Weitere Entscheidung unten: OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15   

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https://dejure.org/2017,16709
OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15 (https://dejure.org/2017,16709)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.05.2017 - 4 A 1504/15 (https://dejure.org/2017,16709)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Mai 2017 - 4 A 1504/15 (https://dejure.org/2017,16709)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Zulassung zu einer Kirmes; Riesenrad; Attraktivität; Höhe; Auswahlkriterien; Losverfahren; Ermessen; Entscheidungsspielraum; sachgerecht; vertretbar; Transparenz; Nachvollziehbarkeit; Zulassungsrichtlinien; Punkteschema; Mindestanforderungen; nachträgliche Erläuterung; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auswahl unter mehreren Bewerbern für einen Standplatz auf einer Kirmes nach transparenten und nachvollziehbaren Kriterien; Gewährleistung der erforderlichen Transparenz bzgl. Notwendigkeit der Ausschreibung; Sachgerechtigkeit des Verteilungsmaßstabs hinsichtlich der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewO § 70 Abs. 3; GG Art. 3
    Zulassung zu einer Kirmes; Riesenrad; Attraktivität; Höhe; Auswahlkriterien; Losverfahren; Ermessen; Entscheidungsspielraum; sachgerecht; vertretbar; Transparenz; Nachvollziehbarkeit; Zulassungsrichtlinien; Punkteschema; Mindestanforderungen; nachträgliche Erläuterung; ...

  • rechtsportal.de

    GewO § 70 Abs. 1 ; GewO § 70 Abs. 3 ; GG Art. 3
    Auswahl unter mehreren Bewerbern für einen Standplatz auf einer Kirmes nach transparenten und nachvollziehbaren Kriterien; Gewährleistung der erforderlichen Transparenz bzgl. Notwendigkeit der Ausschreibung; Sachgerechtigkeit des Verteilungsmaßstabs hinsichtlich der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Transparente Kriterien bei Bewerberauswahl für Standplatz auf Kirmes erforderlich

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Transparente Kriterien bei Bewerberauswahl für Standplatz auf Kirmes erforderlich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 690
  • DÖV 2017, 784
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 04.10.2005 - 6 B 63.05

    Vergabe eines Standplatzes auf einem nach § 69 Gewerbeordnung (GewO)

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.10.2005 - 6 B 63.05 -, GewArch 2006, 81 = juris, Rn. 5.

    vgl. zur Zulässigkeit des Losverfahrens BVerwG, Beschluss vom 4.10.2005 - 6 B 63.05 -, NVwZ-RR 2006, 786 = juris, Rn. 6; Nds. OVG, Urteil vom 16.6.2005 - 7 LC 201/03 -, NVwZ-RR 2006, 177 = juris, Rn. 33 ff.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.10.2005 - 6 B 63.05 -, GewArch 2006, 81 = juris, Rn. 5; OVG NRW, Beschluss vom 24.7.2015 - 4 B 709/15 -, NWVBl. 2016, 121 = juris, Rn. 3 ff., m. w. N.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.10.2005 - 6 B 63.05 -, GewArch 2006, 81 = juris, Rn. 5; Urteil vom 27.4.1984 - 1 C 26.82 -, GewArch 1984, 266 = juris, Rn. 15 f.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2015 - 4 B 709/15

    Ermessensfehlerhaftigkeit einer auf die Auswahl von Schaustellern für

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.7.2015 - 4 B 709/15 -, NWVBl. 2016, 121 = juris, Rn. 3 ff., m. w. N.; Beschluss vom 2.7.2010 - 4 B 643/10 -, juris, Rn. 5 f., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.7.2015 - 4 B 709/15 -, NWVBl. 2016, 121 = juris, Rn. 5 ff., m. w. N.

    vgl. EuGH, Urteil vom 16.4.2015 - C-278/14 -, VergabeR 2015, 555 = juris, Rn. 16 und 25 ff., m. w. N.; siehe konkret zum Auswahlverfahren nach § 70 Abs. 3 GewO auch OVG NRW, Beschluss vom 24.7.2015 - 4 B 709/15 -, NWVBl. 2016, 121 = juris, Rn. 7 f., m. w. N.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.10.2005 - 6 B 63.05 -, GewArch 2006, 81 = juris, Rn. 5; OVG NRW, Beschluss vom 24.7.2015 - 4 B 709/15 -, NWVBl. 2016, 121 = juris, Rn. 3 ff., m. w. N.

