Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 29.04.2004

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   BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03   

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BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03 (https://dejure.org/2004,752)
BVerwG, Entscheidung vom 01.04.2004 - 2 C 26.03 (https://dejure.org/2004,752)
BVerwG, Entscheidung vom 01. April 2004 - 2 C 26.03 (https://dejure.org/2004,752)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BGB § 839 Abs. 3
    Schadensersatzanspruch wegen zu später Beförderung; Auswahlverfahren; Bewerbungsverfahrensanspruch; Pflicht des Dienstherrn zur Benachrichtigung des unterlegenen Bewerbers über das Ergebnis des Auswahlverfahrens; Massenbeförderung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    BGB § 839 Abs. 3
    Auswahlverfahren; Bewerbungsverfahrensanspruch; Massenbeförderung; Pflicht des Dienstherrn zur Benachrichtigung des unterlegenen Bewerbers über das Ergebnis des Auswahlverfahrens; Schadensersatzanspruch wegen zu später Beförderung

  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Unterrichtung über das Ergebnis einer Auswahlentscheidung bei Massenbeförderung - Anspruch auf Schadensersatz bei unterbliebener Beförderung

  • Judicialis

    BGB § 839 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839 Abs. 3
    Beamtenrecht - Schadensersatzanspruch wegen zu später Beförderung; Auswahlverfahren; Bewerbungsverfahrensanspruch; Pflicht des Dienstherrn zur Benachrichtigung des unterlegenen Bewerbers über das Ergebnis des Auswahlverfahrens; Massenbeförderung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 771 (Ls.)
  • NVwZ 2004, 1257
  • DÖV 2005, 351
 
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Wird zitiert von ... (128)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Wird die im Streit stehende Stelle besetzt, bleibt dem unterlegenen Bewerber sowohl die erfolgreiche Inanspruchnahme gerichtlichen Eilrechtsschutzes als auch primärer Rechtsschutz in der Hauptsache in Form der Bescheidungsklage nach § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO versagt (stRspr; vgl. u.a. Urteil vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 62.85 - BVerwGE 80, 127 sowie zuletzt Urteil vom 21. August 2003 - BVerwG 2 C 14.02 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 27; BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 - NJW 1990, 501 f. und Kammerbeschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - DVBl 2002, 1633 ff.).

    Wegen dieser besonderen Bedeutung des gerichtlichen Eilrechtsschutzes im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit für die Effektivität des Rechtsschutzes des unterlegenen Bewerbers müssen Verwaltungs- und Gerichtsverfahren so ausgestaltet sein, dass der gerichtliche Rechtsschutz weder vereitelt noch unzumutbar erschwert wird (stRspr; vgl. zuletzt Urteil vom 21. August 2003 - BVerwG 2 C 14.02 - a.a.O., m.w.N.).

    Bei einem Vergleich zwischen den Bewerbern um ein Beförderungsamt ermöglichen frühere Beurteilungen Rückschlüsse und Prognosen für die künftige Bewährung in dem Beförderungsamt (vgl. Urteil vom 21. August 2003 - BVerwG 2 C 14.02 - a.a.O. m.w.N.).

  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 29.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten für entgangene - und

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Nach dem auch im Beamtenrecht geltenden Rechtsgedanken des § 839 Abs. 3 BGB tritt die Ersatzpflicht für rechtswidriges staatliches Handeln nicht ein, wenn der Verletzte mögliche Rechtsbehelfe unmittelbar gegen die beanstandete Entscheidung, insbesondere gerichtlichen Rechtsschutz nach Durchführung des Vorverfahrens, ohne hinreichenden Grund nicht in Anspruch genommen hat (vgl. Urteile vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - BVerwGE 107, 29 - m.w.N. und vom 3. Dezember 1998 - BVerwG 2 C 22.97 - Buchholz 237.2 § 12 BlnLBG Nr. 2 ).

    Denn der zeitnah in Anspruch genommene Primärrechtsschutz ist nach Durchführung des Vorverfahrens am ehesten zur Aufklärung und Würdigung komplexer Verwaltungsentscheidungen - wie hier der Auswahl unter vielen Beförderungsbewerbern - geeignet (vgl. Urteil vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - a.a.O. S. 32).

