Weitere Entscheidung unten: LAG Köln, 03.01.2008

Rechtsprechung
   LAG Köln, 13.02.2008 - 7 Ta 378/07   

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https://dejure.org/2008,4629
LAG Köln, 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 (https://dejure.org/2008,4629)
LAG Köln, Entscheidung vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 (https://dejure.org/2008,4629)
LAG Köln, Entscheidung vom 13. Februar 2008 - 7 Ta 378/07 (https://dejure.org/2008,4629)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Anordnung persönlichen Erscheinens; GmbH-Geschäftsführer; Ordnungsgeld; Meistbegünstigungsgrundsatz bei unklarer Rechtsmittelbelehrung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 141 Abs. 3, 138 Abs. 4, 380 Abs. 3 ZPO
    Anordnung persönlichen Erscheinens; GmbH-Geschäftsführer; Ordnungsgeld; Meistbegünstigungsgrundsatz bei unklarer Rechtsmittelbelehrung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgeblichkeit einer ablaufenden Rechtsmittelfrist bei Zustellung eines mit einer Rechtsmittelbelehrung versehenen Ordnungsgeldbeschlusses an eine Partei und ihren Anwalt an unterschiedlichen Tagen; Verfahrensverzögerung durch das Ausbleiben einer persönlich geladenen ...

  • Judicialis

    ZPO § 141 Abs. 3; ; ZPO § 138 Abs. 4; ; ZPO § 380 Abs. 3

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 141 Abs. 3 Satz 1 § 380 Abs. 3
    Ordnungsgeldbeschluss bei Nichterscheinen der Partei nach Anordnung des persönlichen Erscheinens - Meistbegünstigungsgrundsatz bei unklarer Rechtsmittelbelehrung - Anhörung einer juristischen Person durch Ladung des gesetzlichen Vertreters - ungenügende Entschuldigung ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2008, 491 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 32/96

    "Vieraugengespräch"; Einbeziehung einer Parteivernehmung in die Beweiswürdigung

    Auszug aus LAG Köln, 13.02.2008 - 7 Ta 378/07
    Auch wenn die Anhörung der Partei im Sinne des § 141 ZPO nicht den Stellenwert einer förmlichen Beweisaufnahme besitzt, kann sie gleichwohl Einfluss auf die Sachverhaltsfeststellung haben; denn sie gehört zum Inhalt der mündlichen Verhandlung im Sinne von § 286 ZPO (BGH-NJW 99, 363 f.; Lange NJW 2002, 480; Zöller-Greger a. a. O.).
  • BGH, 30.03.2017 - BLw 3/16

    Anordnung des persönlichen Erscheinens: Festsetzung eines Ordnungsgeldes bei

    b) Nach der Gegenmeinung, der sich das Beschwerdegericht angeschlossen hat, ist wegen des Zwecks des Ordnungsgelds und der Strafähnlichkeit der Sanktion das Ordnungsgeld nicht gegen die juristische Person, sondern gegen den geladenen und nicht erschienen gesetzlichen Vertreter festzusetzen (OLG Nürnberg, MDR 2001, 954; LAG Köln, NZA-RR 2008, 491; LAG Hessen, BeckRS 2008, 54676; LAG Hamm, BeckRS 2010, 65621; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 141 Rn. 252; siehe auch bereits Hartung, JR 1925, 127).
  • BGH, 11.05.2016 - XII ZB 582/15

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Maßgeblichkeit der Zustellung an den

    Der Auffassung, dass schon ein fehlender Hinweis zu einer Missverständlichkeit der Rechtsbehelfsbelehrung führe (LAG Köln Beschluss vom 13. Februar 2008 - 7 Ta 378/07 - juris Rn. 18; LAGRheinland-Pfalz Beschluss vom 24. September 2009 - 11 Ta 184/09 - juris Rn. 14), vermag sich der Senat nicht anzuschließen.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 03.03.2014 - 21 Ta 102/14

    Ordnungsgeld - Anordnung des persönlichen Erscheinens - Ausbleiben im Termin -

    Bei einer juristischen Person, deren gesetzlicher Vertreter persönlich geladen ist, ist bei dessen Ausbleiben das Ordnungsgeld nicht gegen die juristische Person sondern gegen den gesetzlichen Vertreter festzusetzen (LAG Köln vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - Hessisches LAG vom 15.02.2008 - 4 Ta 39/08 - LAG Hamm vom 24.09.2009 - 8 Sa 658/09 -).(Rn.28).

