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   OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 11 A 2068/14   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 11 A 2068/14 (https://dejure.org/2017,22788)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.04.2017 - 11 A 2068/14 (https://dejure.org/2017,22788)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. April 2017 - 11 A 2068/14 (https://dejure.org/2017,22788)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermesen bei der Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen für die Aufstellung von Altkleidersammelcontainern an konkret bezeichneten Standorten; Stützung der Ablehnung der Erlaubnis auf eine angebliche, tatsächlich aber nicht bestehende Ausschließlichkeit der Aufstellung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ermesen bei der Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen für die Aufstellung von Altkleidersammelcontainern an konkret bezeichneten Standorten; Stützung der Ablehnung der Erlaubnis auf eine angebliche, tatsächlich aber nicht bestehende Ausschließlichkeit der Aufstellung ...

  • rechtsportal.de

    Ermesen bei der Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen für die Aufstellung von Altkleidersammelcontainern an konkret bezeichneten Standorten; Stützung der Ablehnung der Erlaubnis auf eine angebliche, tatsächlich aber nicht bestehende Ausschließlichkeit der Aufstellung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Sondernutzungserlaubnis für die Aufstellung von Altkleidersammelcontainern

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 16 K 1362/14
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 11 A 2068/14

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 855
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerwG, 20.04.2010 - 3 B 80.09

    Ermessensfehlerfreie Entscheidung über die Aufhebung einer einem Dritten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 11 A 2068/14
    vgl. hierzu Bay. VGH, Urteil vom 23. Juli 2009 - 8 B 08.3282 -, BayVBl. 2010, 306 (308) = juris, Rn. 39, m. w. N.; nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 20. April 2010 - 3 B 80.09 -, juris, Rn. 6.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 12. August 1980 - 7 B 155.79 -, NJW 1981, 472 = juris, Rn. 4, und vom 20. April 2010 - 3 B 80.09 -, juris, Rn. 6.

    Soweit als Schutzzweck auch das öffentlich-rechtliche Bedürfnis des Ausgleichs gegenläufiger Nutzungsinteressen genannt wird, sind damit nicht nur unterschiedliche Nutzungen verschiedener Straßenbenutzer, so aber Bay. VGH, Urteil vom 23. Juli 2009 - 8 B 08.3282 -, BayVBl. 2010, 306 (307) = juris, Rn. 36, m. w. N., der diesen Schutzzweck nur auf unterschiedliche Nutzungen an ein- und derselben Straßenfläche als erfüllt ansieht; nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 20. April 2010 - 3 B 80.09 -, juris, Rn. 8, sondern auch gleichartige Nutzungen verschiedener Straßenbenutzer gemeint.

  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.2014 - 5 S 348/13

    Vergabe von Außenbewirtungsflächen bei konkurrierenden Interessenten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 11 A 2068/14
    vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. März 2014 - 5 S 348/13 -, NVwZ-RR 2014, 539 (541), m. w. N. = juris, Rn. 38; VG Gießen, Urteil vom 14. Dezember 2000 - 10 E 31.00 -, NVwZ-RR 2001, 436 = juris.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. März 2014 - 5 S 348/13 -, NVwZ-RR 2014, 539, = juris, in Bezug auf das Begehren von zwei Gaststätteninhabern gerichtet auf die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis für dieselbe Straßenfläche.

    vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. März 2014 - 5 S 348/13 -, NVwZ-RR 2014, 539 (541), m. w. N. = juris, Rn. 38; VG Gießen, Urteil vom 14. Dezember 2000 - 10 E 31.00 -, NVwZ-RR 2001, 436 (438 f.) = juris, Rn. 47 f.

  • VG Düsseldorf, 25.04.2016 - 16 K 26/16

    Versagung der Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis zur Aufstellung von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 11 A 2068/14
    Auf die hiergegen erhobenen Klagen hob das Verwaltungsgericht E. mit Urteilen vom 25. April 2016 (16 K 26/16 bzw. 16 K 3401/16) die ablehnenden Bescheide auf und verpflichtete die Beklagte zur Neubescheidung der Anträge unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts.

    Nach den Angaben des Vertreters der Beklagten in der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht E. am 23. März 2016 im Verfahren betreffend die Aufstellung von Altkleidersammelcontainern ab dem Jahr 2016 (11 A 1230/16, 16 K 26/16 VG E. ) habe das DRK für diese Aufstellung Sondernutzungserlaubnisse erhalten.

