Rechtsprechung
BGH, 21.01.2002 - II ZR 2/00 |
Volltextveröffentlichungen (15)
- Deutsches Notarinstitut
BGB §§ 705, 714
Vertragliche Haftungsbeschränkung im Drittgeschäft bei GbR - JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Vertrauensschutz - Anlagegesellschafter - Geschlossener Immobilienfonds - GbR - Haftungsbeschränkung - Erkennbarkeit
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Immobilienfonds, Haftungsbeschränkung für geschlossene -; Bauherrengemeinschaften, Haftungsbegrenzung bei -
- Judicialis
BGB § 705
- ra.de
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- Juristenzeitung(kostenpflichtig)
Zur akzessorischen Haftung der Gesellschafter einer GbR
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 705
Haftung der Gesellschafter eines geschlossenen Immobilienfonds - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Immobilienrecht - Haftungsbeschränkung bei Immobilienfonds
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 705
Haftung der Anlagegesellschafter geschlossener Immobilienfonds in Form der BGB-Gesellschaft: Möglichkeit der formularmäßigen Beschränkung grundsätzlich auch nach der Rechtsprechungsänderung - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (4)
- Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)
BGB §§ 705, 714
Vertragliche Haftungsbeschränkung im Drittgeschäft bei GbR - zbb-online.com (Leitsatz)
BGB § 705
Haftungsbeschränkung für Gesellschafter geschlossener Immobilienfonds in Form der GbR für vor Änderung der Rechtsprechung zur Rechtsfähigkeit der GbR geschlossene Verträge bei Erkennbarkeit für Vertragspartner - gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)
BGB-Gesellschaft, GbR, Gesellschafter, Gesellschaftsrecht, Gesellschaftsvertrag, Haftung, Personengesellschaft, Publikumsgesellschaft
- gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)
Haftungsbeschränkung bei GbR-Immobilienfonds zulässig
Besprechungen u.ä. (4)
- Notare Bayern , S. 39 (Entscheidungsbesprechung)
§ 705 BGB; § 128 HGB
Die haftungsbeschränkte private Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Phoenix aus der Asche? (Notar Dr. Eckhard Wälzholz, Füssen) - WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Ausnahmsweise zulässige Haftungsbeschränkung der Gesellschafter einer GbR
- Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)
Gesellschaftsrecht, Haftungsbeschränkung für Anlagegesellschafter in geschlossenen Immobilienfonds
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Geschlossener Immobilienfonds: Neues zur Haftung des GbR-Gesellschafters? (IBR 2002, 332)
Verfahrensgang
Papierfundstellen
- BGHZ 150, 1
- NJW 2002, 1642
- NJW-RR 2002, 987 (Ls.)
- ZIP 2002, 851
- MDR 2002, 766
- DNotZ 2002, 805
- NZBau 2002, 392 (Ls.)
- NZM 2002, 462
- ZMR 2002, 604
- ZMR 2002, 605
- WM 2002, 958
- BB 2002, 1061
- DB 2002, 1042
- BauR 2002, 1262
- NZG 2002, 533
Wird zitiert von ... (109) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98
Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"
Auszug aus BGH, 21.01.2002 - II ZR 2/00
a) Aus Gründen des Vertrauensschutzes dürfen sich Anlagegesellschafter bereits existierender geschlossener Immobilienfonds, die als Gesellschaften bürgerlichen Rechts ausgestaltet sind, auch nach der durch die Entscheidungen BGHZ 142, 315 und BGHZ 146, 341 eingetretenen Änderung der Rechtsprechung des Senats für die davor abgeschlossenen Verträge weiterhin auf eine im Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung unter der nach der früheren Rechtsprechung maßgebenden Voraussetzung berufen, daß die Haftungsbeschränkung dem Vertragspartner mindestens erkennbar war.b) Für nach der Änderung der Rechtsprechung abgeschlossene Verträge von geschlossenen Immobilienfonds in der Form der Gesellschaft bürgerlichen Rechts gilt als Ausnahme von den Grundsätzen der Senatsurteile BGHZ 142, 315 und BGHZ 146, 341, daß die persönliche Haftung der Anlagegesellschafter für rechtsgeschäftlich begründete Verbindlichkeiten des Immobilienfonds wegen der Eigenart derartiger Fonds als reine Kapitalanlagegesellschaften auch durch wirksam in den Vertrag einbezogene formularmäßige Vereinbarungen eingeschränkt oder ausgeschlossen werden kann, ohne daß darin grundsätzlich eine unangemessene Benachteiligung des Vertragspartners im Sinne von § 307 BGB n.F. (§ 9 AGB-Gesetz) gesehen werden kann.
Nach den Grundsatzentscheidungen des Senats vom 27. September 1999 - II ZR 371/98, BGHZ 142, 315, 318 ff. und vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341, 358, haften die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Regelfall für die rechtsgeschäftlich begründeten Verbindlichkeiten ihrer Gesellschaft in ihrem jeweiligen Bestand persönlich und der Höhe nach unbeschränkt.
Auch das Berufungsgericht stützt die Wirksamkeit der Haftungsbeschränkung nicht auf eine dahingehende von der Gesellschaft mit der Klägerin getroffene, der Übernahme der Mithaftung und der Bestellung der grundpfandrechtlichen Sicherung zugrunde gelegte individualvertragliche Vereinbarung, sondern in Verkennung der von ihm zitierten Senatsentscheidung vom 27. September 1999 (aaO), nach der bloße Erkennbarkeit gerade nicht genügt, allein darauf, daß der Wille der Gesellschafter zur Beschränkung ihrer Haftung auf das Gesellschaftsvermögen und ihren jeweiligen Beteiligungsbetrag und die entsprechende Regelung in § 2 des Vertrages mit der C. GmbH der Klägerin auf Grund ihrer Beteiligung an dieser Gesellschaft erkennbar gewesen sei.
Für nach diesem Zeitpunkt abgeschlossene Verträge geschlossener Immobilienfonds in der Form der Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist angesichts der Eigenart dieser Gesellschaften eine Ausnahme von dem in der Senatsentscheidung vom 27. September 1999 (aaO) ausgesprochenen Grundsatz geboten, daß die gesamtschuldnerische persönliche Haftung der Gesellschafter für aus Rechtsgeschäften herrührende Verbindlichkeiten der Gesellschaft nur durch eine Individualvereinbarung ausgeschlossen werden kann.
- BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00
Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig
Auszug aus BGH, 21.01.2002 - II ZR 2/00
a) Aus Gründen des Vertrauensschutzes dürfen sich Anlagegesellschafter bereits existierender geschlossener Immobilienfonds, die als Gesellschaften bürgerlichen Rechts ausgestaltet sind, auch nach der durch die Entscheidungen BGHZ 142, 315 und BGHZ 146, 341 eingetretenen Änderung der Rechtsprechung des Senats für die davor abgeschlossenen Verträge weiterhin auf eine im Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung unter der nach der früheren Rechtsprechung maßgebenden Voraussetzung berufen, daß die Haftungsbeschränkung dem Vertragspartner mindestens erkennbar war.b) Für nach der Änderung der Rechtsprechung abgeschlossene Verträge von geschlossenen Immobilienfonds in der Form der Gesellschaft bürgerlichen Rechts gilt als Ausnahme von den Grundsätzen der Senatsurteile BGHZ 142, 315 und BGHZ 146, 341, daß die persönliche Haftung der Anlagegesellschafter für rechtsgeschäftlich begründete Verbindlichkeiten des Immobilienfonds wegen der Eigenart derartiger Fonds als reine Kapitalanlagegesellschaften auch durch wirksam in den Vertrag einbezogene formularmäßige Vereinbarungen eingeschränkt oder ausgeschlossen werden kann, ohne daß darin grundsätzlich eine unangemessene Benachteiligung des Vertragspartners im Sinne von § 307 BGB n.F. (§ 9 AGB-Gesetz) gesehen werden kann.
Nach den Grundsatzentscheidungen des Senats vom 27. September 1999 - II ZR 371/98, BGHZ 142, 315, 318 ff. und vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341, 358, haften die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Regelfall für die rechtsgeschäftlich begründeten Verbindlichkeiten ihrer Gesellschaft in ihrem jeweiligen Bestand persönlich und der Höhe nach unbeschränkt.
