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   FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16   

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FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16 (https://dejure.org/2018,10626)
FG München, Entscheidung vom 07.03.2018 - 13 K 1029/16 (https://dejure.org/2018,10626)
FG München, Entscheidung vom 07. März 2018 - 13 K 1029/16 (https://dejure.org/2018,10626)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    EStG § 11 Abs. 2 S. 2, § 108 Abs. 3; UStG § 18 Abs. 1 S. 4
    Gerichtsbescheid, Umsatzsteuervorauszahlung, Wirtschaftsjahr, Bundesfinanzhof, Antrag auf mündliche Verhandlung, Betriebsausgabe, Umsatzsteuerzahlung

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung einer Zahlung wegen Umsatzsteuervoranmeldung als Betriebsausgabe i.R.v. Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit

  • rewis.io

    Gerichtsbescheid, Umsatzsteuervorauszahlung, Wirtschaftsjahr, Bundesfinanzhof, Antrag auf mündliche Verhandlung, Betriebsausgabe, Umsatzsteuerzahlung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung einer Zahlung wegen Umsatzsteuervoranmeldung als Betriebsausgabe i.R.v. Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Mindestens 12 Tage als "kurze Zeit" i. S. d. § 11 Abs. 2 S. 2 i. V. m. § 11 Abs. 1 S. 2 EStG (gegen ständige BFH-Rspr.)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Gewinnermittlung | Für regelmäßig wiederkehrende Ausgaben gelten 12 Tage

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    12 Tage als kurze Zeit

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Einnahmen-Überschussrechnung: Sind zwölf Tage noch eine kurze Zeit?

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2018, 1033
  • NWB 2018, 1800
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 11.11.2014 - VIII R 34/12

    Zur Zuordnung von kurz nach Ende des Kalenderjahres geleisteten Ausgaben

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    aa) Als "kurze Zeit" im Sinne des § 11 Abs. 2 Satz 2, Abs. 1 Satz 2 EStG gilt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ein Zeitraum von bis zu zehn Tagen (aus neuerer Zeit vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFHvom 1. August 2007 XI R 48/05, BFHE 218, 372, BStBl II 2008, 282, BFH, Urteil vom 11. November 2014 VIII R 34/12, BFHE 247, 432, BStBl II 2015, 285).

    bb) Umsatzsteuervorauszahlungen zählen zu den regelmäßig wiederkehrenden Ausgaben im Sinne des § 11 Abs. 1 S.1 Abs. 2. Satz 2 EStG (BFH, BStBl II 2008, 282; BStBl II 2015, 285).

  • BFH, 09.05.1974 - VI R 161/72

    Vorliegen von regelmäßig wiederkehrende Einnahmen

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    Mit BFH-Urteil vom 09. Mai 1974 VI R 161/72, BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547 wurde der 10 Tageszeitraum - wiederum ohne Begründung - auch für eine Anwendung im Rahmen des § 11 Abs. 2 Satz 2 EStG, unter Bezugnahme, auf das erstgenannte Urteil für angemessen erachtet.

    cc) Ausgehend von BFH, Urteil vom 09. Mai 1974 VI R 161/72, BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547 (zuletzt bestätigt mit BFH, Urteil vom 24. August 2017 VI R 58/15, BFHE 259, 321, BStBl II 2018, 72), ist es für die Zurechenbarkeit einer Zahlung zu einem anderen als dem tatsächlichen Zahlungsjahr ebenfalls erforderlich, dass die Fälligkeit der Forderung innerhalb des 10 Tageszeitraums nach Beendigung des Kalenderjahres eingetreten ist.

  • BFH, 01.08.2007 - XI R 48/05

    Berechnung von Fristen

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    aa) Als "kurze Zeit" im Sinne des § 11 Abs. 2 Satz 2, Abs. 1 Satz 2 EStG gilt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ein Zeitraum von bis zu zehn Tagen (aus neuerer Zeit vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFHvom 1. August 2007 XI R 48/05, BFHE 218, 372, BStBl II 2008, 282, BFH, Urteil vom 11. November 2014 VIII R 34/12, BFHE 247, 432, BStBl II 2015, 285).

    bb) Umsatzsteuervorauszahlungen zählen zu den regelmäßig wiederkehrenden Ausgaben im Sinne des § 11 Abs. 1 S.1 Abs. 2. Satz 2 EStG (BFH, BStBl II 2008, 282; BStBl II 2015, 285).

