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Rechtsprechung
   BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,361
BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00 (https://dejure.org/2002,361)
BAG, Entscheidung vom 21.02.2002 - 2 AZR 581/00 (https://dejure.org/2002,361)
BAG, Entscheidung vom 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 (https://dejure.org/2002,361)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    Interessenausgleich mit Namensliste und betriebsbedingte Kündigung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sozialauswahl und Rechtfertigung einer Kündigung - Wirkungen des Fehlens einer Anhörung des Betriebsrates vor einer Kündigung - Interessenausgleich zwischen den Parteien nach einer Kündigung - Darlegungs- und Beweislast bei Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten im Betrieb

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Betriebsverfassungsrecht; Kündigung - Interessenausgleich mit Namensliste und betriebsbedingte Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2002, 1350
  • NZA 2002, 1360 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (110)Neu Zitiert selbst (16)

  • BAG, 10.02.1999 - 2 AZR 716/98

    Darlegungslast für Sozialauswahl bei Interessenausgleich mit Namensliste -

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Ob eine Willenserklärung rechtsgestaltend wirkt, kann nur nach der bei ihrem Zugang (§ 130 BGB) bestehenden Rechtslage beurteilt werden (vgl. Senat 21. Januar 1999 - 2 AZR 624/98 - AP KSchG 1969 § 1 Namensliste Nr. 3 = EzA KSchG § 1 Soziale Auswahl Nr. 39; 10. Februar 1999 - 2 AZR 716/98 - AP KSchG 1969 § 1 Soziale Auswahl Nr. 40 = EzA KSchG § 1 Soziale Auswahl Nr. 38; 21. Februar 2001 - 2 AZR 39/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 8).

    Allerdings obliegt auch im Anwendungsbereich des § 1 Abs. 5 KSchG aF dem Arbeitgeber weiterhin die Darlegungs- und Beweislast dafür, warum bestimmte Arbeitnehmer nach § 1 Abs. 3 Satz 1 nicht in die Sozialauswahl einbezogen worden sind, ihre Weiterbeschäftigung, insbesondere wegen ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Leistungen, im berechtigten betrieblichen Interesse liegt (Senat 10. Februar 1999 aaO; Bader NZA 1996, 1125, 1129; Fischermeier NZA 1997, 1089, 1097).

    Erst nach Erfüllung der Auskunftspflicht trägt der Arbeitnehmer die volle Darlegungslast für die Fehlerhaftigkeit der Sozialauswahl (BAG 10. Februar 1999 aaO).

    Der Prüfungsmaßstab der groben Fehlerhaftigkeit ändert an der Verteilung der Darlegungslast nichts (BAG 10. Februar 1999 aaO).

  • BAG, 07.05.1998 - 2 AZR 536/97

    Kündigung im Zusammenhang mit einem Interessenausgleich, der auf eine Namensliste

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    § 1 Abs. 5 Satz 1 KSchG aF verbietet nicht, eine Liste mit den zu kündigenden Arbeitnehmern als Anlage zu einem Interessenausgleich zu nehmen, soweit zweifelsfrei feststeht, daß die Namensliste und der Interessenausgleich eine Urkunde bilden (Senat 7. Mai 1998 aaO).

    a) Liegen die Voraussetzungen des § 1 Abs. 5 KSchG aF vor, so muß die Klägerin darlegen und beweisen, daß ihre Beschäftigungsmöglichkeit nicht weggefallen ist (Senat 7. Mai 1998 - 2 AZR 536/97 - BAGE 88, 363).

    Insoweit liegt eine Umkehr der Beweislast vor (Senat 7. Mai 1998 aaO; KR-Etzel aaO § 1 KSchG Rn. 747).

    Diese Beschränkung des Prüfungsrahmens bezieht sich dabei nicht nur auf die sozialen Indikatoren und deren Gewichtung selbst, sondern auch auf die Bildung der auswahlrelevanten Gruppen (Senat 7. Mai 1998 - 2 AZR 536/97 - aaO; 21. Januar 1999 - 2 AZR 624/98 - aaO; 21. Februar 2001 - 2 AZR 39/00 - aaO).

  • BAG, 20.05.1999 - 2 AZR 148/99

    Betriebsratsanhörung bei Interessenausgleich mit Namensliste

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Zwar wird auch dann, wenn ein Interessenausgleich iSd. § 1 Abs. 5 Satz 1 KSchG in der bis zum 31. Dezember 1998 geltenden Fassung vorliegt, der Arbeitgeber nicht von der Pflicht zur Anhörung des Betriebsrats gemäß § 102 BetrVG entbunden (st. Rspr. Senat, vgl. 20. Mai 1999 - 2 AZR 148/99 - AP KSchG § 1 Namensliste Nr. 4 = EzA BetrVG 1972 § 102 Nr. 101 und - 2 AZR 532/98 - BAGE 91, 341).

    Sie muß vielmehr wie die Anhörung des Betriebsrats zu jeder anderen Kündigung den von der Rechtsprechung aufgestellten Grundsätzen zu § 102 BetrVG entsprechen (Senat 20. Mai 1999 aaO).

    Erst wenn der Arbeitnehmer diesen Sachvortrag konkret bestreitet, muß der Arbeitgeber in diesem Punkt ggf. die Vorkenntnisse des Betriebsrats weiter substantiieren bzw. beweisen (Senat 20. Mai 1999 aaO).

  • BAG, 21.01.1999 - 2 AZR 624/98

    Betriebsbedingte Kündigung - Sozialauswahl

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Ob eine Willenserklärung rechtsgestaltend wirkt, kann nur nach der bei ihrem Zugang (§ 130 BGB) bestehenden Rechtslage beurteilt werden (vgl. Senat 21. Januar 1999 - 2 AZR 624/98 - AP KSchG 1969 § 1 Namensliste Nr. 3 = EzA KSchG § 1 Soziale Auswahl Nr. 39; 10. Februar 1999 - 2 AZR 716/98 - AP KSchG 1969 § 1 Soziale Auswahl Nr. 40 = EzA KSchG § 1 Soziale Auswahl Nr. 38; 21. Februar 2001 - 2 AZR 39/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 8).

    Diese Beschränkung des Prüfungsrahmens bezieht sich dabei nicht nur auf die sozialen Indikatoren und deren Gewichtung selbst, sondern auch auf die Bildung der auswahlrelevanten Gruppen (Senat 7. Mai 1998 - 2 AZR 536/97 - aaO; 21. Januar 1999 - 2 AZR 624/98 - aaO; 21. Februar 2001 - 2 AZR 39/00 - aaO).

    bb) Die Bildung der auswahlrelevanten Gruppen und die Gewichtung der Sozialindikatoren nach Ziff. 5.1 und 5.2 BV lassen nicht jede Ausgewogenheit (zum Kriterium der groben Fehlerhaftigkeit: BAG 21. Januar 1999 aaO) vermissen.

  • BAG, 21.02.2001 - 2 AZR 39/00

    Betriebsbedingte Kündigung

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Ob eine Willenserklärung rechtsgestaltend wirkt, kann nur nach der bei ihrem Zugang (§ 130 BGB) bestehenden Rechtslage beurteilt werden (vgl. Senat 21. Januar 1999 - 2 AZR 624/98 - AP KSchG 1969 § 1 Namensliste Nr. 3 = EzA KSchG § 1 Soziale Auswahl Nr. 39; 10. Februar 1999 - 2 AZR 716/98 - AP KSchG 1969 § 1 Soziale Auswahl Nr. 40 = EzA KSchG § 1 Soziale Auswahl Nr. 38; 21. Februar 2001 - 2 AZR 39/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 8).

    Bei späteren Änderungen kommt allenfalls ein Wiedereinstellungsanspruch in Betracht (Senat 21. Februar 2001 aaO).