    Eine festgelegte Höchstanzahl von Altkleidersammelcontainern im öffentlichen Straßenraum gibt es nach Angabe des Vertreters der Beklagten in der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht E. am 23. März 2016 (11 A 1230/16, 16 K 26/16 VG E. ) nicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2019 - 11 A 2057/17

    Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen für die Aufstellung von

    vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 48 ff., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 54, und Beschlüsse vom 2. August 2006 - 11 A 2642/04 -, juris, Rn. 21, und vom 1. Juli 2014 - 11 A 1081/12 -, juris, Rn. 8 f., m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2019 - 11 A 1166/16

    Anspruch eines Privatunternehmens auf Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen

    vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 48 ff., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 54, und Beschlüsse vom 2. August 2006 - 11 A 2642/04 -, juris, Rn. 21, und vom 1. Juli 2014 - 11 A 1081/12 -, juris, Rn. 8 f., m. w. N.

    vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 56 ff., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 62, m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (858) = juris, Rn. 72 ff.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. März 2014 - 5 S 348/13 -, NVwZ-RR 2014, 539 (541) = juris, Rn. 38.

  • VG Münster, 17.05.2018 - 8 K 3220/16
    Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen habe in seiner Entscheidung vom 7. April 2017 (11 A 2068/14) und vor allem in der mündlichen Verhandlung eindringlich klargemacht, dass die faktische Sammlung von karitativen Trägern dazu führe, dass eine Sammlung aus einer Hand in einer Kommune nicht existiere.

    Für die Rechtmäßigkeit einer Ermessensentscheidung genügt es grundsätzlich, wenn bei einer auf mehrere Gründe gestützten Ermessensentscheidung nur einer der herangezogenen Gründe sie trägt, es sei denn, dass nach dem Ermessen der Behörde nur alle Gründe zusammen die Entscheidung rechtfertigen sollen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, Juris-Rdnr. 47 ff.

    Zu diesen Gründen können insbesondere zählen ein einwandfreier Straßenzustand (Schutz des Straßengrundes und des Zubehörs), die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, der Ausgleich zeitlich und örtlich gegenläufiger Interessen verschiedener Straßenbenutzer und Straßenanlieger (etwa Schutz vor Abgasen, Lärm oder sonstigen Störungen) oder Belange des Straßen- und Stadtbildes, d. h. baugestalterische oder städtebauliche Vorstellungen mit Bezug zur Straße (Vermeidung einer "Übermöblierung" des öffentlichen Straßenraumes, Schutz eines bestimmten Straßen- oder Platzbildes und Ähnliches), vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, Juris-Rdnr. 54, Beschluss vom 1. Juli 2014 - 11 A 1081/12 -, Juris-Rdnr. 8, Beschluss vom 2. August 2006 - 11 A 2642/04 -, Juris-Rdnr. 21.

    Das Sondernutzungsrecht ist im Grundsatz wirtschafts- und wettbewerbsneutral, vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, Juris-Rdnr. 56, Urteil vom 16. Juni - 11 A 1131/13 -, Juris-Rdnr. 40.

    Allerdings ist eine Berufung darauf in der Regel nur dann gerechtfertigt, wenn konkrete Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der betreffende Antragsteller sich nicht an etwaige mit der Sondernutzungserlaubnis verbundene Auflagen oder Bedingungen halten wird, vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, Juris-Rdnr. 58 ff., Urteil vom 16. Juni - 11 A 1131/13 -, Juris-Rdnr. 42 ff.

    Dies ist etwa dann der Fall, wenn die Begrenzung der Vermeidung einer "Übermöblierung" des öffentlichen Straßenraumes und dem Schutz der Anlieger vor nutzungsbedingtem Lärm und Abgasen dient und Beeinträchtigungen der Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs verhindert werden sollen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, Juris-Rdnr. 96.

    Es kann offen bleiben, ob das Ziel der Gewährleistung von Wartung und Entsorgung aller Standorte "aus einer Hand" für sich genommen eine zulässige Ermessungserwägung bei der Entscheidung über die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis darstellen kann, ebenfalls offengelassen: OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, Juris-Rdnr. 98, Denn tatsächlich wird das Konzept "Sammlung aus einer Hand" im Stadtgebiet der Beklagten nicht verfolgt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2020 - 11 A 4178/18
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 13. Mai 2019- 11 A 2057/17 -, juris, Rn. 35, vom 28. März 2019 - 11 A 1166/16 -, juris, Rn. 41, und vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 48 ff., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 13. Mai 2019- 11 A 2057/17 -, juris, Rn. 37, vom 28. März 2019 - 11 A 1166/16 -, juris, Rn. 43, und vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 54.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 28. März 2019- 11 A 1166/16 -, juris, Rn. 45, und vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 56, m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 28. März 2019- 11 A 1166/16 -, juris, Rn. 51, und vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (858) = juris, Rn. 72 ff.