  • BVerfG, 18.12.2007 - 1 BvR 2177/07

    Verfassungsmäßigkeit der Auswahlentscheidung der Baden-Württembergischen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    vgl. für das Auswahlverfahren um Notarstellen BVerfG, Beschluss vom 18.12.2007 - 1 BvR 2177/07 -, juris, Rn. 37, m. w. N.

    vgl. beispielweise für das Auswahlverfahren um Notarstellen BVerfG, Beschluss vom 18.12.2007 - 1 BvR 2177/07 -, juris, Rn. 37.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2010 - 4 B 643/10

    Einstweilige Anordnung im Hinblick auf die Zulassung zu einer Kirmes;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    Im Einklang mit ober- und höchstrichterlicher Rechtsprechung ist das Verwaltungsgericht davon ausgegangen, dass das Auswahlkriterium der größeren Attraktivität einen sachgerechten Gesichtspunkt für die Vergabe von Standplätzen auf einer Kirmes darstellt, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2.7.2010 - 4 B 643/10 -, juris, Rn. 3 f.; BVerwG, Beschluss vom 24.6.2011 - 8 B 31.11 -, HGZ 2012, 412 = juris, Rn. 5, und dem Veranstalter bei der durch § 70 Abs. 3 GewO eröffneten Ausschlussbefugnis ein gerichtlich nur beschränkt überprüfbarer Einschätzungs- und Entscheidungsspielraum eingeräumt ist.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.7.2015 - 4 B 709/15 -, NWVBl. 2016, 121 = juris, Rn. 3 ff., m. w. N.; Beschluss vom 2.7.2010 - 4 B 643/10 -, juris, Rn. 5 f., m. w. N.

  • BVerwG, 24.06.2011 - 8 B 31.11

    Attraktivität als Kriterium bei Auswahl von Fahrgeschäften

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    Im Einklang mit ober- und höchstrichterlicher Rechtsprechung ist das Verwaltungsgericht davon ausgegangen, dass das Auswahlkriterium der größeren Attraktivität einen sachgerechten Gesichtspunkt für die Vergabe von Standplätzen auf einer Kirmes darstellt, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2.7.2010 - 4 B 643/10 -, juris, Rn. 3 f.; BVerwG, Beschluss vom 24.6.2011 - 8 B 31.11 -, HGZ 2012, 412 = juris, Rn. 5, und dem Veranstalter bei der durch § 70 Abs. 3 GewO eröffneten Ausschlussbefugnis ein gerichtlich nur beschränkt überprüfbarer Einschätzungs- und Entscheidungsspielraum eingeräumt ist.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 24.6.2011 - 8 B 31.11 -, HGZ 2012, 412 = juris, Rn. 5.

  • OVG Niedersachsen, 16.06.2005 - 7 LC 201/03

    Anspruch auf Zulassung zu einem Frühjahrsmarkt unter Berücksichtigung des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    vgl. zur Zulässigkeit des Losverfahrens BVerwG, Beschluss vom 4.10.2005 - 6 B 63.05 -, NVwZ-RR 2006, 786 = juris, Rn. 6; Nds. OVG, Urteil vom 16.6.2005 - 7 LC 201/03 -, NVwZ-RR 2006, 177 = juris, Rn. 33 ff.
  • BVerwG, 27.04.1984 - 1 C 26.82

    Auschließungsermessen - Veranstalter - Platzmangel - Bewerber - Ehegatten -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.10.2005 - 6 B 63.05 -, GewArch 2006, 81 = juris, Rn. 5; Urteil vom 27.4.1984 - 1 C 26.82 -, GewArch 1984, 266 = juris, Rn. 15 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2016 - 4 B 691/16

    Auswahl der Wochenmarktbetreiber in Velbert (nur) teilweise rechtswidrig

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 20.7.2016 - 4 B 691/16 -, GewArch 2016, 472 = juris, Rn. 9 ff., und - 4 B 690/16 - GewArch 2016, 473 = juris, Rn. 19 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2016 - 4 B 690/16

