Rechtsprechung
OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anspruch auf Rücknahme eines bestandskräftigen Beitragsbescheides
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Düsseldorf - 17 K 6903/03
- OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
Papierfundstellen
- NVwZ-RR 2005, 568
Wird zitiert von ... (46) Neu Zitiert selbst (8)
- OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2001 - 15 A 5184/99
Tiefenbegrenzung im unbeplanten Innenbereich
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
Soweit der Kläger vorträgt, es habe eine Vereinbarung bestanden, zuerst ein Musterverfahren durchzuführen, vgl. zur Möglichkeit der Herbeiführung eines Musterklageverfahrens in einem Beitragsprozess OVG NRW, Urteil vom 30. Oktober 2001 - 15 A 5184/99 -, NVwZ-RR 2002, 296, hat das Verwaltungsgericht darauf hingewiesen, dass es sich um eine Vereinbarung zu einer anderen Erschließungsanlage handele (S. 7 des angegriffenen Urteils). - BVerwG, 29.03.1999 - 1 DB 7.97
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. März 1999 - 1 DB 7, 97 (BDiszG) -, NVwZ 2000, 202 f.; Beschluss vom 4. März 1992 - 2 B 18.91 -, DVBl. 1992, 917; ebenso BFH, Urteil vom 26. März 1991 - VII R 15/89 -, BStBl. II 1991, 552 (553 f.); Urteil vom 9. März 1989 - VI R 101/84 -, BStBl. II 1989, 749. - BFH, 26.03.1991 - VII R 15/89
Ablehnung einer Zurücknahme (§ 130 Abs. 1 AO 1977) wegen Umständen, die bei …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. März 1999 - 1 DB 7, 97 (BDiszG) -, NVwZ 2000, 202 f.; Beschluss vom 4. März 1992 - 2 B 18.91 -, DVBl. 1992, 917; ebenso BFH, Urteil vom 26. März 1991 - VII R 15/89 -, BStBl. II 1991, 552 (553 f.); Urteil vom 9. März 1989 - VI R 101/84 -, BStBl. II 1989, 749.
- BVerfG, 17.12.1969 - 2 BvR 23/65
Effektivität des Rechtsschutzes im Wiedergutmachungsrecht
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Dezember 1969 - 2 BvR 23/65 -, BVerfGE 27, 297 (305 ff.). - BFH, 09.03.1989 - VI R 101/84
Verspätungszuschlag - Bemessung - Verwaltungsakte - Rücknahme
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. März 1999 - 1 DB 7, 97 (BDiszG) -, NVwZ 2000, 202 f.; Beschluss vom 4. März 1992 - 2 B 18.91 -, DVBl. 1992, 917; ebenso BFH, Urteil vom 26. März 1991 - VII R 15/89 -, BStBl. II 1991, 552 (553 f.); Urteil vom 9. März 1989 - VI R 101/84 -, BStBl. II 1989, 749. - BVerwG, 04.03.1992 - 2 B 18.91
Freie Planstelle als Voraussetzung einer erneuten Ernennung zum Beamten bei einem …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. März 1999 - 1 DB 7, 97 (BDiszG) -, NVwZ 2000, 202 f.; Beschluss vom 4. März 1992 - 2 B 18.91 -, DVBl. 1992, 917; ebenso BFH, Urteil vom 26. März 1991 - VII R 15/89 -, BStBl. II 1991, 552 (553 f.); Urteil vom 9. März 1989 - VI R 101/84 -, BStBl. II 1989, 749. - BVerwG, 22.10.1984 - 8 B 56.84
Verwaltungsverfahren - Wiederaufgreifen - Bestandskraft
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Oktober 1984 - 8 B 56.84 -, NVwZ 1984, 265. - BVerwG, 05.09.1966 - V C 174.65
Notwendigkeit des Wiederaufgreifens eines Verwaltungsverfahrens über die …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2004 - 15 A 1113/04
vgl. BVerwG, Urteil vom 5. September 1966 - V C 174.65 -, DVBl. 1967, 159.