    Diese Beschränkung des Prüfungsrahmens bezieht sich dabei nicht nur auf die sozialen Indikatoren und deren Gewichtung selbst, sondern auch auf die Bildung der auswahlrelevanten Gruppen (Senat 7. Mai 1998 - 2 AZR 536/97 - aaO; 21. Januar 1999 - 2 AZR 624/98 - aaO; 21. Februar 2001 - 2 AZR 39/00 - aaO).

  • BAG, 24.02.2000 - 8 AZR 180/99

    Interessenausgleich mit Namensliste - Teilbetriebsübergang

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Zwar sind Erklärungen des Betriebsratsvorsitzenden, die nicht von einem entsprechenden Beschluß des Betriebsrats gedeckt sind, unwirksam (BAG 17. Februar 1981 - 1 AZR 290/78 - BAGE 35, 80; 24. Februar 2000 - 8 AZR 180/99 - AP KSchG 1969 § 1 Namensliste Nr. 7 = EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 7; Fitting aaO § 26 Rn. 28).

    Gibt der Betriebsratsvorsitzende für den Betriebsrat aber eine Erklärung ab, spricht eine - allerdings jeder Zeit widerlegbare - Vermutung dafür, daß der Betriebsrat einen entsprechenden Beschluß gefaßt hat (BAG 17. Februar 1981 und 24. Februar 2000 aaO).

    Die Darlegungs- und Beweispflicht liegt also bei demjenigen, der ein unbefugtes Handeln des Betriebsratsvorsitzenden geltend macht (§ 292 ZPO; siehe BAG 24. Februar 2000 aaO).

  • BAG, 17.02.1981 - 1 AZR 290/78

    Betriebsratsvorsitzender - Vertretung des Betriebsrats

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Zwar sind Erklärungen des Betriebsratsvorsitzenden, die nicht von einem entsprechenden Beschluß des Betriebsrats gedeckt sind, unwirksam (BAG 17. Februar 1981 - 1 AZR 290/78 - BAGE 35, 80; 24. Februar 2000 - 8 AZR 180/99 - AP KSchG 1969 § 1 Namensliste Nr. 7 = EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 7; Fitting aaO § 26 Rn. 28).

    Er ist nicht Vertreter im Willen, sondern Vertreter in der Erklärung (BAG 17. Februar 1981 aaO).

  • BGH, 29.01.1964 - V ZR 23/63

    Umfang des Berufungsverfahrens bei Abweisung eines Hauptantrages und Verurteilung

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Entgegen der Auffassung der Revision ergibt sich auch aus den Entscheidungen des Reichsgerichts (13. Oktober 1911 - II 110/11 - RGZ 77, 120), des Bundesgerichtshofs (16. November 1951 - I ZR 22/51 - LM ZPO § 525 Nr. 1; 29. Januar 1964 - V ZR 23/63 - BGHZ 41, 38) und des Bundesarbeitsgerichts (18. Dezember 1980 - 2 AZR 1006/78 - BAGE 34, 309) nichts anderes.
  • BAG, 20.05.1999 - 2 AZR 532/98

    Interessenausgleich mit Namensliste; Betriebsratsanhörung

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Zwar wird auch dann, wenn ein Interessenausgleich iSd. § 1 Abs. 5 Satz 1 KSchG in der bis zum 31. Dezember 1998 geltenden Fassung vorliegt, der Arbeitgeber nicht von der Pflicht zur Anhörung des Betriebsrats gemäß § 102 BetrVG entbunden (st. Rspr. Senat, vgl. 20. Mai 1999 - 2 AZR 148/99 - AP KSchG § 1 Namensliste Nr. 4 = EzA BetrVG 1972 § 102 Nr. 101 und - 2 AZR 532/98 - BAGE 91, 341).
  • BGH, 16.11.1951 - I ZR 22/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 581/00
    Entgegen der Auffassung der Revision ergibt sich auch aus den Entscheidungen des Reichsgerichts (13. Oktober 1911 - II 110/11 - RGZ 77, 120), des Bundesgerichtshofs (16. November 1951 - I ZR 22/51 - LM ZPO § 525 Nr. 1; 29. Januar 1964 - V ZR 23/63 - BGHZ 41, 38) und des Bundesarbeitsgerichts (18. Dezember 1980 - 2 AZR 1006/78 - BAGE 34, 309) nichts anderes.
  • BAG, 18.12.1980 - 2 AZR 1006/78

    Kündigungsschutzklage - Auflösungsvertrag - Kündigungsgrund - Nachschieben -

  • RG, 13.10.1911 - II 110/11

    Eventuelle Klagenhäufung. ; Berufungsinstanz.

  • LAG Hamm, 23.03.2000 - 4 Sa 1554/99

    Fortbestand eines Arbeitsverhältnisses und Verpflichtung zur Weiterbeschäftigung

  • BAG, 10.12.1996 - 1 AZR 290/96

    Nachteilsausgleich bei Betriebsänderung durch Personalabbau

  • BAG, 06.12.1988 - 1 ABR 47/87

    Wirksamkeit des von einer Einigungsstelle aufgestellten Sozialplans - Auflösung

  • BAG, 07.05.1998 - 2 AZR 55/98

    Nichtunterschriebene Namensliste der zu kündigenden Arbeitnehmer (§ 1 Satz 5

  • BAG, 28.06.2012 - 6 AZR 780/10

    Massenentlassungsanzeige - keine Heilung von Fehlern

    Schließlich kann auch im Verfahren nach § 1 Abs. 5 KSchG die Anhörung des Betriebsrats nach § 102 BetrVG mit den Verhandlungen über den Interessenausgleich verbunden werden (vgl. BAG 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - zu B II 2 b der Gründe, EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10) .
  • BAG, 15.12.2011 - 2 AZR 42/10

    Sozialauswahl - Altersgruppen - Altersdiskriminierung

    Der Personalabbau, auf dem die Kündigung basiert, erfüllt damit die Voraussetzungen einer Betriebsänderung iSv. § 111 Satz 1 BetrVG iVm. § 17 Abs. 1 KSchG, ohne dass es noch auf die beschlossenen Einzelmaßnahmen ankäme ( vgl. BAG 31. Mai 2007 - 2 AZR 254/06 - Rn. 16, AP BetrVG 1972 § 111 Nr. 65 = EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 12; 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - zu B I 3 a der Gründe, EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10) .

    b) Die Beklagte hat ihre Auskunftspflicht nach § 1 Abs. 3 Satz 1 Halbs. 2 KSchG - die auch in den Fällen des § 1 Abs. 5 KSchG besteht (vgl. BAG 12. März 2009 - 2 AZR 418/07 - Rn. 31, AP KSchG 1969 § 1 Soziale Auswahl Nr. 97 = EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 17; 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - zu B I 5 b der Gründe, EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10)  - erfüllt.

  • BAG, 22.01.2004 - 2 AZR 111/02

    Betriebsbedingte Kündigung

    Auf die Kündigung vom 16. November 1998 ist § 1 Abs. 3 und 5 KSchG in der vom 1. Oktober 1996 bis 31. Dezember 1998 geltenden Fassung anzuwenden (vgl. Senat 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10).

    Dieses Erfordernis ist aber erfüllt, wenn Interessenausgleich und Namensliste eine Urkunde bilden (Senat 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10; 7. Mai 1998 - 2 AZR 55/98 - BAGE 88, 375).

    Da sowohl im Interessenausgleich auf die Namensliste als Anlage 1 als auch in der Namensliste auf den Interessenausgleich ausdrücklich verwiesen worden ist und die Betriebsparteien die Anlage 1 unterzeichnet haben, ist die Form des § 112 Abs. 1 Satz 1 BetrVG gewahrt (vgl. Senat 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10).