    Insbesondere ist nicht zwingende Voraussetzung, dass sich durch das Ausbleiben die Erledigung des Rechtsstreits verzögert hat (vgl. BVerfG vom 10.11.1997 - 2 BvR 429/97 -, NJW 1988, 892; LAG Köln vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07-, juris).

    Dem folgt die Kammer jedoch nicht, sondern schließt sich insoweit den überzeugenden Ausführungen des LAG Köln in der Entscheidung vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - (NZA-RR, 2008, 491) und des Hessischen LAG in der Entscheidung vom 15.02.2008 - 4 Ta 39/08 - (juris) an (ebenso LAG Hamm vom 24.09.2009 - 8 Sa 658/09 -, juris; ErfK-Koch, § 51 ArbGG Rn. 12; Zöller-Greger, § 141 Rn. 141; Stein/Jonas-Leiphold, § 141 Rn. 50; Griebeling, NJW 2008, 252).

  • LAG Schleswig-Holstein, 18.02.2015 - 5 Ta 27/15

    Ordnungsgeld, sofortige Beschwerde, GmbH, Geschäftsführer, Anordnung des

    Bleibt mithin der persönlich geladene Geschäftsführer der GmbH dem Termin unentschuldigt fern, kann nach § 141 Abs. 3 ZPO nur gegen die Partei selbst, d.h. gegen die GmbH, ein Ordnungsgeld verhängt werden (so die h. M. in der Rechtsprechung und Literatur: LAG Düsseldorf, Beschl. v. 28.12.2006 - 6 Ta 622/06 -, juris; LAG Niedersachsen, Beschl. v. 07.08.2002 - 10 Ta 306/02 -, juris; LAG Hamm, Beschl. v. 25.01.1999 - 1 Ta 727/98 -, juris; LAG Berlin, Beschl. v. 07.05.2001 - 6 Ta 911/01 -, juris; OLG Hamm, Beschl. v. 10.12.2012 - I-18 W 42/12 -, juris; OLG Dresden, Beschl. v. 02.11.2011 - 5 W 1069/11 -, juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 08.04.2005 - 19 W 16/05, juris; KG Berlin, Beschl. v. 20.04.2009 - 12 W 18/07 -, juris; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 19.08.2009 - 5 W 224/09 -, juris; GMP/Germelmann, a.a.O. Rn. 22 zu § 51; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 72. Aufl., Rn. 30 zu § 141; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl., Rn. 14 zu § 141; Düwell/Lippke, ArbGG, 3. Aufl., Rn. 7 und 20; a.A. : LAG Köln, Beschl. v. 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 -, juris; OLG Nürnberg, Beschl. v. 28.03.2001 - 1 W 887/01 -, juris; ErfK/Koch,13. Aufl., Rn. 12 zu § 51 ArbGG).

    Die vom LAG Köln (7 Ta 378/07) getroffene Entscheidung überzeugt die Beschwerdekammer nicht.

    Zwar weicht die Beschwerdekammer von dem Beschluss des LAG Köln vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - ab, jedoch sind weder die Parteien noch der Beschwerdeführer durch die vorliegende Entscheidung beschwert.

