Weitere Entscheidung unten: BGH, 28.10.1999

Rechtsprechung
   BGH, 30.09.1999 - VII ZR 250/98   

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https://dejure.org/1999,1489
BGH, 30.09.1999 - VII ZR 250/98 (https://dejure.org/1999,1489)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1999 - VII ZR 250/98 (https://dejure.org/1999,1489)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1999 - VII ZR 250/98 (https://dejure.org/1999,1489)
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Abrechnung nach Arbeitseinstellung

§ 649 S. 2 BGB ist nicht anwendbar auf die Abrechnung bereits erbrachter Leistungen: der Unternehmer verlangt insoweit Erfüllung (§§ 631, 632 BGB)

Volltextveröffentlichungen (9)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kündigung, - des Werkvertrages und Abrechnung; Werklohn, - für bisher erbrachte Leistungen nach Kündigung

  • Judicialis

    BGB § 632

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 632
    Anspruch auf die übliche Vergütung nach Kündigung des Werkvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kündigungsfolge: Abrechnung erbrachter Leistungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 632
    Abrechnung des Unternehmers für bis zur Kündigung des Bestellers erbrachte Leistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Abrechnung nach Kündigung: Wann sind Kalkulationsgrundlagen offenzulegen? (IBR 2000, 7)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 309
  • MDR 2000, 26
  • NZBau 2000, 73
  • WM 2000, 80
  • BB 1999, 2532 (Ls.)
  • DB 1999, 2564 (Ls.)
  • BauR 2000, 100
  • ZfBR 2000, 46
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.12.1995 - VII ZR 198/94

    Abrechnung eines vorzeitig beendeten Einheitspreisvertrages; Berechnung der

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - VII ZR 250/98
    Das Berufungsgericht entnimmt verfehlt aus der Senatsentscheidung vom 21. Dezember 1995 (VII ZR 198/94, BGHZ 131, 362), daß der Kläger gehalten gewesen sein soll, auch zu den Kalkulationsgrundlagen der nicht erbrachten Leistungen vorzutragen.
  • BGH, 27.07.2006 - VII ZR 202/04

    Zusätzliche Vergütung von Leistungen nach vorzeitiger Beendigung des Vertrages;

    Auf die Revision der Klägerin hat der Senat das Berufungsurteil aufgehoben und darauf hingewiesen, dass sich der Vergütungsanspruch der Klägerin für erbrachte Leistungen nach § 632 BGB beurteile, ohne dass es einer Abrechnung über die nicht erbrachten Leistungen bedürfe (Urteil vom 30. September 1999 - VII ZR 250/98, BauR 2000, 100 = ZfBR 2000, 46 = NZBau 2000, 73).

    (2) Das Berufungsgericht ist nicht im Hinblick auf das in dieser Sache ergangene Urteil des Senats vom 30. September 1999 (VII ZR 250/98, BauR 2000, 100 = ZfBR 2000, 46 = NZBau 2000, 73) gemäß § 565 Abs. 2 ZPO in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung i. V. mit § 26 Nr. 5 EGZPO gehindert, der Klägerin eine Vergütung für nicht erbrachte Leistungen zuzuerkennen.

  • OLG Naumburg, 20.04.2005 - 6 U 93/04

    Ansprüche des Statikers bei Beanstandung durch den Prüfingenieur

    Ob sich die Beklagte wirksam vom Vertrag gelöst hat oder nicht, spielt hinsichtlich der bereits erbrachten Leistungen keine Rolle (vgl. BGH, NJW-RR 2000, 309 ).
  • OLG Koblenz, 04.02.2014 - 3 U 819/13

    Werkvertrag: Außerordentliche Kündigung des Bestellers bei zu Unrecht geforderten

    Die Vergütung für erbrachte Leistungen richtet sich nach § 632 BGB (vgl. BGH NJW-RR 2000, 309, siehe nachfolgend c.).
  • OLG Karlsruhe, 17.06.2009 - 7 U 66/08

    Vereinbarte Vergütung nach Beendigung Pauschalpreisvertrag

    a) Da hier lediglich die Vergütung für erbrachte Leistungen geltend gemacht wird, ergibt sich der Vergütungsanspruch aus § 631 BGB, ohne dass es darauf ankommt, ob hinsichtlich der nicht erbrachten Leistungen § 8 Nr. 1 Abs. 2 Satz 2 VOB/B bzw. § 649 Satz 2 BGB zur Anwendung kommen (vgl. BGH, NJW-RR 2000, 309).

    Jedoch richtet sich der bestimmt vereinbarte Vergütungsanspruch hinsichtlich der bereits erbrachten Leistungen nach § 631 BGB (BGH, NJW-RR 2000, 309).