- BGH, 18.06.1979 - VII ZR 187/78
Haftung der Wohnungseigentümer für die Herstellungskosten einer …
Auszug aus BGH, 21.01.2002 - II ZR 2/00
b) Künftige Wohnungseigentümer, die gemeinschaftlich eine Wohnungseigentumsanlage errichten ("Bauherrengemeinschaft"), haften für die Herstellungskosten ("Aufbauschulden") auch weiterhin grundsätzlich nur anteilig nach den bisherigen Rechtsprechungsgrundsätzen (s. dazu grundlegend BGHZ 75, 26). - BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88
Gesellschafter - Beschränkung der Vertretungsmacht
Auszug aus BGH, 21.01.2002 - II ZR 2/00
Aus Gründen des insoweit gebotenen Vertrauensschutzes hält der Senat es für angezeigt, Anlegern bereits existierender Immobilienfonds für die von ihnen in der Vergangenheit bereits abgeschlossenen Verträge die Berufung auf eine derartige gesellschaftsvertragliche Haftungsbeschränkung auch weiterhin unter der bis zur Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung maßgebenden Voraussetzung zu gestatten, daß die Haftungsbeschränkung dem Vertragspartner der Gesellschaft mindestens erkennbar war (vgl. Sen.Urt. v. 12. Mai 1990 - II ZR 312/88, ZIP 1990, 715, 716 m.w.N.).
- BGH, 07.04.2003 - II ZR 56/02
Zur Haftung neu eingetretener Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen …
Es träfe sie deshalb unverhältnismäßig hart, wenn sie nunmehr rückwirkend der persönlichen Haftung für Altverbindlichkeiten unterworfen würden, wie sie sich als Folge des geänderten Verständnisses von der Haftungsverfassung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts ergibt (vgl. Sen.Urt. v. 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, ZIP 2002, 851, z.V. in BGHZ 150, 1 bestimmt). - BGH, 25.09.2006 - II ZR 218/05
Eigentumsverhältnisse an einem Grundstück bei Eintragung der Anleger an einem …
Damit ist lediglich klargestellt, dass die Gesellschafter - entgegen § 128 HGB - nicht unbeschränkt haften (siehe dazu BGHZ 142, 315, 318 ff.; 150, 1).Aus Gründen des Vertrauensschutzes hat der Senat angenommen, dass sich die Anleger bereits existierender Immobilienfonds für die von ihnen vor der Rechtsprechungsänderung zu der Haftung der GbR-Gesellschafter durch die Urteile vom 27. September 1999 und 29. Januar 2001 (BGHZ 142, 315; 146, 341) abgeschlossenen Verträge unter den bis zur Aufgabe der früher gegenteiligen Rechtsprechung maßgebenden Voraussetzungen (…Sen.Urt. v. 12. Mai 1990 - II ZR 312/88, ZIP 1990, 715, 716 m.w.Nachw.) auf die in dem Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung berufen dürfen (BGHZ 150, 1, 5).
- BGH, 11.09.2003 - IX ZB 37/03
Anforderungen an die Glaubhaftmachung bei Versagung der Restschuldbefreiung; …
Ob die unrichtigen Angaben auch dann die Versagung der Restschuldbefreiung rechtfertigen, wenn sie sich auf Kapitalgesellschaften, an denen der Schuldner beteiligt ist, oder auf Personengesellschaften beziehen, für deren Verbindlichkeiten der Schuldner lediglich beschränkt haftet (vgl. etwa BGHZ 150, 1 ff), ist hier nicht zu entscheiden.
- BGH, 19.07.2011 - II ZR 300/08
Kapitalanlagegesellschaft: Außenhaftung der Treugeber/Gesellschafter eines …
Während nach der früher vertretenen Doppelverpflichtungslehre die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen dadurch begründet wurde, dass der namens der Gesellschaft handelnde Geschäftsführer regelmäßig zugleich die Gesellschaft und die Gesellschafter verpflichtete, sein Vertreterhandeln somit auch den Gesellschaftern zugerechnet wurde, wird sie nunmehr in Konsequenz der Anerkennung der beschränkten Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts in Anlehnung an die OHG als akzessorische Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft aus § 128 HGB hergeleitet (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 1999 - II ZR 371/98, BGHZ 142, 315;Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341; Urteil vom21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1; Urteil vom 24. Februar 2003 - II ZR 385/99, BGHZ 154, 88; Urteil vom 7. April 2003 - II ZR 56/02, BGHZ 154, 370;… Urteil vom 8. Februar 2011 - II ZR 263/09, ZIP 2011, 909 Rn. 23;… Urteil vom 8. Februar 2011 - II ZR 243/09, ZIP 2011, 914 Rn. 14).Unabhängig davon können sich Gesellschafter geschlossener Immobilienfonds in der Rechtsform der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die - wie die Kläger - der Gesellschaft zu einer Zeit beigetreten sind, als nach der Lehre von der Doppelverpflichtung die Haftung der Gesellschafter rechtsgeschäftlich vereinbart werden musste, auch nach der Änderung der Rechtsprechung zur Haftungsverfassung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGH, Urteil vom 27. September 1999 - II ZR 371/98, BGHZ 142, 315; Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341) aus Gründen des Vertrauensschutzes für die davor geschlossenen Verträge weiterhin auf eine im Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung unter der Voraussetzung berufen, dass die Haftungsbeschränkung dem Vertragspartner mindestens erkennbar war (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1, 5).
Wie oben (III.2.c) ausgeführt, können aber die Kläger, die zum Zeitpunkt des Abschlusses der Darlehensverträge noch nicht Gesellschafter waren, der Beklagten jedenfalls aus Gründen des Vertrauensschutzes eine im Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung entgegenhalten, sofern diese für die Beklagte mindestens erkennbar war (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1, 5).
- BGH, 08.02.2011 - II ZR 263/09
Quotale Haftung von Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds
Während nach der früher vertretenen Doppelverpflichtungslehre die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen dadurch begründet wurde, dass der namens der Gesellschaft handelnde Geschäftsführer regelmäßig zugleich die Gesellschaft und die Gesellschafter verpflichtete, sein Vertreterhandeln somit auch den Gesellschaftern zugerechnet wurde, wird sie nunmehr in Konsequenz der Anerkennung der beschränkten Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts in Anlehnung an die OHG als akzessorische Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft aus § 128 HGB hergeleitet (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 1999 - II ZR 371/98, BGHZ 142, 315; Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341; Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1; Urteil vom 24. Februar 2003 - II ZR 385/99, BGHZ 154, 88; Urteil vom 7. April 2003 - II ZR 56/02, BGHZ 154, 370).(BGH, Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1, 5;… vgl. auch Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 34. Aufl., § 128 Rn. 38).
- BGH, 08.02.2011 - II ZR 243/09
Quotale Haftung von Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds
Während nach der früher vertretenen Doppelverpflichtungslehre die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen dadurch begründet wurde, dass der namens der Gesellschaft handelnde Geschäftsführer regelmäßig zugleich die Gesellschaft und die Gesellschafter verpflichtete, sein Vertreterhandeln somit auch den Gesellschaftern zugerechnet wurde, wird sie nunmehr in Konsequenz der Anerkennung der beschränkten Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts in Anlehnung an die OHG als akzessorische Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft aus § 128 HGB hergeleitet (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 1999 - II ZR 371/98, BGHZ 142, 315; Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341; Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1, 5; Urteil vom 24. Februar 2003 - II ZR 385/99, BGHZ 154, 88; Urteil vom 7. April 2003 - II ZR 56/02, BGHZ 154, 370).An der Zulässigkeit einer solchen vertraglichen Haftungsbeschränkung bestehen keine Zweifel (BGH, Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1, 5;… vgl. auch Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 34. Aufl., § 128 Rn. 38).
Es kommt hier deshalb nicht darauf an, dass sich ein Gesellschafter, der - wie der Kläger - zu einer Zeit der Gesellschaft beigetreten ist, als nach der Lehre von der Doppelverpflichtung die Haftung der Gesellschafter rechtsgeschäftlich vereinbart werden musste, aus Gründen des Vertrauensschutzes auch dann auf eine - für den Vertragspartner erkennbare - Beschränkung der Vertretungsmacht des geschäftsführenden Gesellschafters, die Gesellschafter nur anteilig mit ihrer Quote am Gesellschaftsvermögen für die Schulden zu verpflichten, berufen darf, wenn der Darlehensvertrag keine Haftungsbeschränkung enthält (BGH, Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1, 5).
