Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 24.01.1994

Rechtsprechung
   BVerwG, 19.05.1994 - 1 B 104.94   

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https://dejure.org/1994,2420
BVerwG, 19.05.1994 - 1 B 104.94 (https://dejure.org/1994,2420)
BVerwG, Entscheidung vom 19.05.1994 - 1 B 104.94 (https://dejure.org/1994,2420)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Mai 1994 - 1 B 104.94 (https://dejure.org/1994,2420)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gaststättenerlaubnis - Widerruf - Nichteinhaltung der Beschränkung - Ermessen - Offensichtliche Rechtswidrigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GastG § 15 Abs. 3 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 580
  • DVBl 1995, 65 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 27.06.1974 - I C 10.73

    Sachliche Voraussetzungen der Sachverständigenordnung (SachVO) für den Widerruf

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1994 - 1 B 104.94
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß es bei der Prüfung der Rechtmäßigkeit eines vorbehaltenen Widerrufs eines begünstigenden Verwaltungsaktes auf die Frage der Rechtmäßigkeit des bestandskräftigen Widerrufsvorbehalts selbst nicht ankommt (Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 8 C 33.84 - NwVZ 1987, 498 ; vgl. auch BFH, Urteil vom 30. November 1982 - VIII R 9.80 - NwVZ 1983, 640), wenn nur der Widerruf nach dem jeweils anzuwendenden materiellen Recht überhaupt zulässigerweise vorbehalten werden kann (vgl. BVerwGE 45, 235 ).
  • BVerwG, 16.12.1987 - 1 B 144.87

    Gaststättenerlaubnis - Unzuverlässigkeit - Wirtschaftliche Existenz

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1994 - 1 B 104.94
    Die Frage nach dem maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer Gaststättenerlaubnis ist bereits revisionsgerichtlich dahin beantwortet, daß es auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ankommt (BVerwGE 56, 205 ; Beschluß vom 16. Dezember 1987 - BVerwG 1 B 144.87 - GewArch 1988, 233; Beschluß vom 25. Januar 1994 - BVerwG 1 B 212.93 -).
  • BVerwG, 28.07.1978 - 1 C 43.75

    Gewerbetreibende - Gaststätte - Betäubungsmittel - Zusammenarbeit mit Polizei -

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1994 - 1 B 104.94
    Die Frage nach dem maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer Gaststättenerlaubnis ist bereits revisionsgerichtlich dahin beantwortet, daß es auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ankommt (BVerwGE 56, 205 ; Beschluß vom 16. Dezember 1987 - BVerwG 1 B 144.87 - GewArch 1988, 233; Beschluß vom 25. Januar 1994 - BVerwG 1 B 212.93 -).
  • BVerwG, 25.01.1994 - 1 B 212.93

    Gewerberecht: Widerruf einer Gaststättenerlaubnis bei sog. Strohmannverhältnis,

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1994 - 1 B 104.94
    Die Frage nach dem maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer Gaststättenerlaubnis ist bereits revisionsgerichtlich dahin beantwortet, daß es auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ankommt (BVerwGE 56, 205 ; Beschluß vom 16. Dezember 1987 - BVerwG 1 B 144.87 - GewArch 1988, 233; Beschluß vom 25. Januar 1994 - BVerwG 1 B 212.93 -).
  • BVerwG, 21.11.1986 - 8 C 33.84

    Wohnungsmodernisierungs-Zuschuß - § 49 Abs. 2 Nr. 1 VwVfG (Hinweis: beachte die

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1994 - 1 B 104.94
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß es bei der Prüfung der Rechtmäßigkeit eines vorbehaltenen Widerrufs eines begünstigenden Verwaltungsaktes auf die Frage der Rechtmäßigkeit des bestandskräftigen Widerrufsvorbehalts selbst nicht ankommt (Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 8 C 33.84 - NwVZ 1987, 498 ; vgl. auch BFH, Urteil vom 30. November 1982 - VIII R 9.80 - NwVZ 1983, 640), wenn nur der Widerruf nach dem jeweils anzuwendenden materiellen Recht überhaupt zulässigerweise vorbehalten werden kann (vgl. BVerwGE 45, 235 ).
  • BVerwG, 22.11.2018 - 7 C 11.17