  • VG Mainz, 20.06.2018 - 3 K 907/17

    Sondernutzungserlaubnis für Altkleidersammelcontainer

    Das Aufstellen der Sammelcontainer dient jedoch nicht verkehrlichen, sondern gewerblich-kommerziellen Zwecken und dem Abstellen von Gegenständen auf der Straße und ist deshalb erlaubnispflichtig (vgl. VG Mainz, Beschluss vom 12. März 2014 - 6 L 123/14.MZ -, juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 44; OVG NRW, Beschluss vom 30. Oktober 1996 - 23 B 2398/96 -, juris, Rn. 4 ff.).

    Anhand des Antrags kann damit grundsätzlich geprüft werden, ob und inwieweit die beabsichtigte Sondernutzung im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften erfolgen würde (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Januar 2014 - 11 A 1986/13 -, juris, Rn. 9; Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 41 ff.).

    Zu diesen Gründen zählen insbesondere ein einwandfreier Straßenzustand (Schutz des Straßengrundes und des Zubehörs), die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, der Ausgleich zeitlich und örtlich gegenläufiger Interessen verschiedener Straßenbenutzer und Straßenanlieger (etwa Schutz vor Abgasen, Lärm oder sonstigen Störungen) oder Belange des Straßen- und Stadtbildes, d.h. baugestalterische oder städtebauliche Vorstellungen mit Bezug zur Straße (Vermeidung einer "Übermöblierung" des öffentlichen Straßenraumes, Schutz eines bestimmten Straßen- oder Platzbildes etc.) (vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 54 f. m.w.N.).

    Die Reduzierung der Containeranzahl unter Berücksichtigung des Bedarfs zielt damit vordergründig auf einen straßenrechtlichen Zweck ab, sodass die Vorgehensweise der Beklagten nicht zu beanstanden ist (vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 96; VG Dresden, Urteil vom 17. März 2017 - 3 K 2279/15 -, juris, Rn. 41; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Februar 2001 - 16 K 4925/98 -, juris, Rn. 22).

    Die Klägerin kann sich an einem Vergabeverfahren, das im Standortkonzept geregelt ist (vgl. zum Erfordernis konkreter Vergabekriterien OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 96), für die demnächst freiwerdenden und von der Beklagten dann auszuschreibenden Containerstandorte beteiligen.

  • VG Aachen, 21.06.2021 - 10 K 292/20

    Aufstellung von Altkleidercontainern; Sondernutzungserlaubnis; Vertrag;

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 78, und Urteil vom 16. Juni 2015 - 11 A 1131/13 -, juris, Rn. 48; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Auflage 2020, Rn. 408.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 66 f., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 68 f., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 73 f., m. w. N., und vom 18, Juni 2020 - 11 A 4178/18 -, juris, Rn. 66 f.; Nds. OVG, Urteil vom 19. Februar 2015 - 7 LC 63/13 -, juris, Rn. 61; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Auflage 2020, Rn. 408.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 96, und vom 16. Juni 2015, - 11 A 1141/13 -, juris, Rn. 47, 75.

  • VG Aachen, 21.06.2021 - 10 K 1524/19

    Aufstellung von Altkleidercontainern; Sondernutzungserlaubnis; straßenrechtlicher

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 64 f., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 66 f., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 68 f., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 73 f., m. w. N., und vom 18. Juni 2020 - 11 A 4178/18 -, juris, Rn. 66 f.; Nds. OVG, Urteil vom 19. Februar 2015 - 7 LC 63/13 -, juris, Rn. 61; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Auflage 2020, Rn. 408.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, juris, Rn. 96, und vom 16. Juni 2015, - 11 A 1141/13 -, juris, Rn. 47, 75.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2019 - 11 A 2627/18

    Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis zur Aufstellung von Altkleidercontainern

    vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 48 ff., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 54, und Beschlüsse vom 2. August 2006 - 11 A 2642/04 -, juris, Rn. 21, und vom 1. Juli 2014 - 11 A 1081/12 -, juris, Rn. 8 f., m. w. N.

    vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 (857) = juris, Rn. 56 ff., m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2021 - 11 A 390/19

    Verpflichtung einer Behörder zur Erteilung einer Sonderbenutzungserlaubnis für

    vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 ff. = juris, Rn. 48 ff., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017 - 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 ff. = juris, Rn. 54, und Beschlüsse vom 2. August 2006- 11 A 2642/04 -, NWVBl. 2007, 64 f. = juris, Rn. 21, und vom 1. Juli 2014 - 11 A 1081/12 -, NVwZ-RR 2014, 710 ff. = juris, Rn. 8 ff., m. w. N.

    vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 7. April 2017- 11 A 2068/14 -, NVwZ-RR 2017, 855 ff. = juris, Rn. 56 ff., m. w. N.