- OVG Sachsen-Anhalt, 01.02.2011 - 4 L 158/10
Zum Anspruch auf Rücknahme eines bestandskräftigen Abgabenbescheides
Das Festhalten an dem Verwaltungsakt ist unter anderem dann "schlechthin unerträglich", wenn Umstände gegeben sind, die die Berufung der Behörde auf die Unanfechtbarkeit als einen Verstoß gegen Treu und Glauben erscheinen lassen (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 9. August 2005 - 4 L 169/05 - OVG Niedersachsen, Beschl. v. 18. Juni 2008 - 9 LA 51/07 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, jeweils zit. nach JURIS). - OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2020 - 15 A 734/19
Erschließungsbeitrag; Rücknahme; Gebot der Belastungsklarheit und …
vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Oktober 1984 - 8 B 56.84 -, juris Rn. 3; OVG NRW, Beschluss vom 11. November 2013 - 15 A 1094/13 -, juris Rn. 7, Urteil vom 24. März 2009 - 9 A 397/08 -, juris Rn. 43, Beschlüsse vom 9. September 2009 - 15 A 1881/09 -, juris Rn. 4, und vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, juris Rn. 8; Bay. VGH, Beschluss vom 21. Mai 2012 - 20 B 12.251 -, juris Rn. 14, Urteil vom 15. Juli 2010 - 6 BV 08.1087 -, juris Rn. 25; Nds. OVG, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 9 LA 252/03 -, juris Rn. 5; Driehaus/Rahden, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 10. Aufl. 2018, § 25 Rn. 15.vgl. OVG NRW, Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, juris Rn. 10.
- VG Düsseldorf, 31.03.2022 - 17 K 673/19 Ungeachtet der Frage, ob die Tatbestandsvoraussetzung eines rechtswidrigen Verwaltungsakts überhaupt vorliegt, besteht schon keine Reduzierung des Rücknahmeermessens auf "Null" und damit keine Konkretisierung auf eine Rücknahmepflicht, vgl. dazu insgesamt OVG NRW, Beschluss vom 20. Februar 2020 - 15 A 734/19 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, juris.
Eine Pflicht zur Rücknahme kann sich darüber hinaus aus dem Gleichheitssatz des Art. 3 GG ergeben, wenn sich eine ständige Verwaltungspraxis und damit eine Selbstbindung der Verwaltung dahin gebildet hätte, dass in Fällen bestimmter Art der Verwaltungsakt zurückgenommen wird und eine Abweichung von einer solchen Praxis im konkreten Falle nicht auf sachgerechten Erwägungen beruht, OVG NRW, Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, juris Rn. 10.
- VG Frankfurt/Oder, 18.04.2018 - 5 K 977/17
Aufhebung eines bestandskräftigen Beitragsbescheids; Änderung der Rechtslage
Eine andere Beurteilung ist in den Ausnahmefällen geboten, in denen die Aufrechterhaltung der Bescheide schlechthin unerträglich wäre oder sich als Verstoß gegen die guten Sitten erweisen würde (vgl. BVerwG, EuGH-Vorlage vom 07. Juli 2004 - 6 C 24/03 -, BVerwGE 121, 226-24; BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - 6 C 32/06 -, juris; vgl. auch OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, NVwZ-RR 2005, 568; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 9 LA 252/03 - juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof KStZ 2009, 49 ff.; BFH, Urteil vom 26. März 1991 - VII R 15/89 - juris). - OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2009 - 15 A 1881/09
Ermessenreduzierung auf Null bei Unerträglichkeit der Aufrechterhaltung eines …
vgl. OVG NRW, Beschluss vom 13. April 2004 15 A 1113/04 , NVwZ-RR 2005, 568. - OLG Düsseldorf, 11.09.2019 - 3 Kart 486/18
Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung einer Festlegung der Bundesnetzagentur
Eine Pflicht zur Rücknahme kann sich aus dem Gleichheitssatz des Art. 3 GG ergeben, wenn sich eine Verwaltungspraxis und damit eine Selbstbindung der Verwaltung dahin gebildet hat, dass in Fällen bestimmter Art der Verwaltungsakt zurückgenommen wird und eine Abweichung von einer solchen Praxis im konkreten Fall nicht auf sachgerechten Erwägungen beruht (BVerwG…, Urteil vom 05.09.1966, V C 174.65, Rn. 11; OVG Münster, Beschluss vom 13.04.2004, 15 A 1113/04, Rn. 10). - VG Frankfurt/Oder, 18.05.2020 - 5 K 2282/17 Eine andere Beurteilung ist in den Ausnahmefällen geboten, in denen die Aufrechterhaltung der Bescheide schlechthin unerträglich wäre oder sich als Verstoß gegen die guten Sitten erweisen würde (vgl. BVerwG, EuGH-Vorlage vom 07. Juli 2004 - 6 C 24/03 -, BVerwGE 121, 226-24; BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - 6 C 32/06 -, juris; vgl. auch OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, NVwZ-RR 2005, 568; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 9 LA 252/03 - juris; BayVGH, KStZ 2009, 49 ff.; BFH, Urteil vom 26. März 1991 - VII R 15/89 - juris).
