Weitere Entscheidung unten: BGH, 09.01.2007

Rechtsprechung
   BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06   

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https://dejure.org/2007,265
BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06 (https://dejure.org/2007,265)
BGH, Entscheidung vom 25.10.2007 - VII ZR 205/06 (https://dejure.org/2007,265)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 205/06 (https://dejure.org/2007,265)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 133, 157, 195, 199 Abs. 1, 633 a. F.; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1
    Prospekt kann Umfang der geschuldeten Bauleistung bestimmen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Maßgeblichkeit der einseitigen Vorstellungen des Erwerbers für den Inhalt des Vertrages bei Fehlen von Angaben über Wohnflächen in Erwerberverträgen; Schutzwirkung eines dem Erwerber übergebenen Prospekts

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB a. F. §§ 133, 157, 633; BGB §§ 195, 199 Abs. 1 Nr. 2; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1
    Arglistige Täuschung durch Bauträger bei fehlender Nutzungserlaubnis zu Wohnzwecken für im Prospekt beworbene "Dachgeschoss-Maisonettewohnung"

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prospekthaftung und werkvertragliche Verpflichtungen des Bauträgers; Fristbeginn für Verjährung in Überleitungsfällen; behördliche Nutzungsuntersagung für Teile einer Eigentumswohnung

  • Judicialis

    BGB § 133 B; ; BGB § 157 B; ; BGB § 633 a.F.; ; BGB § 195; ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der werkvertraglichen Verpflichtung eines Bauträgers; Berechnung der Verjährungsfrist in Übergangsfällen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prospektwerbung und Auslegung des Bauträgervertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Diskrepanz zwischen Verkaufsprospekt und notariellem Kaufvertrag

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Mangel einer Eigentumswohnung arglistig verschwiegen Drei Jahre später beruft sich die Bauträgerin auf Verjährung

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Diskrepanz zwischen Verkaufsprospekt und notariellem Kaufvertrag

  • proeigentum.de (Kurzinformation)

    Prospekthaftung versus notariellen Kaufvertrages

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Notarieller Bauträgervertrag und Leistungsumfang: Prospekt kann ausschlaggebend sein! (IBR 2008, 30)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Verjährung in Überleitungsfällen bei arglistig verschwiegenen Mängeln: vom BGH geklärt! (IBR 2008, 21)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 258
  • MDR 2008, 138
  • DNotZ 2008, 609
  • NZBau 2008, 113
  • NZM 2008, 136
  • WM 2008, 40
  • BauR 2008, 288
  • BauR 2008, 351
  • ZfBR 2008, 163
 
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Wird zitiert von ... (91)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06
    Richtet sich die Verjährung nach der regelmäßigen Verjährungsfrist des § 195 BGB, so ist ihr Fristbeginn in Überleitungsfällen nach Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 EGBGB unter Einbeziehung der subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 BGB zu bestimmen (im Anschluss an BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1).

    Die streitige Frage, wie in den von Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB geregelten Übergangsfällen die kenntnisabhängige Dreijahresfrist des § 195 BGB zu berechnen ist - weswegen auch das Berufungsgericht die Revision zugelassen hat -, hat der XI. Senat des Bundesgerichtshofs zwischenzeitlich entschieden (Urteil vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BauR 2007, 871 = NJW 2007, 1584 = BGHZ 171, 1).

  • BGH, 08.01.2004 - VII ZR 181/02

    Haftung des Bauträgers bei zu geringer Wohnfläche; Zurechnung der Kenntnis eines

    Auszug aus BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06
    a) Richtig und von der Revision auch nicht angegriffen ist die Ansicht des Berufungsgerichts, dass bei Fehlen von Angaben über Wohnflächen in Erwerberverträgen die einseitigen Vorstellungen des Erwerbers für den Inhalt des Vertrags maßgeblich sind, wenn der Bauträger in eigener oder ihm zurechenbarer Kenntnis des Willens des Erwerbers den Vertrag abschließt (BGH, Urteil vom 8. Januar 2004 - VII ZR 181/02, BauR 2004, 847 = ZfBR 2004, 359 = NZBau 2004, 269).
  • BGH, 23.05.2002 - VII ZR 219/01