  • OVG Niedersachsen, 20.07.2017 - 7 LB 58/16

    "aus einer Hand"; "Entsorgung aus einer Hand"; Alttextilcontainer;

    Im Rahmen der Ermessensausübung liegt ein Ermessensfehlgebrauch vor, wenn die Behörde eine ihr Ermessen bindende Verwaltungspraxis im Einzelfall unter Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG nicht beachtet (OVG NW, Urt. v. 07.04.2017 - 11 A 2068/14 -, juris Rn. 51; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 17. Aufl. 2016, § 40 Rn. 42 mwN).
  • OVG Saarland, 03.02.2021 - 1 A 308/19

    Aufstellen von Altkleidersammelcontainern im öffentlichen Straßenraum

  • VG Aachen, 25.04.2023 - 10 K 2477/21

    Altkleidersammelcontainer; Sondernutzungserlaubnis; Städtebauliches

  • VG Stuttgart, 19.09.2018 - 8 K 12220/17

    Erteilung straßenrechtlicher Sondernutzungserlaubnisse; ermessenslenkende

  • OVG Saarland, 03.02.2021 - 1 A 198/20

    Aufstellen von Altkleidersammelcontainern im öffentlichen Straßenraum

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2021 - 11 A 1958/20

    Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen für die Aufstellung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2021 - 11 A 114/20

    Erfolglose Berufung in Bezug auf die Verweigerung der Erteilung einer

  • VG Gelsenkirchen, 03.02.2023 - 2 K 58/22
  • VG Köln, 15.11.2023 - 21 K 6744/19
  • VG Minden, 28.03.2023 - 3 K 3858/19
  • VG Minden, 28.03.2023 - 3 K 3386/19
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2017 - 11 A 566/13

    Beantragung der Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen für die Aufstellung von

  • VG Aachen, 23.09.2022 - 10 K 233/20

    Straßenrecht; Altkleidercontainer; Sondernutzungserlaubnis;

  • VG Mainz, 12.07.2017 - 3 K 1256/16

    Straßenrecht; Sondernutzungserlaubnis für den Verkauf traditioneller Artikel im

  • VG Minden, 28.03.2023 - 3 K 3164/19
  • VG Hamburg, 15.03.2024 - 21 E 5509/23

    Erfolgloser Eilantrag eines Gaststättenbetreibers gegen eine wegerechtliche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2021 - 11 B 852/21

    Suspendierung einer erteilten Sondernutzungserlaubnis nach § 18 StrWG NRW

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2018 - 5 A 686/16

    Genehmigung von Plakatierungen im Stadtgebiet für geplante Veranstaltungen als

  • VGH Bayern, 16.05.2023 - 8 CS 22.2615

    Erfolgloser Eilantrag auf Genehmigung der Aufstellung von Heizstrahlern auf

  • VGH Bayern, 01.03.2021 - 8 B 21.646

    Straßenrechtliche Sondernutzung durch Aufstellen eines Altkleidersammelcontainers

  • VG Aachen, 18.08.2020 - 10 L 545/20

    Vorwegnahme der Hauptsache; Regelungsanordnung; Sondernutzungserlaubnis;

  • VG Minden, 13.11.2018 - 1 K 364/18
  • VG Aachen, 30.03.2021 - 10 K 4175/18

    Sondernutzungssatzung; Ermessensausübung durch Satzung; Regelfall; kein

  • VG Düsseldorf, 25.04.2016 - 16 K 26/16
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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16   

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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    DDR-EErfG § 1 Abs. 1 und 2
    Entschädigungserfüllungsanspruch; Nichtigkeitsfiktion; Rückerstattungsanordnung; Rückerstattungsrecht; Rückgewährentgelt; Territorialitätsprinzip; Wiedergutmachung; ausländische Gesellschafter; besatzungshoheitliche Enteignung; rückwirkende Nichtigkeitsfeststellung; ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 1 DDR-EErfG, § 1 Abs 2 S 2 DDR-EErfG, § 1 Abs 2 S 1 DDR-EErfG, § 52 Abs 3 S 1 GKG 2004, § 52 Abs 4 Nr 3 GKG 2004
    Voraussetzungen des Entschädigungsanspruchs nach § 1 Abs. 2 Satz 2 DDR-EErfG

  • Wolters Kluwer

    Entschädigung nach dem DDR-Entschädigungserfüllungsgesetz (DDR-EErfG); Mittelbare Wertminderung einer Unternehmensbeteiligung durch Enteignung des Unternehmensträgers; Rückwirkende Beseitigung der durch die rechtswidrige Entziehung von Vermögenswerten geschaffenen ...

  • rewis.io

    Voraussetzungen des Entschädigungsanspruchs nach § 1 Abs. 2 Satz 2 DDR-EErfG

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Ausländische Gesellschafter; besatzungshoheitliche Enteignung; Entschädigungserfüllungsanspruch; Nichtigkeitsfiktion; Rückerstattungsanordnung; Rückerstattungsrecht; Rückgewährentgelt; rückwirkende Nichtigkeitsfeststellung; Territorialitätsprinzip; völkerrechtlicher ...

