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   OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.1997 - 8 A 5887/95   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.1997 - 8 A 5887/95 (https://dejure.org/1997,1156)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.10.1997 - 8 A 5887/95 (https://dejure.org/1997,1156)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Oktober 1997 - 8 A 5887/95 (https://dejure.org/1997,1156)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BSHG § 29 § 121
    Sozialhilferecht: Erstattungsanspruch des Nothelfers, Voraussetzungen für eine erweiterte Hilfe nach § 29 BSHG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Stationärer Krankenhausaufenthalt; Eilfall; Genesung; Nothelfer; Materielle Beweislast; Kenntnis des Sozialhilfeträgers; Einkommens- und Vermögensverhältnisse; Erweiterte Hilfe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 756
  • DVBl 1998, 492 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 28.03.1974 - V C 27.73

    Voraussetzungen für den Erstattungsanspruch des Nothelfers gegenüber dem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.1997 - 8 A 5887/95
    BVerwG, Urteil vom 28.3.1974 - V C 27.73 -, FEVS 22, 301 (302).

    BVerwG, Urteil vom 27.1.1971 - BVerwG V C 74.70 -, FEVS 18, 121 (124); Urteil vom 28.3.1974, a.a.O., S. 302 f.

    dazu auch BVerwG, Urteil vom 28.3.1974, a.a.O., S. 304.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1985 - 8 A 269/84
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.1997 - 8 A 5887/95
    dazu u.a. OVG NW, Urteil vom 5.12.1985 - 8 A 269/84 -, FEVS 35, 457 (460).

    BVerwG, Urteil vom 30.10.1979 - 5 C 39.78 -, FEVS 28, 13 (16) m.w.N.; OVG NW, Urteil vom 13.6.1985 - 8 A 2514/83 - Urteil vom 5.12.1985 - 8 A 269/84 -, FEVS 35, 457 (459).

  • BVerwG, 18.01.1979 - 5 C 4.78

    Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt für vergangene Zeitabschnitte - Hilfe zum

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.1997 - 8 A 5887/95
    dazu allgemein BVerwG, Urteil vom 30.11.1966 - V C 29.66 -, FEVS 14, 243 (244); Urteil vom 29.9.1971 - V C 110.70 -, FEVS 19, 81; Urteil vom 18.1.1979 - 5 C 4.78 -, FEVS 27, 229; Urteil vom 26.9.1991 - 5 C 14.87 -, FEVS 43, 1; OVG NW, Urteil vom 19.11.1993 - 8 A 278/92 -, FEVS 45, 58 (64 f.).

    BVerwG, Urteile vom 30.11.1966 und vom 18.1.1979, aaO.; OVG NW, Urteil vom 19.11.1993, a.a.O., S. 65.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2000 - 22 A 1560/97

    Voraussetzungen des Anspruchs des Trägers einer Klinik und Poliklinik für

    vgl. dazu das Urteil des erkennenden Senats vom heutigen Tage - 22 A 662/98 - und OVG NRW, Urteil vom 27. März 1990 - 8 A 327/88 - Urteil vom 22. September 1995 - 24 A 2777/93 - Urteil vom 12. März 1997 - 8 A 1357/94 - Urteil vom 30. Oktober 1997 - 8 A 5887/95 - Urteil vom 31. Oktober 1997 - 24 A 5466/95 - Beschluss vom 11. Februar 1999 - 16 A 5817/96 -.

    Bejahend OVG NRW (24. Senat) Urteil vom 31. Oktober 1997 - 24 A 5466/95 - verneinend OVG NRW (8. Senat), Urteil vom 30. Oktober 1997 - 8 A 5887/95 -, FEVS 48, 272.

    vgl. OVG NRW (8. Senat), Urteil vom 30. Oktober 1997 - 8 A 5887/95 -, a.a.O.

    vgl. aber OVG NRW (8. Senat), Urteil vom 30. Oktober 1997 - 8 A 5887/95 - .

    Diese erweiterte Hilfe kommt auch dann in Betracht, wenn - wie hier - die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Hilfesuchenden noch ungeklärt sind, vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 5. Dezember 1985 - 8 A 269/84 -, FEVS 35, 457 (460); Urteil vom 30. Oktober 1997 - 8 A 5887/95 -, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 19. Januar 1999 - 4 L 5250/98 -, FEVS 51, 94.

  • BGH, 10.02.2005 - III ZR 330/04

    Keine Haftung der Bundesrepublik Deutschland für die Krankenhausbehandlungskosten

    Für den Krankenhausträger nachteilig ist es bei dieser Rechtslage allein, daß er aufgrund der Fassung des Gesetzes nach allgemeinen Regeln sowie der daran anknüpfenden Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte (BVerwGE 45, 131, 132 f.; BVerwG, Beschluß vom 30. Dezember 1996 - 5 B 202/95 - dokumentiert bei juris; OVG Münster NVwZ-RR 1998, 756, 758; DVBl. 2001, 579, 580 = NVwZ-RR 2001, 245) in derartigen Fällen die materielle Beweislast für eine Hilfsbedürftigkeit des Patienten (§ 2 und § 28 BSHG; jetzt: § 2 und § 19 SGB XII) trägt und er deswegen - mangels hinreichender Einsicht in dessen Vermögensverhältnisse - in vermutlich nicht wenigen Fällen etwaige Ansprüche gegen den Sozialhilfeträger nicht durchzusetzen vermag.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2012 - L 20 SO 48/11

    Sozialhilfe

    Vor diesem Hintergrund könne eine stationäre Krankenhausbehandlung nur solange die Voraussetzungen eines Eilfalles erfüllen, wie es der hilfebedürftigen Person bzw. dem Krankenhausträger nicht möglich oder nicht zumutbar sei, den zuständigen Sozialhilfeträger über den Hilfefall zu unterrichten, damit dieser selbst leisten oder seine Leistungsverpflichtung prüfen könne (Bezugnahme auf Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW, Urteil vom 30.10.1997 - 8 A 5887/95).

    Die Voraussetzungen für einen Eilfall sind deshalb nur dann und solange erfüllt, wie es der hilfebedürftigen Person bzw. dem Krankenhausträger nicht möglich oder zumutbar ist, den zuständigen Sozialhilfeträger über den Hilfefall zu unterrichten (vgl. LSG NRW, Urteil vom 13.09.2007 - L 9 SO 8/06; OVG NRW, Urteil vom 30.10.1997 - 8 A 5887/95; VGH Hessen, Urteil vom 15.12.1992 - 9 UE 1694/87 Rn. 23/24 m.w.N. sowie aus der einhelligen Kommentarliteratur z.B. Bieback a.a.O. Rn. 9/10, 15 m.w.N.; Hohm in Schellhorn/Schellhorn/Hohm, SGB XII, 18. Auflage 2010, § 25 Rn. 5; Piepenstock in jurisPK-SGB XII, § 25 Rn. 15; Dauber in Mergler/Zink, SGB XII, § 25 Rn. 10 und Decker in Oestreicher, SGB II / SGB XII, § 25 SGB XII Rn. 12/13).

    cc) Die Klägerin kann auch nichts zu ihren Gunsten aus der zwischen den Senaten des OVG NRW in der Vergangenheit umstrittenen Rechtsfrage herleiten, ob bzw. wie lange eine einmal als Eilfall begonnene Krankenhausbehandlung als solche fortgeführt wird (vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 30.10.1997 - 8 A 5887/95 Rn. 14, 15 sowie Urteil vom 29.11.2001 - 16 A 3477/00 Rn. 8 ff. - beide m.w.N.).

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