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   VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95   

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VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95 (https://dejure.org/1995,1839)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.06.1995 - 1 S 631/95 (https://dejure.org/1995,1839)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Juni 1995 - 1 S 631/95 (https://dejure.org/1995,1839)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Abschleppen eines verbotswidrig auf einem Anwohnerparkplatz abgestellten Kfz - Vollstreckung des Wegfahrgebotes als unmittelbare Ausführung - Erstattung der Abschleppkosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • RA Kotz (Leitsatz)

    Abschleppen beim Parken auf Anwohnerparkplatz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 149
  • VBlBW 1995, 278 (Ls.)
  • VBlBW 1996, 32
  • DÖV 1996, 84
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.1995 - 1 S 3083/94

    Abschleppen eines Kfz von Anwohnerparkplatz - Verhältnismäßigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Der Senat hat in seinem Urteil vom 30.1.1995 (- 1 S 3083/94 -), auf das die Beteiligten hingewiesen worden sind, ausgeführt, daß ein Verstoß gegen eine Rechtsnorm für sich genommen keine hinreichende Rechtfertigung für ein Abschleppen eines Fahrzeugs darstellt und daß nur das Abstellen auf die Vorbildwirkung des fehlerhaften Verhaltens sowie lediglich der Gesichtspunkt der Generalprävention jeweils für sich genommen nicht geeignet sind, eine Abschleppmaßnahme zu rechtfertigen.

    Darauf, ob zum Zeitpunkt des Abschleppens eine konkrete Behinderung vorlag, d.h., Anwohner mit Parkberechtigung den Parkplatz haben ansteuern wollen, kommt es nicht an (BVerwG, Urteil vom 14.5.1992 - 3 C 3.90 -, BVerwGE 90, 189; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.1.1995 - 1 S 3083/94 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.1990 - 1 S 3664/88

    Bestimmtheit eines Polizeikostenbescheides - Bezeichnung des Adressaten;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Die Abschleppkosten können von diesem Halter nicht als Kosten der Ersatzvornahme gefordert werden (Abweichung von VGH Bad-Württ, Urt v 15.1.1990 - 1 S 3664/88 -, VBlBW 1990, 257).

    Die Vollstreckung des Verkehrszeichens im Wege der Ersatzvornahme und die daraus resultierende Kostenpflicht (§§ 31, 25 LVwVG) kann daher nur gegenüber demjenigen erfolgen, demgegenüber das Verkehrszeichen auch die sog. innere Wirksamkeit erlangt hat (Abweichung vom Urteil des Senats vom 15.1.1990 - 1 S 3664/88 -, VBlBW 1990, 258; vgl. auch Wolf/Stephan, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 4. Aufl., § 8 Rdnr. 8; Funke-Kaiser, VBlBW 1990, 260).

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 46.78

    Geschwindigkeitsbegrenzung Stadtautobahn - Verkehrsregelung, Rechtsnatur, §§ 42,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Ein Verkehrszeichen als Dauerverwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung (BVerwG, Urteil vom 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, BVerwGE 59, 221) wird zwar mit der öffentlichen Bekanntgabe gemäß § 41 Abs. 3 S. 2 LVwVfG wirksam (sog. äußere Wirksamkeit, vgl. Kopp, VwVfG, 5. Aufl., § 43 Rdnr. 5).

    Gegenüber dem betroffenen Verkehrsteilnehmer wird die in dem Verkehrszeichen verkörperte behördliche Anordnung aber erst dann wirksam (sog. innere Wirksamkeit, vgl. Kopp, aaO, Rdnr. 6), wenn sie ihm "beim erstmaligen Herannahen bekanntgemacht" wird (BVerwG, Urteil vom 9.6.1967 - VVV P 18.66 [richtig: VII C 18.66 - d. Red.] - BVerwGE 27, 181), bzw. wenn der Verkehrsteilnehmer "sich (erstmalig) der Regelung des Verkehrszeichens gegenübersieht" (BVerwG, Urteil vom 13.12.1979, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.1990 - 1 S 3625/88

    Bestimmtheit eines Polizeikostenbescheides - Bezeichnung des Adressaten;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Das Verkehrszeichen Nr. 314 mit dem wiedergegebenen Zusatzschild begründet als Verkehrsregelung (§ 45 Abs. 1 S. 1 und Abs. 4 Hs. 1 StVO) für den Nichtberechtigten nicht nur ein Parkverbot, sondern zugleich das Gebot, das unerlaubt parkende Fahrzeug wegzufahren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 7.11.1977 - VII B 135.77 -, Buchholz 442.151, § 41 StVO Nr. 2; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.1.1990 - 1 S 3625/88 -, NJW 1990, 2270).

