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   VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 8 S 2357/96   

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https://dejure.org/1997,3454
VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 8 S 2357/96 (https://dejure.org/1997,3454)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.05.1997 - 8 S 2357/96 (https://dejure.org/1997,3454)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. Mai 1997 - 8 S 2357/96 (https://dejure.org/1997,3454)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beanstandung eines angezeigten Bebauungsplans wegen Unvereinbarkeit mit einer Landschaftsschutzverordnung: keine Suspensierung vom Landschaftsschutz im Wege der Saldierung mit Verbesserungen aufgrund des Bebauungsplans; hier: Golfplatz im Landschaftsschutzgebiet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 422
  • VBlBW 1997, 264 (Ls.)
  • VBlBW 1998, 106
  • ZfBR 1997, 332
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 05.04.1990 - 8 S 2303/89

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans bei Widerspruch gegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 8 S 2357/96
    Großflächige Bereiche könnten nicht im Wege der Befreiung den Festsetzungen einer Landschaftsschutzverordnung entzogen werden (unter Hinweis auf das Senatsurt. v. 5.4.1990 - 8 S 2303/89 -, VBlBW 1990, 382).

    Denn bei der Beschlußfassung des Bebauungsplans war ihnen bekannt, daß - nach jahrelangen Verhandlungen - der Erlaß der konkurrenzmäßigen Vorrang genießenden (BVerwG, Beschl. v. 28.11.1988 - 4 B 212.88 -, NVwZ 1989, 662 = UPR 1989, 112 = PBauE § 6 BauGB Nr. 1; BVerwGE 77, 285; Urt. des Senats v. 5.4.1990 - 8 S 2309/89 -, VBlBW 1990, 382) Landschaftsschutzverordnung "Jungmoränenlandschaft" mit ihrem erweiterten, nunmehr das gesamte Gebiet des Bebauungsplans einschließenden Geltungsbereich bevorstand.

    Hinzu kommt, daß nach dem Normenkontroll-Urteil des Senats v.5.4.1990 - 8 S 2303/89 -, VBlBW 1990, 382 ein großflächiger Eingriff in ein Landschaftsschutzgebiet durch einen Bebauungsplan nicht durch eine Befreiung zugelassen werden kann.

  • BVerwG, 28.11.1988 - 4 B 212.88

    Bebauungsplan - Verstoß gegen bindendes Recht - Nicht genehmigungsfähig -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 8 S 2357/96
    Denn bei der Beschlußfassung des Bebauungsplans war ihnen bekannt, daß - nach jahrelangen Verhandlungen - der Erlaß der konkurrenzmäßigen Vorrang genießenden (BVerwG, Beschl. v. 28.11.1988 - 4 B 212.88 -, NVwZ 1989, 662 = UPR 1989, 112 = PBauE § 6 BauGB Nr. 1; BVerwGE 77, 285; Urt. des Senats v. 5.4.1990 - 8 S 2309/89 -, VBlBW 1990, 382) Landschaftsschutzverordnung "Jungmoränenlandschaft" mit ihrem erweiterten, nunmehr das gesamte Gebiet des Bebauungsplans einschließenden Geltungsbereich bevorstand.
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 33.83

    Verkehrslärm an Bundesfernstraßen; Aktiver und passiver Lärmschutz; Richtlinien

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 8 S 2357/96
    Denn bei der Beschlußfassung des Bebauungsplans war ihnen bekannt, daß - nach jahrelangen Verhandlungen - der Erlaß der konkurrenzmäßigen Vorrang genießenden (BVerwG, Beschl. v. 28.11.1988 - 4 B 212.88 -, NVwZ 1989, 662 = UPR 1989, 112 = PBauE § 6 BauGB Nr. 1; BVerwGE 77, 285; Urt. des Senats v. 5.4.1990 - 8 S 2309/89 -, VBlBW 1990, 382) Landschaftsschutzverordnung "Jungmoränenlandschaft" mit ihrem erweiterten, nunmehr das gesamte Gebiet des Bebauungsplans einschließenden Geltungsbereich bevorstand.
  • VG Sigmaringen, 21.06.1996 - 4 K 2841/94
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 8 S 2357/96
    das Urteil des Verwaltungsgericht Sigmaringen vom 21. Juni 1996 - 4 K 2841/94 - zu ändern und den Bescheid des Landratsamts vom 8.7.1994 (4-401- hir/ke/7) sowie den Widerspruchsbescheid des Regierungspräsidiums vom 22.11.1994, soweit er sich auf diesen bezieht, aufzuheben.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.1991 - 7 A 799/90

    Bauleitplanung: Rechtsprüfung des Bebauungsplans gemäß § 233 Abs. 4 BauGB im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 8 S 2357/96
    Dabei ist es zutreffend davon ausgegangen, daß richtige Klageart gegen eine im Anzeigeverfahren nach § 11 Abs. 3 S. 1 BauGB ergangene Beanstandung die Anfechtungsklage ist (vgl. nur OVG Münster NVwZ-RR 1992, 536; Gaentzsch, Berliner Kommentar zum BauGB, 2. Aufl. 1995, § 11 RdNr. 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.1999 - 7 A 2377/96

    Bauleitplanung: Berücksichtigung von Zielen der Raumordnung und Landesplanung,

    Vgl.: BVerwG, Beschluß vom 28.11.1988 - 4 B 212.88 -, BRS 48 Nr. 17; VGH BW, Urteil vom 5.4.1990 - 8 S 2303/89 -, BRS 50 Nr. 8 und Urteil vom 9.5.1997 - 8 S 2357/96 -, NVwZ-RR 1998, 422.