    Dies entspricht auch der Gesetzesbegründung (BT-Drucks. 13/4612 S. 14), die davon ausgeht, dass der Arbeitnehmer die vermutete Betriebsbedingtheit "schlüssig und begründet widerlegen" muss (BAG 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10).

    Der Prüfungsmaßstab der groben Fehlerhaftigkeit ändert an der Verteilung der Darlegungslast nichts (BAG 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10).

    Auch bei Vorliegen eines Interessenausgleichs iSd. § 1 Abs. 5 Satz 1 KSchG aF ist der Arbeitgeber nicht von der Pflicht zur Anhörung des Betriebsrats gem. § 102 BetrVG entbunden, die Betriebsratsanhörung unterliegt insoweit keinen erleichterten Anforderungen (st. Rechtsprechung 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10; 20. Mai 1999 - 2 AZR 532/98 - BAGE 91, 341; 20. Mai 1999 - 2 AZR 148/99 - AP KSchG § 1 Namensliste Nr. 4 = EzA BetrVG 1972 § 102 Nr. 101).

    Die Tatsachen bezüglich der Kündigungsgründe und der Sozialauswahl, die dem Betriebsrat bereits aus den Verhandlungen zum Abschluss eines Interessenausgleichs bekannt sind, muss der Arbeitgeber im Anhörungsverfahren nicht erneut vortragen (BAG 21. Februar 2002 - 2 AZR 581/00 - EzA KSchG § 1 Interessenausgleich Nr. 10).

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Rechtsprechung
   BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 105/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,2017
BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 105/01 (https://dejure.org/2002,2017)
BAG, Entscheidung vom 29.05.2002 - 5 AZR 105/01 (https://dejure.org/2002,2017)
BAG, Entscheidung vom 29. Mai 2002 - 5 AZR 105/01 (https://dejure.org/2002,2017)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    Tarifliche Ausschlußfrist - Nachweisgesetz

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur schriftlichen Niederlegung der wesentlichen Vertragsbedingungen eines Arbeitsverhältnisses; Inhalt der Niederschrift; Schadensersatzanspruch wegen der nicht rechtzeitig erfolgten Aushändigung einer ordnungsgemäßen Niederschrift

  • rechtsportal.de

    Tarifliche Ausschlußfrist; Nachweisgesetz

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2002, 1360 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (6)

  • BAG, 23.01.2002 - 4 AZR 56/01

    Tarifliche Ausschlußfrist - Nachweisgesetz - Auslage im Betrieb

    Auszug aus BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 105/01
    b) Dieser Nachweispflicht steht nicht entgegen, daß der BRTV für allgemeinverbindlich erklärt und die Allgemeinverbindlicherklärung nach § 5 TVG ein Rechtssetzungsakt eigener Art ist (ebenso BAG 23. Januar 2002 - 4 AZR 56/01 - zVv.).

    Nachdem der EuGH für den Fall einer tarifvertraglich geregelten Verpflichtung zur Ableistung von Überstunden auf Anordnung des Arbeitgebers den Hinweis auf den einschlägigen Tarifvertrag als ausreichend im Sinne von Art. 2 Abs. 3 NachwRL angesehen hat (EuGH 8. Februar 2001 - Rs C-350/99 - EuGHE I 2001, 1061, 1076 ff.), kann für tarifliche Ausschlußfristen nichts anderes gelten (ebenso BAG 23. Januar 2002 - 4 AZR 56/01 - zVv.).

    Die in einem für allgemeinverbindlich erklärten Tarifvertrag enthaltenen Vertragsbedingungen sind nicht nochmals einzeln in die Niederschrift aufzunehmen (ebenso BAG 23. Januar 2002 - 4 AZR 56/01 - zVv.).

  • BAG, 17.04.2002 - 5 AZR 89/01

    Nachweis tarifvertraglicher Ausschlußfristen

    Auszug aus BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 105/01
    c) Allein der Verstoß gegen die aus § 2 Abs. 1 NachwG folgende Verpflichtung begründet nicht den Einwand eines rechtsmißbräuchlichen Verhaltens (§ 242 BGB) des Arbeitgebers (Senat 17. April 2002 - 5 AZR 89/01 - zVv.; aA LAG Schleswig-Holstein 8. Februar 2000 - 1 Sa 563/99 - LAGE NachwG § 2 Nr. 8).

    Dem Kläger steht gegen die Beklagte wegen der nicht rechtzeitig erfolgten Aushändigung einer ordnungsgemäßen Niederschrift über die wesentlichen Vertragsbedingungen kein Schadensersatzanspruch nach § 286 Abs. 1, § 284 Abs. 2, § 249 BGB zu (vgl. hierzu Senat 17. April 2002 - 5 AZR 89/01 - aaO).

  • EuGH, 08.02.2001 - C-350/99

    DER ARBEITGEBER MUSS DEN ARBEITNEHMER ÜBER DESSEN VERPFLICHTUNG ZUR LEISTUNG VON

    Auszug aus BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 105/01
    Nachdem der EuGH für den Fall einer tarifvertraglich geregelten Verpflichtung zur Ableistung von Überstunden auf Anordnung des Arbeitgebers den Hinweis auf den einschlägigen Tarifvertrag als ausreichend im Sinne von Art. 2 Abs. 3 NachwRL angesehen hat (EuGH 8. Februar 2001 - Rs C-350/99 - EuGHE I 2001, 1061, 1076 ff.), kann für tarifliche Ausschlußfristen nichts anderes gelten (ebenso BAG 23. Januar 2002 - 4 AZR 56/01 - zVv.).
  • LAG Köln, 06.12.2000 - 3 Sa 1089/00

    Nachweisgesetz - Ausschlussfristen in allgemeinverbindlichen Tarifverträgen

    Auszug aus BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 105/01
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln vom 6. Dezember 2000 - 3 Sa 1089/00 - wird zurückgewiesen.
  • LAG Schleswig-Holstein, 08.02.2000 - 1 Sa 563/99

    Verfallsfristen - Hinweispflicht des Arbeitgebers

    Auszug aus BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 105/01
    c) Allein der Verstoß gegen die aus § 2 Abs. 1 NachwG folgende Verpflichtung begründet nicht den Einwand eines rechtsmißbräuchlichen Verhaltens (§ 242 BGB) des Arbeitgebers (Senat 17. April 2002 - 5 AZR 89/01 - zVv.; aA LAG Schleswig-Holstein 8. Februar 2000 - 1 Sa 563/99 - LAGE NachwG § 2 Nr. 8).
  • LAG Niedersachsen, 07.12.2000 - 10 Sa 1505/00

    Verfall des Anspruchs auf Zahlung von Mehrarbeitszuschlägen wegen Versäumens der

    Auszug aus BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 105/01
    Eines ausdrücklichen Hinweises auf die Ausschlußfrist des § 16 BRTV bedurfte es somit nicht (ebenso LAG Niedersachsen 7. Dezember 2000 - 10 Sa 1505/00 - LAGE TVG § 8 Nr. 1; Bepler ZTR 2001, 241, 243 ff.; Krause AR-Blattei Stand: Oktober 1997 SD 220.2. 2 Rn. 175; aA Koch Festschrift für Schaub 1998 S 438 f.; Lindemann in Oetker/Preis Anm. zu EuGH EAS RL 91/533/EWG Art. 2 Nr. 2).
  • BAG, 30.10.2019 - 6 AZR 465/18

    Die Bezugnahme im Arbeitsvertrag auf kirchliche Arbeitsrechtsregelungen genügt

    Soweit das Bundesarbeitsgericht einen Hinweis nach § 2 Abs. 3 Satz 1 NachwG auch für weitere, nicht ausdrücklich in § 2 Abs. 1 Satz 2 NachwG genannte wesentliche Vertragsbedingungen hat ausreichen lassen, bezieht sich diese Privilegierung nur auf die unter § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 10 NachwG fallenden Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen bzw. Dienstvereinbarungen (vgl. BAG 29. Mai 2002 - 5 AZR 105/01 - zu I 3 b bb der Gründe; 17. April 2002 - 5 AZR 89/01 - zu III 2 der Gründe, BAGE 101, 75) .
  • BAG, 23.03.2011 - 5 AZR 7/10

