Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 18.05.1999

Rechtsprechung
   BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99, 1 PKH 4.99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,1649
BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99, 1 PKH 4.99 (https://dejure.org/1999,1649)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.1999 - 1 B 18.99, 1 PKH 4.99 (https://dejure.org/1999,1649)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 1999 - 1 B 18.99, 1 PKH 4.99 (https://dejure.org/1999,1649)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittel

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die Beschwerdebegründung - Grundsätzliche Bedeutsamkeit einer Rechtssache - Anwendbarkeit des § 7 Ausländergesetz (AuslG) auf die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis - Vorliegen eines dauerhaften ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 610
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 04.06.1997 - 1 C 9.95

    Aufenthaltsbewilligung - Übergang zur Aufenthaltserlaubnis - Deutschverheirateter

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
    Der beschließende Senat hat dementsprechend bereits mehrfach ausgesprochen, daß die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis gemäß § 30 Abs. 3 AuslG an den Voraussetzungen des § 7 Abs. 2 AuslG zu messen ist (vgl. Urteile vom 8. April 1997 - BVerwG 1 C 12.94 - BVerwGE 104, 210 [BVerwG 08.04.1997 - 1 C 12/94] = Buchholz 402.240 § 30 AuslG 1990 Nr. 4 S. 11 = NVwZ 1997, 1112 [BVerwG 08.04.1997 - 1 C 12/94] , vom 4. Juni 1997 - BVerwG 1 C 9.95 - BVerwGE 105, 35 [BVerwG 04.06.1997 - 1 C 9/95] = Buchholz 402.240 § 28 AuslG 1990 Nr. 8 S. 14 = NVwZ 1997, 1114, und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 20.97 - Buchholz 402.240 § 8 AuslG 1990 Nr. 14 S. 38 f. = NVwZ 1998, 748).

    Danach liegt ein Ausnahmefall u.a. vor, wenn der Versagung der Aufenthaltsgenehmigung höherrangiges Recht entgegensteht, insbesondere die Versagung mit verfassungsrechtlichen Wertentscheidungen nicht vereinbar ist (vgl. Urteile vom 27. August 1996 - BVerwG 1 C 8.94 - BVerwGE 102, 12 [BVerwG 27.08.1996 - 1 C 8/94] = Buchholz 402.240 § 13 AuslG 1990 Nr. 3 S. 6 = NVwZ 1997, 1116, vom 4. Juni 1997, a.a.O., und vom 9. Dezember 1997, a.a.O.).

    Für den Familiennachzug eines mit einer Deutschen verheirateten Ausländers hat der beschließende Senat in Anwendung dieser Grundsätze entschieden, daß die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nicht bereits an dem Regelversagungsgrund des § 7 Abs. 2 AuslG scheitert (vgl. Urteil vom 4. Juni 1997, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.08.1996 - 1 C 8.94

    Klagerecht für Ehefrau eines türkischen Staatsangehörigen

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
    Danach liegt ein Ausnahmefall u.a. vor, wenn der Versagung der Aufenthaltsgenehmigung höherrangiges Recht entgegensteht, insbesondere die Versagung mit verfassungsrechtlichen Wertentscheidungen nicht vereinbar ist (vgl. Urteile vom 27. August 1996 - BVerwG 1 C 8.94 - BVerwGE 102, 12 [BVerwG 27.08.1996 - 1 C 8/94] = Buchholz 402.240 § 13 AuslG 1990 Nr. 3 S. 6 = NVwZ 1997, 1116, vom 4. Juni 1997, a.a.O., und vom 9. Dezember 1997, a.a.O.).

    Nach dieser Vorschrift ist aufgrund einer Abwägung nach Maßgabe des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit zu entscheiden, ob die gegen den Aufenthalt sprechenden öffentlichen Interessen so gewichtig sind, daß sie die bei Ablehnung der Aufenthaltsgenehmigung zu erwartende Beeinträchtigung für Ehe und Familie des Ausländers eindeutig überwiegen; ist dies der Fall, so ist die Versagung mit Art. 6 Abs. 1 GG vereinbar (vgl. Urteil vom 27. August 1996, a.a.O., S. 19 bzw. S. 8, für die Aufenthaltserlaubnis).

