Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 15.07.1996

Rechtsprechung
   BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96   

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https://dejure.org/1996,2774
BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96 (https://dejure.org/1996,2774)
BVerwG, Entscheidung vom 19.02.1996 - 4 B 20.96 (https://dejure.org/1996,2774)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Februar 1996 - 4 B 20.96 (https://dejure.org/1996,2774)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Forstwirtschaftlicher Betrieb - Im Außenbereich privilegierte Vorhaben - Forstwirtschaftlicher Dienstleistungsbetrieb

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 35 Abs. 1 Nr. 1 § 201
    Bauplanungsrecht: Forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. von § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 9
  • DÖV 1996, 608
  • BauR 1996, 521
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93

    Fehlende Privilegierung einer Landwirtschaftliche Genossenschaft

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96
    Dies hat der Senat bereits ausdrücklich bestätigt (vgl. Beschluß vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 - Buchholz 406.11 § 201 BauGB Nr. 1; vgl. auch Beschluß vom 16. März 1993 - BVerwG 4 B 15.93 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 285).
  • BVerwG, 11.08.1989 - 4 B 151.89

    Lohnunternehmen - Bodenbearbeitung - Landwirtschaft

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96
    Dies hat der Senat bereits ausdrücklich bestätigt (vgl. Beschluß vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 - Buchholz 406.11 § 201 BauGB Nr. 1; vgl. auch Beschluß vom 16. März 1993 - BVerwG 4 B 15.93 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 285).
  • BVerwG, 11.04.1986 - 4 C 67.82

    Betriebseigenschaft - Landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle - Gewinnerzielung -

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96
    Damit § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB tatbestandlich eingreift, muß hinzukommen, daß die forstwirtschaftliche Bodennutzung in betrieblich organisierter Form planmäßig und eigenverantwortlich ausgeübt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. März 1983 - BVerwG 4 C 69.79 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 198; vgl. für die Landwirtschaft auch BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 4 C 22.73 -, vom 19. April 1985 - BVerwG 4 C 54.82 - und vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 67.82 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nrn. 115, 226 und 234).
  • BVerwG, 04.03.1983 - 4 C 69.79

    Antrag auf Baugenehmigung für die Errichtung eines Forsthauses mit

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96
    Damit § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB tatbestandlich eingreift, muß hinzukommen, daß die forstwirtschaftliche Bodennutzung in betrieblich organisierter Form planmäßig und eigenverantwortlich ausgeübt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. März 1983 - BVerwG 4 C 69.79 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 198; vgl. für die Landwirtschaft auch BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 4 C 22.73 -, vom 19. April 1985 - BVerwG 4 C 54.82 - und vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 67.82 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nrn. 115, 226 und 234).
  • BVerwG, 19.04.1985 - 4 C 54.82

    Pensionspferdehaltung ist keine Landwirtschaft im Sinne des § 146; Mögliche

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96
    Damit § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB tatbestandlich eingreift, muß hinzukommen, daß die forstwirtschaftliche Bodennutzung in betrieblich organisierter Form planmäßig und eigenverantwortlich ausgeübt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. März 1983 - BVerwG 4 C 69.79 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 198; vgl. für die Landwirtschaft auch BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 4 C 22.73 -, vom 19. April 1985 - BVerwG 4 C 54.82 - und vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 67.82 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nrn. 115, 226 und 234).
  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 C 2.89

    Bauplanungsrecht: Begriff des "Dienens" für einen land- oder

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96
    Der Senat geht davon aus, daß die Forstwirtschaft im Sinne des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: Ähnlich wie bei der Landwirtschaft ist die Privilegierung an eine bestimmte Form der Bodenbewirtschaftung und Bodennutzung geknüpft (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Januar 1967 - BVerwG 4 C 47.65 - BRS 18 Nr. 32 und vom 16. Mai 1991 - BVerwG 4 C 2.89 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 272).
  • BVerwG, 13.12.1974 - IV C 22.73