  • OLG Stuttgart, 25.07.2006 - 1 U 89/05

    Vorzeitige Beendigung eines Filmproduktionsprojekts: Widerruf des

    Bis zur Kündigung erbrachte Leistungen sind - auch beim vorzeitig gekündigten Vertrag - nach § 632 BGB abzurechnen (BGH NJW-RR 2000, 309).
  • OLG Bamberg, 10.06.2002 - 4 U 248/01

    Fälligkeit des Werklohns

    Eine Darlegung der Kalkulationsgrundlagen hinsichtlich der noch nicht erbrachten Leistungen war deshalb von vornherein nicht erforderlich (BGH, NJW-RR 2000, 309; Palandt, 61. Aufl., Rdnr. 3 zu § 649 BGB-Stichwort "erbrachte Leistungen").
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2016 - 22 U 11/16

    Architekt muss Planungswünsche des Bauherrn ermitteln - aber nicht grenzenlos!

    Auch wenn der Besteller Mängelrechte im Vergütungs-/Honorarprozess einwendet, gilt grundsätzlich entsprechendes (BGH, Urteil vom 30.09.1999, VII ZR 250/98, NJW-RR 2000, 309; Palandt-Sprau, BGB, 75. Auflage 2016, § 634, Rn 12 mwN).
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Rechtsprechung
   BGH, 28.10.1999 - VII ZR 115/97   

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https://dejure.org/1999,1876
BGH, 28.10.1999 - VII ZR 115/97 (https://dejure.org/1999,1876)
BGH, Entscheidung vom 28.10.1999 - VII ZR 115/97 (https://dejure.org/1999,1876)
BGH, Entscheidung vom 28. Oktober 1999 - VII ZR 115/97 (https://dejure.org/1999,1876)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mängelsbeseitigungsverlangen - Schlüssige Darlegung - Beweisantritt - Darlegungslast - Schallschutzwerte - Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung - Schadensersatz wegen Nichterfüllung - Aufrechnung

  • Judicialis

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Mangelbeschreibung: Welche Anforderungen? (IBR 2000, 164)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 309
  • NZBau 2000, 73
  • BauR 2000, 261
  • ZfBR 2000, 116
  • ZfBR 2000, 3 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 185/97

    Darlegungslast des Bestellers bei der Geltendmachung von Werkmängeln

    Auszug aus BGH, 28.10.1999 - VII ZR 115/97
    Er ist nicht gehalten, die Mängelursachen im einzelnen zu bezeichnen (BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 185/97, BauR 1999, 899 = ZfBR 1999, 255 m.w.N.).
  • BGH, 14.05.1998 - VII ZR 184/97

    Auslegung eines Werkvertrages; Mängel des Luftschallschutzes

    Auszug aus BGH, 28.10.1999 - VII ZR 115/97
    Sind Schallschutzwerte nicht ausdrücklich vereinbart, so hat der Auftragnehmer im allgemeinen mit seiner Werkleistung die Werte zu erreichen, die nach den zur Zeit der Abnahme anerkannten Regeln der Technik maßgebend sind (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1998 - VII ZR 184/97, BGHZ 139, 16).
  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 241/00

    Rechtsnatur des Prüfvermerks eines Architekten auf der Rechnung des Unternehmers;

    Er ist nicht verpflichtet, den Mangel selbst oder die Ursachen des Mangels vorzutragen (st.Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999 - VII ZR 115/97, BauR 2000, 261 = ZfBR 2000, 116).
  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 493/00

    Formularmäßige Vereinbarung der vorrangigen Geltendmachung von

    Diese Grundsätze zum notwendigen und hinreichenden Sachvortrag sollen dem Besteller die Durchsetzung seiner Gewährleistungsansprüche außergerichtlich und im Prozeß erleichtern (st. Rspr. vgl. etwa BGH, Urteil vom 17. Januar 2002 - VII ZR 488/00, zur Veröffentlichung bestimmt; Urteil vom 7. Juni 2001 - VII ZR 471/99, BauR 2001, 1414 = ZfBR 2001, 457; Urteil vom 28. Oktober 1999 - VII ZR 115/97 = BauR 2000, 261 = ZfBR 2000, 116; Urteil vom 3. Dezember 1998 - VII ZR 405/97 = BauR 1999, 391 = ZfBR 1999, 135).
  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 192/98

    Rechtsfolgen der Vereinbarung von Arbeiten ohne Rechnungsstellung

    Er ist nicht gehalten, die Mängelursachen im einzelnen zu bezeichnen (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999 - VII ZR 115/97, BauR 2000, 261 = NZBau 2000, 73 = ZfBR 2000, 116).
  • LG Karlsruhe, 19.01.2024 - 10 O 181/23

