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   OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12   

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https://dejure.org/2012,41909
OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12 (https://dejure.org/2012,41909)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.12.2012 - 2 B 1250/12 (https://dejure.org/2012,41909)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. Dezember 2012 - 2 B 1250/12 (https://dejure.org/2012,41909)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauO NRW § 40 Abs. 4; VwVfG § 49 Abs. 2 Nr. 1 NRW
    Widerruf einer Baugenehmigung bei Erteilung der Genehmigung mit einem Widerrufsvorbehalt; Vorliegen der Erledigung eines Widerrufsvorbehalts durch eine Baugenehmigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baugenehmigung: Erledigung durch Änderungsgenehmigung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 1 L 504/12
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 500
  • DÖV 2013, 397
  • BauR 2013, 1111
  • ZfBR 2013, 281 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (28)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2012 - 2 B 1095/12

    Aufzehrung des Gebots der Rücksichtnahme und der Anforderungen des § 51 Abs. 7 S.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12
    vgl. zum Unterschied zwischen echter Änderungsgenehmigung und bloßem Nachtrag: OVG NRW, Beschlüsse vom 16. November 2012 - 2 B 1095/12 -, juris Rn. 10, vom 25. September 2012 - 2 B 1048/12 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks, vom 17. März 2009 - 7 B 1768/08 -, juris Rn. 8, vom 21. Februar 2007 - 10 A 27/07 -, juris Rn. 12 und 14, und vom 4. Mai 2004 - 10 A 1476/04 -, BRS 67 Nr. 169 = juris Rn. 7.

    In der Konsequenz bilden Ausgangsbaugenehmigung und Nachtragsgenehmigung in aller Regel eine genehmigungsrechtliche Einheit, vgl. dazu OVG NRW, Beschlüsse vom 16. November 2012 - 2 B 1095/12 -, juris Rn. 15, vom 25. September 2012 - 2 B 1048/12 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks, und vom 6. September 2011 - 2 A 1097/11 -, juris Rn. 20; Schulte, in: Boeddinghaus/Hahn/ Schulte/Radeisen, BauO NRW, Loseblatt, Band II, Stand Dezember 2010, § 75 Rn. 307;.

    Abschnitt, das Rücksichtnahmegebot bereits auf der Abwägungsebene aufgezehrt hat, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 4 C 14.87 -, BVerwGE 82, 343 = BRS 49 Nr. 188 = juris Rn. 12, Beschlüsse vom 27. Dezember 1984 - 4 B 278.84 -, BRS 42 Nr. 183 = juris Rn. 2, Urteil vom 5. August 1983 - 4 C 96.79 -, BVerwGE 67, 334 = BRS 40 Nr. 48 = juris Rn. 26, Beschluss vom 11. Juli 1983 - 4 B 123.83 -, juris Rn. 15; OVG NRW, Beschluss vom 16. November 2012 - 2 B 1095/12 -, juris Rn. 20 ff., Urteil vom 1. Juni 2011 - 2 A 1058/09 -, DVBl. 2011, 1241 = juris Rn. 45 ff.; Beschlüsse vom 19. Januar 2009 - 10 B 1687/08 -, BRS 74 Nr. 29 = juris Rn. 27, vom 21. Dezember 2006 - 7 B 2193/06 -, BRS 70 Nr. 181 = juris Rn. 25, dringt die Beschwerde nicht damit durch, die streitgegenständliche Baugenehmigung sei gegenüber den Antragstellern rücksichtslos.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2012 - 2 B 1048/12

    Vorgaben der Baugenehmigung müssen eingehalten werden!

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12
    vgl. zum Unterschied zwischen echter Änderungsgenehmigung und bloßem Nachtrag: OVG NRW, Beschlüsse vom 16. November 2012 - 2 B 1095/12 -, juris Rn. 10, vom 25. September 2012 - 2 B 1048/12 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks, vom 17. März 2009 - 7 B 1768/08 -, juris Rn. 8, vom 21. Februar 2007 - 10 A 27/07 -, juris Rn. 12 und 14, und vom 4. Mai 2004 - 10 A 1476/04 -, BRS 67 Nr. 169 = juris Rn. 7.

    In der Konsequenz bilden Ausgangsbaugenehmigung und Nachtragsgenehmigung in aller Regel eine genehmigungsrechtliche Einheit, vgl. dazu OVG NRW, Beschlüsse vom 16. November 2012 - 2 B 1095/12 -, juris Rn. 15, vom 25. September 2012 - 2 B 1048/12 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks, und vom 6. September 2011 - 2 A 1097/11 -, juris Rn. 20; Schulte, in: Boeddinghaus/Hahn/ Schulte/Radeisen, BauO NRW, Loseblatt, Band II, Stand Dezember 2010, § 75 Rn. 307;.