(4) Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht für seine Auslegung auf das Urteil des Senats vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1.
- BGH, 18.07.2006 - XI ZR 143/05
Rechtsberatung durch Führung der Geschäfte einer BGB -Gesellschaft durch eine …
Ob der Kläger sich auf die im Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung berufen kann (vgl. hierzu BGHZ 150, 1, 5 f.), ist nicht entscheidungserheblich. - BGH, 27.11.2012 - XI ZR 144/11
Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Haftungsquote eines Gesellschafters für eine …
Die vom Berufungsgericht herangezogenen Rechtsprechungsgrundsätze (BGH, Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1 ff.), nach denen sich Anlegergesellschafter bereits existierender geschlossener Immobilienfonds, die als Gesellschaften bürgerlichen Rechts ausgestaltet sind, auch nach den Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 27. September 1999 (II ZR 371/98, BGHZ 142, 315, 318 ff.) und vom 29. Januar 2001 (II ZR 331/00, BGHZ 146, 341, 358) zur persönlichen Haftung der Gesellschafter für davor abgeschlossene Verträge weiterhin auf eine im Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung berufen können, wenn diese dem Vertragspartner mindestens erkennbar war, sind im vorliegenden Fall nicht anwendbar.a) Die Haftung der Gesellschafter eines als Gesellschaft bürgerlichen Rechts ausgestalteten geschlossenen Immobilienfonds für Darlehensverbindlichkeiten der GbR kann in dem Vertrag zwischen der GbR und dem Darlehensgeber beschränkt werden (BGH, Urteile vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1, 5 f. …und vom 8. Februar 2011 - II ZR 263/09, BGHZ 188, 233 Rn. 24 mwN).
Um das bei einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts für den einzelnen Anleger kaum einzuschätzende, ihn möglicherweise wirtschaftlich völlig überfordernde Haftungsrisiko zu begrenzen, enthalten die Gesellschaftsverträge geschlossener Immobilienfonds, wenn sie ihrer Rechtsform nach Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind, üblicherweise Haftungsbeschränkungen, nach denen entweder die Haftung für rechtsgeschäftlich begründete Verbindlichkeiten der Gesellschaft auf das Fondsvermögen begrenzt ist und die Gesellschafter nur mit ihrem Anteil am Gesellschaftsvermögen haften oder die Gesellschafter nur quotal, d.h. mit einem ihrer Geschäftsbeteiligung entsprechenden Anteil haften (BGH, Urteil vom 21. Januar 2002 - II ZR 2/00, BGHZ 150, 1, 4 f.).
- BFH, 23.02.2011 - I R 52/10
Besteuerung eines Immobilienfonds mit Einkünften aus Kapitalvermögen und aus …
Zu einer abweichenden Beurteilung führt nicht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), nach der sich aus Gründen des Vertrauensschutzes die Anlagegesellschafter von schon vor 1999 bestehenden geschlossenen Immobilienfonds auf eine im Gesellschaftsvertrag vorgesehene Haftungsbeschränkung berufen dürfen, wenn diese für den Vertragspartner zumindest erkennbar war (BGH-Urteil vom 21. Januar 2002 II ZR 2/00, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2002, 816). - BGH, 02.12.2003 - XI ZR 421/02
Unterwerfung eines BGB -Gesellschafters unter die sofortige Zwangsvollstreckung …
Nach der neueren Rechtsprechung des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs haften sie und ihre Mitgesellschafter für die mit Vertrag vom 28. Dezember 1992 zu Lasten der Gesellschaft begründete Darlehensschuld gemäß §§ 128 ff. HGB (analog) persönlich und mit ihrem Privatvermögen (BGHZ 142, 315, 318 ff.; 146, 341; 150, 1, 3; siehe ferner BGH, Urteil vom 24. Februar 2003 - II ZR 385/99, WM 2003, 830, 831, zum Abdruck in BGHZ vorgesehen). - BGH, 04.08.2020 - II ZR 174/19
Der insolvente Immobilienfonds - und die Rückabwicklungsanordnung der BaFin
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 112/07
Zur Bereicherungsschuld bei unwirksamen Darlehensvertrag
- BGH, 27.09.2011 - II ZR 221/09
Revision: Beschränkung der Zulassung auf die Höhe des Anspruchs
- OLG Düsseldorf, 25.06.2015 - 6 U 200/14
Haftung eines Rechtsanwalts wegen unrichtiger Beratung über die Erfolgsaussichten …
- BFH, 25.04.2006 - VIII R 74/03
Mitunternehmerstellung des Gesellschafters einer GbR
- BGH, 15.02.2005 - XI ZR 396/03
Geltendmachung von Einwendungen gegen die Wirksamkeit des Vollstreckungstitels
- BGH, 27.11.2012 - XI ZR 146/11
Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Haftungsquote eines Gesellschafters für eine …
- OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
Publikums-GbR: Quotenhaftung des Gesellschafters; Auslegung eines …
- KG, 08.04.2005 - 13 U 74/04
Geschlossener Immobilienfonds: Rechtsgeschäftliches Handeln des …
- BGH, 17.04.2012 - II ZR 95/10
Kapitalanlagegesellschaft: Quotale Haftung der Gesellschafter eines in Form einer …
- BGH, 25.10.2005 - XI ZR 402/03
Beschränkung der darlehensvertraglichen Haftung der Gesellschafter einer …
- BGH, 27.11.2012 - XI ZR 145/11
Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Haftungsquote eines Gesellschafters für eine …
- BGH, 17.04.2012 - II ZR 198/10
Kapitalanlagegesellschaft: Quotale Haftung der Gesellschafter eines in Form einer …
- OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 6 U 119/05
Bankdarlehen im Zusammenhang mit einem geschlossenen Immobilienfonds: …
- OLG Karlsruhe, 20.01.2009 - 17 U 173/07
BGB-Gesellschaft: Berufung eines Gesellschafters auf die Haftungsbeschränkung in …
- BFH, 01.09.2016 - IV R 17/13
Inkrafttreten des § 15b EStG bei geschlossenen Fonds
- BGH, 17.04.2012 - II ZR 152/10
Kapitalanlagegesellschaft: Quotale Haftung der Gesellschafter eines in Form einer …
- OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
Kein Bereicherungsanspruch der Bank gegen den Immobilienfondsanleger bei …
- OLG Stuttgart, 16.11.2010 - 10 U 77/10
Werklohnprozess: Verpflichtung künftiger Wohnungseigentümer aus Werkvertrag; …
- OLG Frankfurt, 23.01.2007 - 3 U 73/06
Rechtsschutzversicherung: Rückabwicklung eines Darlehensvertrages für den Erwerb …
- KG, 23.07.2004 - 5 U 61/03
Beitritt zu einer Immobilienfonds-GbR: Rechtsfolgen der Nichtigkeit des …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 189/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- KG, 12.11.2008 - 24 U 102/07
GbR: Berechnung der Haftungsquoten der Gesellschafter nach Teilleistungen aus dem …
- OLG Celle, 07.02.2007 - 3 U 167/06
Anspruch auf Schadensersatz und Rückabwicklung einer kreditfinanzierten …
- OLG Celle, 21.12.2005 - 9 U 96/05
Anfechtung unheilbar nichtiger Beschlüsse der Gesellschafterversammlung einer …
- OLG Koblenz, 04.11.2002 - 13 U 1876/01
Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung; Voraussetzungen der …
- BGH, 20.06.2007 - IV ZR 288/06
Ausschluss der Haftung der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft
- OLG Brandenburg, 09.03.2004 - 6 U 150/02
Werkvertrag zwischen einer Druckerei und dem Mitglied einer losen …
- OLG Bamberg, 12.12.2011 - 6 W 30/11
Kostenentscheidung: Beachtlichkeit materiell-rechtlicher Einwendungen bei …
- BGH, 27.09.2011 - II ZR 256/09
Grundsätzlichen Bedeutung der Frage der Art der Ermittlung der Bezugsgröße der …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 119/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 02.12.2003 - XI ZR 429/02
Unterwerfung eines BGB -Gesellschafters unter die sofortige Zwangsvollstreckung …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 198/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- KG, 03.05.2010 - 23 U 47/09
Nachschusspflicht der Gesellschafter einer Publikumsgesellschaft: Geltendmachung …
- OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 1432/04
Fondsgesellschaft; Gesellschafter; Haftung
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 121/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 02.12.2003 - XI ZR 428/02
Unterwerfung eines BGB -Gesellschafters unter die sofortige Zwangsvollstreckung …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 194/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 200/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 199/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 202/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 122/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 191/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 192/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 123/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- OLG Celle, 27.06.2003 - 4 W 79/03
Aufgabe des Wohnungseigentums durch Verzicht; Entzug von Verpflichtungen durch …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 197/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 190/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- OLG Brandenburg, 08.09.2003 - 3 U 117/02
Formularmäßige Vereinbarung der Übernahme der persönlichen Haftung und die …
- OLG Köln, 13.08.2002 - 9 U 4/02
Umfang der Baurisikoklausel in der Rechtsschutzversicherung
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 201/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 195/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 203/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 196/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 193/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- BGH, 17.06.2008 - XI ZR 120/07
Persönliche Haftung der Gesellschafter eines in der Rechtsform einer BGB …
- OLG Brandenburg, 26.10.2005 - 4 U 18/05
Persönliche Haftung auf Grund eines Darlehensvertrages; Auslegung über die Frage …
- OLG Hamm, 06.02.2006 - 31 U 133/05
Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung von Immobilienfonds
- LG Köln, 07.02.2006 - 27 O 667/04
Anforderungen an das Vorliegen eines Schadensersatzanspruchs aus positiver …
- KG, 24.11.2004 - 26 U 38/04
Immobilienfonds: Haftung neu eintretender Gesellschafter für Altverbindlichkeiten
- OLG Düsseldorf, 29.06.2006 - 4 U 183/05
"Erwerb" im Sinne des § 3 (1) b, cc der ARB 98
- KG, 29.06.2010 - 4 U 78/09
Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Quotale Haftung der Gesellschafter auf die …
- OLG Zweibrücken, 28.02.2011 - 7 U 17/10
BGB-Gesellschaft: Anspruch gegen einen Gesellschafter auf quotale Rückzahlung …
- BGH, 26.01.2010 - XI ZR 306/08
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Haftung des vor dem 7. April …
- OLG Koblenz, 17.01.2008 - 5 U 831/07
Einwendungen gegen Darlehensrückzahlungsanspruch
- FG Hessen, 12.02.2013 - 10 K 2171/07
Anwendbarkeit der Steuerstundungsmodellregelung des § 15b EStG in 2005: …
- BGH, 11.10.2010 - II ZR 73/09
Haftung mit dem Privatvermögen im Rahmen der übernommenen quotalen Haftung
- KG, 03.05.2010 - 23 U 71/09
Nachschusspflicht der Gesellschafter einer Publikumsgesellschaft: Geltendmachung …
- OLG Düsseldorf, 28.03.2006 - 4 U 97/05
Zum Versicherungsschutz bei fehlerhafter Aufklärung des des …
- OLG Naumburg, 11.11.2014 - 1 AR 19/14
Zuständigkeitsbestimmung: Fehlerhafte Verweisungsentscheidung vor Klagezustellung …
- OLG Zweibrücken, 28.02.2011 - 7 U 36/10
Geschlossener Immobilienfonds als Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Haftungsquote …
- OLG Stuttgart, 30.12.2005 - 6 U 107/05
Finanzierter Fondsbeitritt: Unwirksamkeit eines Darlehensvertrages wegen …
- OLG Celle, 17.08.2005 - 9 U 33/05
Geschlossener Immobilienfonds: Nachschußpflicht der Gesellschafter aufgrund …
- OLG München, 14.06.2005 - 5 U 3390/04
- OLG Düsseldorf, 01.07.2011 - 17 U 108/10
Ansprüche der Treuhandgesellschaft eines geschlossenen Immobilienfonds gegen die …
- LG Köln, 31.08.2004 - 5 O 406/03
Wirksamkeitsvoraussetzungen einer Darlehensergänzungsvereinbarung zwischen einem …
- OLG Düsseldorf, 20.05.2011 - 17 U 13/10
Ansprüche der Treuhandgesellschaft eines geschlossenen Immobilienfondsgegen die …
- LG Frankenthal, 10.11.2011 - 7 O 13/11
Persönliche Haftung der Gesellschafter einer Fondsgesellschaft auf Rückzahlung …
- OLG Düsseldorf, 19.09.2008 - 16 U 248/06
Anteilige persönliche Haftung eines Gesellschafters einer geschlossenen …
- KG, 04.10.2006 - 24 U 83/06
- OLG Frankfurt, 30.11.2004 - 24 U 55/03
BGB-Gesellschaft: Beschränkung der gesetzlichen Haftung des Gesellschafters durch …
- KG, 03.06.2004 - 12 U 51/03
Gewerberaummietvertrag: Fortbestand persönlicher unbeschränkter Haftung von …
- LG Frankenthal, 28.01.2016 - 7 O 504/13
Kapitalanlagegesellschaft: Haftung der Gesellschafter eines in Form einer GbR …
- BGH, 17.06.2008 - XII ZR 112/07
Keine Mithaftung von Kapitalanlegern als Gesellschafter wegen des …
- OLG Celle, 21.02.2005 - 9 U 96/05
Zivilprozessrecht: Eventualklagehäufung als Klageänderung
- KG, 23.01.2014 - 19 U 68/12
Haftung eines Gesellschafters eines geschlossenen Immobilienfonds für …
- OLG Düsseldorf, 12.05.2011 - 6 U 179/06
Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit eines Darlehens nach Ablauf der …
- KG, 21.10.2014 - 6 U 34/14
Rechtsschutzversicherung - Ausschlussklausel der Wahrnehmung rechtlicher …
- LG Düsseldorf, 04.09.2014 - 14c O 300/12
Schadenersatzanspruch wegen einer Verletzung von Pflichten eines Anwalts aus …
- FG Hessen, 07.05.2008 - 10 V 2167/07
Aussetzung der Vollziehung: Stichtag für die rückwirkende Anwendung der …
- LG Limburg, 26.02.2007 - 3 S 300/05
Baurisikoausschluss in der Rechtsschutzversicherung: Einordnung eines …
- BGH, 25.10.2005 - XI ZR 402/04
- LG Kaiserslautern, 26.03.2004 - 2 O 20/02
Abstraktes Schuldanerkenntnis und Unterwerfung unter die sofortige …
- OLG Düsseldorf, 21.01.2003 - 4 U 110/02
- LG Berlin, 19.05.2010 - 4 O 76/09
Darlehenshaftung der BGB-Gesellschafter bei quotaler Haftungsbeschränkung: keine …
- OLG Düsseldorf, 30.04.2008 - 2 U (Kart) 13/07
Zustandekommen eines Franchisevertrages bei fehlender Annahme eines Angebots nach …
- AG Berlin-Neukölln, 17.01.2005 - 70 II 11/04
Anspruch eines Hausverwalters gegen den Eigentümer auf Zahlung von Wohngeld trotz …
- ArbG Siegburg, 21.07.2005 - 1 Ca 3666/04
- LG Gera, 30.08.2002 - 2 O 558/02
Persönliche und unbeschränkte Haftung der geschäftsführenden Gesellschafter von …
Rechtsprechung
BGH, 08.02.2002 - V ZR 252/00 |
Volltextveröffentlichungen (13)
- Deutsches Notarinstitut
BGB §§ 1018, 133, 157BGB §§ 1018, 133, 157
Grunddienstbarkeit auf "eineinhalbgeschossige" - JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Baubeschränkung - Eineinhalbgeschossige Bauweise - Grunddienstbarkeit - Lage der beteiligten Grundstücke - Abtragung eines aufgestockten Gebäudes
- grundeigentum-verlag.de
Grunddienstbarkeit, Baubeschränkung als Inhalt einer -
- Judicialis
- ra.de
- rechtsportal.de
BGB §§ 1018 133 157
Zulässiger Gegenstand einer Grunddienstbarkeit - ibr-online
- Der Betrieb
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (5)
- bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)
Blick auf Alpenkette und Isartal
- lexetius.com (Pressemitteilung)
Blick auf Alpenkette und Isartal
- Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)
BGB §§ 1018, 133, 157
Grunddienstbarkeit auf "eineinhalbgeschossige" Bauweise - Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)
Bestimmtheit bei Bau-Unterlassungsdienstbarkeit
- 123recht.net (Kurzinformation)
Die Bezeichnung "eineinhalbgeschössig" ist bestimmt genug, um die Bauhöhe festzulegen
Besprechungen u.ä.