    Auswahl der Wochenmarktbetreiber in Velbert (nur) teilweise rechtswidrig

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 20.7.2016 - 4 B 691/16 -, GewArch 2016, 472 = juris, Rn. 9 ff., und - 4 B 690/16 - GewArch 2016, 473 = juris, Rn. 19 ff.
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.6.2000 - 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, 1163 = juris, Rn. 15.
  • EuGH, 09.09.2010 - C-64/08

    Die österreichischen Rechtsvorschriften, die das Recht zum Betrieb von

  • EuGH, 16.04.2015 - C-278/14

    SC Enterprise Focused Solutions - Vorlage zur Vorabentscheidung - Öffentliche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2017 - 4 B 307/17

    Betrieb von Bestandsspielhallen nach dem 1.7.2017 nur noch mit

    vgl. hierzu auch OVG NRW, Beschluss vom 15.5.2017 - 4 A 1504/15 -, juris, Rn. 26 f., m. w. N.
  • BVerfG, 18.06.2019 - 1 BvR 587/17

    Zum Zitiergebot bei subdelegierten Verordnungen und der Handhabung der

    aa) Der in § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO genannte Zulassungsgrund der ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des Urteils wurde verfassungsrechtlich dahingehend konkretisiert, dass die Berufung zuzulassen ist, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine einzelne erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfGE 110, 77 ; 125, 104 ; 134, 106 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, Rn. 15; vgl. aus der obergerichtlichen Rechtsprechung VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Mai 2011 - 10 S 354/11 -, juris, Rn. 2; Bayerischer VGH, Beschluss vom 3. März 2016 - 10 ZB 14.844 -, juris, Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Mai 2017 - 4 A 1504/15 -, juris, Rn. 2 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Mai 2019 - 2 A 10610/19 -, juris, Rn. 2; Sächsisches OVG, Beschluss vom 12. April 2019 - 2 A 1155/18 -, juris, Rn. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2019 - 4 A 2177/18

    Rechtswidrige Versagung der Zulassung eines Schaustellers zur Dürener Annakirmes;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27.4.1984 - 1 C 24.82 -, GewArch 1984, 265 = juris, Rn. 12, Beschluss vom 4.10.2005 - 6 B 63.05 -, GewArch 2006, 81 = juris, Rn. 5; OVG NRW, Beschluss vom 15.5.2017 - 4 A 1504/15 -, NWVBl. 2017, 392 = juris, Rn. 5.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 15.5.2017 - 4 A 1504/15 -, NWVBl. 2017, 392 = juris, Rn. 16 ff., und vom 25.7.2018 - 4 B 1065/18 -, NWVBl. 2019, 83 = juris, Rn. 5 ff., sowie - 4 B 1068/18 -, StGR 2018, Nr. 11, 33 = juris, Rn. 5 ff., jeweils m. w. N.

    vgl. EuGH, Urteil vom 16.4.2015 - C-278/14 - EU:C:2015:228, VergabeR 2015, 555 = juris, Rn. 16 und 25 ff. m. w. N.; OVG NRW, Beschlüsse vom 15.5.2017 - 4 A 1504/15 -, juris, Rn. 20, m. w. N., und vom 16.8.2019 - 4 B 659/18 -, juris, Rn. 37 ff.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 15.5.2017 - 4 A 1504/15 -, NWVBl. 2017, 392 = juris, Rn. 7 ff., und vom 2.7.2010 - 4 B 643/10 -, juris, Rn. 3 f.; BVerwG, Beschluss vom 24.6.2011 - 8 B 31.11 -, HGZ 2012, 412 = juris, Rn. 5.