    Equal Pay" -Anspruch des Leiharbeitnehmers und Ausschlussfrist

    Hierzu gehört auch eine in diesem Verhältnis geltende Ausschlussfrist (vgl. BAG 5. November 2003 - 5 AZR 676/02 - AP NachwG § 2 Nr. 7 = EzA NachwG § 2 Nr. 6; 29. Mai 2002 - 5 AZR 105/01 - EzA NachwG § 2 Nr. 4; 17. April 2002 - 5 AZR 89/01 - zu III 2 der Gründe, BAGE 101, 75) .
  • BAG, 05.11.2003 - 5 AZR 676/02

    Ausschlussfristen - Nachweisgesetz - Mitverschulden

    Wußte dieser, daß auf das Arbeitsverhältnis des Klägers der BRTV-Bau Anwendung fand, kommt ein überwiegendes Mitverschulden in Betracht, das sich der Kläger nach § 278 BGB zurechnen lassen muß (vgl. hierzu Senat 29. Mai 2002 - 5 AZR 105/01 - EzA NachwG § 2 Nr. 4, zu I 4 der Gründe).
  • LAG Düsseldorf, 10.04.2018 - 3 Sa 144/17

    Kirchenarbeitsrecht; Dritter Weg; KAVO ; Eingruppierung; Ausschlussfristen;

    Rspr., bestätigt durch BAG vom 17.04.2002 - 5 AZR 89/01, juris, Rz. 22 f.; BAG vom 29.05.2002 - 5 AZR 105/01, juris, Rz. 17; BAG vom 05.11.2003 - 5 AZR 469/02, juris, Rz. 43; ebenso HWK/Kliemt, 8. Auflage, § 2 NachwG Rn. 41 ff.; NK-GA/Schaub, 1. Auflage, § 2 NachwG Rn. 40; im Ergebnis ebenso, in der Begründung aber abweichend MüKoBGB/Müller-Glöge, 7. Auflage, § 611 Rn. 657 ff., 663; a.A. ErfK/Preis, 18. Auflage, § 2 NachwG Rn. 25; Linde/Lindemann, NZA 2003, 649, 653 ff.).
  • BAG, 05.11.2003 - 5 AZR 469/02

    Ausschlußfristen, Nachweis eines neu abgeschlossenen Tarifvertrags

    Eines gesonderten Hinweises auf die Ausschlußfrist bedarf es nicht (Senat 17. April 2002 - 5 AZR 89/01 - AP NachwG § 2 Nr. 6 = EzA NachwG § 2 Nr. 5, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; 29. Mai 2002 - 5 AZR 105/01 - EzA NachwG § 2 Nr. 4).
  • LAG Hessen, 12.10.2011 - 18 Sa 563/11

    Herausgabe Arbeitsaufzeichnungen - Tachometerdaten - Überstundenvergütung

    Der allgemeine Hinweis auf die Regelung von Vertragsbedingungen durch Bezugnahme auf einen Tarifvertrag ist nach § 2 Abs. 1 Nr. 10 NachwG ausreichend ( BAG Urteil vom 29. Mai 2002 - 5 AZR 105/01 - ZTR 2003, 87; BAG Urteil vom 17. April 2002 - 5 AZR 89/01 - NZA 2002, 1096; BAG Urteil vom 23. Januar 2002 - 4 AZR 56/01 - NZA 2002, 800 ).
  • LAG Hamm, 15.08.2006 - 12 Sa 450/06

    Tarifliche Ausschlussfrist, gerichtliche Geltendmachung, Schadensersatz wegen

    Die Anwendung des § 22 RTV-Gebäudereinigung wird nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zudem weder durch einen Verstoß des Arbeitgebers gegen die Auslegungspflicht nach § 8 TVG, noch durch einen bloßen Verstoß gegen die aus § 2 Abs. 1 NachwG folgende Verpflichtung ausgeschlossen (vgl. BAG, Urteil vom 23.01.2002 - 4 AZR 56/01 -, AP Nr. 5 zu § 2 NachwG; BAG, Urteil vom 17.04.2002 - 5 AZR 89/01 -, AP Nr. 6 zu § 2 NachwG; BAG, Urteil vom 29.05.2002 - 5 AZR 105/01 -, EzA § 2 NachwG Nr. 4; BAG, Urteil vom 05.11.2003 - 5 AZR 676/02 -, AP Nr. 7 zu § 2 NachwG).

    Unstreitig wussten weder der Kläger, noch seine Prozessbevollmächtigten, die ihn bereits im Kündigungsrechtsstreit vertreten hatten, von der Existenz des Rahmentarifvertrages für das Gebäudereinigerhandwerk (zum Fehlen des ursächlichen Zusammenhangs zwischen der Nichterteilung des Nachweises und dem Erlöschen der Ansprüche bei Kenntnis vgl. BAG, Urteil vom 29.05.2002 - 5 AZR 105/01 -, EzA § 2 NachwG Nr. 4; BAG, Urteil vom 05.11.2003 - 5 AZR 676/02 -, AP Nr. 7 zu § 2 NachwG).

  • LAG Köln, 09.06.2004 - 3 Ta 185/04

    PKH, Untätigkeit, Beschwerdemöglichkeit, Verfahrensverzögerung, Gebot der

    Auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sowie der Instanzgerichte wird Bezug genommen (vgl. BAG, Urteil vom 17.04.2002 - 5 AZR 89/01, NZA 2002, 1096; BAG, Urteil vom 29.05.2002 - 5 AZR 105/01, NZA 2002, 1360; BAG, Urteil vom 23.01.2002 - 4 AZR 56/01, NZA 2002, 800; LAG Düsseldorf, Urteil vom 17.05.2001 - 5 (3) Sa 45/01, NZA-RR 2002, 477; LAG Brandenburg, Urteil vom 10.08.2001 - 4 Sa 265/01, LAGE § 2 NachwG Nr. 11).

    Er muss sich die Kenntnis seines Prozessbevollmächtigten von der Geltung der tariflichen Ausschlussfristen, die dieser im Geltungsmachungsschreiben vom 19.08.2002 an die Beklagte dokumentiert hat, gemäß § 278 BGB zurechnen lassen (vgl. BAG, Urteil vom 29.05.2002 - 5 AZR 105/01, NZA 2002, 1360).

  • LAG Hamm, 17.01.2005 - 16 Sa 1458/03

    Geltungsbereich der Tarifverträge des Einzelhandels NRW Allgemeinverbindlichkeit

    b) Der Nachweispflicht steht nicht entgegen, dass der MTV Einzelhandel NRW für allgemeinverbindlich erklärt und die Allgemeineverbindlichkeit nach § 5 TVG ein Rechtssetzungsakt eigener Art ist (vgl. BAG, v. 29.05.2002 - 5 AZR 105/01 - EzA § 2 NachwG Nr. 4 m.w.N.).

    Dieses Unterlassen ist der Klägerin nach § 254 Abs. 2 Satz 2 BGB i.V.m. § 278 BGB zuzurechnen (vgl. BAG, v. 29.205.2002 - 5 AZR 105/01 - EzA § 2 NachwG Nr. 4).