- ibr-online (Entscheidungsbesprechung)
Was schützt eine Dienstbarkeit mit dem Inhalt "eineinhalbgeschossige Bauweise"? (IBR 2002, 282)
Papierfundstellen
- NJW 2002, 1797
- MDR 2002, 691
- DNotZ 2002, 718
- NZBau 2002, 392 (Ls.)
- WM 2002, 2414
- DB 2002, 1105 (Ls.)
- Rpfleger 2002, 352
Wird zitiert von ... (27) Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 03.07.1992 - V ZR 218/91
Verpflichtung zur Abgabe einer sog. Baulasterklärung
Auszug aus BGH, 08.02.2002 - V ZR 252/00
Umstände außerhalb dieser Urkunden dürfen jedoch insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Senatsrspr., vgl. BGHZ 92, 351 (355); Urt. v. 3. Juli 1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885).Dies wird vor allem der Fall sein, soweit das Eingetragene der Deutung bedarf und die äußeren Umstände dem Text eindeutig und offenkundig zu einem bestimmten Inhalt verhelfen (Senatsurt. v. 3. Juli 1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885 f).
Zu Unrecht nimmt das Berufungsgericht für seine Meinung die Rechtsprechung des Senats zur Pflicht des Eigentümers des dienenden Grundstücks in Anspruch, eine Baulasterklärung im Interesse der Bebaubarkeit des herrschenden Grundstücks abzugeben (vgl. BGHZ 106, 348; Urt. v. 3. Juli 1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885).
- BGH, 27.01.1960 - V ZR 148/58
Auszug aus BGH, 08.02.2002 - V ZR 252/00
Sie können vielmehr einer Anpassung an technische, wirtschaftliche aber auch rechtliche Entwicklungen unterliegen, solange die Art der Nutzung oder der Eigentumsbeschränkung unverändert bleibt (Senat, Urt. v. 27. Januar 1960, V ZR 148/58, NJW 1960, 673;… Urt. v. 25. Oktober 1991, V ZR 196/90, BGHR BGB § 1018, Ausübungsbeschränkung 1).Ein von der Eintragung abweichender Wille muß aber unbeachtet bleiben, weil sonst der Eintragung ihre eigenständige Bedeutung als rechtsbegründender Akt (§ 873 BGB) entzogen würde (Senat, Urt. v. 27. Januar 1960, aaO).
- BGH, 25.10.1991 - V ZR 196/90
Miteigentümer bei Grunddienstbarkeit als notwendige Streitgenossen; Darlegungs- …
Auszug aus BGH, 08.02.2002 - V ZR 252/00
Sie können vielmehr einer Anpassung an technische, wirtschaftliche aber auch rechtliche Entwicklungen unterliegen, solange die Art der Nutzung oder der Eigentumsbeschränkung unverändert bleibt (…Senat, Urt. v. 27. Januar 1960, V ZR 148/58, NJW 1960, 673; Urt. v. 25. Oktober 1991, V ZR 196/90, BGHR BGB § 1018, Ausübungsbeschränkung 1).
- BGH, 03.02.1989 - V ZR 224/87
Übernahme einer Baulast aufgrund einer Dienstbarkeit
Auszug aus BGH, 08.02.2002 - V ZR 252/00
Zu Unrecht nimmt das Berufungsgericht für seine Meinung die Rechtsprechung des Senats zur Pflicht des Eigentümers des dienenden Grundstücks in Anspruch, eine Baulasterklärung im Interesse der Bebaubarkeit des herrschenden Grundstücks abzugeben (vgl. BGHZ 106, 348;… Urt. v. 3. Juli 1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885). - BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht
Auszug aus BGH, 08.02.2002 - V ZR 252/00
Umstände außerhalb dieser Urkunden dürfen jedoch insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Senatsrspr., vgl. BGHZ 92, 351 (355);… Urt. v. 3. Juli 1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885). - OLG Hamm, 28.05.1996 - 15 W 448/95
Sicherung einer Baubeschränkung durch Grunddienstbarkeit
Auszug aus BGH, 08.02.2002 - V ZR 252/00
Danach hat, wovon das Berufungsgericht zu Recht ausgeht, der von den Bestellern der Dienstbarkeit verwendete Begriff der "eineinhalbgeschossigen" Bauweise einen objektiv bestimmbaren und damit hinreichend bestimmten (…zutr. Staudinger/Ring, BGB, 1994, § 1018 Rdn. 76 m.w.N.) Sinn (vgl. OLG Hamm, FGPrax 1996, 171;… auch Erman-Küchenhoff/Grziwotz, BGB, 10. Aufl., § 1018 Rdn. 8).
- BGH, 15.11.2013 - V ZR 24/13
Garagenüberbau: Duldungspflicht als Inhalt einer Grunddienstbarkeit; Recht zur …
Außerhalb dieser Urkunden liegende Umstände dürfen nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Rspr.: vgl. Senat, Urteil vom 26. Oktober 1984 - V ZR 67/83, BGHZ 92, 351, 355; Urteil vom 7. Juli 2000 - V ZR 435/98, BGHZ 145, 16, 20 f.; Urteil vom 8. Februar 2002 - V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798).Ein von der Eintragung im Grundbuch abweichender Wille der die Dienstbarkeit bestellenden Parteien muss dagegen bei der Auslegung des Inhalts des dinglichen Rechts unbeachtet bleiben, weil sonst der Eintragung ihre eigenständige Bedeutung als rechtsbegründender Akt (§ 873 BGB) entzogen würde (Senat, Urteil vom 27. Januar 1960 - V ZR 148/58, NJW 1960, 673; Urteil vom 8. Februar 2002 - V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798).
Die Nichtberücksichtigung des Willens der Vertragsparteien bei der Ermittlung des Umfangs einer Grunddienstbarkeit im Berufungsurteil ist vor dem Hintergrund rechtsfehlerfrei, dass der Inhalt eines dinglichen Rechts am Grundstück stets in der Grundbucheintragung seinen Ausdruck gefunden haben muss (vgl. Senat, Urteil vom 8. Februar 2002 - V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798).
- BGH, 11.04.2003 - V ZR 323/02
Auslegung eines Wegerechts
a) Zur Ermittlung des ursprünglichen Inhalts einer Dienstbarkeit ist vorrangig auf Wortlaut und Sinn der Grundbucheintragung und der in Bezug genommenen Eintragungsbewilligung abzustellen, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen ergibt; Umstände außerhalb dieser Urkunden dürfen jedoch insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (Senat, BGHZ 92, 351, 355; 145, 16, 20 f.; Urt. v. 8. Februar 2002, V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798).Zu den bei der Auslegung einer Grundbucheintragung zu berücksichtigenden ohne weiteres erkennbaren Umständen gehören die tatsächlichen Verhältnisse der beteiligten Grundstücke, insbesondere die Lage und Verwendungsart des herrschenden Grundstücks (…Senat, Urt. v. 3. Juli 1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885 f.; Urt. v. 8. Februar 2002, V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798;… Staudinger/Mayer, § 1018 Rdn. 138;… MünchKomm-BGB/Falckenberg, § 1018 Rdn. 17).
Dementsprechend kann der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (Senat, BGHZ 44, 171, 172 f.; 145, 16, 21;… Urt. v. 30. September 1994, V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16;… Urt. v. 2. Oktober 1998, V ZR 301/97, NJW-RR 1999, 166, 167; Urt. v. 8. Februar 2002, V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798;… Staudinger/Mayer, § 1018 Rdn. 156, 157;… MünchKomm-BGB/Falckenberg, § 1018 Rdn. 52).
