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   LAG Düsseldorf, 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96   

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https://dejure.org/1997,3628
LAG Düsseldorf, 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96 (https://dejure.org/1997,3628)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96 (https://dejure.org/1997,3628)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. Mai 1997 - 8 Sa 1591/96 (https://dejure.org/1997,3628)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Zum Begriff 'Betrieb' iS von § 1 Abs 1 KSchG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KSchG § 1 Abs. 1
    Kündigungsschutzverfahren: Begriff des Betriebes i.S. von § 1 Abs. 1 KSchG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fremdes Werksgelände; Baustelle; Selbstständiger Betrieb ; Fehlen eines Leitungsapparates; Treffen wesentlicher Entscheidungen; Rahmenvertragliche Regelung ; Arbeitswertekatalog; Leiter einer Baustelle; Polier

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 1998, 111
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 17.02.1983 - 6 ABR 64/81

    Betriebsratsfähigkeit eines Auslieferungslager

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96
    Andererseits fehlt ihnen aber ein Leitungsapparat, um insbesondere in personellen oder sozialen Angelegenheiten wesentliche Entscheidungen selbständig treffen zu können (vgl. BAG - Beschluß v. 17.02.1982 - 6 ABR 64/81 - AP Nr. 4 zu § 4 BetrVG 1972; BAG - Urteil v. 21.06.1995 AZR 693/94 AR-Blattei ES 450 Nr. 20 (T); Fitting/Kaiser/Heither/Engels, a.a.O., § 4 BetrVG Rdn. 5; GK-Kraft, a. .

    Fehlt - wie hier - ein eigener Leitungsapparat, so kann der Betriebsteil stets nur Teil des Betriebs sein (so BAG - Beschluß v. 17.02.1983 - 6 ABR 64/81 - AP Nr. 4 zu § 4 BetrVG 1972).

  • BAG, 29.01.1981 - 2 AZR 1055/78

    Auflösung des Arbeitsvertrages - Änderungskündigung - Kündigung -

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96
    Zum einen hat die Beklagte zutreffend darauf hingewiesen, dass eine Auflösung dann nicht in Betracht kommt, wenn der Arbeitnehmer das Änderungsangebot unter Vorbehalt nach § 2 S. 1 KSchG angenommen hat (vgl. BAG - Urteil v. 29.01.1981 - 2 AZR 1055/78 - EzA § 9 KSchG n. F. Nr. 10; KR-Spilger, a.a.O., § 9 KSchG Rdn. 30 m. w. N.).
  • LAG Berlin, 28.02.1983 - 9 Sa 128/82

    Betriebsratsanhörung; Kündigung

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass nach der Rechtsprechung die zu einer Arbeitsgemeinschaft abgeordneten Arbeitnehmer in die soziale Auswahl bei betriebsbedingten Kündigungen des Stammbetriebs grundsätzlich nicht mit einzubeziehen sind (vgl. LAG Berlin - Urteil v. 28.02.1983 - 9 Sa 128/82 - EzA § 1 KSchG Betriebsbedingte Kündigung Nr. 20).
  • BAG, 26.08.1971 - 2 AZR 233/70

    Betriebsbegriff - Verkaufsstelle

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96
    Rechtsprechung und Lehre verstehen unter Betrieb die organisatorische Einheit, innerhalb deren der Arbeitgeber allein oder mit seinen Arbeitnehmern durch Einsatz technischer und immaterieller Mittel bestimmte arbeitstechnische Zwecke fortgesetzt verfolgt, die sich nicht in der Befriedigung von Eigenbedarf erschöpfen (vgl. BAG - Urteil v. 26.08.1971 - 2 AZR 233/70 - EzA § 23 KSchG Nr. ; Fitting/Kaiser/Heither/Engels, Betriebsverfassungsgesetz , 18. Aufl., § BetrVG Rdn. 55; GK-Kraft Gemeinschaftskommentar zum Betriebsverfassungsgesetz , 4. Aufl., § 4 BetrVG Rdn. 5; KR-Etzel, a.a.O., § 1 KSchG Rdn. 139, jeweils m. w. N.).
  • BAG, 24.10.2013 - 2 AZR 320/13

    Änderungsschutzklage - Auflösungsantrag

    Für einen Antrag nach § 9 Abs. 1 Satz 1 KSchG sei kein Raum (Bauer DB 1985, 1181; Becker-Schaffner BB 1991, 135; APS/Biebl 4. Aufl. § 9 KSchG Rn. 14; HaKo-Fiebig 4. Aufl. KSchG § 9 Rn. 81; MüKoBGB/Hergenröder 6. Aufl. § 2 KSchG Rn. 67; ErfK/Kiel 13. Aufl. § 9 KSchG Rn. 2; vHHL/Linck KSchG 15. Aufl. § 9 Rn. 9; Müller DB 2002, 2597; ErfK/Oetker 13. Aufl. § 2 KSchG Rn. 73; HaKo-Pfeiffer 4. Aufl. § 2 KSchG Rn. 67; KR-Spilger 10. Aufl. § 9 KSchG Rn. 30; LSW/Spinner KSchG 10. Aufl. § 9 Rn. 4; SPV/Vossen 10. Aufl. Rn. 2199; Willemsen NJW 2000, 2785; LAG Köln 16. August 2011 - 12 Sa 948/10  - Rn. 52; LAG Düsseldorf 20. Mai 1997 - 8 Sa 1591/96  - Rn. 83 ; LAG München 29. Oktober 1987 - 6 (7) Sa 816/86 - zu I 2 der Gründe; LAG Rheinland-Pfalz 24. Januar 1986 - 6 Sa 1008/85  - zu   3 der Gründe; LAG Berlin 2. März 1984 - 10 Sa 122/83  -) .
  • LAG Düsseldorf, 09.10.2012 - 16 Sa 1153/12