  • LAG Düsseldorf, 20.04.2005 - 12 Sa 219/05

    Anspruchsverfall nach § 22 des (allgemeinverbindlichen) RTV-Gebäudereinigung,

    b) Die Anwendung einer tariflichen Ausschlussfrist wird weder durch einen Verstoß gegen die Auslegungspflicht nach § 8 TVG (BAG, Urteil vom 23.01.2002, 4 AZR 56/01, AP Nr. 5 zu § 2 NachwG) noch durch den bloßen Verstoß die aus § 2 Abs. 1 NachwG folgende Verpflichtung ausgeschlossen (BAG, Urteil vom 17.04.2002, 5 AZR 89/01, AP Nr. 6 zu § 2 NachwG, Urteil vom 29.05.2002, 5 AZR 105/01, EzA Nr. 4 zu § 2 NachwG, Urteil vom 05.11.2003, 5 AZR 676/02, AP Nr. 7 zu § 2 NachwG).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BAG, Urteil vom 29.05.2002, 5 AZR 105/01, EzA Nr. 4 zu § 2 NachwG) ist, wenn der Rechtsanwalt des Arbeitnehmers weiß, dass auf das Arbeitsverhältnis ein Tarifvertrag Anwendung findet, unter dem Gesichtspunkt des überwiegenden Mitverschuldens ein Schadensersatzanspruch ausgeschlossen.

  • LAG München, 12.11.2009 - 3 Sa 579/09

    Equal pay

  • BAG, 30.09.2003 - 9 AZR 590/02

    Anspruch auf Altersteilzeit

  • ArbG Düsseldorf, 12.01.2017 - 10 Ca 4540/16

    Ausschlussfrist - Dritter Weg - Eingruppierung - KAVO - Kirchenarbeitsrecht -

  • LAG Nürnberg, 21.02.2007 - 6 Sa 576/04

    Wettbewerbsentschädigung - Ausschlussfrist - künftige

  • LAG Niedersachsen, 24.04.2008 - 7 Sa 915/07

    Abändernde betriebliche Übung; akzessorisch; Ausschlussfrist; betriebliche Übung;

  • LAG Hamm, 18.10.2007 - 8 Sa 942/07

    Tarifliche Ausschlussfrist; Schadensersatz; Nachweisgesetz; Altfälle; Änderung

  • ArbG Dortmund, 15.07.2008 - 2 Ca 282/08

    Lohnwucher; sittenwidriger Lohn; auffälliges Verhältnis zwischen Leistung und

  • LSG Hessen, 27.06.2008 - L 7 AL 66/05

    Insolvenzgeldanspruch - Arbeitsentgeltansprüche - tarifliche Ausschlussfrist -

  • LAG Rheinland-Pfalz, 14.07.2005 - 6 Sa 315/05

    Hinweispflicht auf Tarifvertrag - Ausschlussfrist

  • LAG Saarland, 24.08.2005 - 2 Sa 6/05

    Einzelvertraglich getroffene andere Abmachung nach Tarifvertragsgesetz

  • LAG Baden-Württemberg, 12.11.2004 - 5 Sa 28/04

    Arbeitsvertragliche Jeweiligkeitsklausel; Transparenzgebot und

  • ArbG Dortmund, 14.05.2008 - 10 Ca 279/08

    Sittenwirdrige, nicht angemessene Vergütung bei Unterschreitung des Tariflohns um

  • LAG Hamm, 19.01.2005 - 18 Sa 1173/04

    Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, tarifliche Ausschlussfrist,

  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.09.2009 - 6 Sa 279/09

    Unterschreitung der tariflichen Vergütung

  • ArbG Dortmund, 29.05.2008 - 4 Ca 274/08

    Sittenwidriger Lohn, angemessene Vergütung, Discounthandel

  • ArbG Solingen, 14.05.2008 - 5 Ca 1791/07

    SEA Ansprüche Abfindung BV; Auslegung Ausgleichsklausel, Mitverschulden

  • LAG Hamm, 20.01.2011 - 15 Sa 1556/10

    Tariflicher Ausschluss der Einmalzahlung für fliegendes Personal; unbegründete

  • ArbG Solingen, 14.05.2008 - 5 Ca 1793/07

    SEA, Ansprüche Abfidnung BV

  • BAG, 23.01.2002 - 4 AZR 56/01
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Rechtsprechung
   BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4090
BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01 (https://dejure.org/2002,4090)
BAG, Entscheidung vom 26.06.2002 - 7 AZR 410/01 (https://dejure.org/2002,4090)
BAG, Entscheidung vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 (https://dejure.org/2002,4090)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    Anwendbarkeit des § 1 BeschFG 1996

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des § 1 Abs. 1 Beschäftigungsförderungsgesetz (BeschFG) 1996; Zitiergebot des § 1 Abs. 1 Satz 1 BeschFG 1996 ; Sachgrundlose Befristung; Anschlußverbot des § 1 Abs. 3 BeschFG 1996; Abbedingung der Rechtfertigungsmöglichkeit nach § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 ...

  • rechtsportal.de

    Befristungsrecht - Anwendbarkeit des § 1 BeschFG 1996; Abbedingung der Rechtfertigungsmöglichkeit nach § 1 Abs. 1 BeschFG 1996

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2002, 1360 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • BAG, 05.06.2002 - 7 AZR 241/01

    Rechtfertigung einer Befristung nach dem BeschFG

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Auch in diesem Fall kann die Befristung als sachgrundlose Befristung gerechtfertigt sein, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für eine sachgrundlose Befristung bei Vertragsschluß vorlagen (BAG 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - zVv.).

    Daher ist es den Arbeitsvertragsparteien unbenommen, eine Vereinbarung zu treffen, durch welche § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 als Rechtsgrundlage für die vereinbarte Befristung ausgeschlossen wird (vgl. BAG 15. August 2001 - 7 AZR 274/00 - nv., zu III der Gründe; 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - zVv.).

  • BAG, 25.04.2001 - 7 AZR 376/00

    Befristung nach dem BeschFG

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Bei der Prüfung dieses Tatbestandsmerkmals kommt es allerdings nach der ständigen Rechtsprechung des Senats maßgeblich auf den Parteiwillen an, nicht auf das objektive Vorliegen der Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 (vgl. etwa 28. Juni 2000 - 7 AZR 920/98 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 2, zu B IV 2 b der Gründe; 25. Oktober 2000 - 7 AZR 537/99 - BAGE 96, 155 = AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 7, zu B IV 2 a der Gründe; 25. April 2001 - 7 AZR 376/00 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 10 = EzA BeschFG 1985 § 1 Nr. 25, zu II 2 a aa der Gründe).
  • BAG, 08.04.1992 - 7 AZR 135/91

    Befristeter Arbeitsvertrag; Hauptschulabschlußkurse

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Dabei ist die revisionsrechtliche Überprüfung bei atypischen Vereinbarungen darauf beschränkt, ob die Rechtsvorschriften über die Auslegung (§§ 133, 157 BGB) richtig angewandt wurden, der für die Auslegung maßgebliche Tatsachenstoff vollständig verwertet wurde und ob gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstoßen wurde (st. Rspr., vgl. etwa BAG 26. Mai 1992 - 9 AZR 27/91 - AP HGB § 74 Nr. 63 = EzA HGB § 74 Nr. 54, zu 1 der Gründe; 8. April 1992 - 7 AZR 135/91 - AP BGB § 620 Befristeter Arbeitsvertrag Nr. 146 = EzA BGB § 620 Nr. 115, zu II 2 a der Gründe).
  • BAG, 28.06.2000 - 7 AZR 920/98

    Wirksamkeit einer Befristung nach dem BeschFG

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Bei der Prüfung dieses Tatbestandsmerkmals kommt es allerdings nach der ständigen Rechtsprechung des Senats maßgeblich auf den Parteiwillen an, nicht auf das objektive Vorliegen der Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 (vgl. etwa 28. Juni 2000 - 7 AZR 920/98 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 2, zu B IV 2 b der Gründe; 25. Oktober 2000 - 7 AZR 537/99 - BAGE 96, 155 = AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 7, zu B IV 2 a der Gründe; 25. April 2001 - 7 AZR 376/00 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 10 = EzA BeschFG 1985 § 1 Nr. 25, zu II 2 a aa der Gründe).
  • BAG, 10.01.1989 - 3 AZR 460/87

