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   BGH, 09.03.2006 - VII ZR 268/04   

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https://dejure.org/2006,1544
BGH, 09.03.2006 - VII ZR 268/04 (https://dejure.org/2006,1544)
BGH, Entscheidung vom 09.03.2006 - VII ZR 268/04 (https://dejure.org/2006,1544)
BGH, Entscheidung vom 09. März 2006 - VII ZR 268/04 (https://dejure.org/2006,1544)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestimmung des Verwenders bei Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durch den Vertragspartner des ursprünglichen Verwenders; Vornahme einer AGB-Inhaltskontrolle im Hinblick auf die Zulässigkeit der Regelung der Verjährung in den AGB; ...

  • Judicialis

    AGBG § 1 Abs. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 1 Abs. 1
    Begriff des Verwenders bei Angebot des Auftragnehmers mit AGB des Auftraggebers

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Begriff des "Verwenders" von AGB bei Einführung der AGB der anderen Vertragspartei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1 Abs. 1
    Begriff des Verwenders von AGB

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wer ist Verwender der AGB?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä. (2)

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Begriff des "Verwenders" von AGB bei Einführung der AGB der anderen Vertragspartei

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt arbeitet AGB des Auftraggebers in Vertrag ein: Wer ist Verwender? (IBR 2006, 271)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 740
  • MDR 2006, 1034
  • NZBau 2006, 383
  • VersR 2006, 1363
  • BauR 2006, 1012
  • BauR 2006, 882
  • ZfBR 2006, 461
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.03.1997 - X ZR 141/95

    Begriff des Verwenders; Formularmäßige Vereinbarung von Beschränkungen der

    Auszug aus BGH, 09.03.2006 - VII ZR 268/04
    Schließt eine Vertragspartei in der Regel Verträge unter Einbeziehung von bestimmten Allgemeinen Geschäftsbedingungen ab, ist sie auch dann Verwenderin, wenn ihr Vertragspartner diese Vertragsbedingungen im Hinblick darauf bereits in sein Angebot aufgenommen und damit formal in den Vertragsabschluss eingeführt hat (Bestätigung von BGH, Urteil vom 4. März 1997 - X ZR 141/95, NJW 1997, 2043).

    Schließt eine Vertragspartei in der Regel Verträge unter Einbeziehung von bestimmten Allgemeinen Geschäftsbedingungen ab, ist sie auch dann Verwenderin, wenn ihr Vertragspartner diese Vertragsbedingungen im Hinblick darauf bereits in sein Angebot aufgenommen und damit formal in den Vertragsabschluss eingeführt hat (BGH, Urteil vom 4. März 1997 - X ZR 141/95, NJW 1997, 2043).

  • BGH, 23.01.1997 - VII ZR 171/95

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Bauherrn gegen den Architekten

    Auszug aus BGH, 09.03.2006 - VII ZR 268/04
    Es kann offen bleiben, inwieweit eine Beratung des Bauherrn über Kosten des Bauvorhabens zu den Nebenpflichten eines Architekten gehört, bei deren Verletzung Ansprüche aus positiver Vertragsverletzung in Betracht kommen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1997 - VII ZR 171/95, BauR 1997, 494, 496 = ZfBR 1997, 195).
  • BGH, 04.12.1986 - VII ZR 354/85

    Einbau einer Ballenpresse zur Errichtung einer Papierentsorgungsanlage in einem

    Auszug aus BGH, 09.03.2006 - VII ZR 268/04
    Eine Inhaltskontrolle der Klauseln zu ihren Gunsten kommt nicht in Betracht (BGH, Urteil vom 4. Dezember 1986 - VII ZR 354/85, BGHZ 99, 160, 161).
  • BGH, 10.06.1976 - VII ZR 129/74

    Verjährung von Mängelfolgeschäden bei fehlerhafter Grundstücksbewertung

    Auszug aus BGH, 09.03.2006 - VII ZR 268/04
    Die Anwendung einer längeren Verjährungsfrist ist auch nicht deshalb aus wertenden Gesichtspunkten geboten, weil eine späte Erkennbarkeit des Mangels zu besorgen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juni 1976 - VII ZR 129/74, BGHZ 67, 1, 10, und Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32, 36).
  • BGH, 25.06.1991 - X ZR 4/90