    Hat eine schuldhafte Verletzung der festgelegten Auslesekriterien durch den Dienstherrn adäquat kausal zu einem Schaden des Beamten geführt, so kann dies einen Anspruch auf Schadensersatz auslösen (stRspr; vgl. u.a. Urteile vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 51.86 - BVerwGE 80, 123 und vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - a.a.O. S. 31 m.w.N.).

  • BVerfG, 19.09.1989 - 2 BvR 1576/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Wird die im Streit stehende Stelle besetzt, bleibt dem unterlegenen Bewerber sowohl die erfolgreiche Inanspruchnahme gerichtlichen Eilrechtsschutzes als auch primärer Rechtsschutz in der Hauptsache in Form der Bescheidungsklage nach § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO versagt (stRspr; vgl. u.a. Urteil vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 62.85 - BVerwGE 80, 127 sowie zuletzt Urteil vom 21. August 2003 - BVerwG 2 C 14.02 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 27; BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 - NJW 1990, 501 f. und Kammerbeschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - DVBl 2002, 1633 ff.).

    Unerlässlich ist es demzufolge, dass der Dienstherr seine Auswahlentscheidung dem unterlegenen Bewerber rechtzeitig vor Ernennung des Mitbewerbers mitteilt (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 - a.a.O.) und ihm Gelegenheit gibt, im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes zu verhindern, dass die besetzbare Planstelle mit einem anderen Bewerber endgültig .

  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Dieser Bewerbungsverfahrensanspruch lässt sich allein mit einer einstweiligen Anordnung nach § 123 Abs. 1 Satz 1 VwGO sichern und muss von dem unter Verstoß gegen Art. 33 Abs. 2 GG abgelehnten Bewerber vor Gericht nicht nur formell, sondern auch in der Sache durchgesetzt werden können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - NVwZ 2003, 200 m.w.N.).

    Wird die im Streit stehende Stelle besetzt, bleibt dem unterlegenen Bewerber sowohl die erfolgreiche Inanspruchnahme gerichtlichen Eilrechtsschutzes als auch primärer Rechtsschutz in der Hauptsache in Form der Bescheidungsklage nach § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO versagt (stRspr; vgl. u.a. Urteil vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 62.85 - BVerwGE 80, 127 sowie zuletzt Urteil vom 21. August 2003 - BVerwG 2 C 14.02 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 27; BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 - NJW 1990, 501 f. und Kammerbeschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - DVBl 2002, 1633 ff.).

  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvR 267/51

    Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    33 Abs. 2 GG gewährt jedem Deutschen ein grundrechtsgleiches Recht auf gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (vgl. BVerfGE 1, 167 ).
  • BVerwG, 16.10.1991 - 2 B 115.91

    Schadensersatz - Kausalität - Adäquanz - Beamtenrecht - BeförderungVerstoß gegen

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Die Annahme der Kausalität setzt voraus, dass die Behörde ohne den Rechtsverstoß voraussichtlich zu Gunsten des Bewerbers entschieden hätte (vgl. Beschluss vom 16. Oktober 1991 - BVerwG 2 B 115.91 - Buchholz 237.4 § 7 HmbLBG Nr. 1).
  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 62.85

    Studiendirektorstelle - Art. 33 Abs. 2 GG, rechtswidrige Beamtenernennung ist

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Wird die im Streit stehende Stelle besetzt, bleibt dem unterlegenen Bewerber sowohl die erfolgreiche Inanspruchnahme gerichtlichen Eilrechtsschutzes als auch primärer Rechtsschutz in der Hauptsache in Form der Bescheidungsklage nach § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO versagt (stRspr; vgl. u.a. Urteil vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 62.85 - BVerwGE 80, 127 sowie zuletzt Urteil vom 21. August 2003 - BVerwG 2 C 14.02 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 27; BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 - NJW 1990, 501 f. und Kammerbeschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - DVBl 2002, 1633 ff.).
  • BVerwG, 03.12.1998 - 2 C 22.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten wegen unterbliebener - bei