    Unabhängig davon, ob § 22 Abs. 3 Hs. 2 BauNVO schon greift, wenn die Abweichung vernünftigerweise geboten ist, so Nds. OVG, Urteil vom 12. Mai 1982 - 1 A 68/81 -, BRS 39 Nr. 106, Beschluss vom 6. Mai 1982 - 6 B 21/82 -, BRS 39 Nr. 105; König, in: König/Roeser/ Stock, BauNVO, 2. Auflage 2003, § 22 Rn. 20; Bielenberg, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Band V, Loseblatt, Stand Januar 2010, § 22 BauNVO Rn. 32, oder erst dann, wenn dafür unabweisbare Gründe etwa der Sicherheit oder der Belichtung und Belüftung vorliegen, so Fickert/Fieseler, BauNVO, 11. Auflage 2008, § 22 Rn. 9.1; offen gelassen wird diese Frage in OVG NRW, Beschlüsse vom 25. September 2012 - 2 B 1048/12 -, S. 7 f. des amtlichen Umdrucks, vom 6. August 2010 - 2 B 902/10 -, S. 5 f. des amtlichen Umdrucks, und vom 28. Februar 1991 - 11 B 2967/90 -, NWVBl. 1991, 265 = juris Rn. 11, legt die Beschwerde keine Umstände dar, die nach § 22 Abs. 3 Hs. 2 BauNVO einen Grenzabstand vor den Fenstern der Sozialräume erforderten.

  • BVerwG, 12.01.1995 - 4 B 197.94

    Geschlossene Bauweise - Seitlicher Grenzabstand - Abstandsfläche - Abweichung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12
    Eine Abweichung aufgrund von § 22 Abs. 3 Hs. 2 BauNVO kommt danach zumindest dann in Betracht, wenn die Grenzbebauung dem Ziel, gesunde Wohnverhältnisse zu schaffen, diametral entgegenlaufen würde, vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 1995 - 4 B 197.94 -, BRS 57 Nr. 131 = juris Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 19. Juli 2010 - 7 A 3199/08 -, S. 16 des amtlichen Umdrucks, oder wenn sie sich unterhalb dieser Schwelle als rücksichtslos erweist.

    Aus dem auch von der Beschwerde zitierten Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Januar 1995 - 4 B 197.94 -, BRS 57 Nr. 131 = juris, folgt nichts Gegenteiliges.

  • OVG Niedersachsen, 16.06.2014 - 1 ME 70/14

    Legalisierungswirkung einer Baugenehmigung bei Abweichungen des errichteten

    Dies gilt unabhängig davon, ob die baurechtliche Zulässigkeit des abgewandelten Vorhabens als solche im Ergebnis anders zu beurteilen ist (wie OVG Münster, Beschl. v. 22.4.2013 2 A 1891/12 , juris Rn. 7 = BauR 2013, 1668; Beschl. v. 13.12.2012 2 B 1250/12 , juris Rn. 15 = NVwZ-RR 2013, 500 = BRS 79 Nr. 153, beide m. w. N.).

    Die Erteilung einer bloßen Nachtragsbaugenehmigung zu der für das ursprüngliche Vorhaben erteilten Baugenehmigung scheidet aus (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 22.4.2013 - 2 A 1891/12 -, juris Rn. 7 = BauR 2013, 1668; Beschl. v. 13.12.2012 - 2 B 1250/12 -, juris Rn. 15 = NVwZ-RR 2013, 500 = BRS 79 Nr. 153; beide zur Abgrenzung von Baugenehmigung und Nachtragsbaugenehmigung und jeweils m. w. N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.07.2013 - 2 A 969/12

    Auswirkung von Abweichungen der erteilten Baugenehmigung für den Umbau eines

    vgl. dazu auch BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 1995 - 4 B 197.94 -, BRS 57 Nr. 131 = juris Rn. 4; OVG NRW, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 2 B 1250/12 -, NVwZ-RR 2013, 500 = juris Rn. 28 ff., m. w. N. zum Diskussionsstand.

    vgl. auch in diesem Zusammenhang OVG NRW, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 2 B 1250/12 -, NVwZ-RR 2013, 500 = juris Rn. 9 ff.

  • VGH Bayern, 10.04.2017 - 15 ZB 16.673

    Verpflichtungsklage bei abgelehnter Baugenehmigung und isolierte Anfechtungsklage

    Der am Vortrag der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht beim Landratsamt sowie bei der Beigeladenen eingereichte Bauantrag vom 25. Mai 2015 ist damit keine bloße Tektur, sondern stellt in der Sache einen ganz neuen Bauantrag dar, weil die Identität des ursprünglich beantragten Vorhabens nicht im Wesentlichen gewahrt bleibt (zur Abgrenzung zwischen Tektur- und Aliudantrag bzw. Tektur- und Aliudgenehmigung vgl. BayVGH, B.v. 2.8.2007 - 1 CS 07.801 - BayVBl. 2007, 758 ff. = juris Rn. 33; B.v. 26.3.2008 - 15 ZB 07.3194 - juris Rn. 9; U.v. 11.11.2014 - 15 B 12.2672 - juris Rn. 27; B.v. 29.8.2016 - 15 ZB 15.2442 - juris Rn. 10; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 14.11.2012 - 2 B 3.11 - juris Rn. 57; B.v. 24.6.2014 - OVG 10 S. 29.13 - juris Rn. 6; OVG Lüneburg, B.v. 16.6.2014 - 1 ME 70/14 - NVwZ-RR 2014, 802 = juris Rn. 11; OVG NW, B.v. 13.12.2012 - 2 B 1250/12 - NVwZ-RR 2013, 500 = juris Rn. 15; Schwarzer/König, 4. Aufl. 2012, Art. 64 Rn. 18 ff.; vgl. auch Struzina/Lindner, ZfBR 2015, 750 ff.; Kerkmann/Sattler, BauR 2005, 47/50 ff. m.w.N.).
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