  • LAG Hamm, 28.12.2017 - 4 Ta 88/17

    Ordnungsgeld; Gütetermin; Geschäftsführer; Sachverhaltsaufklärung

    Zutreffend hat das Arbeitsgericht das Ordnungsgeld entsprechend dem Wortlaut des § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO gegen die Beklagte als Partei und nicht gegen ihren Geschäftsführer in Person festgesetzt (ganz h.M., etwa BGH, Beschluss vom 30.03.2017 - BLw 3/16 = DB 2017, 1143 f.; LAG Hamm, Beschluss v. 25.01.1999 - 1 Ta 727/98 = MDR 1999, 825; LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.02.2015 - 5 Ta 27/15 - juris; Vonderau, NZA 1991, 336, 339; ErfKomm/Koch, 18. Aufl. 2018, § 51 ArbGG Rn. 12; Zöller/Greger, 31. Auflage 2016, ZPO, § 141 Rn 14; Musielak/Voit/Stadler, ZPO, 14. Aufl. 2017, § 141 Rn. 12; BeckOK ZPO/von Selle, 26. Ed. 15.9.2017, ZPO § 141 Rn. 16-18; a.A, zuletzt noch LAG Hamm, Beschluss vom 24.09.2009 - 8 Sa 658/09 - juris; LAG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03.03.2014 - 21 Ta 102/14 = LAGE § 51 ArbGG 1979 Nr. 9; LAG Köln, Beschluss vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - juris; Stein/Jonas/Althammer, ZPO, 23. Aufl. 2016, § 141 Rn. 50).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2009 - L 11 KA 78/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    Einer Vorschrift wie des § 141 ZPO bedürfte es nicht, wenn die bereits bei der Übertragung eines Prozessmandats übliche streitgegenstandsbezogene Information des Bevollmächtigten durch den Mandanten ausreichte, um § 141 Abs. 3 Satz 2 ZPO genüge zu tun (so zutreffend LAG Köln, Beschluss vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - vgl. auch LAG Hessen, Beschluss vom 01.11.2005 - 4 Ta 475/05 -).

    2. Die Frage, ob ein Ordnungsgeld verhängt werden kann, wenn die Partei zwar nicht erscheint, der Termin indessen von einem Bevollmächtigten wahrgenommen wird und das Gericht auch entscheidet, ist umstritten (Ordnungsgeld verneinend: BGH, Beschluss vom 12.06.2007 - VI ZB 4/07 - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.01.2009 - L 13 AS 5633/08 B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.10.2008 - L 5 B 1180/08 AS - KG Berlin, Beschluss vom 15.08.2007 - 18 WF 128/07 - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.06.2004 - L 3 B 14/04 U - Stadler in Musielak, ZPO, 6. Auflage, 2008, § 141 Rdn. 13; Peters in Münchener Kommentar, ZPO, 1992, § 141 Rdn. 12; Ordnungsgeld bejahend: LAG Köln, Beschluss vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - (Kammertermin); LAG Hessen, Beschluss vom 29.05.2007 - 4 TA 157/07 - (Gütetermin); LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 02.02.2007 - 1 Ta 202/06 - (Gütetermin); LSG Hessen, Beschluss vom 16.02.2006 - 4 Ta 20/06 - (Gütetermin); LAG Köln, Beschluss vom 19.03.2006 - 14 (5) Ta 2/06 - (Kammertermin); Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage, § 141 Rdn. 52, 54; Greger in Zöller, ZPO, 27. Auflage, 2009, § 141 Rn. 12; Gk-ArbGG-Schütz, 2007, § 51 Rdn. 36; wegen Missachtung des Gerichts: LSG Thüringen, Beschluss vom 23.10.2003 - L 2 B 36/03 KN - LSG Sachsen, Beschluss vom 28.04.1999 - L 1 B 38/97 KR - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.03.1994 - 5 W 5/94 - OLG München, Beschluss vom 23.01.1992 - 28 U 1604/91 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 03.05.1978 -17 WF 61/78 U - Zeihe, SGG, Stand 11/2009, § 111 Rdn. 7a).

