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   OVG Bremen, 09.04.1991 - 2 N 1/90   

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https://dejure.org/1991,8090
OVG Bremen, 09.04.1991 - 2 N 1/90 (https://dejure.org/1991,8090)
OVG Bremen, Entscheidung vom 09.04.1991 - 2 N 1/90 (https://dejure.org/1991,8090)
OVG Bremen, Entscheidung vom 09. April 1991 - 2 N 1/90 (https://dejure.org/1991,8090)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Regelsätze in Sozialhilfe; Normenkontrolle; Prozeßrechtlicher Nachteil; Bedarfsermittlungsmethode; Statistik-Modell; Normenkontrollverfahren

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 665
  • DÖV 1991, 893
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.2015 - 11 S 164/15

    Antrags- und Klagebefugnis der Tochter bei Antrag auf Erteilung einer

    59 Dazu ist zunächst darauf hinzuweisen, dass Art. 6 GG dem Familienangehörigen als Drittbetroffenen nach Auffassung des Senats in der Regel keinen über die oben (I. 4. a) angeführte Anfechtungsmöglichkeit hinausgehenden (Leistungs-) Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis an den einen Aufenthaltstitel begehrenden Ausländer vermittelt, welcher gegebenenfalls - nach Ablehnung der Aufenthaltserlaubnis gegenüber dem betreffenden Ausländer - mit der Verpflichtungsklage verfolgt werden könnte (offengelassen von BVerwG, Urteile vom 27.02.1996 - 1 C 41.93 -, BVerwGE 100, 287, und vom 27.08.1996, a.a.O., Beschluss vom 02.09.2010 - 1 B 18.10 -, juris; verneinend: VG Augsburg, Urteil vom 18.08.2009 - Au 1 K 09.836 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 10.12.1986, a.a.O., und Beschluss vom 17.09.1992 - 11 S 1704/92 -, NVwZ-RR 1992, 665; bejahend: VGH Bad.-Württ., Urteil vom 19.12.1988 - 13 S 3134/88 -, NVwZ 1989, 1194; VG Ansbach, Urteil vom 17.09.1998 - AN 5 K 98.00143 -, InfAuslR 1998, 497; zu Verfahren auf Befristung der Wirkungen der Ausweisung: VG Berlin, Urteil vom 24.09.2013 - 11 K 210/13 -, juris; zum Streitstand siehe auch Armbruster, a.a.O., Rechtsschutz / 2.1.2 09/2014 Nr. 5.1 und 1.4 12/2010, m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 28.02.1996 - 4 K 1851/91

    Sozialhilfe; Bedarfsbemessung; Statistikmodell; Festsetzung der Regelsätze;

    Ihm bleibt danach innerhalb des gesetzgeberischen Rahmens nur noch ein so geringer Spielraum, daß seine Entscheidung zur Konkretisierung des sozialstaatlich Gebotenen nicht mehr als wesentliche, dem Gesetzgeber vorbehaltene Regelung erscheint (vgl. auch OVG Bremen DÖV 1991, 893; VGH Bad.-Württ. info also 1990, 79).
  • VGH Hessen, 25.10.1994 - 9 UE 1045/91

    Sozialhilfe: Unbedenklichkeit des Statistikmodells

    Die Entscheidung für die Hochrechnung nach dem allgemeinen Preisindex hält sich noch im Rahmen der vertretbaren Bewertung; und die Drittelung des Strukturvolumens, welche im Ergebnis zu einer monatlichen Differenz von 6, 00 DM der ermittelten zur tatsächlich festgesetzten Regelsatzhöhe geführt hat, liegt innerhalb des den zuständigen Landesbehörden eingeräumten Pauschalierungs- und Gestaltungsrahmens (ebenso OVG Bremen - 2 N 1.90 -, NDV 1991, 264 ff.).
  • VG Bremen, 10.03.2006 - S3 K 379/05