    Bestandsschutz; Betriebsplan; Nebenbestimmung; Tagebau; Verfüllung; Verkippung;

    Im Rahmen der pflichtgemäßen Ausübung des Ermessens ist die Frage der Rechtmäßigkeit des Widerrufsvorbehalts demgegenüber von Belang (vgl. Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl. 2018, § 49 Rn. 40 f.; Suerbaum, in: Mann/Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, Stand 2014, § 49 Rn. 77; Ramsauer, in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Aufl. 2018, § 49 Rn. 37a; Tiedemann, in: BeckOK VwVfG, Stand 1. Oktober 2018, § 36 Rn. 58; siehe auch BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1989 - 3 C 30.87 - Buchholz 418.21 ApBO Nr. 11 S. 11 f. sowie Beschluss vom 19. Mai 1994 - 1 B 104.94 - Buchholz 451.41 § 15 GastG Nr. 6 S. 1 f.).
  • BVerwG, 30.10.1996 - 1 B 197.96

    Gewerberecht - Fahrschullehrer, Widerruf einer Fahrschulerlaubnis wegen fehlender

    Dies entspricht auch der Rechtsprechung zum Widerruf anderer nach gewerberechtlichen Spezialgesetzen erteilter Erlaubnisse (vgl. für den Widerruf einer Gaststättenerlaubnis BVerwGE 56, 205 (208); Beschluß vom 1. März 1991 - BVerwG 1 CB 4.91 - Beschluß vom 25. Januar 1994 - BVerwG 1 B 212.93 - GewArch 1995, 121 ; Beschluß vom 19. Mai 1994 - BVerwG 1 B 104.94 - Buchholz 451.41 § 15 GastG Nr. 6 = GewArch 1994, 341).
  • BAG, 17.08.2010 - 9 AZR 401/09

    Altersteilzeit - Ausschluss des Blockmodells

    Im Allgemeinen ist es ermessenswidrig, den Widerruf unter Berufung auf eine offensichtlich rechtswidrige Auflage in einem Zuwendungsbescheid zu erklären (vgl. zu einer rechtswidrigen Beschränkung einer Gaststättenerlaubnis BVerwG 19. Mai 1994 - 1 B 104.94 - NVwZ-RR 1994, 580; Sachs in Stelkens/Bonk/ Sachs § 49 Rn. 41) .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2008 - 16 A 2399/05

    Charakter der Blindenhilfe als eine Versorgungsleistung bzw. ein

    zur Erstreckung der Bestandskraft auf Widerrufsvorbehalte BVerwG, Urteil vom 21.11.1986 - 8 C 33.84 -, NVwZ 1987, 498, und Beschluss vom 19.5.1994 - 1 B 104.94 -, NVwZ-RR 1994, 580 GewArch 1994, 341.

    Die Frage, ob gegebenenfalls das Gebrauchmachen von Widerrufsvorbehalten - etwa nach § 47 Abs. 1 Nr. 1 SGB X - ermessenswidrig sein kann, wenn der bestandskräftige Vorbehalt offensichtlich rechtswidrig war, vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 19.5.1994 - 1 B 104.94 -, a. a. O., stellt sich vorliegend nicht, weil § 45 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 SGB X lediglich auf das Vorhandensein eines Widerrufs abstellt, ein gegebenenfalls ermessenswidriges "Gebrauchmachen" von dem Vorbehalt hingegen nicht stattgefunden hat.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.10.2006 - 5 B 11.05

    Außerplanmäßige Förderungskürzung im sozialen Wohnungsbau rechtmäßig

    b) Von dem Widerrufsvorbehalt hätte der Beklagte keinen Gebrauch machen dürfen, wenn er offensichtlich rechtswidrig wäre (BVerwG, Urteil vom 21. November 1986 - 8 C 33.84 - NVwZ 1987, 498 [499]; BVerwG, Beschluss vom 19. Mai 1994 - 1 B 104.94 - NVwZ-RR 1994, 580; VGH Mannheim, Urteil vom 18. März 1991, NVwZ-RR 1992, 543; vgl. noch Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 6. Aufl. 2001, § 49 Rn. 40, 41).
  • VG Neustadt, 11.03.2010 - 4 L 224/10

    Gaststättenerlaubnis; Widerruf wegen Änderung der Betriebsart;