  • LSG Bayern, 11.02.2014 - L 2 R 431/13

    Beginn der Beschwerdefrist gegen Ordnungsgeldbeschluss

    Wird der mit Rechtsmittelbelehrung versehene Ordnungsgeldbeschluss sowohl der Partei persönlich förmlich zugestellt als auch ihrem Prozessbevollmächtigten bekannt gegeben, und zwar an unterschiedlichen Tagen, so liegt eine in den Verantwortungsbereich des Gerichts fallende Unklarheit der Rechtsmittelbelehrung vor, die nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz dazu führt, dass die später ablaufende Rechtsmittelfrist maßgeblich ist (im Anschluss an Landesarbeitsgericht Köln, Beschluss vom 13.02.2008 Az. 7 Ta 378/07).

    Da das SG den Beschluss dem Kläger persönlich zugestellt und dem Prozessbevollmächtigten bekannt gegeben hat, lag eine in den Verantwortungsbereich des Gerichts fallende Unklarheit der Rechtsmittelbelehrung vor, die nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz dazu führte, dass die später ablaufende Rechtsmittelfrist maßgeblich war (vgl. Landesarbeitsgericht Köln, Beschluss vom 13.02.2008 Az. 7 Ta 378/07 Leitsatz 3).

  • LAG Hamm, 24.09.2009 - 8 Sa 658/09

    Ordnungsgeld gegen Organvertreter bei fehlender Ermächtigung des Rechtsanwaltes

    Die Anordnung des persönlichen Erscheinens sowie die Auferlegung eines Ordnungsgeldes wegen unentschuldigten Ausbleibens betreffen nicht die verfahrensbeteiligte juristische Person, sondern deren gesetzliche Vertreter (im Anschluss an LAG Köln, 13.02.2008, 7 Ta 378/07, NZA-RR 2008, 491 und LAG Hessen, 15.02.2008, 4 Ta 39/08 gegen LAG Hamm, 25.01.1999, 1 Ta 727/98, MDR 1999, 825).

    Die Kammer folgt in dieser Frage den überzeugenden Ausführungen der Entscheidungen des LAG Köln (13.02.2008, 7 Ta 378/07) und des LAG Hessen (15.02.2008 - 4 Ta 39/08).

  • LAG Köln, 18.11.2016 - 4 Ta 278/16

    Ordnungsgeld; Missachtung der Anordnung des persönlichen Erscheinens

    Bei juristischen Personen wie der Beklagten kommt gemäß § 141 ZPO nur die Anhörung des gesetzlichen Vertreters in Betracht (LAG Köln, Beschluss vom 13. Februar 2008 - 7 Ta 378/07 -, Rn. 21, juris unter Verweis auf BGH, Urteil vom 19. Oktober 1964 - II ZR 109/62 -, Rn. 14, juris).