    Wettbewerbsverbot: Möglichkeit einvernehmlicher mündlicher Aufhebung trotz

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Hierfür ist es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts ausreichend, wenn die Parteien die Maßgeblichkeit der mündlichen Vereinbarung übereinstimmend gewollt haben (vgl. etwa BAG 10. Januar 1989 - 3 AZR 460/87 - AP HGB § 74 Nr. 57 = EzA HGB § 74 Nr. 51, I 2 c der Gründe mwN).
  • BAG, 25.09.1987 - 7 AZR 315/86

    Vorrang der SR 2y BAT vor Art 1 § 1 BeschFG 1985

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Ebenso wie bereits bei Art. 1 Abs. 1 BeschFG 1985 (vgl. dazu BAG 25. September 1987 - 7 AZR 315/86 - BAGE 56, 155 = AP BeschFG 1985 § 1 Nr. 1, zu C I 3 der Gründe; 24. Februar 1988 - 7 AZR 454/87 - AP BeschFG 1985 § 1 Nr. 3 = EzA BeschFG 1985 § 1 Nr. 3, zu I 2 der Gründe) handelt es sich bei § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 um eine einseitig zwingende gesetzliche Bestimmung, die weder tarifvertragliche noch einzelvertragliche Regelungen verdrängt, sofern diese für den Arbeitnehmer günstiger sind.
  • BAG, 28.01.1998 - 7 AZR 656/96

    Befristeter Arbeitsvertrag mit wissenschaftlichem Assistent

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Soweit daher nicht tarifliche Vorschriften die Angabe des Rechtfertigungsgrunds erfordern, hängt die Wirksamkeit der Befristung nicht davon ab, daß der Rechtfertigungsgrund zum Gegenstand der vertraglichen Vereinbarung gemacht oder dem Arbeitnehmer bei Vertragsschluß mitgeteilt wurde (vgl. BAG 28. Januar 1998 - 7 AZR 656/96 - BAGE 87, 358 = AP HRG § 48 Nr. 1, zu 4 der Gründe mwN).
  • BAG, 15.03.1989 - 7 AZR 264/88

    Arbeitsverhältnis: Befristung - Ausbilderin im Benachteiligtenprogramm

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Zu diesen gehören Vereinbarungen über den Bestand des Arbeitsverhältnisses nicht (vgl. BAG 15. März 1989 - 7 AZR 264/88 - AP BGB § 620 Befristeter Arbeitsvertrag Nr. 126, zu II 2 a der Gründe mwN).
  • BAG, 26.07.2000 - 7 AZR 51/99

    Wirksamkeit einer Befristungsverlängerung nach dem BeschFG

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Daher kann ein Arbeitgeber bei einer Sachgrundbefristung grundsätzlich auch einen anderen als den im Arbeitsvertrag genannten Sachgrund anführen oder sich hilfsweise auf einen Sachgrund berufen, wenn im Arbeitsvertrag die Bestimmungen des Beschäftigungsförderungsgesetzes als Rechtfertigungsgrund genannt sind (vgl. BAG 26. Juli 2000 - 7 AZR 51/99 - BAGE 95, 255 = AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 4, zu IV 1 der Gründe).
  • BAG, 24.02.1988 - 7 AZR 454/87

    Arbeitsverhältnis: Befristung, Abdingbarkeit, Rechtfertigung der Befristung

    Auszug aus BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 410/01
    Ebenso wie bereits bei Art. 1 Abs. 1 BeschFG 1985 (vgl. dazu BAG 25. September 1987 - 7 AZR 315/86 - BAGE 56, 155 = AP BeschFG 1985 § 1 Nr. 1, zu C I 3 der Gründe; 24. Februar 1988 - 7 AZR 454/87 - AP BeschFG 1985 § 1 Nr. 3 = EzA BeschFG 1985 § 1 Nr. 3, zu I 2 der Gründe) handelt es sich bei § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 um eine einseitig zwingende gesetzliche Bestimmung, die weder tarifvertragliche noch einzelvertragliche Regelungen verdrängt, sofern diese für den Arbeitnehmer günstiger sind.
  • BAG, 15.08.2001 - 7 AZR 274/00

    Befristeter Arbeitsvertrag wegen vorübergehenden Mehrbedarfs

  • LAG Sachsen, 21.02.2001 - 10 Sa 1102/99

    Befristung nach dem Beschäftigungsförderungsgesetz; Zum Fortbestehen eines

  • BAG, 25.10.2000 - 7 AZR 537/99

    Befristung nach dem BeschFG

  • BAG, 26.05.1992 - 9 AZR 27/91

    Wettbewerbsverbot - Geltung vor Aufnahme der Tätigkeit

  • BAG, 05.05.2004 - 7 AZR 629/03

    Befristeter Arbeitsvertrag - Personalratsbeteiligung

    (1) Den Arbeitsvertragsparteien ist es unbenommen, eine Vereinbarung zu treffen, durch welche § 1 Abs. 1 BeschFG als Rechtsgrundlage für die vereinbarte Befristung ausgeschlossen wird (BAG 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - BAGE 101, 262 = AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 13 = EzA BGB § 620 Nr. 193, zu II 1 b der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 15, zu B I 1 b der Gründe).

    Vielmehr müssen im Einzelfall noch zusätzliche Umstände hinzutreten (BAG 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - aaO, zu II 1 b der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - aaO, zu B I 1 b der Gründe).

    Ob die Anwendbarkeit des § 1 Abs. 1 BeschFG vertraglich abbedungen wurde, ist grundsätzlich vom Gericht der Tatsacheninstanz durch Auslegung der vertraglichen Vereinbarungen zu ermitteln (BAG 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - aaO, zu II 1 c der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - aaO, zu B I 1 c der Gründe).

  • BAG, 12.08.2009 - 7 AZR 270/08

    Sachgrundlose Befristung - Verlängerung - Anschlussverbot

    Ebenso wie sich der Arbeitgeber bei einer Sachgrundbefristung zu deren Rechtfertigung auch auf einen anderen als den im Arbeitsvertrag genannten Sachgrund berufen oder er sich auf einen Sachgrund stützen kann, wenn im Arbeitsvertrag § 14 Abs. 2 TzBfG als Rechtfertigungsgrund für die Befristung genannt ist, kann er die Befristung mit § 14 Abs. 2 TzBfG begründen, wenn im Arbeitsvertrag ein Sachgrund für die Befristung angegeben ist (st. Rspr., vgl. etwa zur Vorgängerregelung in § 1 BeschFG 1996: BAG 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - zu B I 1 a der Gründe, AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 15; 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - zu II 1 a der Gründe, BAGE 101, 262 = AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 13 = EzA BGB § 620 Nr. 193).

    Die revisionsrechtliche Überprüfung der vom Landesarbeitsgericht vorgenommenen Auslegung ist bei atypischen Vereinbarungen darauf beschränkt, ob die Rechtsvorschriften über die Auslegung (§§ 133, 157 BGB) richtig angewandt wurden, ob der für die Auslegung maßgebliche Tatsachenstoff vollständig verwertet wurde und ob gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstoßen wurde (BAG 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - zu B I 1 c der Gründe mwN, AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 15).