    Allerdings wird es im Allgemeinen ermessenswidrig sein, den Widerruf wegen der Nichtbeachtung einer offensichtlich rechtswidrigen inhaltlichen Beschränkung der Gaststättenerlaubnis auszusprechen (BVerwG, GewArch 1994, 341).
  • VG Würzburg, 25.10.2019 - W 10 K 19.367

    Widerruf der Berufsbezeichnungen "Masseur und medizinischer Bademeister"/

    Hinsichtlich des Vorliegens der Widerrufsvoraussetzung eines oder mehrerer Auflagenverstöße kommt es nicht auf die Rechtmäßigkeit der Auflagen an, soweit diese unanfechtbar geworden sind, weil der durch die Auflagen Beschwerte die Möglichkeit hatte, diese innerhalb der Rechtsbehelfsfristen anzufechten (vgl. Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, § 49 Rn. 39; BVerwG, U.v. 21.11.1986 - 8 C 33.84 - juris; OVG Bautzen, B.v. 7.8.2013 - 2 B 352/13 - juris; anders für den Fall evidenter Rechtswidrigkeit: BVerwG, B.v. 19.5.1994 - 1 B 104.94 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 12.09.1997 - 1 L 2532/95

    Rückforderung eines Aufwendungszuschusses; Aufwendungszuschuß (Modernisierung);

    Seine Rechtsgrundlage findet der angegriffene, mit Wirkung für die Vergangenheit ausgesprochene Widerrufs- und Rückforderungsbescheid - der vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 2. Mai 1996 (BGBl. I S. 656) ergangen ist - abgesehen von den vom Verwaltungsgericht genannten Vorschriften bereits darin, daß der Widerruf und die Rückforderung der bereits gezahlten Zuschüsse im Bewilligungsbescheid unter der Nebenbestimmung XIII wirksam vorbehalten waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.11.1986 - 8 C 33.84 -, NVwZ 1987, 498 sowie Senatsurt. v. 14.12.1992, a.a.O.; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 19.5.1994 - 1 B 104.94 -, NVwZ-RR 1994, 580).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 24.01.1994 - 5 Ss (OWi) 376/93 - (OWi) 14/94 I   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,6349
OLG Düsseldorf, 24.01.1994 - 5 Ss (OWi) 376/93 - (OWi) 14/94 I (https://dejure.org/1994,6349)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.01.1994 - 5 Ss (OWi) 376/93 - (OWi) 14/94 I (https://dejure.org/1994,6349)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Januar 1994 - 5 Ss (OWi) 376/93 - (OWi) 14/94 I (https://dejure.org/1994,6349)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 580
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 22.01.1996 - 5 Ss OWi 11/96
    aa) Selbständiger Handwerker im Sinne des § 1 Hw0 ist nur, wer das von ihm ausgeübte Gewerbe für eigene Rechnung und in eigener Verantwortung betreibt (BVerwG GewArch 1979, 96; OLG Köln, GewArch 1984, 342; Senatsbeschlüsse vom 24. Januar 1994 in wistra 1994, 200 und vom 20. Juni 1994 in GewArch 1994, 380 = wistra 1994, 356 ).

    Als selbständiger Handwerker kommt dementsprechend nur der Unternehmer in Betracht, der über das nötige Betriebskapital verfügt, Verlust und Gewinn selbst trägt, nach außen verantwortlich auftritt, über seine Zeit frei verfügen kann und die Aufträge für seine Kundschaft in eigener Verantwortung ausführt (Senatsbeschluß vom 24. Januar 1994 a.a.O.; Ambs in: Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, Anm. 2 zu § 1 Hw0; Eyermann-Fröhler-Honig, Handwerksordnung , 3. Auflage, Rdn. 27 ff. zu § 1 m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 06.05.1996 - 5 Ss OWi 66/96
    Selbständiger Handwerker im Sinne des § 1 HwO ist nur, wer das von ihm ausgeübte Gewerbe für eigene Rechnung und in eigener Verantwortung betreibt (BVerwG GewArch. 1979, 96; Senatsbeschlüsse vom 24. Januar 1994 in wistra 1994, 200 , vom 20. Juni 1994 in GewArch. 1994, 380 = wistra 1994, 356 und vom 22. Januar 1996 - 5 Ss (Owi) 11/96 - (Owi) 9/96 I; OLG Köln, GewArch.
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