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   BGH, 11.11.2004 - VII ZR 95/04   

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https://dejure.org/2004,2518
BGH, 11.11.2004 - VII ZR 95/04 (https://dejure.org/2004,2518)
BGH, Entscheidung vom 11.11.2004 - VII ZR 95/04 (https://dejure.org/2004,2518)
BGH, Entscheidung vom 11. November 2004 - VII ZR 95/04 (https://dejure.org/2004,2518)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verwerfung einer Nichtzulassungsbeschwerde hinsichtlich einer Revision; Anfechtung eines Ergänzungsurteils; Beschwer bei Zuerkennung eines Vorschusses zur Mängelbeseitigung im Fall einer Klage auf Schadensersatz

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beschwer bei Vorschuß statt Schadensersatz

  • Judicialis

    EGZPO § 26 Nr. 8

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGZPO § 26 Nr. 8
    Beschwer bei Zuerkennung eines Mängelbeseitigungsvorschusses anstatt eines Schadensersatzanspruchs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Unterschiede zwischen Schadensersatz- und Vorschussklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kostenvorschuss oder Schadensersatz: Wirtschaftlicher Unterschied (IBR 2005, 181)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 326
  • MDR 2005, 470
  • NZBau 2005, 151
  • BauR 2005, 386
  • ZfBR 2005, 251
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.11.1997 - VII ZR 100/97

    Übergang von Anspruch auf Kostenvorschuß zum Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 11.11.2004 - VII ZR 95/04
    Eine Klage auf Schadensersatz in Höhe der Mängelbeseitigungskosten begründet einen anderen Streitgegenstand als eine Klage auf Vorschuß in Höhe der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten (BGH, Urteil vom 13. November 1997 - VII ZR 100/97, BauR 1998, 369).

    Der nach den (voraussichtlichen) Mängelbeseitigungskosten berechnete Schadensersatzanspruch und der Vorschußanspruch unterscheiden sich im Wesentlichen darin, daß eine Abrechnung des Schadensersatzes nicht stattfindet, während das als Vorschuß Erlangte vom Besteller abzurechnen und nachzuweisen ist, daß es zur Beseitigung von Mängeln verwendet worden ist (BGH, Urteil vom 13. November 1997 - VII ZR 100/97, BauR 1998, 369).

  • BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78

    Umfang der Ergänzung eines Urteils

    Auszug aus BGH, 11.11.2004 - VII ZR 95/04
    Das gilt nicht nur für den Fall, daß das Urteil ergänzt wird (BGH, Urteil vom 27. November 1979 - VI ZR 40/78, NJW 1980, 840), sondern auch dann, wenn der Antrag auf Ergänzung des Urteils zurückgewiesen wird.
  • BGH, 22.02.2018 - VII ZR 46/17

    Abkehr von fiktiver Schadensberechnung im Werkvertragsrecht - Besteller kann nur

    Soweit sich aus den Entscheidungen des Senats vom 11. November 2004 (VII ZR 95/04, BauR 2005, 386, 387, juris Rn. 7 = NZBau 2005, 151) und vom 13. November 1997 (VII ZR 100/97, BauR 1998, 369, 370, juris Rn. 11) etwas anderes ergibt, wird hieran nicht festgehalten.
  • OLG Düsseldorf, 09.11.2018 - 22 U 91/14

    Aufwändige Sanierung erforderlich: Auftragnehmer muss Sanierungskonzept vorlegen!

    Soweit sich aus den Entscheidungen des Senats vom 11. November 2004 (VII ZR 95/04, BauR 2005, 386, 387, juris Rn. 7 = NZBau 2005, 151) und vom 13. November 1997 (VII ZR 100/97, BauR 1998, 369, 370, juris Rn. 11) etwas anderes ergibt, wird hieran nicht festgehalten.

