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   VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 10 S 750/89   

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VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 10 S 750/89 (https://dejure.org/1989,1826)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.04.1989 - 10 S 750/89 (https://dejure.org/1989,1826)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. April 1989 - 10 S 750/89 (https://dejure.org/1989,1826)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Fahrgastbeförderung - Zuverlässigkeit bei strafrechtlicher Verfehlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 164
  • NZV 1990, 366
  • VBlBW 1989, 425
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 20.11.1970 - VII C 73.69
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 10 S 750/89
    Der in § 15 e StVZO verwendete Begriff taucht auch in anderen verkehrs- und gewerberechtlichen Vorschriften auf (vgl. z. B. § 10 Abs. 1 Nr. 1 GüKG, § 13 Abs. 1 Nr. 1 PBefG; § 4 Abs. 1 Nr. 1 GastG) und hat jeweils den gleichen Sinngehalt (vgl. BVerwG, Urteile v. 20.1.1961, Buchholz 442.00 § 13 PBefG Nr. 3, v. 1.9.1970, Buchholz 442.16 § 15 e StVZO Nr. 1, und v. 20.11.1970, BVerwGE 36, 288).
  • BVerwG, 26.01.1962 - VII C 37.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 10 S 750/89
    Diesem Erfordernis genügt, wer keinen Anlaß zu der Befürchtung bietet, daß er sich im Rahmen der von ihm angestrebten Betätigung über die zum Schutze der Allgemeinheit oder einzelner vor Schäden und Gefahren erlassenen Vorschriften hinwegsetzen wird (vgl. BVerwG, Urteile v. 26.1.1962, BVerwGE 13, 326, und v. 30.9.1976, GewArch. 1977, 22).
  • OVG Niedersachsen, 28.07.2006 - 12 ME 121/06

    Anspruch auf Verlängerung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung; Besonderes

    Als von der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen unabhängiges Erfordernis eigener Art ist es ein Instrument sicherheits- und ordnungsrechtlicher Gefahrenabwehr; die "persönliche Zuverlässigkeit" i.S.d. § 15e Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 2. Alternative StVZO bezeichnet eine persönliche Charaktereigenschaft, die die Vertrauenswürdigkeit des Betroffenen kennzeichnet und für deren Prüfung wesentlich darauf abzustellen ist, ob der Betroffene sich des Vertrauens, er werde die Beförderung von Fahrgästen ordentlich (d.h. aber auch: unter Beachtung der für alle geltenden Verkehrsvorschriften) ausführen, würdig erweist oder nicht (s. BVerwG, Beschl. v. 1. September 1970 - BVerwG VII B 60.70 -, Buchholz 442.16 § 15e StVZO Nr. 1; Beschl. v. 19. März 1986 - BVerwG 7 B 19.86 -, Buchholz 442.16 § 15e StVZO Nr. 3 = NJW 1986, 2779; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 17. April 1989 - 10 S 750/89 -, NVwZ-RR 1990, 164 [165]).

    Selbst wenn man insoweit der Auffassung des VGH Baden-Württemberg folgte, wonach die für die Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung erforderliche Zuverlässigkeit, anders als die für die allgemeine Fahrerlaubnis notwendige Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen, keiner Aufhellung durch ein medizinisch-psychologisches Gutachten zugänglich ist (Beschl. v. 17.4.1989 - 10 S 750/89 -, NVwZ-RR 1990, 164; a. A. OVG Saarland, Beschl. v. 22.6.2004 - 1 W 23/04 -, ZfSch 2004, 539), änderte dies nichts daran, dass die von § 48 Abs. 5 Satz 2 Nr. 3 FeV geforderte Gewähr in Bezug auf die besondere Verantwortung bei der Fahrgastbeförderung hier schon im Hinblick auf die begangenen erheblichen Verkehrsverstöße nicht gegeben ist, so dass die Voraussetzungen für die Verlängerung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nicht vorliegen und sich die Antragstellerin nicht mit Erfolg auf einen entsprechenden Anspruch berufen kann.

  • VG Karlsruhe, 28.10.2021 - 6 K 2961/21

    Einstweiliger Rechtschutz zur Beauftragung von Teststellen

    Dabei ist es ihr nicht verwehrt, aus seinem bisherigen Verhalten nachteilige Folgerungen für die Zukunft zu ziehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.04.1989 - 10 S 750/89 -, juris Rn. 4 m.w.N.).

    Dabei ist es dem Gericht nicht verwehrt, aus seinem bisherigen Verhalten nachteilige Folgerungen für die Zukunft zu ziehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.04.1989 - 10 S 750/89 -, juris Rn. 4 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - 13 A 4955/00
    vgl. BVerwG, Urteil vom 26.1.1962 - 7 C 37.60 -, BVerwGE 13, 326; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.4.1989 - 10 S 750/89 -, NZV 1990, 366 (367).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.04.2009 - 1 S 172.08

    Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung bei Verurteilung wegen

    Bei Verfehlungen, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Personenbeförderung stehen, kommt es darauf an, ob sie Charaktereigenschaften offenbaren, die sich auch bei der gewerblichen Beförderung zum Schaden der Fahrgäste auswirken können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. März 1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, S. 2779, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschluss vom 17. April 1989 - 10 S 750/89 -, juris Rn. 4; OVG Münster, Beschluss vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 - juris Rn. 10).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.05.2014 - 2 O 9/14