  • rechtsportal.de

    Entschädigung nach dem DDR-Entschädigungserfüllungsgesetz ( DDR-EErfG ); Mittelbare Wertminderung einer Unternehmensbeteiligung durch Enteignung des Unternehmensträgers; Rückwirkende Beseitigung der durch die rechtswidrige Entziehung von Vermögenswerten geschaffenen ...

  • datenbank.nwb.de

    Voraussetzungen des Entschädigungsanspruchs nach § 1 Abs. 2 Satz 2 DDR-EErfG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 159, 34
  • NVwZ-RR 2017, 855
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (33)

  • BVerwG, 18.09.2014 - 5 C 18.13

    Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist; Wiedereinsetzung;

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    Der seinerzeit für das Entschädigungsrecht zuständige 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat die Revisionen aller Beteiligten hiergegen mit Urteil vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - (BVerwGE 150, 200) zurückgewiesen.

    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits zum sog. Schweizer Aktienpaket festgehalten hat, unterlagen die im Beitrittsgebiet belegenen Vermögenswerte der L. AG einer besatzungshoheitlichen Enteignung, von der Beteiligungen ausländischer Gesellschafter zunächst im Sinne des § 1 Abs. 2 Satz 2 DDR-EErfG freigestellt waren (BVerwG, Urteil vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 39 ff.).

    Das DDR-Entschädigungserfüllungsgesetz soll eine Entschädigungslücke für Enteignungen schließen, die nicht entschädigungslos im Sinne des § 1 Abs. 1 Buchst. 1a VermG erfolgten und deshalb nicht dem Anwendungsbereich des Vermögensgesetzes unterfallen, weil für sie nach den gesetzlichen Bestimmungen der Deutschen Demokratischen Republik ein Entschädigungsversprechen bestand, das aber tatsächlich nicht erfüllt wurde (vgl. BT-Drs. 15/1180, S. 25; BVerwG, Urteil vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 47; Zimmermann/Goldschmidt, in: Rechtshandbuch Vermögen und Investitionen in der ehemaligen DDR, § 1 DDR-EErfG Rn. 59 f.).

    Dagegen kann nicht eingewandt werden, dass die Begriffe der Enteignung und der Freistellung von der Enteignung angelehnt an das Vermögensrecht auch im Kontext des DDR-Entschädigungserfüllungsgesetzes in einem faktischen Sinne zu verstehen sind (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63, Rn. 16 und 21 sowie vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 37 und 43; zum Vermögensrecht vgl. zuletzt BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2016 - 8 C 4.15 - BVerwGE 155, 248 Rn. 29).

    Dadurch sollte eine aufgrund dieser Rechtsunsicherheiten mögliche Schutzlücke geschlossen und den betroffenen ausländischen Gesellschaftern auf jeden Fall ein Entschädigungsanspruch eingeräumt werden, der ihnen den gleichen Schutz wie inländischen Gesellschaftern verleiht (vgl. BVerwG, Urteile vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63 Rn. 24 und vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 45 ff.).

    § 1 Abs. 2 Satz 2 DDR-EErfG erkennt einen Entschädigungserfüllungsanspruch für die Wertminderung von Unternehmensbeteiligungen im Rahmen der Rechtsfolgenverweisung auf Satz 1 in Verbindung mit Absatz 1 der Vorschrift unabhängig vom Nachweis eines konkreten verdichteten Entschädigungsversprechens an (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 45 ff. und vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63 Rn. 24).

  • BVerwG, 24.09.2015 - 5 C 13.14

    DDR-Entschädigungserfüllungsgesetz; freigestellte Beteiligung; ausländischer

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    § 1 Abs. 2 Satz 2 DDR-EErfG trägt einem schutzwürdigen Interesse bestimmter ausländischer Gesellschafter dadurch Rechnung, dass ihnen unter den genannten Voraussetzungen eine Entschädigung für die mittelbare Schädigung in Form der Minderung des Wertes ihrer Beteiligung an einem Unternehmensträger zuerkannt wird, dessen Vermögenswerte besatzungsrechtlich oder besatzungshoheitlich enteignet wurden (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63 Rn. 13).

    b) Der Entschädigungsanspruch nach § 1 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. Satz 1 und Abs. 1 DDR-EErfG setzt außerdem voraus, dass im Zeitpunkt der besatzungshoheitlichen Enteignung eine Beteiligung des Anspruchsinhabers oder seines Rechtsvorgängers an dem enteigneten Unternehmen bestand (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63 Rn. 27).

    Dagegen kann nicht eingewandt werden, dass die Begriffe der Enteignung und der Freistellung von der Enteignung angelehnt an das Vermögensrecht auch im Kontext des DDR-Entschädigungserfüllungsgesetzes in einem faktischen Sinne zu verstehen sind (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63, Rn. 16 und 21 sowie vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 37 und 43; zum Vermögensrecht vgl. zuletzt BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2016 - 8 C 4.15 - BVerwGE 155, 248 Rn. 29).