  • BVerwG, 09.12.1997 - 1 C 20.97

    Ausländerrecht - Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bei Einreise ohne Visum

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
    Der beschließende Senat hat dementsprechend bereits mehrfach ausgesprochen, daß die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis gemäß § 30 Abs. 3 AuslG an den Voraussetzungen des § 7 Abs. 2 AuslG zu messen ist (vgl. Urteile vom 8. April 1997 - BVerwG 1 C 12.94 - BVerwGE 104, 210 [BVerwG 08.04.1997 - 1 C 12/94] = Buchholz 402.240 § 30 AuslG 1990 Nr. 4 S. 11 = NVwZ 1997, 1112 [BVerwG 08.04.1997 - 1 C 12/94] , vom 4. Juni 1997 - BVerwG 1 C 9.95 - BVerwGE 105, 35 [BVerwG 04.06.1997 - 1 C 9/95] = Buchholz 402.240 § 28 AuslG 1990 Nr. 8 S. 14 = NVwZ 1997, 1114, und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 20.97 - Buchholz 402.240 § 8 AuslG 1990 Nr. 14 S. 38 f. = NVwZ 1998, 748).

    Danach liegt ein Ausnahmefall u.a. vor, wenn der Versagung der Aufenthaltsgenehmigung höherrangiges Recht entgegensteht, insbesondere die Versagung mit verfassungsrechtlichen Wertentscheidungen nicht vereinbar ist (vgl. Urteile vom 27. August 1996 - BVerwG 1 C 8.94 - BVerwGE 102, 12 [BVerwG 27.08.1996 - 1 C 8/94] = Buchholz 402.240 § 13 AuslG 1990 Nr. 3 S. 6 = NVwZ 1997, 1116, vom 4. Juni 1997, a.a.O., und vom 9. Dezember 1997, a.a.O.).

  • BGH, 30.09.1981 - IVb ZR 694/80

    Rückwirkende Bewilligung von Armenrecht (Prozesskostenhilfe) - Bewilligung von

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
    Der Antrag, der Klägerin - der beschließende Senat geht davon aus, daß es sich bei der Erstreckung des Antrags auf den Kläger, dessen Rechtsstreit in der Berufungsinstanz beendet worden ist, um ein offensichtliches Versehen handelt - Prozeßkostenhilfe zu bewilligen, ist abzulehnen, weil das Beschwerdeverfahren keinen Stand erreicht hat, in dem die Klägerin zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung der Vertretung durch einen Rechtsanwalt bedarf (vgl. Beschluß vom 17. Januar 1995 - BVerwG 4 B 1.95 - Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 29; ferner BGH NJW 1982, 446; Bork, in: Stein/Jonas, ZPO, 21. Aufl., vor § 114 III, Rn. 43 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.04.1997 - 1 C 12.94

    Ausländerrecht - Anspruch auf Duldung bei im Ermessen der Ausländerbehörde

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
    Der beschließende Senat hat dementsprechend bereits mehrfach ausgesprochen, daß die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis gemäß § 30 Abs. 3 AuslG an den Voraussetzungen des § 7 Abs. 2 AuslG zu messen ist (vgl. Urteile vom 8. April 1997 - BVerwG 1 C 12.94 - BVerwGE 104, 210 [BVerwG 08.04.1997 - 1 C 12/94] = Buchholz 402.240 § 30 AuslG 1990 Nr. 4 S. 11 = NVwZ 1997, 1112 [BVerwG 08.04.1997 - 1 C 12/94] , vom 4. Juni 1997 - BVerwG 1 C 9.95 - BVerwGE 105, 35 [BVerwG 04.06.1997 - 1 C 9/95] = Buchholz 402.240 § 28 AuslG 1990 Nr. 8 S. 14 = NVwZ 1997, 1114, und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 20.97 - Buchholz 402.240 § 8 AuslG 1990 Nr. 14 S. 38 f. = NVwZ 1998, 748).
  • BVerwG, 29.07.1993 - 1 C 25.93

    Ausländer - Aufenthaltserlaubnis - Rückschaffungsverbot - Rückbeförderungsverbot

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
    Im übrigen gibt die Beschwerde Anlaß, darauf hinzuweisen, daß in den von der Regel abweichenden Fällen bei der Ermessensausübung sämtliche für und gegen den Aufenthalt des Ausländers im Bundesgebiet sprechenden öffentlichen und privaten Belange gegeneinander abzuwägen und dabei auch die Regelversagungsgründe nach § 7 Abs. 2 AuslG mit dem ihnen nach der Entscheidung des Gesetzgebers zukommenden Gewicht einzubeziehen sind (vgl. Urteil vom 29. Juli 1993 - BVerwG 1 C 25.93 - BVerwGE 94, 35 [BVerwG 29.07.1993 - 1 C 25/93] = Buchholz 402.240 § 7 AuslG 1990 Nr. 1 S. 9 = NVwZ 1994, 381).
  • BVerwG, 24.11.1998 - 1 C 33.97