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96
    Damit § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB tatbestandlich eingreift, muß hinzukommen, daß die forstwirtschaftliche Bodennutzung in betrieblich organisierter Form planmäßig und eigenverantwortlich ausgeübt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. März 1983 - BVerwG 4 C 69.79 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 198; vgl. für die Landwirtschaft auch BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 4 C 22.73 -, vom 19. April 1985 - BVerwG 4 C 54.82 - und vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 67.82 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nrn. 115, 226 und 234).
  • BVerwG, 13.01.1967 - IV C 47.65

    Privilegierung eines Vorhabens im Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96
    Der Senat geht davon aus, daß die Forstwirtschaft im Sinne des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: Ähnlich wie bei der Landwirtschaft ist die Privilegierung an eine bestimmte Form der Bodenbewirtschaftung und Bodennutzung geknüpft (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Januar 1967 - BVerwG 4 C 47.65 - BRS 18 Nr. 32 und vom 16. Mai 1991 - BVerwG 4 C 2.89 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 272).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2017 - 10 B 1.17

    Raumordnungsplan; Ziele der Raumordnung; Bebauungsplan; Zielabweichung; Ermessen;

    Damit § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB tatbestandlich eingreift, muss hinzukommen, dass die forstwirtschaftliche Bodennutzung in betrieblich organisierter Form planmäßig und eigenverantwortlich ausgeübt wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Februar 1996 - BVerwG 4 B 20.96 -, juris Rn. 6).
  • VG Augsburg, 04.02.2010 - Au 5 K 09.75

    Forstwirtschaftlicher Betrieb; Nutzungsuntersagung; Beseitigungsanordnung;

    Damit § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB tatbestandlich eingreift, muss hinzukommen, dass die forstwirtschaftliche Bodennutzung in betrieblich organisierter Form planmäßig und eigenverantwortlich ausgeübt wird (vgl. BVerwG vom 19.2.1996 Az. 4 B 20/96).

    Tätigkeiten mit rein gewerblichem Charakter aber werden von der Privilegierung des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB nicht erfasst (vgl. BVerwG vom 19.2.1996 Az. 4 B 20/96).

    In Anbetracht der wesentlich längeren Wachstumszyklen von Wald verglichen zur Landwirtschaft spricht einiges dafür, dass diese Überlegungen erst recht für forstwirtschaftliche Vorhaben gelten (vgl. aber auch BVerwG vom 19.2.1996 Az. 4 B 20/96).

  • BVerwG, 08.06.2010 - 8 B 114.09

    Zuordnung eines Unternehmens zum Tätigkeitsbereich der Forstwirtschaft

    - BVerwG 4 C 13.82 - (Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 225) sowie die Beschlüsse vom 19. Februar 1996 - BVerwG 4 B 20.96 - (Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 320) und vom 4. Oktober 2006 - BVerwG 4 B 64.06 - (Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 373) beruft, arbeitet sie keine divergierenden abstrakten, die Frage der statistischen Zuordnung betreffenden Rechtssätze heraus.

    Schließlich bejaht der Beschluss vom 19. Februar 1996 - BVerwG 4 B 20.96 - (a.a.O.) für einen Betrieb, der unter anderem den Holzeinschlag, die Holzverwertung und bestimmte Waldpflegemaßnahmen auf dem forstwirtschaftlichen Grundstück eines Dritten übernimmt, ausdrücklich das Merkmal forstwirtschaftlicher Tätigkeit.

  • VG Cottbus, 12.01.2017 - 3 K 1038/15

    Baurechtliche Beseitigungsverfügung für mobile Unterstellkonstruktionen bzw.

    Zu § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB führt das Bundesverwaltungsgericht in seinem Beschluss vom 19. Februar 1996 (4 B 20/96, zit. nach juris) aus:.