  • BAG, 02.09.2009 - 7 AZR 233/08

    Befristete Arbeitszeiterhöhung - Rundfunkredakteur

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts besteht kein Zitiergebot für den die Befristung rechtfertigenden Grund (2. September 2009 - 7 AZR 162/08 - 23. Juni 2004 - 7 AZR 636/03 - Rn. 17 ff., AP TzBfG § 14 Nr. 12 = EzA TzBfG § 14 Nr. 10; 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - zu B I 1 a der Gründe, AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 15).
  • BAG, 16.10.2008 - 7 AZR 253/07

    Altersgrenze für Flugbegleiter - MTV Kabinenpersonal Lufthansa -

    Es ist grundsätzlich Aufgabe der Tatsachengerichte, durch Auslegung der vertraglichen Vereinbarungen zu ermitteln, ob die Anwendbarkeit des § 14 Abs. 3 TzBfG aF vertraglich abbedungen wurde oder nicht (zu § 1 BeschFG 1996: BAG 5. Mai 2004 - 7 AZR 629/03 - BAGE 110, 295 = AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 27 = EzA TzBfG § 15 Nr. 1, zu I 3 c bb (1) der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 15, zu B I 1 b der Gründe; 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - BAGE 101, 262 = AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 13 = EzA BGB § 620 Nr. 193, zu II 1 b der Gründe).
  • BAG, 04.12.2002 - 7 AZR 545/01

    Befristeter Arbeitsvertrag

    Auch wenn im Arbeitsvertrag ein Sachgrund genannt ist, kann die Befristung als sachgrundlose Befristung gerechtfertigt sein, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für eine sachgrundlose Befristung bei Vertragsschluß vorlagen (BAG 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 13 = EzA BGB § 620 Nr. 193, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu II 1 a der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 64/01 - nv., zu B I 1 der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 92/01 - nv.; 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - nv.).

    Für die Rechtfertigung einer Befristung nach § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 genügt es daher, wenn dessen zeitliche Grenzen eingehalten sind und ein Ausnahmetatbestand nach § 1 Abs. 3 BeschFG 1996 nicht vorliegt (BAG 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - aaO, zu II 1 a der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 64/01 - nv., zu B I 1 der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 92/01 - nv.; 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - nv.).

    § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 ermöglicht als einseitig zwingende gesetzliche Vorschrift die Vereinbarung einer für den Arbeitnehmer günstigeren Regelung (BAG 15. August 2001 - 7 AZR 274/00 - nv., zu III der Gründe; 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - aaO; 26. Juni 2002 - 7 AZR 64/01 - aaO, zu B I 2 der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 92/01 - nv.; 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - nv.).

    Ob die Anwendbarkeit des § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 vertraglich abbedungen wurde, ist im Einzelfall durch Auslegung der vertraglichen Vereinbarung zu ermitteln (BAG 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - aaO; 26. Juni 2002 - 7 AZR 64/01 - nv., zu B I 2 der Gründe; 26. Juni 2002 - 7 AZR 92/01 - nv.; - 7 AZR 410/01 - nv.).

  • LAG Hamm, 02.10.2008 - 17 Sa 816/08

    Auslegung eines befristeten Arbeitsvertrages mit einem Assistenzarzt - Arzt in

    Vereinbarungen über den Bestand des Arbeitsverhältnisses, zu denen auch eine Abrede über den Befristungsgrund gehört, stellen keine Nebenabrede dar (vgl. BAG, 26.02.2002 - 7 AZR 410/01, AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 15).

    Hierfür ist nach der Rechtsprechung des BAG und des BGH ausreichend, wenn die Parteien die Maßgeblichkeit des mündlich Vereinbarten übereinstimmend gewollt haben (BAG 26.02.2002 a.a.O.; 20.05.2008 - 9 AZR 382/07).

  • LAG Baden-Württemberg, 09.10.2008 - 10 Sa 35/08

    Tarifvertragliche Pflicht zur Übernahme nach Beendigung des

    Eine Befristung kann grundsätzlich selbst dann auf § 14 Abs. 2 TzBfG gestützt werden, wenn im Arbeitsvertrag ein Sachgrund für die Befristung genannt ist, sofern bei Vertragsschluss die Voraussetzungen des § 14 Abs. 2 TzBfG objektiv vorgelegen haben (vgl. z.B. BAG, Urt. v. 26.06.2002, 7 AZR 410/01, AP Nr. 15 zu § 1 BeschFG 1969; v. 04.12.2002, 7 AZR 545/01, AP Nr. 17 zu § 1 BeschFG 1969; jeweils zur Vorgängerregelung; ErfK/Müller-Glöge, 8. Auflage, § 14 TzBfG Rz. 83 ff.; KR/Lipke, 8. Auflage, § 14 TzBfG Rz. 283 a).
  • LAG Hessen, 29.04.2004 - 9 Sa 1386/03

    Befristung; Ungleichbehandlung

    § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 ermöglichte als einseitig zwingende gesetzliche Vorschrift die Vereinbarung einer für den Arbeitnehmer günstigeren Regelung (BAG Urteil vom 4. Dezember 2002 - 7 AZR 545/01 - EzA § 14 TzBfG Nr. 1 = NZA 2003, 916; BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 64/01 - n.v., BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 92/01 - AP § 1 BeschFG 1996 Nr. 16 = EzBAT SR 2 y BAT Beschäftigungsförderungsgesetz 1996 Nr. 3; BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - AP Nr. 15 zu § 1 BeschFG 1996 = NZA 2002, 1360; BAG Urteil vom 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 13 = EzA BGB § 620 Nr. 193; BAG Urteil vom 15. August 2001 - 7 AZR 274/00 - EzA § 620 BGB Nr. 184).

    Ob die Anwendbarkeit des § 14 Abs. 3 TzBfG vertraglich abbedungen wurde, ist im Einzelfall durch Auslegung der vertraglichen Vereinbarung zu ermitteln (ebenso zu § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 BAG Urteil vom 4. Dezember 2002 - 7 AZR 545/01 - EzA § 14 TzBfG Nr. 1 = NZA 2003, 916; BAG 26. Juni 2002 - 7 AZR 64/01 - n. v., BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 92/01 - AP § 1 BeschFG 1996 Nr. 16 = EzBAT SR 2 y BAT Beschäftigungsförderungsgesetz 1996 Nr. 3; BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 - AP Nr. 15 zu § 1 BeschFG 1996 = NZA 2002, 1360; BAG Urteil vom 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 13 = EzA BGB § 620 Nr. 193).

  • LAG Baden-Württemberg, 29.11.2013 - 9 Sa 65/13

    Aufhebung eines Arbeitsverhältnisses - Berufsausbildung - Sachgrundbefristung

    Aus der bloßen Benennung eines Sachgrundes für die Befristung ergibt sich nicht, dass die Parteien damit vereinbart haben, dass andere rechtliche Vorschriften, die die Befristung erlauben, nicht angewendet werden dürfen (BAG, Urteil vom 5.6.2002 7 AZR 410/01).
  • LAG Hessen, 29.04.2004 - 9 Sa 1385/03
    § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 ermöglichte als einseitig zwingende, gesetzliche Vorschrift die Vereinbarung einer für den Arbeitnehmer günstigeren Regelung ( BAG Urteil vom 4. Dezember 2002 - 7 AZR 545/01 - EzA § 14 TzBfG Nr. 1 = NZA 2003, 916 [BAG 04.12.2002 - 7 AZR 545/01] ; BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 64/01 - n.v., BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 92/01 - AP § 1 BeschFG 1996 Nr. 16 = EzBAT SR 2 y BAT Beschäftigungsförderungsgesetz 1996 Nr. 3; BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 410/01 -AP Nr. 15 zu § 1 BeschFG 1996 = NZA 2002, 1360; BAG Urteil vom 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 13 = EzA BGB § 620 Nr. 193; BAG Urteil vom 15. August 2001 - 7 AZR 274/00 - EzA § 620 BGB Nr. 184).