- VG Köln, 09.09.2020 - 24 K 351/18 Eine Verpflichtung, rechtswidrige belastende Verwaltungsakte unbeschadet des Eintrittes ihrer Bestandskraft von Amts wegen oder auf Antrag des Adressaten aufzuheben, besteht hingegen nicht, vgl. ständige Rechtsprechung BVerfG, Beschluss vom 30. Januar 2006 - 1 BvR 943/07 -, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, juris Rn. 4, vom 9. September 2009 - 15 A 1881/09 -, juris Rn. 7 und vom 22. Dezember 2010 - 14 E 1458/10 -, juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 15. Juli 2010 - 6 BV 08.1087 -, juris Rn. 24 f.
Eine solche Pflicht kann sich nach ständiger Rechtsprechung nur dann ergeben, wenn die Aufrechterhaltung des Bescheides schlechthin unerträglich wäre, die Berufung der Behörde auf die Unanfechtbarkeit des Bescheides gegen die guten Sitten bzw. gegen Treu und Glauben verstieße oder - wofür hier jeder Anhaltspunkt fehlt - die Behörde durch ihre Verwaltungspraxis in anderen Fällen in Verbindung mit dem allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG zur Rücknahme verpflichtet wäre, BVerwG, Beschluss vom 22. Oktober 1984 - 8 B 56/84 -, NVwZ 1985, 265; OVG NRW, Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, NVwZ-RR 2005, 568; OVG Lüneburg, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 9 LA 252/03 -, NVwZ 2007, 846; BFH, Urteil vom 26. März 1991 - VII R 15/89 -, BFHE 164, 215.
- VG Arnsberg, 14.05.2007 - 5 K 273/06
Antrag auf Rücknahme eines Vergnügungssteuerbescheids aufgrund unzulässiger …
vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Oktober 1984 - 8 B 56.84 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 1985, 265; OVG NRW, Urteile vom 16. Juni 1994 - 9 A 128/93 - und vom 18. März 1996 - 9 A 3703/93 - sowie Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - Rechtsprechungsreport (NVwZ-RR) 2005, 568; siehe auch OVG NRW, Beschluss vom 8. Februar 2006 - 14 B 2143/05 -.Genauso wenig ist zu ersehen, dass der Beklagte unter Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, a.a.O., in anderen Fällen eine Verwaltungspraxis etabliert und entsprechende Verwaltungsakte jeweils zurückgenommen hat.
- VG Cottbus, 30.01.2020 - 6 K 1361/17 Die offensichtliche Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts, dessen Rücknahme begehrt wird, im Erlasszeitpunkt kann ebenfalls die Annahme rechtfertigen, seine Aufrechterhaltung sei schlechthin unerträglich.Ferner kann in dem einschlägigen Fachrecht eine bestimmte Richtung der zu treffenden Entscheidung in der Weise vorgegeben sein, dass das Ermessen im Regelfall nur durch die Entscheidung für die Rücknahme des Verwaltungsakts rechtmäßig ausgeübt werden kann, so dass sich das Ermessen in diesem Sinne als intendiert erweist (…vgl. zum Ganzen BVerwG, EuGH-Vorlage vom 07. Juli 2004, a.a.O.;… Urteil vom 17. Januar 2007, a.a.O.;… Urteil vom 20. November 2018 - 1 C 25.17 -, juris, Rn. 26 m.w.N.;… OVG Berlin- Brandenburg, Urteile vom 12. November 2019, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. April 2004 - 15 A 1113/04 -, NVwZ-RR 2005, 568;… Beschluss vom 9. September 2009 - 15 A 1881/09 - juris Rn. 6.; OVG Sachsen- Anhalt, Beschluss vom 1. Februar 2011 - 4 L 158/10 -, NVwZ-RR 2011, 617; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 9 LA 252/03 - juris; VGH Baden- Württemberg…, Beschluss vom 27. Januar 2014 - 2 S 2567/13 -, juris, Rz. 7; Bayerischer VGH…, Beschluss vom 29. November 2011 - 19 BV 11.1915 -, juris, Rz. 44;… Urteil vom 15. Juli 2010 - 6 BV 08.1087 - juris Rn. 26 f. …und Beschluss vom 26. Mai 2008 - 8 ZB 06.2894 - juris Rn. 13 f.; vgl. ferner BFH, Urteil vom 26. März 1991 - VII R 15/89 - juris).