    Rein gewerbliche Tätigkeiten werden von der Privilegierung des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB - und damit auch von der Privilegierung nach § 55 Abs. 2 Nr. 2 BbgBO - indes nicht erfasst (BVerwG, Beschluss vom 19. Februar 1996, - 4 B 20/96 - juris Rn. 7).

  • OVG Niedersachsen, 09.07.2019 - 1 LA 140/18

    Erschließung, gesicherte; Grunddienstbarkeit; landwirtschaftliches

    Das Gegenteil hat das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Beschluss vom 11.8.1989 (- 4 B 151.89 -, NVwZ-RR 1990, 64 = ZfBR 1989, 269 = BRS 49 Nr. 93 = juris Rn. 1 m.w.N.; vgl. a. B. v. 19.2.1996 - 4 B 20.96 -, BRS 58 Nr. 89, juris Rn. 7) entschieden; das Zulassungsvorbringen des Klägers enthält keine Argumente, die Anlass gäben, diese Rechtsprechung auf den Prüfstand zu stellen.
  • VG Saarlouis, 03.06.2009 - 5 K 1767/08

    Widerruf der Baugenehmigung für eine Jagdhütte und Ablehnung der Erteilung einer

    (BVerwG, Beschluss vom 19.02.1996 - 4 B 20.96 -, BRS 58 Nr. 89 unter Hinweis auf die Urteile vom 13.01.1967 - 4 C 47.65 -, BRS 18 Nr. 32; vom 16.05.1991 - 4 C 2.89 -, Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 272 = BRS 52 Nr. 70; vom 04.03.1983 - 4 C 69.79 -, Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 198 = BRS 40 Nr. 71; vom 13.12.1984 - 4 C 22.73 - vom 19.04.1985 - 4 C 54.82 -, BRS 44 Nr. 82, und vom 11.04.1986 - 4 C 67.82 -, Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 115, 226 und 234).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.1998 - 7 A 4564/96
    vgl. BVerwG, Urteil vom 4. März 1983 - 4 C 69.79 -, BRS 40 Nr. 71; Beschluß vom 19. Februar 1996 - 4 B 20.96 -, Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 320.
  • VG München, 22.03.2018 - M 11 K 16.2607

    Abgrabungsgenehmigung für den Abbau von Sandvorkommen

    § 35 Abs. 1 Nr. 3 BauGB setzt voraus, dass das ortsgebundene Vorhaben dem eigenen Betrieb des Bauherrn dient - insofern gelten die von der Rechtsprechung zu landwirtschaftlichen Betrieben entwickelten Grundsätze (BVerwG, B.v. 11.8.1989 - 4 B 151/89; B.v. 19.2.1996 - 4 B 20/96 - jeweils juris) sinngemäß.
  • VG Bayreuth, 27.05.2014 - B 5 K 12.395

    Begriff des "ausübenden Land- und Fortwirts" und des "wichtigen Grundes" i. S. d.

    Ein forstwirtschaftlicher Betrieb setzt eine forstwirtschaftliche Bodennutzung voraus, die in betrieblich organisierter Form planmäßig und eigenverantwortlich ausgeübt wird (BVerwG, B. v. 19.2.1996 - 4 B 20/96 - juris).
  • VG Ansbach, 08.06.2011 - AN 9 K 10.01894

    Erfolgreiche Nachbarklage eines Pensionspferdehalters gegen geplanten

    Damit § 35 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB eingreift, muss hinzukommen, dass die forstwirtschaftliche Bodennutzung in betrieblich organisierter Form planmäßig und eigenverantwortlich ausgeübt wird (BVerwG, Beschluss vom 19.2.1996, 4 B 20/96).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 15.07.1996 - 4 NB 23.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1795
BVerwG, 15.07.1996 - 4 NB 23.96 (https://dejure.org/1996,1795)
BVerwG, Entscheidung vom 15.07.1996 - 4 NB 23.96 (https://dejure.org/1996,1795)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Juli 1996 - 4 NB 23.96 (https://dejure.org/1996,1795)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gartenbaubetrieb - Wohngebiet - Wirtschaftsstelle - Landwirtschaft