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Nach dem auch im Beamtenrecht geltenden Rechtsgedanken des § 839 Abs. 3 BGB tritt die Ersatzpflicht für rechtswidriges staatliches Handeln nicht ein, wenn der Verletzte mögliche Rechtsbehelfe unmittelbar gegen die beanstandete Entscheidung, insbesondere gerichtlichen Rechtsschutz nach Durchführung des Vorverfahrens, ohne hinreichenden Grund nicht in Anspruch genommen hat (vgl. Urteile vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - BVerwGE 107, 29 - m.w.N. und vom 3. Dezember 1998 - BVerwG 2 C 22.97 - Buchholz 237.2 § 12 BlnLBG Nr. 2 ).
  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 21.95

    Beamtenrecht: Beendigung eines Beförderungsverfahrens

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Dementsprechend hat ein Beförderungsbewerber einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr über seine Bewerbung ohne Ermessens- und Beurteilungsfehler entscheidet (vgl. Urteil vom 25. April 1996 - BVerwG 2 C 21.95 - BVerwGE 101, 112 ).
  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

    Auszug aus BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03
    Hat eine schuldhafte Verletzung der festgelegten Auslesekriterien durch den Dienstherrn adäquat kausal zu einem Schaden des Beamten geführt, so kann dies einen Anspruch auf Schadensersatz auslösen (stRspr; vgl. u.a. Urteile vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 51.86 - BVerwGE 80, 123 und vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - a.a.O. S. 31 m.w.N.).
  • BGH, 15.11.1990 - III ZR 302/89

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts im Amtshaftungsverfahren;

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Zunächst muss der Dienstherr die Auswahlentscheidung vor der Ernennung den unterlegenen Bewerbern mitteilen (Urteile vom 1. April 2004 - BVerwG 2 C 26.03 - Buchholz 237.8 § 10 RhPLBG Nr. 1 S. 2 f. und vom 11. Februar 2009 - BVerwG 2 A 7.06 - Buchholz 232 § 23 BBG Nr. 44 Rn. 20).
  • BVerwG, 26.01.2012 - 2 A 7.09

    Konkurrentenstreit; Beförderung; Versetzungsbewerber; Beförderungsbewerber;

    Rechtsgrundlage dieses unabhängig vom Schadensersatzanspruch aus Amtshaftung (§ 839 Abs. 1 Satz 1 BGB, Art. 34 Satz 1 GG) bestehenden Anspruchs ist das Beamtenverhältnis; eines Rückgriffs auf die Verletzung der Fürsorgepflicht bedarf es nicht (BVerfG, Kammerbeschluss vom 13. Januar 2010 - 2 BvR 811/09 - BayVBI 2010, 303; BVerwG, Urteile vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 51.86 - BVerwGE 80, 123 = Buchholz 237.7 § 7 NWLBG Nr. 5 S. 2 f.; vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - BVerwGE 107, 29 = Buchholz 232 § 23 BBG Nr. 40 S. 3; vom 1. April 2004 - BVerwG 2 C 26.03 - Buchholz 237.8 § 10 RhPLBG Nr. 1; vom 17. August 2005 - BVerwG 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 32 S. 28 f. und vom 31. März 2010 - BVerwG 2 A 2.09 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 48 Rn. 15; zum Schadensersatzanspruch von Einstellungsbewerbern: Urteil vom 25. Februar 2010 - BVerwG 2 C 22.09 - BVerwG 136, 140 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 45).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2016 - 1 A 2310/14

    Verwirkung des Anspruchs eines Beamten auf Schadensersatz wegen Nichtbeförderung

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07 -, NVwZ 2007, 1178 = juris, Rn. 17 f.; BVerwG, Urteile vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 -, BVerwGE 138, 102 = DVBl. 2011, 228 = juris, Rn. 34, und vom 1. April 2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257 = juris, Rn. 15.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07 -, NVwZ 2007, 1178 = juris, Rn. 17 f.; BVerwG, Urteil vom 1. April 2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257 = juris, Rn. 15.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. April 2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257 = juris, Leitsatz 2 und Rn. 15.

    BVerwG, Urteil vom 1. April 2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257 = juris, Rn. 15 f.