    Dementsprechend ist anerkannt, daß ein Bebauungsplan mit seinen Festsetzungen nicht in Widerspruch zu einer bereits bestehenden, gültigen   Landschaftsschutzverordnung treten darf; ohne Aufhebung des seinen Festsetzungen inhaltlich widersprechenden Landschaftsschutzes kann er nicht wirksam werden, vgl.: BVerwG, Beschluß vom 28.11.1988, a.a.O., sowie VGH BW, Urteile vom 5.4.1990 und 9.5.1997, a.a.O..

  • OVG Niedersachsen, 18.09.2001 - 1 L 3779/00

    Abwägung; Baugebiet; bauliche Anlage; bebautes Gebiet; Bebauungsplan;

    Die als Anfechtungsklage zulässige Klage (zur Klageart vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 9. Mai 1997 - 8 S 2357/96 -, NVwZ-RR 1998, 422 ; OVG Münster, Urteil vom 19. November 1991 - 7 A 799/90 -, NVwZ-RR 1992, 536 m. w. N.; a.A. Jäde, UPR 1993, 4 ) ist unbegründet.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.2001 - 5 S 2869/99

    Normenkontrolle: Bebauungsplan - Straßenplanung - Trassenvariante -

    Insbesondere dürfte die Befreiung von den Verboten der Landschaftsschutzverordnung "Pfinzgau" nicht schon deshalb rechtswidrig und nichtig sein, weil der Straßenbau den Schutzweck dieser Verordnung großflächig beeinträchtigt mit der Folge, dass es einer (Teil-) Aufhebung der Landschaftsschutzverordnung bedürfte (vgl. VGH Bad.-Württ., NK-Urt. v. 05.04.1990 - 8 S 2303/89 - NVwZ-RR 1990, 464, und NK-Urteil v. 09.05.1997 - 8 S 2357/96 - NVwZ-RR 1998, 422).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1603/97

    Befreiung von den Vorschriften einer Landschaftsschutzverordnung

    Denn Adressat der Befreiungsermächtigung in § 7 LSchVO i.V.m. §§ 62 Abs. 1, 63 Abs. 1 NatSchG wäre dann nicht der Plangeber, sondern nur derjenige, der diesen Plan in die Tat umsetzen will (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.08.1997 - 4 NB 12.97 -, NVwZ-RR 1998, 162 zur Befreiung nach § 31 Abs. 1 BNatSchG; a.A. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 09.05.1997 - 8 S 2357/96 -, NVwZ-RR 1998, 422 = VBlBW 1998, 106 und Urt. v. 13.06.1997 - 8 S 2799/96 -, VBlBW 1998, 64).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.02.2001 - 3 S 1000/99

    Beachtung des Entwicklungsgebotes; Untersagung bestimmter Handlungen im

    Demgemäß bedarf es für den Erlass eines solchen Plans auch keiner Befreiung im Sinne des § 8 LSchVO i.V.m. den §§ 63, 62 NatSchG (vgl. zu den artenschutzrechtlichen Verboten des § 20 f. Abs. 1 BNatSchG sowie zur Befreiung nach § 31 Abs. 1 BNatSchG: BVerwG, Urteil vom 25.8.1997 - 4 NB 12.97 -, Buchholz 406.11, § 6 BauGB Nr. 7 = BRS 59, Nr. 29 = NVwZ-RR 1998, 162 ff.; wohl ebenso - aber im Ergebnis offen gelassen - zum Verhältnis zwischen Landschaftsschutzverordnung und Bebauungsplan: VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.7.1999 - 5 S 1603/97 -, VBlBW 2000, 117 ff. = NuR 2000, 272 ff.; a.A. - allerdings vor der o.g. Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 09.05.1997 - 8 S 2357/96 - NVwZ-RR 1998, 422 = VBlBW 1998, 106 und Urt. v. 13.06.1997 - 8 S 2799/96 - VBlBW 1998, 64).
  • BVerwG, 22.05.2001 - 4 BN 33.01

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Voraussetzungen des

    Mit dem Vorbringen, das Normenkontrollgericht habe "die Grundsätze der Entscheidung im Urteil vom 9.5.1987 (VBlBW 1998, 106 ff) nicht beachtet" (Beschwerdebegründung S. 5), ist eine Abweichung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO nicht dargelegt.
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