- VG Arnsberg, 07.02.2007 - 5 K 792/06
Rechtmäßigkeit der Pauschbesteuerung von Geldspielautomaten; Anspruch auf …
- VG Köln, 16.01.2008 - 21 K 3798/07
Rechtswidrigkeit eines Zweitwohnungssteuerbescheids betreffend einen nicht …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2007 - 15 A 371/05
Rücknahmefrist im Verhältnis zwischen Trägern öffentlicher Verwaltung
- VG Cottbus, 10.09.2018 - 6 K 977/17
Rücknahme eines bestandskräftigen Trinkwasseranschlussbeitragsbescheides
- OLG Düsseldorf, 09.03.2016 - 3 Kart 157/14
Kostenentscheidung nach Erledigung eines Beschwerdeverfahrens gegen die …
- VG Gelsenkirchen, 24.04.2013 - 13 K 1262/12
Abfallgebühren; Bestandskraft; Rücknahme; Ermessen; Versäumnis des …
- OLG Düsseldorf, 11.09.2019 - 3 Kart 134/18
Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung einer Festlegung der Bundesnetzagentur
- OLG Düsseldorf, 11.09.2019 - 3 Kart 487/18
Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung einer Festlegung der Bundesnetzagentur
- VG Frankfurt/Oder, 24.10.2018 - 5 K 3943/17
Rücknahme eines bestandskräftigen Anschlussbeitragsbescheides
- VG Cottbus, 08.08.2019 - 6 K 1758/17
Anspruch auf Aufhebung bzw. Änderung eines Bescheides über Wassergebühren
- VG Köln, 19.06.2012 - 14 K 726/11
Rücknahme bestandskräftiger Gebührenbescheide;; Erstattung;; …
- VG Cottbus, 13.01.2020 - 6 K 2546/17
Beiträge
- VG Cottbus, 29.10.2019 - 6 K 707/18
Trinkwasserbeitrag; Anspruch auf Aufhebung der bestandkräftigen Beitragsbescheide …
- VG Cottbus, 10.09.2019 - 6 K 953/17
Rücknahme eines bestandskräftigen Trinkwasseranschlussbeitragsbescheides
- VG Düsseldorf, 04.11.2013 - 17 K 8594/12
Durchbrechung der Rechtskraft eines verwaltungsgerichtlichen Urteils; Änderung …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2013 - 15 A 1094/13
Anspruch auf Wiederaufgreifen eines Erschließungsbeitragserhebungsverfahrens
- OVG Sachsen-Anhalt, 10.02.2012 - 1 L 3/12
Zum Verhältnis von materieller Rechtskraft und einem Nichtigkeitsfeststellungs- …
- VG Cottbus, 03.09.2019 - 6 K 732/17
Rücknahme eines rechtswidrigen Trinkwasseranschlussbeitragsbescheides
- VG Cottbus, 20.05.2019 - 6 K 890/17
Anspruch auf Rücknahme eines Beitragsbescheides
- VG Köln, 22.11.2011 - 14 K 3620/10
Anspruch eines Eigentümers eines Grundstücks auf Abänderung der bestandkräftigen …
- VG Cottbus, 02.07.2019 - 6 K 1358/17
Klage auf Rücknahme eines bestandskräftigen …
- VG Cottbus, 19.11.2019 - 6 K 2551/17
Beiträge
- VG Cottbus, 20.08.2019 - 6 K 862/17
Trinkwasserbeitrag
- VG Cottbus, 28.10.2019 - 6 K 707/18
Trinkwasserbeitrag
- VG Köln, 24.11.2014 - 14 K 1207/13
Verpflichtung zur Ableitung des auf einem Privatgrundstück anfallenden …
- VG Frankfurt/Oder, 23.09.2019 - 5 K 590/17
Wasserversorgungsbeiträge
- VG Frankfurt/Oder, 31.01.2020 - 5 K 3673/17
- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2009 - 15 A 3178/08
Zulässigkeit der Änderung einer Beitragsfestsetzung im Wege des Wiederaufgreifens …
- VG Köln, 03.05.2013 - 24 K 2009/11
Rechtswidrigkeit einer Zweitwohnungssteuerbescheids bei nachweislich fehlendem …
- VG Düsseldorf, 22.08.2016 - 12 K 1786/15
Verpflichtung eines Grundstückseigentümers zur Zahlung eines …
- VG Köln, 07.10.2008 - 14 K 933/08