    Dadurch sollte eine aufgrund dieser Rechtsunsicherheiten mögliche Schutzlücke geschlossen und den betroffenen ausländischen Gesellschaftern auf jeden Fall ein Entschädigungsanspruch eingeräumt werden, der ihnen den gleichen Schutz wie inländischen Gesellschaftern verleiht (vgl. BVerwG, Urteile vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63 Rn. 24 und vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 45 ff.).

    § 1 Abs. 2 Satz 2 DDR-EErfG erkennt einen Entschädigungserfüllungsanspruch für die Wertminderung von Unternehmensbeteiligungen im Rahmen der Rechtsfolgenverweisung auf Satz 1 in Verbindung mit Absatz 1 der Vorschrift unabhängig vom Nachweis eines konkreten verdichteten Entschädigungsversprechens an (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 45 ff. und vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63 Rn. 24).

  • BVerwG, 21.02.2017 - 8 B 49.16

    Divergenz; Durchgriffsanspruch; Entschädigungserfüllungsanspruch; Fehlen von

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    Insoweit hat die Bundesrepublik Deutschland ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen mit dem Erlass des DDR-Entschädigungserfüllungsgesetzes jedoch erfüllt (BT-Drs. 15/1180 S. 15 f.; BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 2017 - 8 B 49.16 - juris Rn. 25).

    Auch das von der Klägerin eingereichte Rechtsgutachten zur Frage des völkerrechtlichen Eigentumsschutzes im Rahmen des DDR-Entschädigungserfüllungsgesetzes bestätigt, dass keine völkerrechtlichen Bedenken gegen das Gesetz bestehen (vgl. Rn. 70 des Rechtsgutachtens; hierzu bereits BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 2017 - 8 B 49.16 - juris Rn. 26).

  • BVerwG, 27.03.1980 - 3 C 20.79

    Zuerkennung von Hauptentschädigung nach dem Lastenausgleichsgesetz (LAG) als

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    Der Bundesgerichtshof geht ebenfalls von einer rückwirkenden dinglichen Wirkung der gerichtlichen Rückerstattungsanordnung nach Art. 12 REG britische Zone (entsprechend Art. 13 REAO) aus (vgl. BGH, Beschluss vom 1. Juli 1952 - V ZB 11/52 - BGHZ 7, 53 ff. = juris Rn. 8; Urteil vom 5. Juni 1957 - IV ZR 16/57 - BGHZ 24, 352 ff. = juris Rn. 12), ebenso das Bundesverwaltungsgericht in Entscheidungen über die Zuordnung von Vermögenswerten im Lastenausgleichsrecht und im Altsparerentschädigungsrecht (vgl. BVerwG, Urteile vom 30. Oktober 1964 - 7 C 189.63 - juris Rn. 22, vom 18. Oktober 1965 - 5 C 85.64 - BVerwGE 22, 194 m.w.N., vom 4. November 1971 - 3 C 134.70 - BVerwGE 39, 48 und vom 27. März 1980 - 3 C 20.79 - Buchholz 427.3 § 249 LAG Nr. 34 S. 5).

    Das Bundesverwaltungsgericht ist darüber hinaus in seiner Entscheidung vom 27. März 1980 der Auffassung in der Kommentarliteratur gefolgt, dass die Rückerstattungsanordnung nach Art. 13 REAO für und gegen alle wirkt (3 C 20.79 - Buchholz 427.3 § 249 LAG Nr. 34 S. 5 m.w.N.).

  • BVerwG, 01.07.1999 - 7 B 2.99

    Enteignung von ausländischem Vermögen in der ehemaligen DDR; tatsächliche

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass die Bundesrepublik Deutschland grundsätzlich keiner völkerrechtlichen Verpflichtung unterliegt, für rechtswidrige Hoheitsmaßnahmen der ehemaligen DDR oder der sowjetischen Besatzungsmacht einzustehen (vgl. BVerfG, Urteil vom 22. November 2000 - 1 BvR 2307/94 u.a. - BVerfGE 102, 254 ; Beschluss vom 26. Oktober 2004 - 2 BvR 995/00, 2 BvR 1038/01 - BVerfGE 112, 1 = juris Rn. 102; BVerwG, Beschlüsse vom 24. Februar 1998 - 7 B 42.98 - juris Rn. 4 und vom 1. Juli 1999 - 7 B 2.99 - Buchholz 428 § 1 Abs. 1 VermG Nr. 5 S. 17 m.w.N.).