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Rechtsprechung
   BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03   

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https://dejure.org/2004,3940
BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03 (https://dejure.org/2004,3940)
BVerwG, Entscheidung vom 29.04.2004 - 3 C 38.03 (https://dejure.org/2004,3940)
BVerwG, Entscheidung vom 29. April 2004 - 3 C 38.03 (https://dejure.org/2004,3940)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Art. 28, ... 30 EG; Art. 3 Abs. 1 der Richtlinie 91/414/EWG des Rates vom 15. Juli 1991 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln (Pflanzenschutzrichtlinie); § 6 a Abs. 1 Satz 1 und § 34 a Satz 2 Nr. 2 PflSchG
    Freier Warenverkehr, Parallelimport von Pflanzenschutzmitteln; Herstelleridentität (Ursprungsidentiät); Wirkstoffidentität; Wirkungsidentität.

  • Bundesverwaltungsgericht

    Art. 28, ... 30 EG; Art. 3 Abs. 1 der Richtlinie 91/414/EWG des Rates vom 15. Juli 1991 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln (Pflanzenschutzrichtlinie); § 6 a Abs. 1 Satz 1 und § 34 a Satz 2 Nr. 2 PflSchG
    Freier Warenverkehr, Parallelimport von Pflanzenschutzmitteln; Herstelleridentität (Ursprungsidentiät); Wirkstoffidentität; Wirkungsidentität

  • Wolters Kluwer

    Anwendung und Inverkehrbringen eines Pflanzenschutzmittels trotz bereits vorhandenem Mittel in Deutschland mit gleicher Wirkung - Erforderlichkeit einer Beschränkung des Inverkehrsbringens von Pflanzenschutzmitteln - Schutz der Gesundheit von Menschen und Tieren und der ...

  • Judicialis

    EG Art. 28; ; EG Art. ... 30; ; Richtlinie 91/414/EWG des Rates vom 15. Juli 1991 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln (Pflanzenschutzrichtlinie) Art. 3 Abs. 1; ; PflSchG § 6 a Abs. 1 Satz 1; ; PflSchG § 34 a Satz 2 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2004, 1257
  • NVwZ 2004, 1258
  • DVBl 2004, 1188 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuGH, 11.03.1999 - C-100/96

    British Agrochemicals Association

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03
    Diese Vorschrift sieht der Europäische Gerichtshof als mit dem gemeinschaftlichen Primärrecht vereinbar an, dient sie doch, wie sich aus den Erwägungsgründen der Pflanzenschutzrichtlinie ergibt, dem Schutz der Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen (Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 11. März 1999 - Rs C-100/96 - British Agrochemicals, Slg. 1999 S. 1499).

    Das ist bei einem Parallelimport von Arznei- oder Pflanzenschutzmitteln der Fall, da die Einfuhr dann nicht als das erstmalige Inverkehrbringen dieses Mittels angesehen werden kann (Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 12. November 1996 a.a.O., Rz 21 und Urteil vom 11. März 1999 a.a.O., Rz 40).

    Im Anschluss an das Verwaltungsgericht hat das Berufungsgericht der bisherigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs Urteil vom 11. März 1999 a.a.O., Rz. 33 drei Voraussetzungen entnommen, die kumulativ vorliegen müssen, um von einer Paralleleinfuhr eines Pflanzenschutzmittels sprechen zu können: die Herstelleridentität, die Wirkstoffidentität und die Wirkungsidentität.

    Der Europäische Gerichtshof hat aber in seinem Urteil vom 11. März 1999 (- Rs C-100/96 - British Agrochemicals), auf das sich das Berufungsurteil vornehmlich stützt, die Parallelität zur Einfuhr von Pflanzenschutzmitteln gerade wegen desselben Schutzzwecks selbst betont.