    Verjährung von Ansprüchen wegen mangelhafter Installierung einer

    Auszug aus BGH, 09.03.2006 - VII ZR 268/04
    Die Anwendung einer längeren Verjährungsfrist ist auch nicht deshalb aus wertenden Gesichtspunkten geboten, weil eine späte Erkennbarkeit des Mangels zu besorgen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juni 1976 - VII ZR 129/74, BGHZ 67, 1, 10, und Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32, 36).
  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

    Auszug aus BGH, 09.03.2006 - VII ZR 268/04
    Da die Parteien eine Kostenermittlung als Eigenschaft des geschuldeten Werks vereinbart haben, richten sich Ansprüche wegen mangelhafter Leistung nach § 635 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2004 - VII ZR 128/03, BauR 2005, 400, 405 = ZfBR 2005, 178 = NZBau 2005, 158).
  • BGH, 12.05.2016 - VII ZR 171/15

    Bauträgervertrag: Anwendbarkeit von Werkvertragsrecht bei Mängeln an neu

    a) Die Inhaltskontrolle von Formularklauseln dient ausschließlich dem Schutz des Vertragspartners des Verwenders; der Verwender kann sich nicht auf die Unwirksamkeit einer von ihm gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingung berufen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Dezember 1986 - VII ZR 354/85, BGHZ 99, 160, 161, juris Rn. 15; Urteil vom 9. März 2006 - VII ZR 268/04, BauR 2006, 1012, 1013, juris Rn. 13 = NZBau 2006, 383; Pfeiffer in Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht, 6. Aufl., § 307 Rn. 95; Fuchs in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 12. Aufl., vor § 307 BGB Rn. 53 m.w.N.) und darf aus einer solchen Unwirksamkeit keine Vorteile ziehen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 2016 - VII ZR 49/15 Rn. 42, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; Temming, AcP 2015, 17, 34).
  • BGH, 25.02.2016 - VII ZR 49/15

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Erwerbsvertrags über Wohnungseigentum:

    a) Die Inhaltskontrolle von Formularklauseln dient ausschließlich dem Schutz des Vertragspartners des Verwenders; der Verwender kann sich nicht auf die Unwirksamkeit einer von ihm gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingung berufen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Dezember 1986 - VII ZR 354/85, BGHZ 99, 160, 161, juris Rn. 15; Urteil vom 9. März 2006 - VII ZR 268/04, BauR 2006, 1012, 1013, juris Rn. 13 = NZBau 2006, 383; Pfeiffer in Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht, 6. Aufl., § 307 Rn. 95; Fuchs in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 11. Aufl., Vorb. v. § 307 BGB Rn. 53 m.w.N.) und darf aus einer solchen Unwirksamkeit keine Vorteile ziehen (vgl. Temming, AcP 2015, 17, 34).
  • OLG Frankfurt, 14.05.2020 - 21 U 74/19

    Gewährleistungsbürgschaft: Verzicht auf die Einrede der Anfechtbarkeit nach § 770

    Eine den Verwendungsgegner begünstigende Klausel ist aber nicht gemäß § 307 BGB unwirksam (vgl. BGH, Urteil vom 09.03.2006 - VII ZR 268/04, juris; Rodemann, BauR 2020, 519).
  • OLG Karlsruhe, 14.10.2020 - 15 U 137/19

    Kündigung eines Agenturvertrags auf dem Gebiet der Sportvermarktung

    Die Klägerin ist vorliegend auch nicht deshalb als Verwenderin der streitgegenständlichen Klausel anzusehen, weil der Beklagte den Kündigungsausschluss gemäß § 627 Abs. 1 BGB lediglich im "vorauseilenden Gehorsam" gegenüber einer Übung der Klägerin, Verträge nur unter dessen Abbedingung zu schließen, angedient hätte (vgl. dazu BGH, Urteil vom 04.03.1997 - X ZR 141/95, NJW 1997, 2043; BGH, Urteil vom 09.03.2006 - VII ZR 268/04, juris Rn. 11).
  • OLG Nürnberg, 26.04.2018 - 13 U 1908/16

    Unwirksame Abnahmeklausel in Bauträgerverträgen

    Der Bundesgerichtshof hat in dieser Entscheidung aber weder ausdrücklich noch konkludent seine gefestigte Rechtsprechung aufgegeben, wonach es einem Bauträger als Verwender einer unwirksamen Abnahmeklausel nach Treu und Glauben verwehrt ist, sich darauf zu berufen, dass sich der Vertrag mangels Abnahme des Gemeinschaftseigentums insoweit noch im Erfüllungsstadium befinde (vgl. BGH, NJW-RR 2016, 1143 Rdnr. 24; NJW 2016, 1572; NJW 1987, 837; NJW-RR 2006, 740).