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Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,13468
OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15 (https://dejure.org/2017,13468)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 23.03.2017 - 2 K 127/15 (https://dejure.org/2017,13468)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 23. März 2017 - 2 K 127/15 (https://dejure.org/2017,13468)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Aarhus-Konvention; Antragsbefugnis; Ausnahme; Kormoranverordnung; Naturschutzvereinigung; Normenkontrolle; subjektives Recht; Tötungsverbot; europäisches Umweltrecht; Umweltverband; Verbandsklage; Kormoranverordnung des Landes Sachsen-Anhalt

  • rechtsportal.de

    Antragsbefugnis anerkannter Naturschutzverbände zur Erhebung einer Normenkontrolle gegen eine Rechtsverordnung; Zulassen einer Ausnahme vom naturschutzrechtlichen Tötungsverbot durch Rechtsverordnung (hier: Kormoranverordnung des Landes Sachsen-Anhalt)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Antragsbefugnis anerkannter Naturschutzverbände zur Erhebung einer Normenkontrolle gegen eine Rechtsverordnung; Zulassen einer Ausnahme vom naturschutzrechtlichen Tötungsverbot durch Rechtsverordnung (hier: Kormoranverordnung des Landes Sachsen-Anhalt)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 690
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • EuGH, 08.11.2016 - C-243/15

    Lesoochranárske zoskupenie VLK

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Mittlerweile sei seine Antragsbefugnis durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 08.11.2016 - C-243/15 - geklärt.

    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs gewährt Art. 9 Abs. 2 AK Umweltschutzorganisationen, die den in Art. 2 Nr. 5 AK genannten Anforderungen genügen, ein Recht auf einen Rechtsbehelf, soweit dieser gegen eine Entscheidung gerichtet ist, die in den Anwendungsbereich von Art. 9 Abs. 2 AK fällt (vgl. EuGH, Urt. v. 08.11.2016 - C-243/15 -, juris RdNr. 55).

    Allerdings ist diese Präzisierung dahin zu verstehen, dass sie nur auf die Modalitäten der Öffentlichkeitsbeteiligung abzielt, wie sie in Art. 6 geregelt wird, ohne das Recht auf Beteiligung, den dieser Artikel einer Umweltschutzorganisation verleiht, in Frage zu stellen (vgl. EuGH, Urt. v. 08.11.2016 - C-243/15 -, a.a.O. RdNr. 48).

    Wenn geplante Tätigkeiten erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben können, muss die Entscheidung der Vertragsparteien folglich darauf hinauslaufen, Art. 6 anzuwenden (vgl. die Schlussanträge der Generalanwältin Kokott vom 30.06.2016 - C-243/15 -, juris RdNr. 76 f.).

    Aus dem Wortlaut des Art. 9 Abs. 2 AK ergibt sich somit, dass der Wertungsspielraum, über den die Vertragsparteien bei der Bestimmung dessen, was ein "ausreichendes Interesse" oder eine "Rechtsverletzung" ist, durch das Ziel begrenzt wird, der betroffenen Öffentlichkeit, zu der auch die Umweltschutzorganisationen gehören, die die Voraussetzungen nach Art. 2 Nr. 5 des Übereinkommens erfüllen, einen "weiten Zugang zu Gerichten" zu gewähren (EuGH, Urt. v. 16.04.2015 - C-570/13 -, juris RdNr. 39; Urt. v. 08.11.2016 - C-243/15 -, a.a.O. RdNr. 58).

    Diese Organisationen müssen somit zwingend die nationalen Rechtsvorschriften, die die Rechtsvorschriften der Union im Bereich der Umwelt umsetzen, sowie die unmittelbar anwendbaren Vorschriften des Umweltrechts der Union geltend machen können (vgl. EuGH, Urt. v. 15.10.2015 - C-137/14 -, a.a.O. RdNr. 92; Urt. v. 08.11.2016 - C-243/15 -, a.a.O. RdNr. 59).

  • OVG Niedersachsen, 25.05.2016 - 4 KN 154/13

    Aarhus Übereinkommen; Antragsbefugnis; Behörde; Mitwirkungsrecht;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Dies sei vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg in einem Urteil vom 25.05.2016 - 4 KN 154/13 - bestätigt worden.

    Diese Regelungen wären obsolet, wenn eine anerkannte Naturschutzvereinigung den Verstoß gegen Bestimmungen des Umweltrechts grundsätzlich als Verletzung eigener Rechte geltend machen könnte (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.05.2016 - 4 KN 154/13 -, juris RdNr. 53 unter Hinweis auf Pfau, VBlBW 2015, 357 ).