  • EuGH, 12.11.1996 - C-201/94

    The Queen / The Medicines Control Agency, ex parte Smith & Nephew Pharmaceuticals

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03
    Allerdings sieht der Europäische Gerichtshof ein Zulassungserfordernis als eine unverhältnismäßige Einfuhrbeschränkung an, wenn es der Zulassung zur Erreichung der in Art. 30 Satz 1 EG genannten Schutzgüter nicht bedarf (grundlegend: Urteile vom 20. Mai 1976 - Rs C-104/75 - De Peijper; Slg. 1976 S. 613, Rz. 14/18 und vom 12. November 1996 - Rs C-201/94 - Smith & Nephew und Primecrown, Slg. 1996 S. 5819, Rz 21).

    Das ist bei einem Parallelimport von Arznei- oder Pflanzenschutzmitteln der Fall, da die Einfuhr dann nicht als das erstmalige Inverkehrbringen dieses Mittels angesehen werden kann (Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 12. November 1996 a.a.O., Rz 21 und Urteil vom 11. März 1999 a.a.O., Rz 40).

  • EuGH, 01.04.2004 - C-112/02

    Kohlpharma

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03
    Auf den Hinweis des erkennenden Senats auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 1. April 2004 - Rs C-112/02 - Kohlpharma - trägt der Kläger ergänzend vor, dass dieses Urteil die in Deutschland bestehende Rechtslage bestätige.

    Das hat der Europäische Gerichtshof in einer nach dem Berufungsurteil ergangenen Entscheidung deutlich gemacht (Urteil vom 1. April 2004 - Rs C-112/02 - Kohlpharma).

  • EuGH, 20.05.1976 - 104/75

    De Peijper

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03
    Allerdings sieht der Europäische Gerichtshof ein Zulassungserfordernis als eine unverhältnismäßige Einfuhrbeschränkung an, wenn es der Zulassung zur Erreichung der in Art. 30 Satz 1 EG genannten Schutzgüter nicht bedarf (grundlegend: Urteile vom 20. Mai 1976 - Rs C-104/75 - De Peijper; Slg. 1976 S. 613, Rz. 14/18 und vom 12. November 1996 - Rs C-201/94 - Smith & Nephew und Primecrown, Slg. 1996 S. 5819, Rz 21).
  • EuGH, 05.02.2004 - C-270/02

    Kommission / Italien

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03
    Bei dem Zulassungserfordernis für zu importierende Pflanzenschutzmittel handelt es sich um eine mengenmäßige Einfuhrbeschränkung bzw. Maßnahme gleicher Wirkung, die nach Art. 28 EG zwischen den Mitgliedstaaten der EU grundsätzlich verboten ist (vgl. zur ähnlichen Problematik bei Nahrungsmitteln: Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 5. Februar 2004 -Rs C-270/02 - Kommission./.Italien, Rz. 18/19).
  • BGH, 14.11.2002 - I ZR 134/00

    Zulassungsnummer III

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03
    Dieses Ergebnis steht im Übrigen mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Einklang, der ebenfalls die Auffassung vertritt, der Herstelleridentität bedürfe es in Fällen der vorliegenden Art nicht (vgl. Urteil vom 14. November 2002 - BGH I ZR 134/00 - NJW-RR 2003, 327).
  • EuGH, 10.09.2002 - C-172/00

    Ferring

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 38.03
    Die letztgenannte Einschränkung trägt dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit Rechnung (Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 10. September 2002 - Rs C-172/00 - Ferring, Slg. 2002 S. 6891, Rz. 34).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2007 - 4 S 1379/04

    Zur Einfuhr, Inverkehrbringen und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nach

    Mit Urteil vom 29.04.2004 - 3 C 38.03 - hat das Bundesverwaltungsgericht das Urteil des Senats aufgehoben, soweit es die Verfügung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 28.06.2001 im Hinblick auf das Pflanzenschutzmittel Micene DF zum Gegenstand hat, und die Sache insoweit zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen.
  • OVG Hamburg, 16.11.2012 - 1 Bf 294/09

    Schadensersatzanspruch eines Beamten wegen schuldhafter Verletzung seines

    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Urt. v. 26.1.2012, 2 A 7/09, IÖD 2012, 158; vgl. auch: BVerwG, Urteil v. 17.8.2005, BVerwGE 124, 99; Urt. v. 1.4.2004, NVwZ 2004, 1258) hat ausgeführt:.
  • OLG Köln, 09.07.2004 - 6 U 48/04