  • rechtsportal.de

    Bauplanungsrecht: Begriff des Gartenbaubetriebs, Unvereinbarkeit mit einem Wohngebiet

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gärtnerei im Wohngebiet? (IBR 1996, 474)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 9
  • DÖV 1997, 31
  • BauR 1996, 816
  • ZfBR 1996, 341
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 29.04.1992 - 4 C 43.89

    Bauplanungsrecht: Unzulässigkeit eines Arbeitnehmer-Wohnheims im Gewerbegebiet

    Auszug aus BVerwG, 15.07.1996 - 4 NB 23.96
    In der Rechtsprechung geklärt ist schließlich, daß sich die Zulässigkeit eines bestimmten Vorhabens innerhalb eines Baugebiets der Baunutzungsverordnung nicht allein nach der Einordnung des Vorhabens in eine bestimmte Begriffskategorie, sondern auch nach der Zweckbestimmung des jeweiligen Baugebiets richtet oder richten kann (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 29. April 1992 - BVerwG 4 C 43.89 - Buchholz 406.12 § 8 BauNVO Nr. 10 - ZfBR 1992, 283, zum Beherbergungsgbetrieb im Gewerbegebiet).
  • BVerwG, 06.01.1993 - 4 NB 38.92

    Nachteilsbegriff im Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan

    Auszug aus BVerwG, 15.07.1996 - 4 NB 23.96
    Es ist deshalb unerheblich, daß ein Gartenbaubetrieb grundsätzlich zugleich unter den Begriff der Landwirtschaft im Sinne von § 201 BauGB fällt (vgl. BVerwG, Beschluß vom 6. Januar 1993 - BVerwG 4 NB 38.92 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 73).
  • BVerwG, 21.03.2002 - 4 C 1.02

    Gebietsverträglichkeit; Baugebietstypologie; Gebietscharakter; Anlagen für

    Dem hat sich auch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in zahlreichen Entscheidungen angeschlossen (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 18. Mai 2001 - BVerwG 4 C 8.00 - NVwZ 2001, 1284 = DVBl 2001, 1458; Urteil vom 29. April 1992 - BVerwG 4 C 43.89 - BVerwGE 90, 140 ; Beschluss vom 30. Juli 2001 - BVerwG 4 BN 41.01 - NVwZ 2002, 87; Beschluss vom 3. September 1998 - BVerwG 4 B 85.98 - Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 13 = NJW 1998, 3792; Beschluss vom 15. Juli 1996 - BVerwG 4 NB 23.96 - Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 11 = NVwZ-RR 1997, 9; Beschluss vom 9. Oktober 1990 - BVerwG 4 B 121.90 - Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 5 = NVwZ 1991, 267).

    Maßgebend bleibt die Zweckbestimmung des jeweiligen Baugebietes (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1992 - BVerwG 4 C 43.89 - BVerwGE 90, 140 ; Beschluss vom 15. Juli 1996 - BVerwG 4 NB 23.96 - Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 11 = NVwZ-RR 1997, 9; Urteil vom 12. Dezember 1991 - BVerwG 4 C 5.88 - Buchholz 406.12 § 3 BauNVO Nr. 7 = NJW 1992, 1779; Beschluss vom 2. Juli 1991 - BVerwG 4 B 1.91 - Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 6 = NVwZ 1991, 982).

    Für § 4 Abs. 3 Nr. 4 BauNVO hat das Bundesverwaltungsgericht das eingrenzende Kriterium der Gebietsverträglichkeit ausdrücklich angewandt (BVerwG, Beschluss vom 15. Juli 1996 - BVerwG 4 NB 23.96 - Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 11 = NVwZ-RR 1997, 9).

