Weitere Entscheidung unten: OVG Niedersachsen, 21.02.2002

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 13.02.2002 - 7 S 887/01   

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https://dejure.org/2002,3346
VGH Baden-Württemberg, 13.02.2002 - 7 S 887/01 (https://dejure.org/2002,3346)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.02.2002 - 7 S 887/01 (https://dejure.org/2002,3346)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Februar 2002 - 7 S 887/01 (https://dejure.org/2002,3346)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Keine Benennung eines beiordnungsbereiten Rechtsanwalts innerhalb der Rechtsbehelfsfrist

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für für einen zu stellenden Antrag auf Zulassung der Berufung; Kein Bedürfnis für die Benennung des beiordnungsbereiten Rechtsanwalts bereits innerhalb der Rechtsbehelfsfrist; Vertretungszwang bei einem Prozesskostenhilfeantrag

  • Judicialis

    VwGO § 166; ; ZPO § 117 Abs. 1; ; ZPO § 117 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 121 Abs. 1; ; ZPO § 121 Abs. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prozesskostenhilfe - Antragsfrist; Beiordnung eines Rechtsanwalts; Berufungszulassung

  • rechtsportal.de

    Prozesskostenhilfe - Antragsfrist; Beiordnung eines Rechtsanwalts; Berufungszulassung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 788
  • FamRZ 2002, 1197
  • VBlBW 2003, 75
  • DVBl 2002, 1063
  • DÖV 2002, 579
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2001 - 12 B 1962/00
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.02.2002 - 7 S 887/01
    Wer die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für einen zu stellenden Antrag auf Zulassung der Berufung beantragt, braucht nicht innerhalb der Frist des § 124 a Abs. 1 Satz 1 VwGO einen übernahmebereiten Rechtsanwalt zu benennen (a.A. OVG Münster NVwZ-RR 2001, 612).

    Der Bewilligung von Prozesskostenhilfe steht nach Auffassung des Senats nicht entgegen, dass die Kläger nicht innerhalb der Rechtsbehelfsfrist einen beiordnungsbereiten Rechtsanwalt benannt haben (a.A. OVG Münster NVwZ-RR 2001, 612).

  • BVerwG, 09.02.1996 - 9 B 418.95

    Verfahrensgrundrechte: Anspruch auf rechtliches Gehör

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.02.2002 - 7 S 887/01
    Nach der Rechtsprechung des BVerwG wird das rechtliche Gehör verletzt, wenn die Verwertung einer fremdsprachlichen Urkunde allein deshalb abgelehnt wird, weil die deutsche Übersetzung fehlt (BVerwG NJW 1996, 1553).
  • BVerwG, 28.01.2004 - 6 PKH 15.03

    Nichtzulassungsbeschwerde; Wiedereinsetzung; Prozesskostenhilfe; Rechtsanwalt der

    Im Unterschied zu dem Erfordernis eines sowohl ordnungsgemäßen als auch fristgerechten Prozesskostenhilfeantrags muss die mittellose Partei zur Erhaltung ihres Wiedereinsetzungsanspruchs nach § 60 VwGO den ihr beizuordnenden Rechtsanwalt nicht schon innerhalb der Rechtsmittelfrist benennen (ebenso VGH Mannheim, DÖV 2002, 579; a.A. OVG Münster, DVBl 2001, 1226).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.01.2021 - 12 S 2067/20

    Ausschluss vom Wohngeld bei nachträglicher Bewilligung einer Transferleistung;

    Dies setzt mit Blick auf § 166 VwGO i.V.m. § 121 Abs. 2 und 5 ZPO jedoch grundsätzlich voraus, dass die Vertretung erforderlich erscheint und der Antragsteller einen zur Vertretung bereiten Rechtsanwalt benennt oder erklärt, keinen beiordnungsbereiten Rechtsanwalt gefunden zu haben (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15.04.2015 - OVG 6 M 135.14 -, juris Rn. 3; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.02.2002 - 7 S 887/01 -, juris Rn. 4).