Heranziehung zur öffentlichen Abfallentsorgungsgebühr mit zwei …
- VG Köln, 18.02.2013 - 14 K 3977/11
Zur Rückzahlung von Niederschlagswassergebühren
- VG Köln, 19.06.2012 - 14 K 4711/11
§ 130 Abs. 1 AO, Rücknahme rechtswidriger Abfallgebührenbescheide wegen …
- VG Köln, 17.11.2010 - 27 L 1506/10
Abwägung zwischen dem Grundsatz der materiellen Gerechtigkeit und dem Grundsatz …
- VG Köln, 14.11.2016 - 24 L 2221/16
Vollstreckung der Forderungen der Zweitwohnungssteuer aufgrund Festsetzung; …
- VG Köln, 06.03.2012 - 14 K 2093/10
Anspruch auf Aufhebung eines inzwischen rechtskräftigen Bescheids über …
Rechtsprechung
OVG Saarland, 10.05.2004 - 1 R 20/02 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu Ausbaubeiträgen; Kostentragung für die Angleichungsmaßnahmen jenseits der Gehweghinterkante als Folgekosten des Fahrbahnausbaus; Gehwegausbaubeitragsfähigkeit von Kosten der Angleichungsmaßnahmen; Beitragstragung für den Ausbau von ...
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Saarlouis, 09.11.2001 - 11 K 219/00
- OVG Saarland, 10.05.2004 - 1 R 20/02
Papierfundstellen
- NVwZ-RR 2005, 568
Wird zitiert von ... (6)
- OVG Saarland, 27.09.2005 - 1 R 1/05
Beitragsrecht; Umlagefähigkeit von Kosten, die durch Angleichungsmaßnahmen …
In diese Richtung deute auch das Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 10.5.2004 - 1 R 20/02 -. - VG Saarlouis, 08.10.2021 - 3 K 76/19
Zur Frage des Vorliegens einer Verbesserung eines Gehweges; zur Frage der …
Rechtsgrundlage für die hier in Rede stehende Erhebung eines Gehwegausbaubeitrages sind die §§ 1, 2, 8 KAG in Verbindung mit den Vorschriften der Satzung der Stadt A-Stadt über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Gehwegen (Gehwegausbaubeitragssatzung) vom 24.10.2002 (im Folgenden: GBS), die keine erkennbaren Fehler enthält, die die Heranziehung zu Ausbaubeiträgen in der Stadt A-Stadt für rechtswidrig erscheinen lassen [Vgl. dazu, dass sich das Gericht auch vor dem Hintergrund der nach § 86 Abs. 1 VwGO bestehenden Amtsermittlungspflicht nicht ungefragt auf Fehlersuche zu begeben hat, nur BVerwG, Urteil vom 17.04.2002 -9 CN 1.01- sowie OVG des Saarlandes, Urteil vom 10.05.2004 -1 R 20/02-, juris].Solange er seiner Pflicht nicht nachkommt, überprüfbare und einem Beweis zugängliche Tatsachen vorzutragen, braucht das Gericht der bloßen Möglichkeit fehlerhaft bestimmter Abgabensätze nicht nachzugehen [Vgl. hierzu BayVGH, Beschluss vom 10.08.2005 -23 ZB 05.1236-; BVerwG, Beschluss vom 28.08.1980 -4 B 88/80-, Buchholz 310, § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 129; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 21.10.2020 -4 BN 16/20-, juris], muss sich vielmehr in den hier in Rede stehenden Detailfragen der Berechnung von Kommunalabgaben nicht "gleichsam ungefragt" auf Fehlersuche begeben [So auch die st. Rspr. der Kammer, vgl. nur den Gerichtsbescheid der Kammer vom 24.10.2017 -3 K 1869/15-, juris, und den Beschluss der Kammer vom 23.11.2018 -3 L 636/18-, juris, m.w.N.] sondern nur substantiiert vorgetragenen Einwendungen und sich aufdrängenden Fehlern nachgehen [Vgl. nur OVG des Saarlandes, Urteil vom 10.05.2004-1 R 20/02-, juris], die hier gerade nicht vorliegen.