    Allerdings gehen nach Völkergewohnheitsrecht noch unerfüllte Entschädigungsverpflichtungen mit dem Übergang des Vermögens des untergegangenen Staates auf den Nachfolgestaat über (vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. August 2012 - 1 BvR 1184/09 - ZOV 2014, 92 = juris Rn. 6; BVerwG, Beschlüsse vom 1. Juli 1999 - 7 B 2.99 - Buchholz 428 § 1 Abs. 1 VermG Nr. 5 S. 17 und vom 9. Mai 2005 - 7 B 144.04 - juris Rn. 11).

  • BVerfG, 26.10.2004 - 2 BvR 955/00

    Bodenreform III

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass die Bundesrepublik Deutschland grundsätzlich keiner völkerrechtlichen Verpflichtung unterliegt, für rechtswidrige Hoheitsmaßnahmen der ehemaligen DDR oder der sowjetischen Besatzungsmacht einzustehen (vgl. BVerfG, Urteil vom 22. November 2000 - 1 BvR 2307/94 u.a. - BVerfGE 102, 254 ; Beschluss vom 26. Oktober 2004 - 2 BvR 995/00, 2 BvR 1038/01 - BVerfGE 112, 1 = juris Rn. 102; BVerwG, Beschlüsse vom 24. Februar 1998 - 7 B 42.98 - juris Rn. 4 und vom 1. Juli 1999 - 7 B 2.99 - Buchholz 428 § 1 Abs. 1 VermG Nr. 5 S. 17 m.w.N.).

    Vielmehr wäre der darin enthaltene Begriff der Beteiligungen völkerrechtskonform auszulegen, wenn internationales Recht eine Entschädigung ungeachtet rechtskräftiger, rechtsgestaltender wiedergutmachungsrechtlicher Entscheidungen verlangte (vgl. allg. BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2004 - 2 BvR 955/00, 2 BvR 1038/01 - BVerfGE 112, 1 m.w.N.).

  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 78/53

    Rückgriff bei Rückerstattung

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    Das Verwaltungsgericht hat den Anspruch der Klägerin auf rechtliches Gehör nicht dadurch verletzt, dass es nicht auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. Oktober 1953 - II ZR 78/53 - (NJW 1954, 270) eingegangen ist, die in dem von ihr eingereichten Rechtsgutachten zur Rechtswirkung des Art. 13 REAO erwähnt wird.

    Die von der Klägerin angeführte Entscheidung lässt diese Frage dagegen offen (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1953 - II ZR 78/53 - NJW 1954, 270 ).

  • BGH, 07.03.2017 - EnVR 21/16

    Baltic Cable AB - Energiewirtschaftsrechtliches Verfahren: Zertifizierung eines

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    Das völkerrechtliche Territorialitätsprinzip verlangt einen hinreichenden Anknüpfungspunkt für die Erstreckung der nationalen Rechtsordnung auf einen Sachverhalt (vgl. BGH, Beschluss vom 7. März 2017 - EnVR 21/16 - juris Rn. 46).
  • BVerwG, 31.01.2017 - 8 B 23.15

    Entschädigungsanspruch eines Berechtigten für den verfolgungsbedingten

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    Das Vermögensgesetz und entsprechend auch das seinen Schutz ergänzende DDR-Entschädigungserfüllungsgesetz lehnen sich deshalb so weit wie möglich an die Grundsätze des alliierten Rückerstattungsrechts an, soweit nicht eigene vermögensrechtliche Regelungen geschaffen wurden, die eine Übernahme rückerstattungsrechtlicher Regelungen nicht erlauben (vgl. BT-Drs. 12/2944 S. 50; stRspr; vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2001 - 8 C 11.00 - BVerwGE 115, 152 ; Beschluss vom 31. Januar 2017 - 8 B 23.15 - juris Rn. 8 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.06.2016 - 8 C 4.15

    Auflassungsanwartschaft; Bankengesetz; Berechtigter; dingliches Recht;

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16
    Dagegen kann nicht eingewandt werden, dass die Begriffe der Enteignung und der Freistellung von der Enteignung angelehnt an das Vermögensrecht auch im Kontext des DDR-Entschädigungserfüllungsgesetzes in einem faktischen Sinne zu verstehen sind (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 24. September 2015 - 5 C 13.14 - BVerwGE 153, 63, Rn. 16 und 21 sowie vom 18. September 2014 - 5 C 18.13 - BVerwGE 150, 200 Rn. 37 und 43; zum Vermögensrecht vgl. zuletzt BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2016 - 8 C 4.15 - BVerwGE 155, 248 Rn. 29).
  • BVerfG, 01.08.2012 - 1 BvR 1184/09

    Zum Anwendungsbereich des § 1 Abs 2 S 1 DDR-EErfG - Versagung einer Entschädigung

  • BVerwG, 04.11.1971 - III C 134.70
  • BVerwG, 08.10.1965 - V C 85.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.11.2009 - 8 C 12.08