    Offenbleiben kann zudem, ob eine entsprechende Erklärung des Antragstellers spätestens während des Laufs der Rechtsmittelfrist erfolgen muss (vgl. zu dieser Problematik etwa Bayerischer VGH, Beschluss vom 25.11.2002 - 12 C 02.2511 -, juris Rn 11; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.02.2002 - 7 S 887/01 -, juris Rn. 4; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.03.2001 - 12 B 1962/00 -, juris Rn. 5 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.04.2015 - 6 M 135.14

    Anspruch eines Elternteils gemäß § 18 Abs. 3 Sätze 3 und 4 SGB 8 auf Übernahme

    Dies setzt jedoch mit Blick auf § 166 VwGO i. v. m. § 121 Abs. 2 und 5 ZPO grundsätzlich voraus, dass die Vertretung erforderlich erscheint und der Antragsteller einen zur Vertretung bereiten Rechtsanwalt benennt oder erklärt, keinen beiordnungsbereiten Rechtsanwalt gefunden zu haben (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 13. Februar 2002 - 7 S 887.01 -, DÖV 2002, 579, juris Rn. 4).
  • BFH, 23.06.2020 - IV S 3/19

    Bewilligung von PKH - Beiordnung eines Prozessvertreters für Verfahren mit

    Der Senat muss daher nicht entscheiden, ob die Gewährung von PKH in Verfahren mit Vertretungszwang sogar voraussetzt, dass der Antragsteller dem Gericht innerhalb der Rechtsmittelfrist einen vertretungsbereiten Prozessvertreter benennt (so Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.03.2001 - 12 B 1962/00; anderer Ansicht Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.02.2002 - 7 S 887/01) oder den Antrag auf Beiordnung eines Notanwalts stellt (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 26.10.1998 - VII S 23/98, BFH/NV 1999, 629).
  • BVerwG, 21.05.2003 - 5 B 35.03

    Voraussetzungen für die Anfechtung von Entscheidungen durch Beschwerde an das

    Dass Gerichte unterschiedliche Rechtsauffassungen vertreten, so z.B. zu dem im Streitfall strittigen Erfordernis, einen zur Vertretung bereiten Rechtsanwalt bereits innerhalb der Rechtsmittelfrist zu benennen (vgl. dazu einerseits VGH Mannheim, Beschluss vom 13. Februar 2002 7 S 887/01 und andererseits OVG Münster, Beschluss vom 14. März 2001 12 B 1962/00 ), ist unserer Rechtsordnung nicht fremd und bedeutet nicht, dass die nicht richtige der beiden gegensätzlichen Rechtsauffassungen "greifbar gesetzwidrig" ist.
  • VG Aachen, 14.11.2018 - 5 L 1069/18

    Rechtsschutzbedürfnis; Herausgabe von Personenstandsdokumenten; Vorwegnahme der

    vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. April 2015 - OVG 6 M 135.14 -, juris Rn. 2 f.; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. September 2003 - 19 E 848/02 -, n.v.; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Februar 2002 - 7 S 887/01 -, juris Rn. 4; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. Februar 1989 - 5 ER 612/89 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2004 - 13 B 97/04

    Verpflichtung zur Vorlage eines ordnungsgemäßen Prozesskostenhilfeantrags

    vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 14. Oktober 2003 - 1 BvR 908/03 - BVerwG, Beschlüsse vom 15. Oktober 1997 - 11 PKH 11/97 - und vom 24. Juni 1997 - 9 B 381.97 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Februar 2002 - 7 S 887/01 -, NVwZ-RR 2002, 788; Hess. VGH, Beschlüsse vom 6. April 2001 - 3 UZ 450/01.A -, NVwZ-RR 2001, 806 und vom 6. November 2002 - 4 TP 1484/02 u. a. -, NVwZ-RR 2003, 390; OVG Hamburg, Beschluss vom 6. Oktober 1999 - 4 Bf 46/99 -, NVwZ-RR 2000, 548; OVG NRW, Beschlüsse vom 14. März 2001 - 12 B 1962/00 - NVwZ-RR 2001, 612.
  • VGH Bayern, 19.12.2002 - 12 C 02.2947

    Sozialhilfe, Prozesskostenhilfe, Keine Pflicht zur Benennung eines zur Vertretung

    Eine solche Pflicht kann insbesondere nicht aus § 166 VwGO und §§ 117, 121 ZPO abgeleitet werden (VGH BW vom 13.2.2002 DÖV 2002, 579; a.A. OVG NRW vom 14.3.2001 NVwZ-RR 2001, 612).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2002 - 16 A 3561/02
    vgl. zu diesem Erfordernis einerseits OVG NRW, Beschluss vom 14. März 2001 - 12 B 1962/00 -, DVBl. 2001, 1226, andererseits VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 13. Februar 2002 - 7 S 887/01 -, DÖV 2002, 579.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2011 - 12 A 2680/09