    SGB II-Leistungen im Zusammenhang mit der Ausübung von Umgangsrechten zu bei dem

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 102, 366) und des Oberverwaltungsgerichts Bremen (Urt. v. 09.04.1991 - 2 N 1/90 -, NVwZ-RR 1992, 665, unter Hinweis auf OVG Bremen, Urt. v. 21.02.1989 - 2 BA 26/8 -, FEVS 39, 56 u. v. 20.08.1985 - 2 BA 2/85, FEVS 35, 2/87) ist die Ermittlung des sozialhilferechtlichen Mindestbedarfs nach dem seit Mitte 1990 angewandten sog. Statistikmodell (vorher wurde das Bedarfsmessungsschema des sog. alternativen Warenkorbs angewandt) grundsätzlich rechtlich zulässig, weil auf einer zutreffenden Tatsachenbasis beruhend und dem Bestimmtheitsgebot Rechnung tragend.
  • VG Bremen, 27.01.2006 - S3 K 427/05

    Zur Verfassungsmäßigkeit der Regelleistungen nach dem SGB II

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 102, 366) und des O- berverwaltungsgerichts Bremen (Urt. v. 09.04.1991 - 2 N 1/90 -, NVwZ-RR 1992, 665, unter Hinweis auf OVG Bremen, Urt. v. 21.02.1989 - 2 BA 26/8 -, FEVS 39, 56 u. v. 20.08.1985 - 2 BA 2/85, FEVS 35, 2/87) ist die Ermittlung des sozialhilferechtlichen Mindestbedarfs nach dem seit Mitte 1990 angewandten sog. Statistikmodell (vorher wurde das Bedarfsmessungsschema des sog. alternativen Warenkorbs angewandt) grundsätzlich rechtlich zulässig, weil auf einer zutreffenden Tatsachenbasis beruhend und dem Bestimmtheitsgebot Rechnung tragend.
  • VG Bremen, 27.01.2006 - S3 K 639/05

    Regelsatzleistungen (noch) verfassungsgemäß

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 102, 366 [BVerwG 18.12.1996 - 5 C 47.95] ) und des Oberverwaltungsgerichts Bremen (Urt. v. 09.04.1991 - 2 N 1/90 -, NVwZ-RR 1992, 665, unter Hinweis auf OVG Bremen, Urt. v. 21.02.1989 - 2 BA 26/8 -, FEVS 39, 56 u. v. 20.08.1985 - 2 BA 2/85, FEVS 35, 2/87) ist die Ermittlung des sozialhilferechtlichen Mindestbedarfs nach dem seit Mitte 1990 angewandten sog. Statistikmodell (vorher wurde das Bedarfsmessungsschema des sog. alternativen Warenkorbs angewandt) grundsätzlich rechtlich zulässig, weil auf einer zutreffenden Tatsachenbasis beruhend und dem Bestimmtheitsgebot Rechnung tragend.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.1992 - 4 S 1213/90

    Normenkontrolle bei Verwaltungsvorschriften

    So ist z.B. die - Gesetzes- und Verordnungsrecht ergänzende - Festsetzung der Höhe der sozialhilferechtlichen Regelsätze (§ 22 BSHG) durch Verwaltungsvorschrift in den Anwendungsbereich des § 47 VwGO einbezogen worden (VGH Mannheim, Beschluß vom 4.5.1990, ESVGH 40, 271; vgl. auch OVG Bremen, Urteil vom 9.4.1991, DÖV 1991, 893).
  • OVG Schleswig-Holstein, 28.04.1999 - 2 K 15/98
    Sofern die Verwaltungsvorschriften nach Inhalt und Funktion die allgemeine Rechtsordnung ergänzen, nach außen in der Form abstrakt-genereller Normen mit dem eine Rechtsvorschrift kennzeichnenden Verbindlichkeitsanspruch in Erscheinung treten und deshalb wie objektives Recht behandelt werden, sind sie ausnahmsweise als Rechtsvorschrift i.S.d. § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO, nämlich als allgemeine Regelung mit Rechtssatzcharakter, zu qualifizieren (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 04.05.1990 - 6 S 2821/98 -, NVwZ 1991, 92 m.w.N.; OVG Bremen, Urt. v. 09.04.1991 - 2 N 1/90 -, DÖV 1991, 893, 894: sogenanntes administratives Ergänzungsrecht).
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