- BGH, 06.11.2014 - V ZB 131/13
Grundbuchsache: Unbeschränktes Nutzungsrecht als Inhalt einer Grunddienstbarkeit; …
Außerhalb dieser Urkunden liegende Umstände dürfen nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Rspr.: Senat…, Urteil vom 26. Oktober 1984 - V ZR 67/83, aaO; Urteil vom 7. Juli 2000 - V ZR 435/98, BGHZ 145, 16, 20 f.; Urteil vom 8. Februar 2002 - V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798;… Urteil vom 15. November 2013 - V ZR 24/13, NJW 2014, 311 Rn. 6).
- OLG Frankfurt, 22.11.2010 - 19 W 59/10
Grunddienstbarkeit: Erschwernis bei der Ausübung eines Geh- und Fahrrechtes durch …
Umstände außerhalb dieser Urkunden dürfen jedoch insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (ständige Rechtsprechung, etwa BGH, Urt. v. 08.02.2002, V ZR 252/00, Rn. 10, m.w.N. juris). - OLG Karlsruhe, 21.07.2020 - 12 U 34/20
Umfang einer Grunddienstbarkeit
Umstände außerhalb dieser Urkunden dürfen insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Rspr, BGH, Urteil vom 08.02.2002 - V ZR 252/00, juris Rn. 10;… Urteil vom 03.07.1992 - V ZR 218/91, juris Rn. 9;… Urteil vom 14.0.1978 - V ZR 119/76, juris Rn. 11; jeweils m.w.N.).Nicht zulässig ist es dagegen, dem eingetragenen Inhalt der Dienstbarkeit aufgrund von Schlussfolgerungen, zu denen die Lage der Grundstücke Anlass gab, einen veränderten Inhalt zu verschaffen (BGH, Urteil vom 08.02.2002 aaO Rn. 12).
- BGH, 21.12.2012 - V ZR 221/11
Wirksamkeit einer als Wohnungsbesetzungsrecht eingetragenen beschränkten …
Umstände außerhalb dieser Urkunden dürfen nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (Senat, Urteile vom 24. September 1982 - V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116; vom 8. Februar 2002 - V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798; vom 3. Mai 2002 - V ZR 17/01, NJW 2002, 3021, 3022 mwN). - BGH, 17.01.2019 - V ZB 81/18
Möglichkeit der Belastung eines nach dem Wohnungseigentumsgesetz aufgeteilten …
Außerhalb dieser Urkunden liegende Umstände dürfen nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Rspr.: Senat…, Urteil vom 26. Oktober 1984 - V ZR 67/83, aaO; Urteil vom 7. Juli 2000 - V ZR 435/98, BGHZ 145, 16, 20 f.; Urteil vom 8. Februar 2002 - V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798;… Urteil vom 15. November 2013 - V ZR 24/13, NJW 2014, 311 Rn. 6;… Beschluss vom 13. September 2018 - V ZB 2/18, FGPrax 2018, 245 Rn. 16). - OLG Stuttgart, 19.08.2009 - 3 U 15/09
Grunddienstbarkeit: (Un-)Zumutbarkeit der Beeinträchtigung eines Geh- und …
Zum anderen sind die tatsächlichen Verhältnisse der beteiligten Grundstücke, insbesondere die Lage- und Verwendungsart des herrschenden Grundstücks, im Zeitpunkt der Bestellung bei der Auslegung, was geschuldet wird, heranzuziehen (BGH NJW 1992, 2885; BGH NJW 2002, 1797). - BGH, 19.10.2007 - V ZR 150/06
Maßgebliche Verhältnisse für den Inhalt der Grunddienstbarkeit
Änderungen, die zu einer Bedarfssteigerung geführt haben, können nach den von dem Senat für Dienstbarkeiten allgemein entwickelten Grundsätzen nur insoweit berücksichtigt werden, als sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleich bleibenden Benutzung hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (BGHZ 44, 171, 172 f.; 145, 16, 21;… Urt. v. 30. September 1994, V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16;… Urt. v. 2. Oktober 1998, V ZR 301/97, NJW-RR 1999, 166, 167; Urt. v. 8. Februar 2002, V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798). - OLG Frankfurt, 27.02.2013 - 15 U 12/12
Beeinträchtigung einer Grunddienstbarkeit nach § 1027 BGB (Entnahme von Wasser …
Umstände außerhalb dieser Urkunde dürfen zur Auslegung nur insoweit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (BGH NJW-RR 2003, 1235; NJW 2000, 3206; NJW 2002, 1797; zum Teil mit weiteren Nachweisen). - OLG Karlsruhe, 12.11.2021 - 12 U 124/21
Begründung einer Grunddienstbarkeit im Jahr 1900 vor Anlegung der Grundbücher
- OLG München, 27.05.2008 - 34 Wx 130/07
Eintragung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit: Zulässigkeit der …
- OLG Koblenz, 22.02.2007 - 5 U 836/06
Anforderungen an die Bestimmtheit einer Grunddienstbarkeit; Auslegung eines …
- OLG Frankfurt, 28.11.2017 - 3 U 132/16
Auslegung Grunddienstbarkeit in Form eines Aus- und Einfahrtsrechts
- OLG Hamm, 17.06.2010 - 5 U 186/09
Rechtsnatur von Nutzungs- und Baubeschränkungen hinsichtlich eines Grundstücks
- LG Hamburg, 24.05.2017 - 302 O 373/13
Auslegung einer Grunddienstbarkeit: Gestattung des "Übergangs" eines Flurstücks
- BGH, 07.04.2011 - V ZR 201/10
Verpflichtung eines Dienstbarkeitsberechtigten zur Zahlung eines Entgelts als …
- OLG Brandenburg, 20.03.2008 - 5 U 36/07
Dienstbarkeit: Auslegung eines nach § 322 ZGB DDR eingetragenen Wegerechts
- AG Bad Liebenwerda, 17.02.2017 - 12 C 346/16
Benutzungsrechte aus Grunddienstbarkeiten: Anspruch einer berechtigten Gemeinde …
- VGH Bayern, 10.07.2014 - 9 CS 14.998
Liegt nach Wortlaut und Sinn des Grundbucheintrags und des darin in Bezug …
- LG Münster, 09.09.2019 - 15 O 231/09
- OLG Brandenburg, 16.02.2017 - 5 U 24/16
Reichweite eines Wegerechts
- BVerwG, 09.01.2003 - 7 B 127.02
Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für die Erweiterung der Zentraldeponie …
- VG Augsburg, 03.08.2023 - Au 5 K 22.1759
Nachbaranfechtungsklage, Verstoß gegen nachbarschützende Vorschriften des …
- LG Coburg, 28.08.2009 - 11 O 480/05
Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Verweisbarkeit des Versicherten auf einen …
- AG Dortmund, 18.07.2019 - 425 C 9057/18
Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch für Überwachungskameras auf …
- OLG Naumburg, 14.04.2021 - 12 Wx 66/20
Einschränkung einer notariellen transmortalen Vollmacht durch das Bindewort "und"
Rechtsprechung
BGH, 13.12.2001 - VII ZR 305/99 |
Nicht bezahlte Fliesenlegerrechnung
§ 823 Abs. 2 BGB, §§ 1, 5 GSB, persönliche Haftung des Geschäftsführers wegen Nichtweiterleitung von Baugeld, Anforderungen an die Feststellung des Pflichtverstoßes und des Vorsatzes, Beweiserleichterungen
Volltextveröffentlichungen (13)
- IWW
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Schadensersatz - Deliktsrecht - Sicherung - Bauforderung - Vorwerfbarkeit - Verschulden - Vorsatz - Baugeld
- grundeigentum-verlag.de
Bauforderungen, Schadensersatz bei Verstoß gegen Gesetz zur Sicherung von -
- Judicialis
- rechtsportal.de
BGB § 823; BauFordSiG §§ 1 5
Haftung des Empfängers von "Baugeld" - rechtsportal.de
BGB § 823 ; BauFordSiG §§ 1 5
Haftung des Empfängers von "Baugeld" - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- ibr-online
Bauvertrag
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)
1 Abs. 1 BauFordSiG, Außenhaftung, Verletzung von Schutzgesetzen nach 823 Abs. 2 BGB, Verschulden
Besprechungen u.ä.