    Sittenwidriges Inverkehrbringen nicht zugelassener Pflanzenschutzmittel

    Während zum Beispiel der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Urteil vom 19.08.2003 in dem Rechtsstreit 4 S 1095/02, inzwischen geändert durch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 29.04.2004 - 3 C 38/03 -) unter Berufung auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, Urteil vom 11.03.1999 in der Rechtssache C - 100/96 "Agrochemicals", Slg. 1999 I, S. 1499) der Auffassung ist, ein in einem Mitgliedsstaat zugelassenes Pflanzenschutzmittel sei mit einem im Inland zugelassenen Pflanzenschutzmittel nur dann identisch, wenn neben der Produktidentität auch, woran es im Streitfall allerdings fehlt, Herstelleridentität gegeben sei, reicht nach Auffassung des Bundesgerichtshofs bereits die Produktidentität.
  • LG Bonn, 18.05.2006 - 14 O 29/06

    Leistung von Schadenersatz aufgrund des wettbewerbsrechtlich unzulässigen

    Das Bundesverwaltungsgericht sieht in seinem Urteil vom 29.04.2004 (BVerwG 3 C 38.03, Seite 7) im Anschluss an Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes ein Zulassungserfordernis als eine unverhältnismäßige Einfuhrbeschränkung an, wenn es der Zulassung zur Erreichung der in Artikel 30 Satz 1 EG genannten Schutzgüter (u.a. Gesundheit und Leben von Menschen, Tieren oder Pflanzen) nicht bedarf.
  • OVG Niedersachsen, 10.04.2014 - 10 LA 32/13

    Voraussetzungen einer Genehmigung für den Parallelhandel nach Art. 52 Abs. 1 Satz

    Die Klägerin kann sich ferner nicht mit Erfolg auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. April 2004 - 3 C 38/03 - berufen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2006 - 11 S 49.05

    Pflanzenschutzmittel, Verkehrsfähigkeit, Verkaufsverbot, Vertriebsverbot, Import

    Die Beschränkung ist jedoch nach Art. 30 EG gerechtfertigt, weil sie zum Schutz der Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen erforderlich ist (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 19. August 2003 - 4 S 1095/02 -, NVwZ 2004, 631; BVerwG, Urteil vom 29. April 2004 - 3 C 38/03 - NVwZ 2004, 1258).
  • VG Köln, 17.08.2005 - 13 L 815/05

    Anspruch auf Erteilung einer Identitätsbescheinigung ; Inverkehrbringen eines

    - vgl dazu Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 19. August 2003 - 4 S 1095/02, (welches vom Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 29. April 2004 - 3 C 38.03 - lediglich hinsichtlich des Verlangens nach Herstelleridentität aufgehoben worden ist) und Fluck, Die Zulassungsbedürftigkeit von Pflanzenschutzmittel-Importen im deutschen und europäischen Recht - Parallelimport, Reimport, Zweitinverkehrbringen, NUR 1999, 86 - befasst sich diese Rechtsprechung - naturgemäß - nicht mit der Frage, ob und ggfls.
  • LG Bonn, 22.06.2006 - 14 O 50/06
    Das Bundesverwaltungsgericht sieht in seinem Urteil vom 29.04.2004 (BVerwG 3 C 38.03, Seite7) im Anschluss an Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes ein Zulassungserfordernis als eine unverhältnismäßige Einfuhrbeschränkung an, wenn es der Zulassung zur Erreichung der in Artikel 30 Satz 1 EG genannten Schutzgüter (u.a. Gesundheit und Leben von Menschen, Tieren oder Pflanzen) nicht bedarf.
  • LG Bonn, 14.07.2005 - 14 O 58/05
    Das Bundesverwaltungsgericht sieht in seinem Urteil vom 29.04.2004 (BVerwG 3 C 38.03, Seite 7) im Anschluss an Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes ein Zulassungserfordernis als eine unverhältnismäßige Einfuhrbeschränkung an, wenn es der Zulassung zur Erreichung der in Artikel 30 Satz 1 EG genannten Schutzgüter (u.a. Gesundheit und Leben von Menschen, Tieren oder Pflanzen) nicht bedarf.
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