    Zulässigkeit der Auflösung des Arbeitsverhältnisses im Kündigungsschutzverfahren

    aa)Mit unterschiedlichen Begründungen und unterschiedlichen Folgen, im Ergebnis aber fast ausschließlich wird vertreten, die Auflösung des Arbeitsverhältnisses nach § 9, S. 1 KSchG scheide aus, wenn der Arbeitnehmer das in der Änderungskündigung enthaltene Angebot unter Vorbehalt angenommen habe (LAG Köln vom 16.08.2011 - 12 Sa 948/10 - a.a.O., Rn. 52 "unzulässig"; LAG Düsseldorf vom 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96 - NZA-RR 1998, 111, Rn. 83 "unbegründet"; LAG München vom 29.10.1987 - 6 (7) Sa 816/86 - BeckRS 1987, 30852131, unter I 2 der EntschGr.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 17.02.2005 - 6 Sa 404/04

    Betriebsbegriff

    Erkennbare Indikatoren derartiger Leitungsmacht sind etwa: die selbständige Befugnis zur Vornahme von Einstellungen, von Entlassungen, zu Lohn- oder Gehaltsbestimmungen oder zu Urlaubs- und Arbeitszeitbestimmungen; das heißt - pauschaliert ausgedrückt - die vollumfängliche Personalleitungsbefugnis (LAG Düsseldorf, 20.5.1997, NZA-RR 1998, 111; Kania/Gilberg, NZA 2000, 678 [679]).

    Insbesondere im Baugewerbe ist diese Anordnungsmächtigkeit von der eines Baustellenleiters oder Poliers abzugrenzen, der zwar auch Einstellungen vornehmen und Entlassungen aussprechen darf, ferner auch Einsatz- und Urlaubspläne erstellt, dem jedoch keine umfassende Personalleitungskompetenz zugewiesen ist, und der mithin nicht die nötige Leitungsmacht besitzt (LAG Düsseldorf, 20.5.1997, NZA-RR 1998, 111).

  • LAG Hamm, 26.03.2004 - 10 TaBV 103/03

    Gemeinsamer Betrieb mehrerer Unternehmenumsatzsteuerliche Organschaft

    Vielmehr muss die Vereinbarung auf eine einheitliche Leitung für die Aufgaben gerichtet sein, die vollzogen werden müssen, um die in der organisatorischen Einheit zu verfolgenden arbeitstechnischen Zwecke erfüllen zu können (BAG, Urteil vom 23.03.1984 - AP KSchG 1969 § 23 Nr. 4; BAG, Beschluss vom 07.08.1986 - AP BetrVG 1972 § 1 Nr. 5; BAG, Beschluss vom 29.01.1987 - AP BetrVG 1972 § 1 Nr. 6; BAG, Beschluss vom 14.09.1988 - AP BetrVG 1972 § 1 Nr. 9; BAG, Beschluss vom 24.01.1996 - AP BetrVG § 1 Gemeinsamer Betrieb Nr. 8; BAG, Beschluss vom 31.05.2000 - AP BetrVG 1972 § 1 Gemeinsamer Betrieb Nr. 12; BAG, Beschluss vom 21.02.2001 - EzA BetrVG 1972 § 1 Nr. 11; LAG Düsseldorf, Urteil vom 20.05.1997 - NZA-RR 1998, 111; Fitting, a.a.O., § 1 Rz. 78 ff., Kraft, GK-BetrVG, a.a.O., § 4 Rz. 12 ff., 23 ff. m.w.N.).
  • LAG Köln, 16.08.2011 - 12 Sa 948/10

    Änderungskündigung; Auflösungsantrag; Bestimmtheit; Verhältnismäßigkeit

    Für einen solchen Auflösungsantrag fehlt es zudem an der nach § 9 KSchG erforderlichen Voraussetzung der Feststellung, dass das Arbeitsverhältnis durch die Kündigung nicht aufgelöst worden ist (APS-Biebl, 3. Auflage 2007, § 9 KSchG, Randnummer 14, KR-Rost, 9. Auflage 2009 § 2 KSchG, Randnummer 166; KR-Spilger, § 9 KSchG, Randnummer 30; BAG vom 29.01.1981 - 2 AZR 1055/78 - NJW 1982, 1118; LAG Düsseldorf vom 20.05.1997 - 8 Sa 1591/96 - Randnummer 83, zitiert nach juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 11.11.1999 - 6 Sa 335/99

    Betriebsbegriff im Kündigungsschutzrecht; Rechtmäßigkeit der Sozialauswahl bei

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