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   OVG Hamburg, 28.10.2004 - 1 Bf 189/04   

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https://dejure.org/2004,4783
OVG Hamburg, 28.10.2004 - 1 Bf 189/04 (https://dejure.org/2004,4783)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 28.10.2004 - 1 Bf 189/04 (https://dejure.org/2004,4783)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 28. Oktober 2004 - 1 Bf 189/04 (https://dejure.org/2004,4783)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Versorgungsehe eines verstorbenen Beamten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundlagen der Widerlegung der gesetzlichen Vermutung einer Versorgungsehe eines verstorbenen Beamten; Annahme einer Versorgungsehe bei Kenntnis der Eheleute von der lebensbedrohlichen Erkrankung des Beamten im Zeitpunkt der Eheschließung; Voraussetzungen der ...

  • Judicialis

    BeamtVG § 19 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BeamtVG § 19 Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Hamburg - 3 K 4029/01
  • OVG Hamburg, 28.10.2004 - 1 Bf 189/04

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 196
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Bayern, 01.12.1998 - 3 B 95.3050

    Anspruch auf Witwengeld bei nur drei Monate andauernder vorangegangener Ehe;

    Auszug aus OVG Hamburg, 28.10.2004 - 1 Bf 189/04
    Die Kenntnis der Eheleute von dem lebensbedrohlichem Charakter der Erkrankung des Beamten im Zeitpunkt der Eheschließung schließt die Widerlegung nicht aus (Abgrenzung zu VGH München, Beschl. v. 1.12.1998 - 3 B 95.3050 -).

    Zur Begründung führt sie an, der Bayrische Verwaltungsgerichtshof habe in seinem Beschluss vom 1. Dezember 1998 (-3 B 95.3050-, Schütz/Maiwald Beamtenrecht Entscheidungen, ES/C II 2.3.1) einen solchen Rechtssatz aufgestellt, von dem das angefochtene Urteil abweiche.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2003 - 4 S 2782/01

    Versorgungsehe - Widerlegung der Vermutung

    Auszug aus OVG Hamburg, 28.10.2004 - 1 Bf 189/04
    Schon nach dem Wortlaut der Vorschrift ist daher unzweifelhaft, ohne dass es hierzu der Durchführung eines Berufungsverfahrens bedarf, auf alle Umstände des Einzelfalls abzustellen (vergl. Mannheim, Beschl. v. 10.2.2003, VBlBW 2003, S. 287).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2013 - 2 A 11261/12

    Keine Versorgungsehe trotz kurzer Ehezeit

    Vielmehr sind die von der Versorgungsabsicht verschiedenen Beweggründe in ihrer Gesamtbetrachtung auch dann noch als zumindest gleichwertig anzusehen, wenn nachweislich für einen der Ehegatten der Versorgungsgedanke bei der Eheschließung keine Rolle gespielt hat (so VGH Mannheim, Beschluss vom 10. Februar 2003 - 4 S 2782/01 -, IÖD 2003, 166; OVG Münster, Beschluss vom 7. Juli 2004 - 6 E 693/04 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Oktober 2004 - 1 Bf 189/04 -, IÖD 2005, 79; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 5 LA 481/08 -, NVwZ-RR 2010, 278; vgl. zur inhaltsgleichen Vorschrift des § 46 Abs. 2a SGB VI auch BSG, Urteil vom 05. Mai 2009 - B 13 R 55/08 R -, BSGE 103, 99).

    D ie Annahme einer Versorgungsehe ist mithin nicht gerechtfertigt, wenn die Eheschließung sich trotz einer lebensbedrohlichen Erkrankung als konsequente Verwirklichung eines schon zuvor bestehenden Heiratsentschlusses erweist (BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 2008 - 2 B 7.08 - und vom 19. Januar 2009 - 2 B 14.08 -, jeweils juris; BSG, Urteil vom 05. Mai 2009 - B 13 R 55/08 R -, a. a. O.; BayVGH, Beschluss vom 1. Dezember 1998 - 3 95.3050 -, IÖD 1999, 174; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. Februar 2003 - 4 S 2782/01 -, a. a. O.; OVG Münster, Beschluss vom 7. Juli 2004 - 6 E 693/04 -, a. a. O.; OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Oktober 2004 - 1 Bf 189/04 -, a. a. O.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 5 LA 481/08 -, a. a. O. ) .

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.12.2007 - 2 A 10800/07

    Keine Pension nach 24 Tagen Ehe

    Sie besteht vor allem dann, wenn die Heirat in Kenntnis einer schweren Erkrankung sowie der deshalb eingeschränkten Lebenserwartung eines Ehepartners erfolgt ist (vgl. HambOVG, NVwZ-RR 2006, 196).
  • OVG Hamburg, 16.12.2011 - 1 Bf 164/10

    Hinterbliebenenversorgung; gesetzliche Vermutung einer Versorgungsehe

    Es bedarf besonderer Umstände und damit objektivierbarer Indizien, die gegen das gesetzlich vermutete Überwiegen der Versorgungsabsicht sprechen (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 28.10.2004, NVwZ-RR 2006, 196).
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