  • VGH Baden-Württemberg, 05.04.2011 - 5 S 194/10

    Zulässigkeit eines privaten Bootslagerplatzes in einem allgemeinen Wohngebiet;

    Während die nördlich der R.-straße vorhandene Bebauung ausschließlich von Wohnnutzung geprägt war und ist, war die südlich davon gelegene Bebauung durch einen - aus einer Gärtnerei mit Gartenland und Gewächshäusern, einem dazugehörigen Wohnhaus des Betriebsleiters und dem westlich angeschlossenen Gartencenter ("Blumenparadies B.") mit Verkaufseinrichtung bestehenden - Betrieb geprägt, der aufgrund seiner gesamten, nicht mehr geringen Betriebsfläche und seiner Betriebsweise (Vorhalten eines größeren Kundenparkplatzes) und dem damit verbundenen Zu- und Abfahrtsverkehr nicht mehr einem in einem allgemeinen Wohngebiet ausnahmsweise zulässigen "Gartenbaubetrieb" i. S. des § 4 Abs. 3 Nr. 4 BauNVO entsprach (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 15.07.1996 - 4 NB 23.96 -, Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 1093/00

    Seniorenpflegeheim in Gewerbegebiet

    Allerdings hat das Bundesverwaltungsgericht im Beschluss vom 15.07.1996 - 4 NB 23.96 - (NVwZ-RR 1997, 9 = DÖV 1997, 31 = PBauE § 4 BauNVO Nr. 12) entschieden, dass ein Gartenbaubetrieb, der wegen seiner Größe oder seiner Arbeitsweise mit der Zweckbestimmung des Wohngebiets nicht vereinbar sei, nicht unter § 4 Abs. 3 Nr. 4 BauNVO, also die Ausnahmeregelung bei allgemeinen Wohngebieten, falle.
  • BVerwG, 06.12.2000 - 4 B 4.00

    Bebauungsplan; Kerngebiet; Anlagen für soziale und/oder gesundheitliche Zwecke;

    Diese Rechtsprechung betrifft vor allem jene städtebaulichen Nutzungsarten, die die Baunutzungsverordnung begrifflich verselbständigt und mehreren der Baugebietstypen in §§ 2 bis 9 BauNVO zugeordnet hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. Juli 1991 - BVerwG 4 B 1.91 - Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 6 - Sportanlagen; Urteil vom 29. April 1992 - BVerwG 4 C 43.89 - UPR 1993, 17 - Gewerbebetriebe; Beschluss vom 15. Juli 1996 - BVerwG 4 NB 23.96 - UPR 1996, 392 - Gartenbaubetriebe).
  • VGH Bayern, 18.12.2020 - 15 N 20.391

    Gesamtunwirksamkeit eines Bebauungsplans wegen Verstoßes einer zentralen

    Gartenbaubetriebe im Sinne von § 4 Abs. 3 Nr. 4 BauNVO müssen - auch wenn wie vorliegend der Ausnahmetatbestand des § 4 Abs. 3 Nr. 4 BauNVO über § 1 Abs. 6 Nr. 2 BauNVO zur Regelzulässigkeit erklärt wird - mit der Zweckbestimmung des allgemeinen Wohngebiets, vorwiegend dem Wohnen zu dienen, vereinbar sein (instruktiv hierzu BVerwG, B.v. 15.7.1996 - 4 NB 23.96 - NVwZ-RR 1997, 9 = juris Rn. 5 sowie die Vorinstanz BayVGH, U.v. 10.11.1995 - 26 N 93.2201 - nicht veröffentlicht; zusammenfassend Stock in König/Roeser/Stock, BauNVO, 4. Aufl. 2019, § 4 Rn. 82).
  • OVG Hamburg, 15.10.2020 - 2 E 7/18

