr erforderlich, daß sich der Antragsteller mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung auseinandersetzt und im einzelnen substantiiert ausführt, welche Erwägungen er für unzutreffend hält und aus welchen Gesichtspunkten sich die Unrichtigkeit dieser Erwägungen ergibt (OVG Münster, Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307; Beschl. v. 13.05.1997 - 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224).

    Aus ihnen muß sich die Unrichtigkeit der Entscheidung im (allein relevanten) Ergebnis ergeben; betrifft der Zweifel nur die Begründung oder nur einen von mehreren, die Entscheidung tragenden Gründen, kann eine Zulassung nicht erfolgen (so auch OVG Münster, Beschl. v. 13.05.1997- 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224; Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307; OVG Berlin, Beschl. v. 19.08.1997 - 8 SN 295/97 -, NVwZ 1998, 197; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.02.1997 - Bs IV 19/97 -, DVBl. 1997, 1333; OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.01.1999 - 12 L 5431/98 -, NdsVBl.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.06.2006 - 1 L 35/06

    Zulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Amtes (§ 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG)

    Im Hinblick auf die Darlegungsanforderungen gemäß § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO ist es erforderlich, im Einzelnen darzulegen, hinsichtlich welcher Fragen und aus welchen Gründen aus der Sicht des Rechtsschutzsuchenden die Rechtssache besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten aufweist (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Mai 1997 - Az.: 11 B 799/97 -, DVBl. 1997, 1344; VGH Hessen, Beschluss vom 9. Juli 1998 - Az.: 13 UZ 2357/98 -, DVBl. 1999, 119; OVG LSA, , a. a. O.), denn der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO soll eine allgemeine Fehlerkontrolle nur in solchen Fällen ermöglichen, die dazu besonderen Anlass geben (vgl.: BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des 1. Senates vom 23. Juni 2000 - Az.: 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, 1163).

    Mithin ist zugleich erforderlich, dass sich der Zulassungsantrag substantiiert inhaltlich mit den Gründen der angegriffenen Entscheidung auseinandersetzt und u. a. konkret ausgeführt wird, dass die erhobenen Einwände entscheidungserheblich sind (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Mai 1997 - Az.: 11 B 799/97 -, DVBl. 1997, 1344; Beschluss vom 9. Juli 1997 - Az.: 12 A 2047/97 -, DVBl. 1997, 1342; OVG LSA, Beschluss vom 22. April 2004 - Az.: 3 L 228/02 - vgl. auch zu den entsprechenden Anforderungen an eine Revisionsbegründung: BVerwG, Beschluss vom 23. September 1999 - Az.: 9 B 372.99 - Urteil vom 30. Juni 1998 - Az.: 9 C 6.98 -, BVerwGE 107, 117; Urteil vom 3. März 1998 - Az.: 9 C 20.97 -, BVerwGE 106, 202; Urteil vom 25. Oktober 1988 - Az.: 9 C 37.88 -, BVerwGE 80, 321).

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