  • BFH, 03.12.2019 - VIII R 23/17

    Verfahrensgegenstand bei Ergehen mehrerer Änderungsbescheide während des

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    Es ist ausschließlich über eine Rechtsfrage zu befinden, deren Klärung in den Verfahren X R 44/16 und VIII R 23/17 (zunächst III R 1/17) vor dem Bundesfinanzhof ohnehin zu erwarten ist.
  • BFH, 27.06.2018 - X R 44/16

    Zuflusszeitpunkt bei Arbeitslohn in Form von sonstigen Bezügen -

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    Es ist ausschließlich über eine Rechtsfrage zu befinden, deren Klärung in den Verfahren X R 44/16 und VIII R 23/17 (zunächst III R 1/17) vor dem Bundesfinanzhof ohnehin zu erwarten ist.
  • BFH, 24.08.2017 - VI R 58/15

    Maßgebliches Jahr für eine umsatzsteuerliche Berücksichtigung einer

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    cc) Ausgehend von BFH, Urteil vom 09. Mai 1974 VI R 161/72, BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547 (zuletzt bestätigt mit BFH, Urteil vom 24. August 2017 VI R 58/15, BFHE 259, 321, BStBl II 2018, 72), ist es für die Zurechenbarkeit einer Zahlung zu einem anderen als dem tatsächlichen Zahlungsjahr ebenfalls erforderlich, dass die Fälligkeit der Forderung innerhalb des 10 Tageszeitraums nach Beendigung des Kalenderjahres eingetreten ist.
  • FG Sachsen, 30.11.2016 - 2 K 1277/16

    Prüfung der Fälligkeit einer Umsatzsteuer-Vorauszahlung im Rahmen des § 11 Abs. 2

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    b) Das Thüringer Finanzgericht, Urteil vom 27. Januar 2016 - 3 K 791/15 -, juris, EFG 2016, 1425 und das Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 30. November 2016 - 2 K 1277/16 -, juris EFG 2017, 227 vertreten die Auffassung, aus teleologischen Gründen sei eine Anwendung des § 108 Abs. 3 AO im Rahmen des § 11 Abs. 2 Satz 2 EStG dann zu unterlassen, wenn dessen Anwendung dazu führe, dass eine wirtschaftliche Zuordnung der Umsatzsteuervorauszahlung zum wirtschaftlich zugehörigen Jahr, ungeachtet einer tatsächlichen Zahlung im 10 Tageszeitraum des § 11 Abs. 2 Satz 2 EStG grundsätzlich nicht möglich sei.
  • FG Thüringen, 27.01.2016 - 3 K 791/15

    Umsatzsteuervorauszahlung IV. Quartal, keine Verlängerung des Zeitraums "kurze

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    b) Das Thüringer Finanzgericht, Urteil vom 27. Januar 2016 - 3 K 791/15 -, juris, EFG 2016, 1425 und das Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 30. November 2016 - 2 K 1277/16 -, juris EFG 2017, 227 vertreten die Auffassung, aus teleologischen Gründen sei eine Anwendung des § 108 Abs. 3 AO im Rahmen des § 11 Abs. 2 Satz 2 EStG dann zu unterlassen, wenn dessen Anwendung dazu führe, dass eine wirtschaftliche Zuordnung der Umsatzsteuervorauszahlung zum wirtschaftlich zugehörigen Jahr, ungeachtet einer tatsächlichen Zahlung im 10 Tageszeitraum des § 11 Abs. 2 Satz 2 EStG grundsätzlich nicht möglich sei.
  • BFH, 13.03.1964 - VI 152/63

    Umsatzsteuer-Vorauszahlung als regelmäßig wiederkehrende Ausgabe -

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    Für das Auslegungsergebnis, dass der unbestimmte Begriff "kurze Zeit" einen Zeitraum von höchstens 10 Tagen umfassen soll, wird als Ursprung auf ein Urteil des BFH vom 13. März 1964 VI 152/63, StRK § 11 R 50 zu § 11 Abs. 1 Satz 2 EStG verwiesen, in welchem ohne Begründung darauf abgestellt wird, dass als "kurzer Zeitraum" in einer früheren Entscheidung, die nicht genannt ist, "höchstens 10 Tage" angesehen wurden und dies für zutreffend erachtet werde.
  • BGH, 01.02.2007 - III ZR 159/06

    Resthonorarzahlung einer Kassenärztlichen Vereinigung für das dritte Quartal

    Auszug aus FG München, 07.03.2018 - 13 K 1029/16
    § 193 BGB findet auch auf Fristen Anwendung, die die Fälligkeit betreffen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshof vom 1. Februar 2007, BGHZ 171, 33).
  • BFH, 06.07.1995 - IV R 63/94