    Erlaubnis zur Beförderung von Fahrgästen bei Verurteilung wegen sexuellen

    Bei Verfehlungen, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Personenbeförderung stehen, kommt es darauf an, ob sie Charaktereigenschaften offenbaren, die sich auch bei der gewerblichen Beförderung zum Schaden der Fahrgäste auswirken können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. März 1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, S. 2779, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschluss vom 17. April 1989 - 10 S 750/89 -, juris Rn. 4; OVG Münster, Beschluss vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 - juris Rn. 10, OVG Berlin, Beschluss vom 15. April 2009 - 1 S 172.08 - juris Rn. 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2008 - 13 A 2916/06
    BVerwG, Urteil vom 26.1.1962 - 7 C 37.60 -, BVerwGE 13, 326; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.4.1989 - 10 S 750/89 -, NZV 1990, 366 (367).
  • OVG Niedersachsen, 09.10.1998 - 12 M 4206/98

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Fahrgastbeförderung; Persönliche Zuverlässigkeit;

    Als von der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen unabhängiges Erfordernis eigener Art ist es ein Instrument sicherheits- und ordnungsrechtlicher Gefahrenabwehr; die "persönliche Zuverlässigkeit" i.S.d. § 15e Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 2. Alternative StVZO bezeichnet eine persönliche Charaktereigenschaft, die die Vertrauenswürdigkeit des Betroffenen kennzeichnet und für deren Prüfung wesentlich darauf abzustellen ist, ob der Betroffene sich des Vertrauens, er werde die Beförderung von Fahrgästen ordentlich (d.h. aber auch: unter Beachtung der für alle geltenden Verkehrsvorschriften) ausführen, würdig erweist oder nicht (s. BVerwG, Beschl. v. 1. September 1970 - BVerwG VII B 60.70 -, Buchholz 442.16 § 15e StVZO Nr. 1; Beschl. v. 19. März 1986 - BVerwG 7 B 19.86 -, Buchholz 442.16 § 15e StVZO Nr. 3 = NJW 1986, 2779; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 17. April 1989 - 10 S 750/89 -, NVwZ-RR 1990, 164 [165]).
  • VG München, 12.08.2011 - M 6a E 11.2282

    Vorläufige Ausstellung einer Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung im Wege der

    Die Gewähr für die besondere Verantwortung in diesem Sinne fehlt daher nicht nur dann, wenn die Unzuverlässigkeit als erwiesen anzusehen ist, sondern bereits dann, wenn Umstände vorliegen, die die ernsthafte Befürchtung rechtfertigen, der Inhaber der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung werde die besonderen Sorgfaltspflichten, die ihm bei der Beförderung ihm anvertrauter Personen obliegen, (zukünftig) missachten (vgl. BayVGH v. 15.7.1991, NZV 1991, 486 f.; VGH Baden-Württemberg v. 17.4.1989, NVwZ-RR 1990, 164 [165]; OVG Saarl. v. 22.6.2004, Az.: 1 W 23/04; VG München v. 7.12.2004, Az.: M 6b K 03.2776; VG Aachen v. 25.11.2004, Az.: 2 L 914/04).
  • VG München, 11.05.2009 - M 6a E 09.1311

    Einstweilige Anordnung; Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung; kein

    Die Gewähr für die besondere Verantwortung in diesem Sinne fehlt daher nicht nur dann, wenn die Unzuverlässigkeit als erwiesen anzusehen ist, sondern bereits dann, wenn Umstände vorliegen, die die ernsthafte Befürchtung rechtfertigen, der Inhaber der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung werde die besonderen Sorgfaltspflichten, die ihm bei der Beförderung ihm anvertrauter Personen obliegen, (zukünftig) missachten (vgl. BayVGH v. 15.7.1991, NZV 1991, 486 f.; VGH Baden-Württemberg v. 17.4.1989, NVwZ-RR 1990, 164 [165]; OVG Saarl. v. 22.6.2004, Az.: 1 W 23/04; VG München v. 7.12.2004, Az.: M 6b K 03.2776; VG Aachen v. 25.11.2004, Az.: 2 L 914/04).
  • VG Aachen, 25.11.2004 - 2 L 914/04

    Erteilung einer Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung im Wege des einstweiligen

    vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. April 1989 - 10 S 750/89 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, Rechtsprechungsreport (NVwZ-RR) 1990, 164 m.w.N.
  • VG München, 17.02.2012 - M 6b E 11.5987

    Verlängerung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung

  • VG Frankfurt/Main, 13.03.2007 - 12 E 1924/06

    Ablehnung eines Antrages auf Erteilung einer Fahrerlaubnis zur

  • VG Braunschweig, 30.03.2004 - 6 B 185/04

    Besondere Verantwortung; Fahrerlaubnis; Fahrgastbeförderung; Gutachten;

  • VG München, 03.09.2009 - M 6a E 09.3604

    Einstweilige Anordnung; Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung; kein

  • VG Frankfurt/Main, 29.09.2005 - 12 E 2524/05

    Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung; Persönliche Zuverlässigkeit

  • VG Düsseldorf, 19.03.2009 - 7 L 1925/08

    Krankentransport Genehmigung Widerruf Unzuverlässigkeit

  • VG Augsburg, 10.03.2022 - Au 9 S 22.434

    Vorläufiger Rechtsschutz, Widerruf der Erlaubnis zum Betrieb einer Teststation,

  • VG Ansbach, 12.06.2009 - AN 10 E 09.00776

    Verlängerung einer Fahrerlaubnis der Klasse D; Gewähr für besondere Verantwortung

  • VG Osnabrück, 25.11.2003 - 2 B 62/03

    Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung wegen erheblicher

  • VG Osnabrück, 08.10.2003 - 2 B 59/03

    Allgemeinheit; Entziehung; Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung;

  • VG Augsburg, 31.05.2010 - Au 7 S 10.670

    Widerruf der Genehmigungen zur Durchführung von Krankentransport

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