    Erfolgreicher Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan Sülldorf 4

    Es handelt sich um eine besondere Art des landwirtschaftlichen Betriebs, die anders als die rein landwirtschaftliche Hofstelle nicht nur in einem Dorfgebiet zugelassen wird, weil der typische Gartenbaubetrieb zu keinen nennenswerten Konflikten mit der benachbarten (Wohn-)Nutzung führt (BVerwG, Beschl. v. 15.7.1996, 4 NB 23.96, Buchholz 406.12 § 4 BauNVO Nr. 11, juris Rn. 6).
  • VG Ansbach, 04.12.2017 - AN 3 K 16.01498

    Baugenehmigung für Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern in einem Dorfgebiet

    Zwar sind gemäß § 4 Abs. 3 Nr. 4 BauNVO Gartenbaubetriebe in allgemeinen Wohngebieten ausnahmsweise zulässig, jedoch vermittelt dieses mit ca. 5.500 m 2 im Vergleich zu dem gesamten Gebiet sehr große Grundstück doch eine sehr eigenständige Nutzung, die mit der Zweckbestimmung der Wohnnutzung wenig gemein hat (vgl. BVerwG, B.v. 15.7.1996 - 4 NB 23.96; Baurecht 96, 816) und somit der Eindruck einer Gemengelage noch verstärkt wird.
  • VGH Bayern, 18.12.2003 - 2 B 02.240

    Nachbarklage, Rücksichtnahme, Nutzungskonflikt Gärtnerei-Kindertagesstätte,

    Dies entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach bei einem Gartenbaubetrieb, wie er in der Baunutzungsverordnung als eigenständiger städtebaulicher Nutzungsbegriff verstanden wird, als typische Gärtnerei mit Gartenland und Gewächshäusern - im Unterschied zu einer landwirtschaftlichen Hofstelle - grundsätzlich keine nennenswerte Konflikte mit der benachbarten Wohnnutzung zu erwarten sind (BVerwG v. 15.7.1996 DÖV 1997, 31).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.1997 - 8 S 3479/96

    Gartenbaubetrieb als privilegiertes Vorhaben im Außenbereich, BauGB § 35 Abs 1

    Gartenbaubetriebe als solche sind auch in Plangebieten und im Innenbereich zulässig (vgl. die §§ 2 Abs. 2 Nr. 1, 4 Abs. 3 Nr. 4, 5 Abs. 2 Nr. 8 und 6 Abs. 3 Nr. 6 BauNVO; BVerwG, Beschluß v. 15.7.1996 - 4 NB 23.96 -, NuR 1997, 191 = UPR 1996, 392), sollen also gerade nicht nur im Außenbereich ausgeführt werden, wie es § 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB voraussetzt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2003 - 7 B 785/03

    Erteilung einer Baugenehmigung unter Einhaltung der Nachbarrechte; Rechtmäßigkeit

    vgl.: BVerwG, Beschluss vom 15. Juli 1996 - 4 NB 23.96 - BRS 58 Nr. 61.
  • VG Ansbach, 10.03.2023 - AN 9 K 23.336

    Gebietserhaltungsanspruch, Gefahr des "Umkippens" eines Mischgebiets in ein

  • VG Ansbach, 26.07.2012 - AN 3 K 12.00303

    Wohnbebauung; Rinderstall; "Gelbe Hefte " 52 + 63

  • VG Arnsberg, 19.04.2010 - 14 K 2954/08

    Erteilung einer Baugenehmigung für die Errichtung eines Einstellplatzes für einen

  • OVG Schleswig-Holstein, 18.11.2005 - 1 LA 76/05
  • VG Würzburg, 11.03.2008 - W 4 K 07.1076

    Dorfgebiet; Blockheizkraftwerk (Palmöl); Bestandteil eines Gärtnereibetriebs,

  • VG Freiburg, 01.09.2005 - 6 K 902/04

    Anfechtungsklage eines Nachbarn gegen die einem Dritten erteilte Baugenehmigung ;

  • VG Düsseldorf, 24.06.2004 - 4 K 4506/03

    Möglichkeit der Erteilung einer Baugenehmigung trotz des Bestehens einer

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