    Vor diesem Hintergrund bedarf es keiner Vertiefung, ob sich die Antragsbefugnis des Antragstellers auch aus der geltend gemachten Verletzung seines Mitwirkungsrechts gemäß § 63 Abs. 2 Nr. 1 BNatSchG ergibt (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 14.08.1995 - BVerwG 4 NB 43.95 -, juris RdNr. 4; HessVGH, Beschl. v. 18.12.1998 - 11 NG 3290/98 -, juris RdNr. 15; NdsOVG, Urt. v. 25.05.2016 - 4 KN 154/13 -, a.a.O. RdNr. 36; Hesselhaus, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2011, § 63 RdNr. 47).

  • BVerwG, 05.09.2013 - 7 C 21.12

    Luftreinhalteplan; Luftqualitätsplan; Stickstoffoxid; Minimierungsgebot;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 05.09.2013 - BVerwG 7 C 21.12 - bedürfe es für die Klagebefugnis eines subjektiven Rechts eines Einzelnen, das sich der Verband zu Eigen mache.

    Eine Erstreckung des UmwRG auf Normenkontrollanträge gegen naturschutzrechtliche Rechtsverordnungen im Wege der Analogie scheidet aus, da es insoweit an einer planwidrigen Regelungslücke fehlt (vgl. BVerwG, Urt .v. 05.09.2013 - BVerwG 7 C 21.12 -, juris RdNr. 30 ff.; Urt. v. 19.12.2013 - BVerwG 4 C 14.12 -, juris RdNr. 20).

    Dieses Verständnis des § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO ergebe sich aus dem unionsrechtlichen Effektivitätsgebot (Art. 4 Abs. 3 EUV) sowie im Hinblick auf Art. 9 Abs. 3 des Übereinkommens vom 25.06.1998 über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten (Aarhus-Übereinkommen ; Gesetz vom 09.12.2006, BGBl. II S. 1251) (vgl. BayVGH, Urt. v. 28.07.2016 - 14 N 15.1870 -, a.a.O. RdNr. 38 im Anschluss an BVerwG, Urt .v. 05.09.2013 - BVerwG 7 C 21.12 -, a.a.O. RdNr. 46 ff.).

  • VGH Bayern, 28.07.2016 - 14 N 15.1870

    Aufhebung des geschützten Landschaftsbestandsteils "Der Hohe Buchene Wald im

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Das Vorliegen einer Entscheidung nach § 1 Abs. 1 Satz 1 UmwRG ist aber Sachurteilsvoraussetzung (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.11.2014 - BVerwG 4 C 34.13 -, juris RdNr. 10; BayVGH, Urt. v. 28.07.2016 - 14 N 15.1870 -, juris RdNr. 31).

    Dieses Verständnis des § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO ergebe sich aus dem unionsrechtlichen Effektivitätsgebot (Art. 4 Abs. 3 EUV) sowie im Hinblick auf Art. 9 Abs. 3 des Übereinkommens vom 25.06.1998 über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten (Aarhus-Übereinkommen ; Gesetz vom 09.12.2006, BGBl. II S. 1251) (vgl. BayVGH, Urt. v. 28.07.2016 - 14 N 15.1870 -, a.a.O. RdNr. 38 im Anschluss an BVerwG, Urt .v. 05.09.2013 - BVerwG 7 C 21.12 -, a.a.O. RdNr. 46 ff.).

    Dies führte in vielen Fällen, in denen unbedingte und hinreichend bestimmte objektiv-rechtliche Umweltvorschriften des Unionsrechts inmitten ständen, zu einer Rechtsschutzlücke (vgl. BayVGH, Urt. v. 28.07.2016 - 14 N 15.1870 -, a.a.O. RdNr. 43 ff. unter Bezugnahme auf EuGH, Urt. v. 08.03.2011 - C-240/09 - im Fall einer möglichen Verletzung der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21.05.1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen , ABl.

  • EuGH, 15.10.2015 - C-137/14

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Hiernach steht es dem nationalen Gesetzgeber zwar frei, die Rechte, deren Verletzung ein Einzelner im Rahmen eines gerichtlichen Rechtsbehelfs gegen eine Entscheidung, Handlung oder Unterlassung im Sinne von Art. 11 der Richtlinie 2011/92 geltend machen kann, auf subjektive Rechte zu beschränken, doch kann eine solche Beschränkung nicht als solche auf Umweltverbände angewandt werden, weil dadurch die Ziele dieser Vorschrift missachtet würden (vgl. EuGH, Urt. v. 15.10.2015 - C-137/14 -, juris RdNr. 91).