    Die Ermächtigung zum Einschreiten setzt grundsätzlich keine weitergehende Gefahr für die Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs voraus (Urteil des Senats vom 15.1.1990 - 1 S 3625/88 -, NJW 1990, 2270; Hess. VGH, Urteil vom 30.5.1994 - 11 UE 1684/92 -, NVwZ-RR 1995, 29).

  • BVerwG, 14.05.1992 - 3 C 3.90

    Parken; Gehweg

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Darauf, ob zum Zeitpunkt des Abschleppens eine konkrete Behinderung vorlag, d.h., Anwohner mit Parkberechtigung den Parkplatz haben ansteuern wollen, kommt es nicht an (BVerwG, Urteil vom 14.5.1992 - 3 C 3.90 -, BVerwGE 90, 189; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.1.1995 - 1 S 3083/94 -).
  • BVerwG, 23.06.1993 - 11 C 32.92

    Ein verbotswidrig geparktes Fahrzeug darf nur abgeschleppt werden, wenn diese

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Dieses Gebot, das unerlaubt parkende Fahrzeug wegzufahren, ist auch in analoger Anwendung des § 80 Abs. 2 Nr. 2 VwGO sofort vollziehbar (BVerwG, aaO und Urteil vom 23.6.1993 - 11 C 32.92 -, Buchholz 310, § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 255), so daß es wegen der wirksamen und sofort vollziehbaren Aufstellung des Verkehrszeichens unerheblich ist, ob dieses - was der Kläger bestreitet - rechtmäßig aufgestellt wurde (§ 2 Nr. 2 LVwVG; vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.1.1995 - 1 S 3093/94 -).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.11.1988 - 7 A 15/88

    Parken; Parkplatz; Beförderung; Gehbehinderter; Blinder; Rollstuhlfahrer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Als "bloßen" Halter des Kraftfahrzeugs trifft ihn nicht die sich aus dem Verkehrszeichen als sofort vollziehbarem Dauerverwaltungsakt ergebende Verpflichtung (a.A. OVG Koblenz, Urteil vom 22.11.1988 - 7 A 15/88 -, NVwZ-RR 1989, 299).
  • BVerwG, 09.06.1967 - VII C 18.66

    Parkverbot vor dem Justizministerium - Verkehrsregelung, Abgrenzung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Gegenüber dem betroffenen Verkehrsteilnehmer wird die in dem Verkehrszeichen verkörperte behördliche Anordnung aber erst dann wirksam (sog. innere Wirksamkeit, vgl. Kopp, aaO, Rdnr. 6), wenn sie ihm "beim erstmaligen Herannahen bekanntgemacht" wird (BVerwG, Urteil vom 9.6.1967 - VVV P 18.66 [richtig: VII C 18.66 - d. Red.] - BVerwGE 27, 181), bzw. wenn der Verkehrsteilnehmer "sich (erstmalig) der Regelung des Verkehrszeichens gegenübersieht" (BVerwG, Urteil vom 13.12.1979, aaO).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.1991 - 1 S 2967/90

    Abschleppkosten - Parken im Halteverbot - kein Vertrauensschutz bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Das bedeutet, daß die durch das Verkehrszeichen getroffene Anordnung für den Verkehrsteilnehmer erst dann verbindlich wird, wenn er in den Wirkungsbereich des Verkehrszeichens gelangt und es wahrnehmen kann (vgl. Urteile des Senats vom 17.9.1990 - 1 S 2805/89 -, VBlBW 1991, 110 und vom 11.6.1991 - 1 S 2967/90 -, VBlBW 1991, 44).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.1990 - 2 S 1996/88

    Entwässerungsbeitrag - Verpflichtung der Gemeinde zur "pfenniggenauen"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 1 S 631/95
    Das bedeutet, daß die durch das Verkehrszeichen getroffene Anordnung für den Verkehrsteilnehmer erst dann verbindlich wird, wenn er in den Wirkungsbereich des Verkehrszeichens gelangt und es wahrnehmen kann (vgl. Urteile des Senats vom 17.9.1990 - 1 S 2805/89 -, VBlBW 1991, 110 und vom 11.6.1991 - 1 S 2967/90 -, VBlBW 1991, 44).
  • VGH Hessen, 30.05.1994 - 11 UE 1684/92