    Ob die Anwendbarkeit des § 14 Abs. 3 TzBfG vertraglich abbedungen wurde, ist im Einzelfall durch Auslegung der vertraglichen Vereinbarung zu ermitteln (ebenso zu § 1 Abs. 1 BeschFG 1996 BAG Urteil vom 4. Dezember 2002 - 7 AZR 545/01 - EzA § 14 TzBfG Nr. 1 = NZA 2003, 916 [BAG 04.12.2002 - 7 AZR 545/01] ; BAG 26. Juni 2002 - 7 AZR 64/01 - n. v., BAG Urteil vom 26. Juni 2002 - 7 AZR 92/01 - AP § 1 BeschFG 1996 Nr. 16 = EzBAT SR 2 y BAT Beschäftigungsförderungsgesetz 1996 Nr. 3; BAG Urteil vom 26. Juni 2002 -7 AZR 410/01 - AP Nr. 15 zu § 1 BeschFG 1996 = NZA 2002, 1360; BAG Urteil vom 5. Juni 2002 - 7 AZR 241/01 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 13 = EzA BGB § 620 Nr. 193).

  • BAG, 26.06.2002 - 7 AZR 92/01

    Befristeter Arbeitsvertrag

  • LAG Rheinland-Pfalz, 05.12.2018 - 7 Sa 112/18

    Befristeter Arbeitsvertrag - Rückkehrmöglichkeit in ein Beamtenverhältnis als

  • LAG Sachsen, 25.11.2022 - 4 Sa 519/21

    Auswechselung von Befristungsgründen - Zitiergebot § 2 Abs. 4 WissZeitVG

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Rechtsprechung
   BAG, 05.06.2002 - 7 AZR 281/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,6126
BAG, 05.06.2002 - 7 AZR 281/01 (https://dejure.org/2002,6126)
BAG, Entscheidung vom 05.06.2002 - 7 AZR 281/01 (https://dejure.org/2002,6126)
BAG, Entscheidung vom 05. Juni 2002 - 7 AZR 281/01 (https://dejure.org/2002,6126)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    Befristung des Arbeitsvertrags zur Habilitation

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Befristung eines Arbeitsverhältnisses; Befristeter Arbeitsvertrag zur Weiterbildung als wissenschaftlicher Nachwuchs ; Sachgrund des § 57b Abs. 2 Nr. 1 Hochschulrahmengesetz (HRG); Einräumung von Arbeitszeit zur eigenen wissenschaftlichen Weiterbildung ; ...

  • rechtsportal.de

    HRG § 57b Abs. 2 Nr. 1 Alt. 1
    Befristungsrecht - Befristeter Arbeitsvertrag zur Weiterbildung als wissenschaftlicher Nachwuchs, hier: Habilitation

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2002, 1360 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BAG, 05.04.2000 - 7 AZR 392/99

    Nichtanrechenbarkeit von Promotionsverträgen auf die 5-jährige

    Auszug aus BAG, 05.06.2002 - 7 AZR 281/01
    a) Der Sachgrund der "Weiterbildung zum wissenschaftlichen Nachwuchs" setzt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (zB Senat 20. September 1995 - 7 AZR 184/95 - AP HRG § 57 c Nr. 3 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 1; 15. Januar 1997 - 7 AZR 158/96 - AP HRG § 57 b Nr. 14 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 12; 5. April 2000 - 7 AZR 392/99 - AP HRG § 57 c Nr. 6 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 28) voraus, daß der Arbeitsvertrag dem wissenschaftlichen Mitarbeiter die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Weiterbildung als Teil seiner Dienstaufgabe ermöglicht.
  • BAG, 19.08.1992 - 7 AZR 560/91

    Befristeter Arbeitsvertrag mit Fachhochschulassistenten

    Auszug aus BAG, 05.06.2002 - 7 AZR 281/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. zB 19. August 1992 - 7 AZR 560/91 - BAGE 71, 118 = AP HRG § 57 b Nr. 2) ist es unschädlich, daß die Vorschrift des § 57 b Abs. 2 Nr. 1 HRG im Arbeitsvertrag nicht ausdrücklich genannt ist.
  • LAG Köln, 13.02.2001 - 13 (8) Sa 579/00
    Auszug aus BAG, 05.06.2002 - 7 AZR 281/01
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln vom 13. Februar 2001 - 13 (8) Sa 579/00 - wird zurückgewiesen.
  • BAG, 15.01.1997 - 7 AZR 158/96

    Befristeter Arbeitsvertrag mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter

    Auszug aus BAG, 05.06.2002 - 7 AZR 281/01
    a) Der Sachgrund der "Weiterbildung zum wissenschaftlichen Nachwuchs" setzt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (zB Senat 20. September 1995 - 7 AZR 184/95 - AP HRG § 57 c Nr. 3 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 1; 15. Januar 1997 - 7 AZR 158/96 - AP HRG § 57 b Nr. 14 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 12; 5. April 2000 - 7 AZR 392/99 - AP HRG § 57 c Nr. 6 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 28) voraus, daß der Arbeitsvertrag dem wissenschaftlichen Mitarbeiter die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Weiterbildung als Teil seiner Dienstaufgabe ermöglicht.
  • BAG, 20.09.1995 - 7 AZR 184/95

    Fünf-Jahres-Grenze für befristete Arbeitsverträge nach HRG

    Auszug aus BAG, 05.06.2002 - 7 AZR 281/01
    a) Der Sachgrund der "Weiterbildung zum wissenschaftlichen Nachwuchs" setzt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (zB Senat 20. September 1995 - 7 AZR 184/95 - AP HRG § 57 c Nr. 3 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 1; 15. Januar 1997 - 7 AZR 158/96 - AP HRG § 57 b Nr. 14 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 12; 5. April 2000 - 7 AZR 392/99 - AP HRG § 57 c Nr. 6 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 28) voraus, daß der Arbeitsvertrag dem wissenschaftlichen Mitarbeiter die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Weiterbildung als Teil seiner Dienstaufgabe ermöglicht.
  • BAG, 09.12.2015 - 7 AZR 117/14

    Befristung nach dem WissZeitVG - Verlängerung

    Dabei genügt es, wenn sich anhand des schriftlichen Vertragstextes durch Auslegung ermitteln lässt, dass die Befristung auf dem WissZeitVG beruhen soll (vgl. BAG 1. Juni 2011 - 7 AZR 827/09 - Rn. 13, aaO; 17. Januar 2007 - 7 AZR 487/05 - Rn. 10 zu § 57b Abs. 3 Satz 1 HRG idF vom 27. Dezember 2004; 5. Juni 2002 - 7 AZR 281/01 - zu I 2 der Gründe zu § 57b Abs. 5 HRG idF vom 19. Januar 1999) .
  • LAG Köln, 09.12.2003 - 13 Sa 700/03

    Promotionsbefristung

    Denn es ist insoweit ausreichend, dass dem Arbeitsvertrag zu entnehmen ist, auf welche Gründe die Befristung gestützt werden soll und welcher Tatbestand der Bestimmung des § 57 b Abs. 2 Nr. 1 zuzuordnen ist, die einschlägige gesetzliche Bestimmung braucht dagegen im Arbeitsvertrag nicht genannt zu werden (BAG Urteil vom 5.06.2002 - 7 AZR 281/01 - EZA § 620 BGB Nr. 34 zu Stichwort Hochschule; LAG Köln, Urteil vom 10.01.2002 - 5 Sa 988/01 - juris).

    Das Bundesarbeitsgericht hat in seiner Entscheidung vom 5.06.2002 - 7 AZR 281/01 - (EZA § 620 BGB Nr. 34 zu Stichwort Hochschule) ausdrücklich festgestellt, dass es zur wirksamen Befristung eines Habilitationsvertrages "nicht erforderlich ist, dem Mitarbeiter 50 % oder gar mehr als 50 % seiner Arbeitszeit zur eigenen wissenschaftlichen Weiterbildung einzuräumen".

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