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe i.R.e. Auszahlung der

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 14. März 2001 - 12 B 1962/00 -, NWVBl 2001, 428, und vom 31. Dezember 2004 - 12 B 1568/04 - VGH Mannheim, Beschluss vom 13. Februar 2002 - 7 S 887/01 -, NVwZ-RR 2002, 788; BVerwG, Beschluss vom 28. Januar 2004 - 6 PKH 15/03 -, NVwZ 2004, 888; Kopp/ Schenke, VwGO, 16. Auflage 2009, § 60, Rn. 15 und § 124a, Rn. 42; Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, § 60, Rn. 8.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.12.2015 - 12 A 2502/15

    Beantragung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe und der Beiordnung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.2012 - 12 B 5/12

    Zulässigkeit eines Anspruchs auf Prozesskostenhilfe bei fehlender anwaltlicher

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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 21.02.2002 - 1 OB 3332/01   

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https://dejure.org/2002,14435
OVG Niedersachsen, 21.02.2002 - 1 OB 3332/01 (https://dejure.org/2002,14435)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 21.02.2002 - 1 OB 3332/01 (https://dejure.org/2002,14435)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 21. Februar 2002 - 1 OB 3332/01 (https://dejure.org/2002,14435)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 788
  • BauR 2002, 1377
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 20.02.1975 - III C 25.74

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.02.2002 - 1 OB 3332/01
    Dementsprechend ist jedenfalls im Falle notwendiger Beiladung auch deren Zustimmung erforderlich (wie hier Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 94 Rdn. 14; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 251 Rdn. 15; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 94 Rdn. 124; offen gelassen vom BVerwG im Urt. v. 20.2.1975 - III C 25.74 -, Buchholz 303, § 251 ZPO Nr. 1).
  • OVG Niedersachsen, 28.01.2011 - 4 OB 9/11

    Zweckmäßigkeit des Ruhens des Verfahrens vor dem Hintergrund der

    Da auch die vom Verwaltungsgericht gemäß § 65 Abs. 1 VwGO dem Verfahren Beigeladenen mit Schriftsatz vom 7. Dezember 2010 das Ruhen des Verfahrens beantragt haben, kann dahinstehen, ob das Ruhen des Verfahrens die Zustimmung eines im Wege der Beiladung am Verfahren Beteiligten erfordert (zum Erfordernis der Zustimmung des (notwendig) Beigeladenen vgl. den Beschl. des 1. Senats des erkennenden Gerichts vom 21.2.2002 - 1 OB 3332/01 -, NVwZ-RR 2002, 788, m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 27.01.2012 - 7 KS 209/11

    Zustimmung eines notwendig Beigeladenen als Voraussetzung für die Anordnung des

    Der für die Entscheidung zuständige Berichterstatter (§ 87a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 3 VwGO) teilt nicht die in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa: OVG NRW Beschl. v. 16.9. 2009 - 12 E 1219/09 - NVwZ-RR 2010, 166 f., hier zitiert nach juris, sowie Nds. OVG, Beschl. v. 21.2. 2002 - 1 OB 3332/01 -, NVwZ-RR 2002, 788) und der Kommentarliteratur (z. B. Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 66 Rn. 11; a. A. Czybulka, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 3. Aufl. 2010, § 66 Rn. 11) überwiegend vertretene Auffassung, dass die Anordnung des Ruhens des Verfahrens die Zustimmung eines notwendig Beigeladenen voraussetze.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2009 - 12 E 1219/09

    Anordnung des Ruhens des Verfahrens im Verwaltungsprozess

    vgl. zur Schutzfunktion des § 251 ZPO: Feiber, in: Münchener Kommentar, ZPO, § 251 Rn. 1; zur erforderlichen Zustimmung des (notwendig) Beigeladnen: OVG Niedersachsen, Beschluss vom 21. Februar 2002 - 1 OB 3332/01 -, NVwZ-RR 2002, 788; Hess. VGH, Beschluss vom 2. November 1970 - IV TE 18/70 -, ESVGH 21, 104 f.; Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Loseblattsammlung Stand: Oktober 2008, § 66 Rn. 5; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 66 Rn. 11; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, § 94 Rn. 14; in diese Richtung auch: BayVGH, Beschluss vom 26. Juli 2004 - 22 C 04.1198 -, Juris; a.A. etwa Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 66 Rn. 11, ohne Begründung; für das sozialgerichtliche Verfahren etwa: LSG Berlin, Beschluss vom 1. März 2004 - L 7 B 300/02 KA -, Juris; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14. Dezember 2001 - L 6 KA 78/01 -, Juris.
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