    Bekanntgabe: Verlängerung der Dreitagesfrist

  • BFH, 14.10.2003 - IX R 68/98
  • BFH, 27.06.2018 - X R 44/16

    BFH erleichtert Steuerabzug einer bis zum 10. Januar geleisteten

    Die Vorschrift wäre daher, sofern ein ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal der Fälligkeit der Umsatzsteuervorauszahlung gefordert würde, so auszulegen, dass sich der Zehn-Tages-Zeitraum nicht gemäß § 108 Abs. 3 AO verlängert (ebenso Urteil des Sächsischen FG in EFG 2017, 227; Kister in Herrmann/Heuer/ Raupach, § 11 EStG Rz 123 i.V.m. Rz 80; Schmidt/Krüger, EStG, 37. Aufl., § 11, Rz 40 i.V.m. Rz 27; Pust in Littmann/Bitz/ Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 11 Rz 117 i.V.m. Rz 61; Blümich/Glenk, § 11 EStG Rz 93; Leist, Anmerkung zum Urteil des Thüringer FG vom 27. Januar 2016 3 K 791/15, EFG 2016, 1425; im Ergebnis ebenso Korn, Neue Wirtschaftsbriefe --NWB-- 2016, 3134; ders., NWB 2018, 1800; wohl auch Pezzer, BFH/PR 2015, 136; a.A. EStH 2017, § 11 EStG H 11, Stichwort Allgemeines, "Kurze Zeit"; Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen, Kurzinformation Einkommensteuer Nr. 09/2014 vom 7. März 2014, Deutsches Steuerrecht 2014, 1287; Bergan/Martin in Lademann, EStG, § 11 EStG Rz 150 i.V.m. Rz 100).
  • FG Düsseldorf, 09.12.2019 - 3 K 2040/18

    Einnahmen-Überschussrechung: Fälligkeitszeitpunkt einer regelmäßig

    aa) Eine Fälligkeit kurz vor Beginn oder nach Ende des Kalenderjahres der wirtschaftlichen Zugehörigkeit der Ausgaben wird allerdings sowohl in der Rechtsprechung als auch in der steuerrechtlichen Literatur weit überwiegend als einschränkende Voraussetzung für eine vom tatsächlichen Zahlungsjahr abweichende Zuordnung nach § 11 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. Abs. 1 Satz 2 EStG erachtet (vgl. z.B. BFH, Urteile vom 24.07.1986 IV R 309/84, BFHE 147, 419, BStBl II 1987, 16; vom 01.08.2007 XI R 48/05, BFHE 218, 372, BStBl II 2008, 282; vom 11.11.2014 VIII R 34/12, BFHE 247, 432, BStBl II 2015, 285, und vom 24.08.2017 VI R 58/15, BFHE 259, 321, BStBl II 2018, 72; FG Thüringen, Urteil vom 27.01.2016 3 K 791/15, EFG 2016, 1425; FG Sachsen, Urteil vom 30.11.2016 2 K 1277/16, EFG 2017, 227; FG München, Gerichtsbescheid vom 07.03.2018 13 K 1029/16, EFG 2018, 1033; Martini in Blümich, EStG, Kommentar, § 11 Rz. 39; Kister in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, Kommentar, § 11 Anm. 81; Kube/Schomäcker in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, Kommentar, § 11 Rz. B 34; Krüger in Schmidt, EStG, 38. Auflage, Kommentar, § 11 Rz. 40, 27; Korff, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 2016, 978; a.A. Steck, DStZ 2016, 652).
  • BFH, 27.06.2018 - X R 2/17

    Berücksichtigung einer Umsatzsteuervorauszahlung, die innerhalb des

    Diese Vorschrift wäre daher, sofern ein ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal der Fälligkeit der Umsatzsteuervorauszahlung gefordert würde, so auszulegen, dass sich der Zehn-Tages-Zeitraum nicht gemäß § 108 Abs. 3 AO verlängert (ebenso Urteile des Thüringer FG in EFG 2016, 1425, und des Sächsischen FG in EFG 2017, 227; Kister in Herrmann/ Heuer/Raupach, § 11 EStG Rz 123 i.V.m. Rz 80; Schmidt/Krüger, EStG, 37. Aufl., § 11, Rz 40 i.V.m. Rz 27; Pust in Littmann/ Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 11 Rz 117 i.V.m. Rz 61; Blümich/Glenk, § 11 EStG Rz 93; Leist, Anmerkung zum Urteil des Thüringer FG vom 27. Januar 2016 3 K 791/15, EFG 2016, 1425; im Ergebnis ebenso Korn, Neue Wirtschafts-Briefe --NWB-- 2016, 3134; ders., NWB 2018, 1800; wohl auch Pezzer, BFH/PR 2015, 136; a.A. EStH 2017, § 11 EStG H 11, Stichwort Allgemeines, "Kurze Zeit"; Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen, Kurzinformation Einkommensteuer Nr. 09/2014 vom 7. März 2014, Deutsches Steuerrecht 2014, 1287; Bergan/Martin in Lademann, EStG, § 11 EStG Rz 150 i.V.m. Rz 100).
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