    Zum Anspruch auf Kostenvorschuss bei Abtretung der Mängelrechte

    So soll es genügen, sich auf unzureichenden Schallschutz zu berufen, ohne dass Einzelheiten zu bestimmten Ist- oder Soll-Werten erforderlich sein sollen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999 - VII ZR 115/97 -, Rn. 10, juris).
  • OLG Düsseldorf, 19.03.2013 - 21 U 140/12

    Hemmung der Verjährung durch Einreichung einer Klage per Telefax ohne Abschriften

    Er ist nicht gehalten, die Mängelursachen im Einzelnen zu bezeichnen oder anzugeben (vgl. BGH, Urteil vom 28.10.1999, VII ZR 115/97, NZBau 2000, 73 = BauR 2000, 261; Urteil vom 17.1.2002, VII ZR 488/00, BauR 2002, 784 = NZBau 2002, 335).
  • BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99

    Anforderungen an die Funktionstauglichkeit eines herzustellenden Werks;

    Haben die Parteien die Beschaffenheit des Werks nicht ausdrücklich vereinbart, ist ein für den vertraglich vorausgesetzten, d.h. den vom Besteller beabsichtigten und dem Unternehmer bekannten Gebrauch, hilfsweise ein für den gewöhnlichen, d.h. den nach Art des Werkes üblichen Gebrauch funktionstaugliches und zweckentsprechendes Werk geschuldet (Palandt/Sprau, BGB, 61. Aufl., § 633 Rdn. 2 a; vgl. auch BGHZ 139, 16, 18; BGH, Urt. v. 28.10.1999 - VII ZR 115/97, NJW-RR 2000, 309, 310).
  • OLG Karlsruhe, 29.05.2009 - 4 U 160/08

    Änderungsvorbehalte sind (stets) unwirksam!

    Nach der Symptomrechtsprechung des BGH genügt es zwar, dass der Auftraggeber lediglich die Mangelerscheinungen, nicht aber ihre Ursachen und damit den Mangel selbst bezeichnen muss (BGH NJW 2008, 576; BauR 2000, 261).
  • OLG Düsseldorf, 08.02.2008 - 23 U 58/07

    Anforderungen an Planung und Bauüberwachung eines Architekten im Hinblick auf

    Den Vertragsparteien steht es indes frei, geringere (vgl. BGH, Urteil vom 09.07.2002, X ZR 242/99, NJW-RR 2002, 1533; BGH, Urteil vom 28.10.1999, VII ZR 115/97, NJW-RR 2000, 309) aber auch höhere Leistungsanforderungen (im Sinne einer Leistungsreserve) zu vereinbaren, als sie bei Anwendung allgemein anerkannter Regeln der Technik (hier insbesondere unter Berücksichtigung der Bodenart bzw. des Lastfalls bzw. der Angriffsart im Sinne der DIN 18195) notwendig sind.
  • OLG Hamburg, 09.03.2005 - 13 U 19/01

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen gegen

    Liegt keine Beschaffenheitsvereinbarung vor, kommt es auf die anerkannten Regeln der Technik an, die in der Regel einzuhalten sind, soweit sie die geschuldete Gebrauchstauglichkeit gewährleisten (BGH Urt. v. 28.10.1999 - VII ZR 115/97 = BauR 2000, 261; Urt. v. 09.07.2002 - X ZR 242/99 = NZBau 2002, 611 = NJW-RR 2002, 1533).
  • OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 12 W 52/08

    Werkvertrag: Erfolgsaussicht einer Klage auf Werklohn unter Berücksichtigung der

    Ein hinreichend bestimmtes Mangelbeseitigungsverlangen erfordert eine hinlänglich deutliche Beschreibung der Erscheinungen, die nach Ansicht des Auftraggebers auf vertragswidrige Abweichungen zurückzuführen sind; nicht erforderlich ist hingegen die Bezeichnung der Mängelursachen (BGH BauR 2000, S. 261).
  • OLG Köln, 09.05.2003 - 19 U 170/96

    Erneute Fristsetzung nach nicht erfüllter Mängelbeseitigung?

  • OLG Hamm, 22.05.2003 - 24 U 111/02

    Anforderungen an die Nachbesserung eines Mangels nach den anerkannten Regeln der

  • OLG Rostock, 18.02.2005 - 8 U 164/04

    Zum Verzug des Werkunternehmers mit der Mängelbeseitigung

  • KG, 09.03.2009 - 10 U 61/04

    Systemmangel, Symptomtheorie und Verjährungshemmung

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