    Der damit weiterhin anwendbaren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt der überzeugende Gedanke zugrunde, dass die Inhaltskontrolle von Formularklauseln ausschließlich dem Schutz des Vertragspartners des Verwenders dient; der Verwender kann sich nicht auf die Unwirksamkeit einer von ihm gestellten AGB berufen (BGH, NJW 1987, 837; NJW-RR 2006, 740).

  • OLG Dresden, 23.04.2014 - 12 U 97/14

    Ausschluss von § 770 Abs. 2 BGB: Sicherungsabrede für Mängelansprüche unwirksam!

    Nachdem ihr solches auch in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat nicht möglich war, gilt in Würdigung der Gesamtumstände sie als Verwenderin im Sinne des § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB (vgl. hierzu insbesondere: BGH, Beschl. v. 23.06.2005, VII ZR 277/04, ZIP 2005, 1604 f; sowie: BGH, Urt. v. 09.03.2006, VII ZR 268/04, NJW-RR 2006, 740 f.; BGH, Urt. v. 04.03.1997, X ZR 141/95, NJW 1997, 2043 ff., Leitsatz; OLG Frankfurt, Urt. v. 13.07.2006, 3 U 70/05, BauR 2007, 1053 ff.), denn es kommt nicht darauf an, wer formal ein vorformuliertes Angebot abgibt, entscheidend ist vielmehr, auf wessen Veranlassung dieses Angebotsformular überhaupt Verwendung fand.
  • BGH, 12.05.2015 - VII ZR 171/14

    Bei einem Kauf über ein frisch gekauften Gebäude handelt es sich grundsätzlich um

    a) Die Inhaltskontrolle von Formularklauseln dient ausschließlich dem Schutz des Vertragspartners des Verwenders; der Verwender kann sich nicht auf die Unwirksamkeit einer von ihm gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingung berufen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Dezember 1986 - VII ZR 354/85, BGHZ 99, 160, 161, juris Rn. 15; Urteil vom 9. März 2006 - VII ZR 268/04, BauR 2006, 1012, 1013, juris Rn. 13 = NZBau 2006, 383; Pfeiffer in Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht, 6. Aufl., § 307 Rn. 95; Fuchs in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 12. Aufl., vor § 307 BGB Rn. 53 m.w.N.) und darf aus einer solchen Unwirksamkeit keine Vorteile ziehen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 2016 - VII ZR 49/15 Rn. 42, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; Temming, AcP 2015, 17, 34).
  • OLG Celle, 09.05.2012 - 14 U 147/10

    VOB-Vertrag: Vergütungsanspruch für Reparaturleistungen wegen Beschädigung

    Eine Inhaltskontrolle der einzelnen Klauseln zu ihren Gunsten kommt deshalb nicht in Betracht (vgl. BGH, BGHZ 99, 160 - juris-Rdnr. 15 und BGH, BauR 2006, 1012 - juris-Rdnr. 13).
  • OLG Frankfurt, 24.02.2023 - 21 U 95/21

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vertragserfüllungsbürgschaft bei Kombination

    Eine davon abweichende Beurteilung kommt allenfalls in Fällen eines sogenannten "vorauseilenden Gehorsams", also dort in Betracht, wo der betroffene Teil die Gegenseite in dem Wissen zur Übermittlung eines Vertragsentwurfs aufgefordert hatte, dass die Gegenseite ohnedies nur zu einem Vertragsschluss zu ihren, dem betroffenen Teil schon aus früheren Verhandlungen bekannten Konditionen abschlussbereit sein werde (vgl. BGH NJW-RR 1997, 2043; BGH NJW-RR 2006, 740).
  • OLG Frankfurt, 13.07.2006 - 3 U 70/05

    Bauvertrag über einen Brückenbau: Inhaltskontrolle für Allgemeine

    Verwender von AGB ist in diesen Fällen der Auftraggeber auch dann, wenn der Auftragnehmer sie im Hinblick auf dessen Vorgaben (Leistungsverzeichnis, Ausschreibung) bereits in sein Angebot aufgenommen und sie damit formal seinerseits in den Vertragsabschluß eingeführt hat (vgl. BGH, NJW 1997, 2043; BGH NJW-RR 2006, 740).
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