    ABSCHLEPPKOSTEN; ERSATZVORNAHME; HALTVERBOT; UNMITTELBARE AUSFÜHRUNG

  • VGH Baden-Württemberg, 17.09.1990 - 1 S 2805/89

    Abschleppkosten bei kurzfristiger Aufstellung von Halteverbotsschildern

  • BVerwG, 07.11.1977 - 7 B 135.77

    Parken im eingeschränkten Halteverbot - Abschleppen, § 80 Abs. 2 Nr. 2 VwGO

  • BGH, 18.02.2014 - VI ZR 383/12

    Haftung für Abschleppschäden: Abschleppen eines Falschparkers durch privaten

    Seine Beauftragung mit dem Abschleppen des unerlaubt geparkten Fahrzeugs des Klägers diente der Vollstreckung des in dem - vom Kläger missachteten - Verkehrszeichen enthaltenen Wegfahrgebots im Wege der Ersatzvornahme (vgl. BVerwGE 102, 316, 318 f.; VGH Baden-Württemberg, NJW 2010, 1898, 1899 f.; NVwZ-RR 1996, 149; Hessischer VGH, Urteil vom 17. März 1998 - 11 UE 2393/96, juris; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 19. August 1993 - Bf VII 3/93 , juris Rn. 29 ff.; VG Bremen, Urteil vom 1. Oktober 2008 - 5 K 3144/07, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 3. Dezember 2013 - 14 K 2904/13, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.2003 - 1 S 2025/01

    Zuständigkeit für Abschleppanordnung

    Das Verkehrszeichen Nr. 283 begründet nicht nur ein Halt- und Parkverbot, sondern zugleich das - sofort vollziehbare - Gebot, das unerlaubt haltende oder parkende Fahrzeug wegzufahren (vgl. nur Senatsurteile vom 27.6.2002 - 1 S 1531/01 - und vom 13.6.1995, VBlBW 1996, 32; BVerwG, Urteil vom 11.12.1996, BVerwGE 102, 316, 319).
  • VGH Hessen, 11.11.1997 - 11 UE 3450/95

    Erstattung von Abschleppkosten für ein vor einer abgelaufenen Parkuhr stehendes

    Darauf, ob zum Zeitpunkt des Abschleppens eine konkrete Behinderung durch die rechtswidrige Nutzung des Parkplatzes durch den Kläger für andere Verkehrsteilnehmer nicht eintrat, weil zufällig noch andere Parkplätze im gleichen Zeitpunkt unbelegt waren, kommt es danach nicht an (VGH Baden-Württemberg, U. v. 13.06.1995 - 1 S 631/95 -, DÖV 1996, 84; VGH Baden-Württemberg, U. v. 30.01.1995 - 1 S 3083/94 -, NJW 1995, 3004).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 1 S 1531/01

    Kosten eines abgebrochenen Abschleppvorganges

    Das Verkehrszeichen Nr. 283 begründet nicht nur ein Halte- und Parkverbot, sondern zugleich das - sofort vollziehbare - Gebot, das unerlaubt haltende oder parkende Fahrzeug wegzufahren (vgl. Urteil des Senats vom 13.6.1995, NVwZ-RR 1996, 149 ff.; BVerwG, Urteil vom 11.12.1996, BVerwGE 102, 316 ff.).
  • VG Karlsruhe, 24.01.2008 - 6 K 2399/07

    Abschleppkosten bei einer Engstelle auf der Fahrbahn durch parkende Fahrzeuge

    Bei der im vorliegenden Verfahren gegebenen Sach- und Erkenntnislage durfte ein Abschleppen des Fahrzeugs der Klägerin gem. § 8 Abs. 1 PolG nach allem allenfalls mit Blick auf den begangenen Verkehrsverstoß des unberechtigten Parkens auf dem Gehweg erfolgen (vgl. zu dieser Problematik BVerwG, Urt. v. 14.05.1992, NJW 1993, 870 und VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.06.1995, NVwZ-RR 1996, 149) und darüber hinaus lediglich auf der Grundlage des § 9 PolG als - allerdings nicht abrechnungsfähige - Maßnahme gegenüber unbeteiligten Personen.
  • VG Karlsruhe, 20.10.2011 - 9 K 2215/10