- ibr-online (Entscheidungsbesprechung)
Zweckwidrige Verwendung von Baugeld: Wann liegt Vorsatz vor? (IBR 2002, 127)
Papierfundstellen
- NJW-RR 2002, 740
- MDR 2002, 513
- NZBau 2002, 392
- NJ 2002, 208
- WM 2002, 861
- DB 2002, 788
- BauR 2002, 620
- ZfBR 2002, 349
Wird zitiert von ... (44) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 09.10.1990 - VI ZR 230/89
Pflichtenstellung des Generalübernehmers nach dem GSB
Auszug aus BGH, 13.12.2001 - VII ZR 305/99
Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. nur BGH, Urteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89, BauR 1991, 96, 98 = ZfBR 1991, 59, 60).Sache des Baugeldempfängers ist es dann, die (anderweitige) ordnungsgemäße Verwendung des Geldes, d.h. seine Auszahlung an andere Baugläubiger, darzulegen (BGH, Urteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89, BauR 1991, 96, 98 = ZfBR 1991, 59, 60).
- BGH, 07.07.1999 - 2 StR 177/99
Bedingter Vorsatz (dolus eventualis)
Auszug aus BGH, 13.12.2001 - VII ZR 305/99
In Kauf nimmt der Täter auch einen an sich unerwünschten Erfolg, mit dessen möglichen Eintritt er sich aber abfindet; anders ist es, wenn der Täter ernsthaft - nicht nur vage - darauf vertraut, daß der Erfolg nicht eintritt (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juli 1999 - 2 StR 177/99, BGHR StGB § 15 - Vorsatz, bedingter 10 m.w.N.). - BGH, 16.07.1980 - 2 StR 127/80
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - Unrechtmäßiges gewaltsames Öffnen einer …
Auszug aus BGH, 13.12.2001 - VII ZR 305/99
Die Annahme von Billigung liegt nahe, wenn der Täter sein Vorhaben trotz starker Gefährdung des betroffenen Rechtsguts durchführt, ohne auf einen glücklichen Ausgang und überhaupt das Nichtvorliegen des objektiven Tatbestandes vertrauen zu können, und wenn er es dem Zufall überläßt, ob sich die von ihm erkannte Gefahr verwirklicht oder nicht (vgl. nur BGH, Urteil vom 16. Juli 1980 - 2 StR 127/80, JZ 1981, 35).
- BGH, 09.03.2010 - XI ZR 93/09
BGH bejaht die deliktische Haftung einer ausländischen Brokerfirma wegen …
In Kauf nehmen liegt auch dann vor, wenn man sich mit dem Eintritt eines an sich unerwünschten Erfolges abfindet und es dem Zufall überlässt, ob er eintritt oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99, WM 2002, 861, 862 m.w.N.). - BGH, 20.12.2011 - VI ZR 309/10
Haftung aus Schutzgesetzverletzung durch Kapitalanlagebetrug bzw. sittenwidriger …
Auch kann es im Einzelfall beweisrechtlich naheliegen, dass der Schädiger einen pflichtwidrigen Erfolg gebilligt hat, wenn er sein Vorhaben trotz starker Gefährdung des betroffenen Rechtsguts durchführt, ohne auf einen glücklichen Ausgang vertrauen zu können, und es dem Zufall überlässt, ob sich die von ihm erkannte Gefahr verwirklicht oder nicht (vgl. BGH, Urteile vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99, NJW-RR 2002, 740; vom 11. November 2003 - VI ZR 371/02, VersR 2004, 210, 212; vom 26. August 2003 - 5 StR 145/03, BGHSt 48, 331, 346). - OLG München, 17.02.2017 - 10 U 2007/16
Ausschluss der Einstandspflicht des Kfz-Haftpflichtversicherers bei vorsätzlicher …
In Kauf nimmt der Täter auch einen an sich unerwünschten Erfolg, mit dessen möglichen Eintritt er sich aber abfindet; anders ist es, wenn der Täter ernsthaft - nicht nur vage - darauf vertraut, dass der Erfolg nicht eintritt" (BGH NJW-RR 2002, 740; NStZ 1981, 22).
- BGH, 11.11.2003 - VI ZR 371/02
Voraussetzungen der Haftung für Schäden durch die Verteidigung in einem …
Eine solche Billigung kann zwar nahe liegen, wenn der Täter sein Vorhaben trotz starker Gefährdung des betroffenen Rechtsguts durchführt, ohne auf einen glücklichen Ausgang vertrauen zu können, und wenn er es dem Zufall überläßt, ob sich die von ihm erkannte Gefahr verwirklicht oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99 - NJW-RR 2002, 740). - OLG Stuttgart, 19.05.2004 - 3 U 222/03
Öffentlich-rechtliche Baugeldmittelsicherung: Darlegungs- und Beweislast für die …
Die Entscheidung des BGH BauR 2002, 620 sei zwar zitiert worden, jedoch nicht in vollem Umfang umgesetzt.Damit ist der Verstoß des Baugeldempfängers gegen die Verwendungspflicht des § 1 Abs. 1 GSB grundsätzlich bewiesen (BGH BauR 2002, 620, 621).
Der Baugeldempfänger, bzw. die für ihn deliktisch verantwortlichen Beklagten, haben dann darzulegen und zu beweisen, dass und wie sie das empfangene Baugeld zweckentsprechend verwendet haben (BGH BauR 2002, 620, 621; NJW 88, 263, 264; NJW-RR 1991, 141, 142; OLG Bamberg IBR 2001, 310;… OLG München aaO, OLG Dresden NJW-RR 99, 1469; BauR 2002, 486, 488; 2000, 585, 587;… Pal-Sprau, 63. Aufl., § 823 Rn. 61, Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 10. Aufl., § 17 VOB/B Rn. 135).
Schon mit Schriftsatz der Klägerin vom 14.10.2003 wurde unter Hinweis auf die Darlegungs- und Beweislast der Beklagten die BGH - Entscheidung (BauR 2002, 620) zitiert, die auch im erstinstanzlichen Urteil zur Sprache kommt.
Die Annahme der Billigung liegt nahe, wenn der Täter sein Vorhaben trotz starker Gefährdung des betroffenen Rechtsguts durchführt, ohne auf einen glücklichen Ausgang und überhaupt das Nichtvorliegen des objektiven Tatbestands vertrauen zu können und wenn er es dem Zufall überlässt, ob sich die von ihm erkannte Gefahr verwirklicht oder nicht (BGH BauR 2002, 620).
Allerdings ist davon auszugehen, dass größere Bauvorhaben regelmäßig durch grundpfandrechtlich abgesicherte Fremdmittel finanziert werden (BGH BauR 2002, 620; OLG Bamberg IBR 2001, 310; OLG Dresden BauR 2002, 486, 490; 2000, 585, 587;… Stammkötter a.a.O. Rn. 114 a, 116).
Hier liegt es nahe, dass die Beklagten als in der Baubranche tätige Unternehmer mit einer Fremdfinanzierung unter dinglicher Absicherung durch das Baugrundstück rechneten und sich damit um des erstrebten Zieles willen abfanden (BGH BauR 2002, 620 f.; OLG Bamberg IBR 2001, 310;… Stammkötter aaO Rn. 116).
- BGH, 20.12.2012 - VII ZR 187/11
Sicherung von Baugeldforderungen: Baugeldverwendungspflicht für vom …
Für den Beweis eines Verstoßes des Baugeldempfängers gegen die Verwendungspflicht des § 1 Abs. 1 GSB genügt regelmäßig der Nachweis, dass dieser Baugeld in mindestens der Höhe der Forderung des Baugläubigers erhalten hat und dass von dem Baugeld nichts mehr vorhanden ist, ohne dass eine fällige Forderung des Baugläubigers erfüllt worden wäre (BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99, BauR 2002, 620, 621 = NZBau 2002, 392 = ZfBR 2002, 349).Sache des in Anspruch Genommenen ist es dann, die (anderweitige) ordnungsgemäße Verwendung des Geldes, d.h. seine Auszahlung an andere Baugläubiger, darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99, aaO;… Urteil vom 19. August 2010 - VII ZR 169/09, BauR 2010, 2107 Rn. 17 = NZBau 2010, 746 = ZfBR 2010, 777).