    Diese Organisationen müssen somit zwingend die nationalen Rechtsvorschriften, die die Rechtsvorschriften der Union im Bereich der Umwelt umsetzen, sowie die unmittelbar anwendbaren Vorschriften des Umweltrechts der Union geltend machen können (vgl. EuGH, Urt. v. 15.10.2015 - C-137/14 -, a.a.O. RdNr. 92; Urt. v. 08.11.2016 - C-243/15 -, a.a.O. RdNr. 59).

  • VGH Hessen, 18.12.1998 - 11 NG 3290/98

    Beteiligungsrecht anerkannter Naturschutzverbände - Antragsbefugnis für

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Vor diesem Hintergrund bedarf es keiner Vertiefung, ob sich die Antragsbefugnis des Antragstellers auch aus der geltend gemachten Verletzung seines Mitwirkungsrechts gemäß § 63 Abs. 2 Nr. 1 BNatSchG ergibt (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 14.08.1995 - BVerwG 4 NB 43.95 -, juris RdNr. 4; HessVGH, Beschl. v. 18.12.1998 - 11 NG 3290/98 -, juris RdNr. 15; NdsOVG, Urt. v. 25.05.2016 - 4 KN 154/13 -, a.a.O. RdNr. 36; Hesselhaus, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2011, § 63 RdNr. 47).
  • EuG, 14.06.2012 - T-338/08

    Stichting Natuur en Milieu und Pesticide Action Network Europe / Kommission -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Nach der Rechtsprechung des Gerichts der Europäischen Union bezieht sich der Begriff "Handlung" i.S.d. Art. 9 Abs. 3 AK nicht nur auf Maßnahmen zur Regelung von Einzelfällen, da Art. 9 Abs. 3 AK andernfalls eine zu sehr beschränkte Tragweite hätte und nach Art. 2 Nr. 2 AK nur solche Handlungen von Gremien oder Einrichtungen von den Bestimmungen der AK ausgeschlossen sind, die in gerichtlicher oder gesetzgebender Eigenschaft vorgenommen werden (vgl. EuG, Urt. v. 14.06.2012 - T-338/08 -, juris RdNr. 76 ff.).
  • EuGH, 16.04.2015 - C-570/13

    Gruber - Vorlage zur Vorabentscheidung - Umwelt - Richtlinie 2011/92/EU -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Aus dem Wortlaut des Art. 9 Abs. 2 AK ergibt sich somit, dass der Wertungsspielraum, über den die Vertragsparteien bei der Bestimmung dessen, was ein "ausreichendes Interesse" oder eine "Rechtsverletzung" ist, durch das Ziel begrenzt wird, der betroffenen Öffentlichkeit, zu der auch die Umweltschutzorganisationen gehören, die die Voraussetzungen nach Art. 2 Nr. 5 des Übereinkommens erfüllen, einen "weiten Zugang zu Gerichten" zu gewähren (EuGH, Urt. v. 16.04.2015 - C-570/13 -, juris RdNr. 39; Urt. v. 08.11.2016 - C-243/15 -, a.a.O. RdNr. 58).
  • BVerwG, 19.12.2013 - 4 C 14.12

    Flugverfahren; Anflugverfahren; Abflugverfahren; Flugrouten; Natura 2000-Gebiet;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Eine Erstreckung des UmwRG auf Normenkontrollanträge gegen naturschutzrechtliche Rechtsverordnungen im Wege der Analogie scheidet aus, da es insoweit an einer planwidrigen Regelungslücke fehlt (vgl. BVerwG, Urt .v. 05.09.2013 - BVerwG 7 C 21.12 -, juris RdNr. 30 ff.; Urt. v. 19.12.2013 - BVerwG 4 C 14.12 -, juris RdNr. 20).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.06.2006 - 11 A 11.05