    Arglist durch vertragswidrige Verwendung eines nicht erprobten Baustoffs

    Auszug aus BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06
    a) "Arglistig verschweigt", wer sich bewusst ist, dass ein bestimmter Umstand für die Entschließung seines Vertragspartners erheblich ist, nach Treu und Glauben diesen Umstand mitzuteilen verpflichtet ist und ihn nicht offenbart (BGH, Urteil vom 23. Mai 2002 - VII ZR 219/01, BauR 2002, 1401 = ZfBR 2002, 680 = NZBau 2002, 503).
  • OLG Düsseldorf, 30.01.2020 - 13 U 81/19

    Porsche haftet auf Schadenersatz wegen Abgasmanipulation bei einem Cayenne mit

    Eine solche Aufklärungspflicht kann sich aus § 242 BGB ergeben, wenn der andere Teil nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrsanschauung redlicherweise entsprechende Aufklärung erwarten durfte (BGH NJW-RR 2008, 258, 259).
  • BGH, 11.08.2010 - XII ZR 192/08

    Arglistanfechtung des Gewerberaummietvertrages: Pflicht des Mieters zur

    Allerdings besteht nach der Rechtsprechung eine Rechtspflicht zur Aufklärung bei Vertragsverhandlungen auch ohne Nachfrage dann, wenn der andere Teil nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrsanschauung redlicherweise die Mitteilung von Tatsachen erwarten durfte, die für die Willensbildung des anderen Teils offensichtlich von ausschlaggebender Bedeutung sind (RGZ 111, 233, 234; vgl. zur Aufklärungspflicht des Vermieters: Senatsurteile vom 16. Februar 2000 - XII ZR 279/97 - NJW 2000, 1714, 1718; vom 28. April 2004 - XII ZR 21/02 - NJW 2004, 2674; vom 28. Juni 2006 - XII ZR 50/04 - NJW 2006, 2618, 2619 und vom 15. November 2006 - XII ZR 63/04 - NZM 2007, 144; zur Aufklärungspflicht des Verkäufers: BGH Urteile vom 12. Juli 2001 - IX ZR 360/00 - NJW 2001, 3331 und vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 205/06 - NJW-RR 2008, 258 Rn. 20; Staudinger/Singer/v. Finckenstein BGB Bearb. 2004 § 123 Rn. 11; MünchKommBGB/Kramer 5. Aufl. § 123 Rn. 16 bis 18).
  • OLG Stuttgart, 11.12.2020 - 3 U 101/18

    Ansprüche gegen Hersteller/Verkäufer wegen angeblich unzulässiger

    Selbst wenn eine unzulässige Abschalteinrichtung nach Art. 5 Abs. 2 S. 1 VO 715/2007/EG vorliegen würde, wäre keine arglistige Täuschung nachgewiesen, denn hierfür müsste mindestens bedingter Vorsatz vorliegen (BGH, Urteil vom 25.10.2007, VII ZR 205/06, Juris Rdnr. 20; BGH, Urteil vom 13.06.2007, VIII ZR 236/06, Juris Rdnr. 29).

    Eine unzulässige Abschalteinrichtung in Form einer Umschaltlogik verwendete die Beklagte nicht (hierzu OLG Hamm, Urteil vom 01.04.2020, 30 I 33/19, Juris Rdnr. 93, 94; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 06.12.2018, 17 U 4/18, Juris Rdnr. 33; OLG Oldenburg, Beschluss vom 05.12.2018, 14 U 60/18, Juris Rdnr. 11) und es liegt jedenfalls aus den bereits genannten Gründen keine arglistige Täuschung der Beklagten wegen fehlender Mitteilung einer unzulässigen Abschalteinrichtung vor (vgl. BGH, Urteil vom 12.04.2013, V ZR 266/11, Juris Rdnr. 12 -14; BGH, Urteil vom 25.10.2007, VII ZR 205/06, Juris Rdnr. 19; BGH, Urteil vom 13.06.2007, VIII ZR 236/06, Juris Rdnr. 29).