    Folgerichtig richtet sich auch die Sanktion für die Missachtung der Anordnung des persönlichen Erscheinens gegen den geladenen gesetzlichen Vertreter (LAG Köln, Beschluss vom 13. Februar 2008 - 7 Ta 378/07 -, Rn. 21; Zöller/ Greger , ZPO, 31. Aufl., § 141 ZPO, Rn. 13).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - L 11 KA 8/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    aa) Umstritten ist, ob das Gericht ein Ordnungsgeld verhängen kann, wenn es trotz Nichterscheinens in der Sache entscheidet (Ordnungsgeld verneinend: BGH, Beschluss vom 12.06.2007 - VI ZB 4/07 - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.01.2009 - L 13 AS 5633/08 B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.10.2008 - L 5 B 1180/08 AS - KG Berlin, Beschluss vom 15.08.2007 - 18 WF 128/07 - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.06.2004 - L 3 B 14/04 U - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 02.08.1993 - L 3 B 62/93 - Stadler in Musielak, ZPO, 6. Auflage, 2008, § 141 Rdn. 13; Peters in Münchener Kommentar, ZPO, 1992, § 141 Rdn. 12 / Ordnungsgeld bejahend: LAG Köln, Beschluss vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - (Kammertermin); LAG Hessen, Beschluss vom 29.05.2007 - 4 TA 157/07 - LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 02.02.2007 - 1 Ta 202/06 - (Gütetermin); LAG Hessen, Beschluss vom 16.02.2006 - 4 Ta 20/06 - (Gütetermin); LAG Köln, Beschluss vom 19.03.2006 - 14 (5) Ta 2/06 - (Kammertermin); LSG Thüringen, Beschl. v. 23.10.2003 - L 2 B 36/03 KN - OLG Stuttgart, Beschluss vom 03.05.1978 - 17 WF 61/78 U - JZ 1978, 689; Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage, § 141 Rdn. 52, 54; Zöller/Greger, ZPO, 27. Auflage, 2009, § 141 Rn. 12; Gk-ArbGG-Schütz, 2007, § 51 Rdn. 36: Kolmetz in Jansen, SGG, 2009, 3. Auflage, § 111 Rdn. 10; Freudenberg, jurisPR-SozR 10/2009 Anm. 6; Zeihe, SGG, Stand 11/2009, § 111 Rdn. 7a).
  • OLG Dresden, 02.11.2011 - 5 W 1069/11

    Adressat der Festsetzung eines Ordnungsgeldes bei Fernbleiben des alleinigen

  • LAG Köln, 30.05.2009 - 10 Ta 109/09

    Ordnungsgeld; Nichterscheinen; Vertreter; Prozessbevollmächtigter

  • LAG Rheinland-Pfalz, 28.07.2008 - 8 Ta 134/08

    Zustellungsadressat eines Ordnungsgeldbeschlusses gemäß § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO

  • LAG Nürnberg, 10.07.2008 - 2 Ta 115/08

    Ordnungsgeld - Zustellungsadressat

  • LAG Rheinland-Pfalz, 24.09.2009 - 11 Ta 184/09

    Persönliches Erscheinen einer juristischen Person - Ordnungsgeld gegen Partei -

  • OVG Sachsen, 10.03.2010 - 1 E 26/10

    Ordnungsgeld, Zeuge, Ausbleiben in der mündlichen Verhandlung

  • LAG Hamm, 15.11.2010 - 1 Ta 591/10

    Ordnungsgeld bei Nichterscheinen der Partei wegen Arbeitsunfähigkeit

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Rechtsprechung
   LAG Köln, 03.01.2008 - 8 Ta 377/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,10300
LAG Köln, 03.01.2008 - 8 Ta 377/07 (https://dejure.org/2008,10300)
LAG Köln, Entscheidung vom 03.01.2008 - 8 Ta 377/07 (https://dejure.org/2008,10300)
LAG Köln, Entscheidung vom 03. Januar 2008 - 8 Ta 377/07 (https://dejure.org/2008,10300)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Anwaltskosten, unzuständiges Gericht, Erstattung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 104 Abs. 3, 567 Abs. 1 + 2, 569 ZPO, 12 a, 78 ArbGG
    Anwaltskosten, unzuständiges Gericht, Erstattung

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Auferlegung entstandener Anwaltskosten und Auslagen der Beklagten dem Kläger im arbeitsgerichtlichen Verfahren infolge der Anrufung eines unzuständigen Gerichts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2008, 491 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BAG, 01.11.2004 - 3 AZB 10/04

    Prozessrecht - Kostentragungspflicht im Urteilsverfahren Erster Instanz -

    Auszug aus LAG Köln, 03.01.2008 - 8 Ta 377/07
    § 12 a Abs. 1 Satz 3 ArbGG spricht nicht von "Mehrkosten", sondern von Kosten, die dem Beklagten dadurch entstanden sind, dass der Kläger ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit, der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit, der Finanz- und Sozialgerichtsbarkeit angerufen und dieses den Rechtsstreit an das Arbeitsgericht verwiesen hat (ebenso BAG, Beschluss v. 01.11.2004 - 3 AZB 10/04, NZA 2005, 429).