    Anwendungsbereich; Geltungsbereich; Entziehung; Schädigung; Belegenheit;

  • BVerwG, 19.02.2009 - 8 C 4.08

    Unternehmen; Unternehmensbeteiligung; Aktien; Wertpapiere; Restitution;

  • BGH, 01.07.1952 - V ZB 11/52

    Eintragung des Rückerstattungsberechtigten

  • BFH, 27.10.1961 - III 53/60 U

    Zeitpunkt der Erhebung von Leistungen auf die Hypothekengewinnabgabe

  • BFH, 10.10.1958 - III 98/58 S

    Beschränkte Vermögensabgabepflichtigkeit einer in Frankreich lebenden Person bei

  • BFH, 22.12.1966 - III 37/63

    Umfang der Hypothekengewinnabgabe bei Sicherung nationalsozialistischer

  • BVerwG, 24.02.1998 - 7 B 42.98

    Faktisch entschädigungslos gebliebene Enteignung; Verantwortlichkeit der

  • BVerwG, 26.09.2001 - 8 C 11.00

    Conference on Jewish Material Claims against Germany; Berechtigter;

  • BVerwG, 19.03.1996 - 7 C 30.94

    Offene Vermögensfragen: Berechtigung zur Grundstücksrückforderung nach

  • BVerwG, 06.12.1996 - 7 C 9.96

    Offene Vermögensfragen - Enteignung auf besatzungshoheitlicher Grundlage bei

  • BVerwG, 09.05.2005 - 7 B 144.04

    Haftbarkeit der BRD für die etwaige Vorenthaltung einer festgesetzten, aber

  • BGH, 05.06.1957 - IV ZR 16/57

    Anteil an deutscher Personengesellschaft mit Grundstückeigentum. Vererbung nach

  • BVerwG, 23.09.2004 - 7 C 23.03

    Schädigung während der NS-Zeit; Treuhandverhältnis; Berechtigter; Veräußerung

  • BVerfG, 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94

    Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz - Verfassungsbeschwerden erfolglos

  • BVerwG, 30.10.1964 - VII C 189.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 01.06.2016 - 3 B 67.15

    Tuberkulose des Rindes; Erregerarten; Testverfahren; Tuberkuline; sterile Kanüle;

  • VG Berlin, 31.01.2013 - 29 K 25.13

    Entschädigung für eine zunächst freigestellte Beteiligung ausländischer

  • BVerfG, 21.04.1982 - 2 BvR 810/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung des

  • BVerwG, 11.02.2008 - 5 B 17.08

    Erforderlichkeit der Kenntnisnahme der Ausführungen der Prozessbeteiligten des

  • BVerwG, 14.11.2016 - 5 C 10.15

    Ablehnungsgesuch; Abtrennung; Altfälle; Angemessenheit der Verfahrensdauer;

  • BVerwG, 21.11.2017 - 8 B 11.17

    Unzureichende Darlegung von Zulassungsgründen bei selbstständig tragender

    § 52 Abs. 4 Nr. 3 GKG ist in Verfahren über Ansprüche nach dem DDR-Entschädigungserfüllungsgesetz nicht anzuwenden, da die erforderliche Nähe zur Feststellung einer Berechtigung nach dem Vermögensgesetz fehlt (BVerwG, Urteil vom 17. Mai 2017 - 8 C 19.16 - juris Rn. 46 a.E.).
  • VG Berlin, 27.01.2022 - 29 K 287.18
    Eine Rückgabe der Beteiligung "nach diesem Gesetz" kommt nicht in Betracht, weil wegen der Sitzverlegung der E ... in den (späteren) Westteil Berlins der räumliche Anwendungsbereich des Vermögensgesetzes nicht eröffnet ist, da das alliierte Rückerstattungsrecht auch dann griff, wenn ein im späteren Beitrittsgebiet entzogener Vermögenswert später in dessen Geltungsbereich gelangte (BVerwG, Urteile vom 25. November 2009 - BVerwG 8 C 12.08 -, BVerwGE 135, 272 = juris Rn. 38, und vom 17. Mai 2017 - BVerwG 8 C 19.16 -, BVerwGE 159, 34 = juris Rn. 39).
  • VG Berlin, 25.11.2016 - 29 K 22.16

    Bindungswirkung einer Tatsachenentscheidung nach Zurückverweisung durch das

    6 Angesichts des Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. August 2016 (BVerwG 8 B 9.16 (8 C 19.16) -, juris Rn. 2), wonach klärungsbedürftig erscheint, ob es auf die (formal-) rechtliche Position oder auf die tatsächliche Lage der Dinge ankommt, erscheint die Auffassung der Beigeladenen, die S... AG sei bereits wirtschaftlicher Eigentümer und damit die Klägerin nicht Berechtigte, nicht von vornherein abwegig.
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