- VG Saarlouis, 23.11.2018 - 3 L 636/18
Einstweiliger Rechtsschutz gegen Erschließungsbeitragsbescheid
Materiellrechtlich findet der Beitragsbescheid der Antragsgegnerin vom 19.2.2018 seine Rechtsgrundlage in den §§ 127 ff. BauGB i.V.m. der Satzung der Mittelstadt A-Stadt über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen vom 31.5.1978 (im Folgenden: EBS), die nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer(Vgl. nur Beschlüsse der früheren 11. und nunmehrigen 3. Kammer des VG des Saarlandes vom 01.10.1992 11 F 54, 55, 56/92-) keine erkennbaren Fehler enthält, die die Heranziehung zu Erschließungsbeiträgen in der Stadt A-Stadt rechtswidrig erscheinen ließen(Dabei ist das Gericht bei seiner Kontrolle gehalten, nicht "gleichsam ungefragt" in eine Fehlersuche einzutreten, vgl. nur OVG des Saarlandes, Urteil vom 10.05.2004 -1 R 20/02-, juris, sondern nur substantiiert vorgetragenen Einwendungen und sich aufdrängenden Fehlern nachzugehen, was vorliegend mit Blick auf den pauschalen Vortrag der Antragsteller, sie rügten "ausdrücklich die Satzung der Mittelstadt Völklingen über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen als rechtswidrig" (vgl. Schrittsatz vom 10.09.2018, Bl. 65 der Gerichtsakte), nicht der Fall ist.).Dabei hat sich die Kammer nicht "gleichsam ungefragt" auf Fehlersuche zu begeben, sondern muss zumindest in den hier in Rede stehenden Detailfragen der Berechnung von Kommunalabgaben nur substantiiert vorgetragenen Einwendungen und sich aufdrängenden Fehlern nachgehen(Vgl. nur OVG des Saarlandes, Urteil vom 10.05.2004 -1 R 20/02-, juris), die hier gerade nicht vorliegen.
- OVG Saarland, 27.09.2005 - 1 R 9/05
Beitragsrecht; Verbindung von Straßenausbau und Kanalerneuerung; Gutschrift der …
In diese Richtung deute auch das Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 10.5.2004 - 1 R 20/02 -. - VG Saarlouis, 29.05.2020 - 3 K 1923/18
Vorausleistung auf Ausbaubeitrag; Inanspruchnahmemöglichkeit; ausräumbares …
Zusätzlich sind dem Kläger Prozesszinsen nach § 12 Abs. 1 Nr. 5 lit b KAG, §§ 236 Abs. 1, 238 AO zuzusprechen(vgl. zu Anwendung dieser Normen nur OVG des Saarlandes, Urteil vom 10.05.2004, 1 R 20/02, juris). - FG Nürnberg, 20.10.2005 - IV 123/05
Unterlassene Währungsumrechnung als ähnliche offenbare Unrichtigkeit i. S. d. § …
Offenbar i. S. des § 129 AO 1977 ist ein Fehler immer nur dann, wenn er als solcher "auf der Hand liegt" und aus sich heraus offen zutage tritt, nicht aber, wenn er erst durch Abfrage subjektiver Einschätzungen seinerzeit Beteiligter ermittelt und damit "offenbart" wird (vgl. BFH-Urteil vom 29.01.2003 1 R 20/02, BFH/NV 2003, 1139 ).