    Soweit sich die Beklagte (441 GA) in diesem Zusammenhang (Vorliegen einer Klageänderung bei Wechsel von Schadensersatz zum Vorschuss bzw. Vorliegen einer Beschwer bei einem solchen Wechsel in zweiter Instanz) auf zwei ältere Entscheidungen des BGH (Urteil vom 11.11.2004, VII ZR 95/04, NJW-RR 2005, 326; Urteil vom 13.11.1997, VII ZR 100/97, NJW-RR 1998) bezogen hat, steht dem entgegen, dass der BGH in seinem Urteil vom 22.02.2018 (aa.O., dort Rn 54 a.E.) - wie bereits oben vom Senat zitiert (und durch Unterstreichung hervorgehoben) - ausdrücklich festgestellt hat, dass - soweit sich aus diesen beiden älteren BGH-Entscheidungen etwas anderes ergibt - hieran gerade nicht festgehalten wird.

  • BGH, 21.02.2019 - VII ZR 105/18

    Streitgegenstand bei einer Klage gegen einen Ingenieur auf Schadensersatz wegen

    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht aus der - inzwischen mit Urteil vom 22. Februar 2018 (VII ZR 46/17 Rn. 54, BauR 2018, 815 = NZBau 2018, 201, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen) aufgegebenen - Senatsrechtsprechung (Urteil vom 13. November 1997 - VII ZR 100/97, BauR 1998, 369, juris Rn. 10 f.; Beschluss vom 11. November 2004 - VII ZR 95/04, BauR 2005, 386, juris Rn. 7 = NZBau 2005, 151), wonach eine Klage auf Schadensersatz in Höhe der Mängelbeseitigungskosten einen anderen Streitgegenstand habe als eine Klage auf Vorschuss in Höhe der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten.
  • OLG Stuttgart, 11.07.2019 - 13 U 230/18

    Bauvertrag: Schweigen auf eine Auftragsbestätigung; Geltendmachung von

    Soweit sich aus den Entscheidungen des Senats vom 11. November 2004 (VII ZR 95/04, BauR 2005, 386, 387, juris Rn. 7 = NZBau 2005, 151) und vom 13. November 1997 (VII ZR 100/97, BauR 1998, 369, 370, juris Rn. 11) etwas anderes ergibt, wird hieran nicht festgehalten.
  • BGH, 21.07.2005 - VII ZR 240/03

    Arglistiges Verschweigen eines als unerheblich beurteilten Umstandes

    Eine Klage auf Schadensersatz in Höhe der Mängelbeseitigungskosten begründet einen anderen Streitgegenstand als eine Klage auf Vorschuß in Höhe der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten (BGH, Urteil vom 13. November 1997 - VII ZR 100/97, BauR 1998, 369; Beschluß vom 11. November 2004 - VII ZR 95/04, BauR 2005, 386).
  • OLG Stuttgart, 26.04.2018 - 19 U 37/16

    Übergehen eines Streitgegenstandes nur bei bewusster Nichtbescheidung des

    Der von ihm zitierten Entscheidung des BGH (Urteil vom 22. Februar 2018 - VII ZR 46/17) kann gerade nicht entnommen werden, dass dieser seine bisherige Rechtsprechung, wonach eine Klage auf Schadensersatz in Höhe der Mängelbeseitigungskosten einen anderen Streitgegenstand habe als eine Klage auf Vorschuss in Höhe der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten (vgl. z. B. BGH NZBau 2005, 151), geändert hat.
  • VerfGH Bayern, 14.09.2005 - 1-VI-05

    Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde gegen eine selbstständige gerichtliche

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  • OLG Koblenz, 09.03.2011 - 12 U 1260/10

    Zulässigkeit der Berufung - Wert der Beschwer, wenn erstinstanzliches Gericht

    Grundsätzlich ist der Kläger durch die Zuerkennung eines Kostenvorschusses, wenn er mit der Klage Minderung oder Schadensersatz verlangt hat, beschwert, da er über den als Vorschuss zugesprochenen Geldbetrag gegenüber dem Beklagten abrechnen muss, während eine Abrechnung des Schadensersatzes nicht stattfindet (BGH NJW-RR 2005, 326 ff.).
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