Aus den vom Berufungsgericht im Übrigen getroffenen Feststellungen ergibt sich jedoch, dass den Beklagten zu 3 und 4 bezüglich der Verletzung der Baugeldverwendungspflicht, die vorstehend unter II. 4. erörtert wurde, bedingter Vorsatz (vgl. dazu BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99, BauR 2002, 620 = NZBau 2002, 392 = ZfBR 2002, 349) zur Last fällt.
- BGH, 13.03.2003 - VII ZR 418/01
Anforderungen an die Bestimmtheit einer Teilklage
Bei der Prüfung der Begründetheit der Klage wird das Berufungsgericht gegebenenfalls die Grundsätze zu berücksichtigen haben, die der Senat zum Vorsatz in seinem Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99, BauR 2002, 620 = ZfBR 2002, 349 = NZBau 2002, 392 aufgestellt hat. - BGH, 19.08.2010 - VII ZR 169/09
Sicherung von Bauforderungen: Generalunternehmer als Empfänger von Baugeld trotz …
Der Empfänger von Baugeld hat sodann die ordnungsgemäße Verwendung des Baugeldes nachzuweisen (BGH, Urteile vom 10. Juli 1984 - VI ZR 222/82, BauR 1984, 658, 659 = ZfBR 1984, 276; vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89, BauR 1991, 96, 98 = ZfBR 1991, 59; vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99, BauR 2002, 620, 621 = NZBau 2002, 392 = ZfBR 2002, 349).Auf das Urteil des Senats vom 13. Dezember 2001 (VII ZR 305/99, BauR 2002, 620 = NZBau 2002, 392 = ZfBR 2002, 349) wird hingewiesen.
- OLG Hamm, 15.06.2005 - 13 U 63/05
Ausschluss der Haftung des KFZ-Versicherers bei Vorsatz des Fahrers
Die Annahme von Billigung liegt nahe, wenn der Täter sein Vorhaben trotz starker Gefährdung des betroffenen Rechtsgutes durchführt, ohne auf einen glücklichen Ausgang oder überhaupt das Nichtvorliegen des objektiven Tatbestandes vertrauen zu können, und wenn er es dem Zufall überläßt, ob sich die von ihm erkannte Gefahr verwirklicht oder nicht (vgl. BGH JZ 1981, 35; BGH NJW-RR 2002, 740). - BGH, 01.07.2014 - II ZB 29/12
Kapitalanlagermusterverfahren wegen des Verstoßes eines Anbieters fondsgebundener …
Auch kann es im Einzelfall beweisrechtlich naheliegen, dass der Schädiger einen pflichtwidrigen Erfolg gebilligt hat, wenn er sein Vorhaben trotz starker Gefährdung des betroffenen Rechtsguts durchführt, ohne auf einen glücklichen Ausgang vertrauen zu können, und es dem Zufall überlässt, ob sich die von ihm erkannte Gefahr verwirklicht oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2003 - VI ZR 371/02, WM 2004, 34, 36; Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 305/99, WM 2002, 861, 862). - OLG Schleswig, 06.06.2008 - 1 U 175/06
Baugeldsicherung: Verwendung für öffentlich-rechtliche Forderungen; analoge …
- OLG Köln, 23.06.2021 - 11 U 266/19
Der Anspruch auf Vergütung der nicht erbrachten Leistung nach freier Kündigung (§
- OLG Hamm, 09.10.2018 - 7 U 103/16
Baugeld; zweckgerechte Verwendung von Baugeld; Baugeldkonto; Vorsatz
- OLG Hamm, 16.09.2014 - 21 U 86/14
Ansprüche eines Subunternehmers nach dem Gesetz zur Sicherung von Bauforderungen
- OLG Dresden, 23.02.2006 - 4 U 1017/05
GSB: Wann beginnt die Verjährung?
- OLG Celle, 27.06.2018 - 9 U 61/17
Haftung des Geschäftsführers einer in Insolvenz gefallenen GmbH wegen …
- OLG Bremen, 02.10.2019 - 1 U 12/18
Zur Sittenwidrigkeit durch Ausnutzung einer Vertrauensstellung zur Erlangung …
- OLG Schleswig, 17.04.2008 - 5 U 156/07
Baukostenfinanzierung: Baugeldeigenschaft bei fehlender Zweckbestimmung in einem …
- OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
Darlegungslast und Beweislast i.R.e. zweckwidrigen Verwendung von Baugeld; …
- LG Offenburg, 30.09.2019 - 3 O 474/18
Haftung bei unzulässiger Abschalteinrichtung und Software-Update
- OLG Stuttgart, 24.06.2014 - 10 U 25/13
Schadensersatz bei zweckwidriger Verwendung von Baugeld: Baugeldgewährung bei …
- LG Itzehoe, 25.08.2006 - 3 O 534/04
Schadensersatz aus unerlaubter Handlung: Anspruch wegen Verstoßes eines …
- OLG Stuttgart, 25.08.2011 - 10 U 152/10
Sicherung von Bauforderungen: Kontokorrentkredit als Grundlage für Baugeld
- LG Dresden, 28.01.2004 - 6 O 2080/03
Schadensersatzanspruch wegen eines Verstoßes gegen das Gesetz über die Sicherung …
- OLG Brandenburg, 12.02.2003 - 7 U 129/01
Schadensersatzanspruch gem. § 823 Abs. 2 BGB in Verb. mit §§ 1 Abs. 1, 5 …
- LG Köln, 04.02.2022 - 37 O 204/15
Schadensersatz aus BauFordSiG umfasst auch Prozess- und Vollstreckungskosten!
- OLG Jena, 19.02.2009 - 1 U 972/07
Schadensersatzanspr. gg. Gf. der in Insolvenz gegangenen GmbH weg. Verletzg. der …
- OLG Bamberg, 10.02.2003 - 4 U 150/02
Schadensersatz wegen unterlassener Weiterleitung von Baugeld; Haftung des …
- OLG Brandenburg, 18.10.2006 - 13 U 90/06
Haftung des Baugeldempfängers wegen zweckwidriger Baugeldverwendung: …
- OLG Brandenburg, 27.10.2004 - 4 U 161/03
Voraussetzungen für Ansprüche auf Werklohn, Minderung, Rücktritt, und …
- OLG Brandenburg, 21.11.2002 - 12 U 149/01
Schadensersatz wegen Nichtabführung von Arbeitnehmerbeiträgen zur …
- LG Frankenthal, 27.01.2011 - 7 O 668/09
Schadensersatz gegen eine Bank wegen der Beteiligung an einer vorsätzlichen …
- OLG Hamburg, 09.09.2009 - 11 U 148/08
Schadensersatzanspruch wegen Veruntreuung von Baugeld: Haftung des faktischen …
- OLG München, 20.04.2010 - 28 U 5125/09
Verjährungsbeginn: Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen im …
- OLG Hamburg, 24.07.2002 - 4 U 4/01
Geltendmachung eines deliktischen Schadensersatzanspruch auf Grundlage des …
- LG Hamburg, 22.05.2008 - 325 O 194/07
Veruntreuung von Baugeld: Haftung des faktischen Geschäftsführers und des …
- OLG Celle, 13.01.2005 - 6 U 123/04
Schadensersatz wegen zweckwidriger Verwendung gesicherten Baugeldes: …
- OLG Stuttgart, 06.10.2004 - 4 U 105/04
Zweckwidrige Verwendung von Baugeld: Bestimmung des Baugeldanteils beim …
- LG Landshut, 22.01.2021 - 23 O 2723/15
Schadensersatz wegen zweckwidrig verwendetem Baugeld
- LG Frankenthal, 24.01.2013 - 7 O 786/11
Schadensersatz gegenüber der die Fondsanlage finanzierenden Bank wegen Beihilfe …
- LG Wuppertal, 08.06.2012 - 5 O 198/11
Verkehrsunfall - Fortfall des Deckungsanspruchs gegen die Pflichtversicherung
- KG, 27.08.2002 - 6 U 159/01
Restwerklohnforderung: Wann ist Baugeld "empfangen"?
- OLG Jena, 21.12.2004 - 8 U 353/04
Vorlage des Baubuchs in zweiter Instanz verspätet?
- LG Frankenthal, 24.01.2013 - 7 O 422/11
Schadensersatzanspruch eines Anlegers gegen eine eine Fondsgesellschaft …