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Rechtsprechung
   BGH, 09.01.2007 - VIII ZR 205/06   

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https://dejure.org/2007,10881
BGH, 09.01.2007 - VIII ZR 205/06 (https://dejure.org/2007,10881)
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BGH, Entscheidung vom 09. Januar 2007 - VIII ZR 205/06 (https://dejure.org/2007,10881)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Vertriebsrecht - Unbedingter oder bedingter Kauf?

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Abgrenzung unbedingter Kaufvertrag / Konditionsgeschäft, Auslegung von Willenserklärungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2008, 113
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 175/73

    Auslegung eines durch den Weiterverkauf der Ware aufschiebend bedingten

    Auszug aus BGH, 09.01.2007 - VIII ZR 205/06
    Dabei ist das Berufungsgericht offenbar davon ausgegangen, dass eine Handhabung der Parteien vorlag, die mit dem der Senatsentscheidung vom 19. Februar 1975 (VIII ZR 175/73, NJW 1975, 776) zugrunde liegenden Sachverhalt vergleichbar war.

    In jenem Fall war der tatsächlichen Abwicklung der Vertragsbeziehungen, die durch zahlreiche Rücklieferungen von Waren gekennzeichnet war, ein geringerer Bindungswille der Parteien entnommen und das Vertragsverhältnis deshalb als Konditionsgeschäft im Sinne eines durch den Weiterverkauf aufschiebend bedingten Kaufvertrages gewürdigt worden (Urteil vom 19. Februar 1975, aaO, unter II 2 c und d).

  • BGH, 05.04.2005 - VIII ZR 160/04

    Verfahrensrecht - Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BGH, 09.01.2007 - VIII ZR 205/06
    Aus dem Gesamtzusammenhang muss aber hervorgehen, dass es die wesentlichen Punkte berücksichtigt und in seine Überlegungen mit einbezogen hat (Senat, Beschluss vom 5. April 2005 - VIII ZR 160/04, NJW 2005, 1950 unter II 2 b).
  • BGH, 07.11.2001 - VIII ZR 213/00

    Auslegung eines vertraglichen Rückgaberechts des Käufers

    Auszug aus BGH, 09.01.2007 - VIII ZR 205/06
    Bei der Auslegung von Willenserklärungen oder eines Vertrages sind die Begleitumstände und die Interessenlage der Parteien umfassend und im Sinne einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung zu würdigen (Senat, Urteil vom 29. März 2000 - VIII ZR 297/98, NJW 2000, 2508 unter II 2 a; Urteil vom 7. November 2001 - VIII ZR 213/00, NJW 2002, 506 unter II 1).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 297/98

    Übernahme einer unter Verstoß gegen die Öffentlichkeit durchgeführten

    Auszug aus BGH, 09.01.2007 - VIII ZR 205/06
    Bei der Auslegung von Willenserklärungen oder eines Vertrages sind die Begleitumstände und die Interessenlage der Parteien umfassend und im Sinne einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung zu würdigen (Senat, Urteil vom 29. März 2000 - VIII ZR 297/98, NJW 2000, 2508 unter II 2 a; Urteil vom 7. November 2001 - VIII ZR 213/00, NJW 2002, 506 unter II 1).
  • OLG Düsseldorf, 19.02.2009 - 10 U 142/08

    Kündigungsrecht des Mieters einer Bäckereifiliale in einem Einkaufszentrum bei

    Zu den anerkannten Auslegungsregeln gehört hierbei der Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung, durch die eine Abrede auf einen vertretbaren Sinngehalt zurückzuführen ist (BGH, Beschl. v. 9.1.2007, VIII ZR 205/06; Urt. v. 18.10.2007, III ZR 279/06).
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