    Abgrenzung von unmittelbarer Ausführung und Ersatzvornahme; Auswahl eines völlig

    Unmittelbare Ausführung und Ersatzvornahme unterscheiden sich nach dem Vorliegen einer Grundverfügung gegenüber dem Betroffenen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.06.1995 - 1 S 631/95 -, DÖV 1996, 84).
  • OVG Hamburg, 11.02.2002 - 3 Bf 237/00

    Verwaltungsvollstreckungsrechtlicher Erstattungsanspruch; Kosten der

    Anknüpfend hieran hat die Rechtsprechung entschieden, dass es an der Wirksamkeit einer durch Verkehrszeichen getroffenen Regelung nichts ändert, wenn das Verkehrszeichen womöglich rechtswidrig aufgestellt worden ist (vgl. etwa OVG Hamburg, Urt. v. 19.8.1993 - Bf VII 7/93 -, UA S. 9; OLG Koblenz, Beschl. v. 7.10.1994, NJW 1995 S. 2302, 2303; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.10.1998, DAR 1999 S. 82; VGH Mannheim, Urt. v. 13.6.1995, NVwZ-RR 1996 S. 149, 150; Janiszewski/Jagow/Burmann, StVO, 16. Aufl. 2000, § 39 Rdnr. 9, m.w.N.).
  • VG Karlsruhe, 21.04.2017 - 2 K 4554/15

    Erhebung von Verwaltungsgebühren für das Verbringen eines umherstreunenden Hundes

    Das Verbringen des Hundes "H..." in das örtliche Tierheim in P... am 06.05.2014 und am 21.07.2014 waren polizeiliche Maßnahmen im Wege der unmittelbaren Ausführung, da diesen kein vollstreckbarer Verwaltungsakt gegenüber dem Kläger vorausging (HessVGH, Urt. v. 22.11.1994 - 11 UE 1924/93 -, DVBl 1995, 370; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.06.1995 - 1 S 631/95 -, VBlBW 1996, 32).

    Schließlich unterliegt es keinen Zweifeln, dass die festgesetzten Gebühren neben den etwaigen Kosten im Sinne des § 8 Abs. 2 PolG erhoben werden können (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.06.1995 - 1 S 631/95 -, VBlBW 1996, 32).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.08.2003 - 1 S 2659/02

    Abschleppen trotz Anwohnerparkberechtigung

    Das Verkehrszeichen Nr. 283 begründet nicht nur ein Halt- und Parkverbot, sondern zugleich das - sofort vollziehbare -Gebot, das unerlaubt haltende oder parkende Fahrzeug wegzufahren (vgl. nur Senatsurteile vom 17.6.2003 - 1 S 2025/01 - Juris, vom 27.6.2002 - 1 S 1531/01 - und vom 13.6.1995, VBlBW 1996, 32; BVerwG, Urteil vom 11.12.1996, BVerwGE 102, 316, 319).
  • VG Bremen, 26.01.2009 - 5 K 2812/08

    Zu den Abschleppkosten bei einem Parkverstoß im Haltverbot

    Es begegnet grundsätzlich keinen Bedenken, ein Fahrzeug, das in einem Zonenhaltverbot länger als eine Stunde die den allein berechtigten Anwohnern bzw. Kurzbesuchern vorbehaltene Parkmöglichkeit beeinträchtigt, abschleppen zu lassen (vgl. OVG Hamburg, a.a.O.; VGH Mannheim, Urt. v. 13.06.1995, Az. 1 S 631/95).
  • VG Freiburg, 23.03.2000 - 4 K 1164/98

    Erstattung von Abschleppkosten ; Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch;

  • VG Düsseldorf, 21.05.2015 - 14 L 1630/15

    Rechtmäßigkeit der Anordnung einer Fahrtenbuchauflage trotz der Rechtswidrigkeit

  • VG Stuttgart, 07.03.2008 - 1 K 2800/07

    Rechtmäßigkeit eines Gebührenbescheids bzgl. der Kosten für eine Betäubung eines

  • VG Gelsenkirchen, 11.12.2015 - 16 K 1239/14

    Abschleppen; Parkplatz; Elektrofahrzeuge

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2003 - 1 S 2659/02

    Zum Abschleppen trotz Anwohnerparkberechtigung

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