    Erstattung von Sozialhilfeleistungen an Bosnienflüchtlinge durch Dritte gemäß §

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
    Die hier angewendeten Vorschriften der §§ 31, 30 Abs. 3 AuslG schließen die Anwendung des § 7 Abs. 2 AuslG anders als die des § 8 Abs. 1 AuslG nicht aus (vgl. auch § 30 Abs. 1 AuslG; dazu Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 1 C 33.97 - Urteilsabdruck S. 18 f.).
  • BVerwG, 17.01.1995 - 4 B 1.95

    Einfügen eines Bauvorhabens in die Umgebung nach dem Baugesetzbuch (BauGB) im

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
    Der Antrag, der Klägerin - der beschließende Senat geht davon aus, daß es sich bei der Erstreckung des Antrags auf den Kläger, dessen Rechtsstreit in der Berufungsinstanz beendet worden ist, um ein offensichtliches Versehen handelt - Prozeßkostenhilfe zu bewilligen, ist abzulehnen, weil das Beschwerdeverfahren keinen Stand erreicht hat, in dem die Klägerin zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung der Vertretung durch einen Rechtsanwalt bedarf (vgl. Beschluß vom 17. Januar 1995 - BVerwG 4 B 1.95 - Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 29; ferner BGH NJW 1982, 446; Bork, in: Stein/Jonas, ZPO, 21. Aufl., vor § 114 III, Rn. 43 m.w.N.).
  • OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03

    Ausländerrecht, staatenloser Palästinenser, Aufenthaltsbefugnis;

    Das BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 - 1 B 18.99 -, InfAuslR 1999, 332-333) hat die Frage offen gelassen, da es mit der Vorinstanz (VGH Mannheim, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 13 S 3121/96 -, InfAuslR 1999, 133 ff.) einen Ausnahmefall vom gesetzlichen Regelversagungsgrund des § 7 Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 1 i.V.m. § 46 Nr. 6 AuslG aus Gründen des Familienschutzes gemäß Art. 6 Abs. 1 GG für gegeben erachtete.

    Eine schon längere Unmöglichkeit der Ausreise ist im Fall des § 30 Abs. 4 AuslG geradezu Tatbestandsvoraussetzung für die Aufenthaltsbefugnis, worauf das BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 -1 B 18.99-, InfAuslR 1999, 332-333) auch hingewiesen hat.

    Die grundsätzliche Anwendbarkeit von § 7 Abs. 2 AuslG im Rahmen der Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nach § 30 Abs. 3, 4 AuslG führt nach geltender Rechtslage zugleich zur Anwendung des Regelversagungsgrundes des § 7 Abs. 2 Nr. 2 AuslG (vgl. auch BVerwG, InfAuslR 1999, 332; HessVGH, AuAS 1999, 206-208; OVG Münster, Urteil vom 25. Juni 1997 - 17 A 7548/95 -, juris; VGH Bad.-Württ, Beschluss vom 10. September 2001 - 11 S 2212/00 -, InfAuslR 2002, 20-23; Urteil vom 30. Juni 2000 - 13 S 2740/99 - InfAuslR 2001, 98-102; Beschluss vom 22. Juli 1997 - 13 S 1191/97 -, InfAuslR 1998, 75).

    Mit Blick auf die Rechtsprechung des VGH Mannheim (Beschluss vom 29. Januar 2001, Az: 13 S 413/00, InfAuslR 2001, 169; Beschluss vom 10. September 2001, Az: 11 S 2212/00, InfAuslR 2002, 20-23) und das die entscheidungserhebliche Frage der Bedeutung einer nicht absehbaren Abschiebemöglichkeit im Rahmen der § 30, Abs. 4, § 7 Abs. 2 AuslG offen lassende Urteil des BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 - 1 B 18.99 -, InfAuslR 1999, 332-333) hätten zwar die Voraussetzungen der grundsätzlichen Klärungsbedürftigkeit im Sinne des § 132 Abs. 2 VwGO angenommen werden können.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.10.2004 - 11 S 1448/03

    Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis - Abschiebungs- und Ausreisehindernis

    a) Zwar erfüllt die Klägerin die tatbestandlichen Voraussetzungen der Regelversagungsgründe des § 7 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 46 Nr. 6 AuslG und des § 7 Abs. 2 Nr. 2 AuslG, die auch im Anwendungsbereich des § 30 Abs. 3 AuslG Geltung beanspruchen (vgl. BVerwG, Beschluss v. 26.3.1999 - 1 B 18.99 -, InfAuslR 1999, 332 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 17.12.1998 - 13 S 3121/96 -, VBlBW 1999, 150; Urteil v. 29.6.2000 - 13 S 2740/99 -, VBlBW 2001, 30; Beschluss v. 10.9.2001 - 11 S 2212/00 -, InfAuslR 2002, 20).