    Dies entspricht der am Wortlaut und der Systematik des Gesetzes ausgerichteten Auslegung von § 12 a Abs. 1 Satz 3 ArbGG (BAG Beschluss vom 01.11.2004 - 3 AZB 10/04 - NZA 2005, 429; Hessisches Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 08.03.1999 - 9/6 Ta 651/98 - NZA - RR 1999, 498 bis 499; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG, 5. Auflage, § 12 a Rn 18; GK - ArbGG Wenzel, § 12 a Rn 52; HWK/Kalb § 12 a ArbGG Rn 12).

  • LAG Hessen, 08.03.1999 - 6 Ta 651/98

    Erstattung von Anwaltskosten bei Verweisung des Rechtsstreits wegen unzulässigen

    Auszug aus LAG Köln, 03.01.2008 - 8 Ta 377/07
    Dies entspricht der am Wortlaut und der Systematik des Gesetzes ausgerichteten Auslegung von § 12 a Abs. 1 Satz 3 ArbGG (BAG Beschluss vom 01.11.2004 - 3 AZB 10/04 - NZA 2005, 429; Hessisches Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 08.03.1999 - 9/6 Ta 651/98 - NZA - RR 1999, 498 bis 499; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG, 5. Auflage, § 12 a Rn 18; GK - ArbGG Wenzel, § 12 a Rn 52; HWK/Kalb § 12 a ArbGG Rn 12).
  • LAG Köln, 28.07.2010 - 12 Ta 183/10

    Kostenlast bei Verweisung an das Arbeitsgericht aus anderem Rechtsweg

    Dies entspricht der am Wortlaut und der Systematik des Gesetzes ausgerichteten Auslegung von § 12 a Abs. 1 Satz 3 ArbGG (BAG, Beschluss vom 01.11.2004 - 3 AZB 10/04 - NZA 2005, 429 ; LAG Düsseldorf, Beschluss vom 15.08.2006 - 12 Ta 392/06 - zitiert nach juris, Randnummer 4; Hessisches Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 30.07.2009 - 13 Ta 360/09 - zitiert nach juris, Randnummer 16; LAG Köln, Beschluss vom 03.01.2008 - 8 Ta 377/07 - zitiert nach juris, Randnummer 20).

    § 12 a Abs. 1 Satz 3 ArbGG spricht nicht von "Mehrkosten", sondern von Kosten, die dem Beklagten dadurch entstanden sind, dass der Kläger ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit, der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit, der Finanz- oder Sozialgerichtsbarkeit angerufen und dieses den Rechtsstreit an das Arbeitsgericht verwiesen hat (LAG Köln, Beschluss vom 03.01.2008 - 8 Ta 377/07 - zitiert nach juris, Randnummer 22; BAG, Beschluss vom 01.11.2004 - 3 AZB 10/04 - zitiert nach juris, Randnummer 10).

  • LAG Hessen, 30.07.2009 - 13 Ta 360/09

    Kostentragungspflicht bei Rechtswegverweisung - Mehrvertretungszuschlag

    Diese Auffassung vertritt das Hessische Landesarbeitsgericht schon seit langem (vgl. Beschlüsse vom 10. Dezember 2007 - 13 Ta 433/07 - vom 1. November 2006 -13 Ta 442/06-; vom 19. Dezember 2003 -13 Ta 531/03-; vom 15. März 2001 - 2 Ta 116/01 - vom 08. März 1999 - 9/6 Ta 651/98 - bestätigt durch BAG vom 1. November 2004, NZA 2005, 429 mit ausführlicher Auseinandersetzung mit Literatur und Rechtsprechung; jetzt auch LAG Köln vom 3. Januar 2008, NZA-RR 2008, 491).
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