    Brandenburgische Kormoranverordnung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 23.03.2017 - 2 K 127/15
    Der Bundesgesetzgeber hat sich klar gegen die Einführungen einer altruistischen Verbandsklage in Normenkontrollsachen - auch bei einem Verstoß gegen europäisches Umweltrecht - entschieden (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.12.2014 - BVerwG 4 C 35.13 -, juris RdNr. 62; OVG BBg, Urt. v. 02.06.2006 - OVG 11 A 11.05 -, juris RdNr. 16 ff. zur Brandenburgischen Kormoranverordnung).
  • EuGH, 08.03.2011 - C-240/09

    Lesoochranárske zoskupenie - Umwelt - Übereinkommen von Aarhus -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.02.2011 - 1 C 10276/11

    Normenkontrollantrag; Bebauungsplan; Antragsbefugnis einer als gemeinnützig

  • BVerwG, 12.11.2014 - 4 C 34.13

    Flugverfahren; Abflugverfahren; Flugrouten; Umweltverträglichkeitsprüfung;

  • BVerwG, 18.12.2014 - 4 C 35.13

    Flugverfahren; Flugroute; Umweltrechtsbehelf; Verbandsklage;

  • OVG Niedersachsen, 25.10.2018 - 12 LB 118/16

    Alternativenprüfung; artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung;

    Entgegen der Auffassung des Klägers und derjenigen des Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt (Beschl. v. 23.3.2017 - 2 K 127/15 -, NuR 2017, 480 ff., hier zitiert nach juris, Rnrn.
  • VG Neustadt, 09.05.2017 - 3 L 504/17

    Baumfällungen am Glan zwischen Lauterecken und der Kreisgrenze bei Odenbach bis

    Diese Organisationen müssten somit zwingend die nationalen Rechtsvorschriften, die die Rechtsvorschriften der Union im Bereich der Umwelt umsetzen, sowie die unmittelbar anwendbaren Vorschriften des Umweltrechts der Union geltend machen können (so OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Januar 2017 - 2 M 118/16 - [juris, Rn. 16ff.] und Beschluss vom 23. März 2017 - 2 K 127/15 - [juris, 24]).
  • VGH Bayern, 16.09.2022 - 19 N 19.1368

    Verordnung über die Aufhebung von Schonzeiten, natürliche Verjüngung der

    Auch die unmittelbare Berufung auf Art. 9 Abs. 2 AK erscheint wohl möglich (vgl. OVG LSA, B.v. 23.3.2017 - 2 K 127/15 - juris Rn. 24 ff.; wohl auch EuGH, U.v. 8.11.2016 - Lesoochranárske zoskupenie VLK, C-243/15 - juris Rn. 55: Art. 9 Abs. 2 AK gewährt Umweltschutzorganisationen, die den in Art. 2 Nr. 5 AK genannten Anforderungen genügen ein Recht auf einen Rechtsbehelf, soweit dieser gegen eine Entscheidung gerichtet ist, die in den Anwendungsbereich von Art. 9 Abs. 2 AK fällt).

    Insoweit dürfte zunächst ohne Belang sein, dass die Entscheidung das Ergebnis eines Normsetzungsverfahrens ist (in dessen Verordnungsverfahren die Entscheidung über die Erforderlichkeit einer FFH-Verträglichkeitsprüfung getroffen worden ist), da der Begriff "Entscheidungen" i.S.d. Art. 6 Abs. 1 Buchst. b AK auch Rechtsverordnungen umfasst (vgl. insoweit OVG LSA, B.v. 23.3.2017 - 2 K 127/15 - juris Rn. 27).

  • VGH Bayern, 01.10.2019 - 14 BV 17.1278

    Artenschutzrecht - Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigungen zum Abschuss von

    Zur Begründung trägt der Kläger im Wesentlichen vor, seine Klagebefugnis ergebe sich aus § 42 Abs. 2 Halbs. 2 VwGO i.V.m. Art. 9 Abs. 3 der Aarhus-Konvention (AK) bzw. aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 8. November 2016 in der Sache C-243/15 und zwei Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts Magdeburg vom 3. Januar 2017 - 2 M 118/16 - bzw. vom 23. März 2017 - 2 K 127/15 - i.V.m. Art. 9 Abs. 2 AK.
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