    Als solche Wertentscheidung kommt insbesondere Art. 6 Abs. 1 GG in Frage (vgl. BVerwG, Beschluss v. 26.3.1999, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 5.7.2000 - 13 S 1726/99 -, VBlBW 2001, 113; Urteil v. 29.6.2000, a.a.O.).

    Sie haben nicht allein deshalb, weil ein von der Regel abweichender Fall vorliegt, zurückzutreten; es kommt ihnen allerdings nicht - wie im Regelfall - von vornherein ein ausschlaggebendes Gewicht zu (vgl. BVerwG, Urteil v. 29.7.1993, - 1 C 25.93 -, BVerwGE 94, 35; Beschluss v. 26.3.1999, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteile v. 5.7.2000, v. 29.6.2000 und v. 17.12.1998, jeweils a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 11.01.2008 - 11 ME 418/07

    Erlöschen des Aufenthaltsrechts des Kindes eines türkischen Arbeitnehmers bei

    Dazu gehört vor allem der grundrechtlich gebotene Schutz von Ehe und Familie nach Art. 6 GG (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.3.1999 - 1 B 18/99 -, NVwZ-RR 1999, 610; Beschl. des Senats vom 29.11.2006 - 11 ME 127/06 -, abrufbar in der Rechtsprechungsdatenbank der Nds. Verwaltungsgerichtsbarkeit im Internet unter "www.dbovg.niedersachsen.de").

    Sind die Grundrechte aus Art. 6 GG berührt, ist aufgrund einer Abwägung nach Maßgabe des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit zu entscheiden, ob die gegen den Aufenthalt sprechenden öffentlichen Interessen so gewichtig sind, dass sie die bei Ablehnung der Erteilung der Erlaubnis zu erwartende Beeinträchtigung der Familie des Ausländers eindeutig überwiegen (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.3.1999, a.a.O.; Urt. v. 27.8.1996 - 1 C 8/94 -, BVerwGE 102, 12 ff. = NVwZ 1997, 1116 ff.).

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 13 S 3241/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,6736
VGH Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 13 S 3241/98 (https://dejure.org/1999,6736)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.05.1999 - 13 S 3241/98 (https://dejure.org/1999,6736)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Mai 1999 - 13 S 3241/98 (https://dejure.org/1999,6736)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Duldungsfiktion nach AuslG 1990 § 69 Abs 2 S 1 bei erstmaliger Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung im Bundesgebiet

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 610
  • VBlBW 1999, 465
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1994 - 1 S 818/94

    Ablehnung der Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis und gleichzeitige Androhung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 13 S 3241/98
    Soweit der 1. Senat des erkennenden Gerichtshofs in seinem Beschluß vom 14.11.1994 - 1 S 818/94 (InfAuslR 1995, 197) - insoweit allerdings ohne nähere Begründung - davon ausgegangen ist, die Duldungsfiktion des § 69 Abs. 2 AuslG greife auch bei Anträgen auf Verlängerung bzw. Neuerteilung nach bereits im Inland erteilter Aufenthaltsgenehmigung ein, vermag der Senat dem aus den oben dargelegten Gründen nicht zu folgen.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.11.1997 - 13 S 2064/97

    Rückführung von Bürgerkriegsflüchtlingen nach Bosnien-Herzegowina -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 13 S 3241/98
    Auch aus der allgemeinen politischen Lage in Bosnien und Herzegowina ergibt sich kein Abschiebungshindernis für den Antragsteller, auf Grund dessen ihm nach § 55 Abs. 2 AuslG eine Duldung erteilt werden könnte (vgl. den Senatsbeschl. v. 13.11.1997 - 13 S 2064/97 -, InfAuslR 1998, 126 und den Senatsbeschl. v. 6.5.1998 - 13 S 1069/98 - im vorangegangenen Eilverfahren des Antragstellers).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.1995 - 13 S 2924/94

    Wirkung eines verspätet gestellten Antrages auf Aufenthaltsgenehmigung - kein

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 13 S 3241/98
    Ob die Duldungsfiktion des § 69 Abs. 2 AuslG in den beiden von Satz 1 dieser Vorschrift geregelten Fallgruppen auch durch einen Antrag ausgelöst wird, der erst nach Ablauf des ohne Zustimmung der Ausländerbehörde erteilten Visums oder des erlaubnisfreien Aufenthalts und damit verspätet gestellt wird (so Beschl. des erk. Gerichtshofs v. 25.7.1994 - 1 S 627/94 -, EZAR 622 Nr. 22; a.A. Senatsbeschl. v. 7.2.1995 - 13 S 2924/94 -, VBlBW 1995, 329), kann hier offen bleiben.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.07.1994 - 1 S 627/94

    Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht - Wirkung eines Antrages auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 13 S 3241/98
    Ob die Duldungsfiktion des § 69 Abs. 2 AuslG in den beiden von Satz 1 dieser Vorschrift geregelten Fallgruppen auch durch einen Antrag ausgelöst wird, der erst nach Ablauf des ohne Zustimmung der Ausländerbehörde erteilten Visums oder des erlaubnisfreien Aufenthalts und damit verspätet gestellt wird (so Beschl. des erk. Gerichtshofs v. 25.7.1994 - 1 S 627/94 -, EZAR 622 Nr. 22; a.A. Senatsbeschl. v. 7.2.1995 - 13 S 2924/94 -, VBlBW 1995, 329), kann hier offen bleiben.
  • OVG Hamburg, 10.10.2000 - 3 Bs 289/00

    Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Ablehnung eines Antrags auf

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2001 - 18 B 2025/99

    Entstehung einer Duldungsfiktion nach Beantragung der Erteilung einer

    BT-Drucks. 11/6321 S. 80; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, S. 24; Hess. VGH, Beschluss vom 30. September 1992 - 12 TG 947/92 -, EZAR 622 Nr. 17 S. 4; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Mai 1999 - 13 S 3241/98 -, InfAuslR 1999, 422.
  • OVG Hamburg, 14.04.2003 - 3 Bs 37/02

    Duldungsfiktion - Erstantrag oder Verlängerungsantrag; Ehegattennachzug -

    Die strikte Begrenzung der Duldungsfiktion auf den Fall eines erstmaligen Antrags auf Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung (in diesem Sinne VGH Mannheim, Beschl. v. 18.5.1999, NVwZ-RR 1999 S. 610; OVG Münster, Beschl. v. 20.2.2001, NVwZ-RR 2001 S. 538) begegnet erheblichen Zweifeln (vgl. GK-AuslR § 69 Rdnr. 16).
  • OVG Sachsen, 08.01.2004 - 3 BS 113/02

    Aufenthaltserlaubnis, Duldungsfiktion, Versagungsgrund

    Sachgerechte Gründe für eine Ungleichbehandlung mit Blick auf die Duldungsfiktion bestehen nicht; insbesondere ist nicht ersichtlich, warum ein Ausländer, der bei der ersten Antragstellung im Bundesgebiet noch nicht über ein erforderliches Visum verfügte, besser gestellt werden sollte, als derjenige, dessen Aufenthalt von der Ausländerbehörde schon einmal erlaubt worden ist (wie hier: GK-AuslR, aaO; im Erg. ebenso: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 13.11.1994, NVwZ-RR 1995, 295 [297]; OVG Hamburg, Beschl. v. 10.10.2000, NVwZ-RR 2001, 270 f; a.A.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.5.1999, NVwZ-RR 1999, 610 f; OVG NW, Beschl. v. 20.2.2001, NVwZ-RR 2001, 538).
  • VG Gießen, 23.04.2003 - 7 G 68/03

    Erlaubnisfiktion nach Einreise mit Visum

    Die Duldungsfiktion des § 69 Abs. 2 S. 1 AuslG scheidet vorliegend aus, weil von dieser Bestimmung Verlängerungsanträge bezüglich im Inland erteilter Aufenthaltsgenehmigungen nicht erfasst werden (Hess. VGH, 26.07.1996 - 12 TG 4326/95 - ausf. VGH Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 13 S 3241/98 -, InfAuslR 1999, 422; VG Gießen, 06.03.1996 - 7 G 326/96 - 20.12.1996 - 7 G 871/96 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.2001 - 13 S 2563/00

    Ausweisung - unterbliebene Anhörung

    Dies ist hier nicht der Fall; denn die - hier allein in Betracht zu ziehende (vgl. Senatsbeschluss vom 18.5.1999 - 13 S 3241/98 -, InfAuslR 1999, 422) - Fiktion des erlaubten Aufenthalts nach § 69 Abs. 3 AuslG greift nur ein, wenn der Ausländer den Antrag auf Verlängerung seiner befristeten Aufenthaltsgenehmigung vor deren Ablauf stellt (BVerwG, Urteil vom 3.6.1997 - 1 C 7.96 -, NVwZ 1998, 185).
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