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   OLG Nürnberg, 09.06.1999 - 12 U 4408/98   

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https://dejure.org/1999,2991
OLG Nürnberg, 09.06.1999 - 12 U 4408/98 (https://dejure.org/1999,2991)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 09.06.1999 - 12 U 4408/98 (https://dejure.org/1999,2991)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 09. Juni 1999 - 12 U 4408/98 (https://dejure.org/1999,2991)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Dienstverhältnis; Außerordentliche Kündigung; Eingliederung einer Gesellschaft; Geschäftsführertätigkeit; Sachbearbeitende Tätigkeit; Weigerung des Geschäftsführers

  • Judicialis

    BGB § 611; ; BGB § 676; ; AktG § 308

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 611 676; AktG § 308
    Direktionsrecht der herrschenden Gesellschafter gegenüber dem nicht mehr ausgelasteten Geschäftsführer einer übernommenen kleineren GmbH

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abberufung, Anstellungsvertrag, Führungsaufgaben unterhalb der Organebene, Geschäftsführer, Konzern, Wichtiger Grund, Widerruf

  • archive.org (Leitsatz)

    BGB § 611; § 676; AktG § 308
    Aufgaben-Erweiterung für Geschäftsführer einer übernommenen GmbH

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 104
  • BB 2000, 2170
  • NZA-RR 2000, 637
  • NZG 2000, 154
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 21.04.1975 - II ZR 2/73

    Wichtiger Grund für außerordentliche Kündigung eines Dienstverhältnisses durch

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.06.1999 - 12 U 4408/98
    Dabei kommen auch solche Gründe in Betracht, an denen der Gekündigte schuldlos ist (BGH WM 1975, 761).
  • OLG Karlsruhe, 25.08.1995 - 15 U 286/94
    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.06.1999 - 12 U 4408/98
    Allerdings kann diese oberste Leitungsfunktion, die das Gesetz dem Geschäftsführer in seinem Verhältnis zum Unternehmen der Gesellschaft und ihren Arbeitnehmern zuweist, im Gesellschaftsvertrag oder in anderen organisationsrechtlichen Regelungen der Gesellschaft bis auf die unentziehbaren Mindestbefugnisse abgeschwächt werden (vgl. OLG Karlsruhe, GmbHR 1996, 208 f.).
  • BGH, 20.08.2019 - II ZR 121/16

    Wirksamkeit eines Anstellungsvertrages nach Grundsätzen zum fehlerhaften

    In der Weigerung eines Geschäftsführers, Gesellschafterweisungen nachzukommen, liegt jedoch zugleich eine Verletzung dienstvertraglicher Pflichten, die die fristlose Kündigung des Anstellungsvertrags rechtfertigen kann (vgl. etwa OLG Düsseldorf, ZIP 1984, 1476, 1477 f.; OLG Nürnberg, NZG 2000, 154, 155; OLG München, ZIP 2017, 1808, 1809; Oetker in Henssler/ Strohn, GesR, 4. Aufl., § 35 GmbHG Rn. 154).
  • KG, 11.10.2007 - 12 U 46/07

    Schadenersatzprozess nach Verkehrsunfall: Grundsätze der freien Beweiswürdigung;

    Hierfür muss er ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs schon früher vorhanden waren (vgl. BGHZ 71, 339, 345 = NJW 1974, 2154, 2156 = VersR 1978, 862, 864; Senat, Urteile vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98; vom 2. August 1999 - 12 U 4408/98 - und vom 14. Februar 2000 - 12 U 6185/98 - sowie Beschlüsse vom 6. Juni 2007 - 12 U 57/06 - und 13. August 2007 - 12 U 180/06 - OLG Düsseldorf, DAR 2006, 324).
  • OLG Karlsruhe, 23.03.2011 - 7 U 81/10

    GmbH: Schadensersatzanspruch eines wegen der Beschränkung seiner Kompetenzen

    Der Senat verkennt nicht, dass grundsätzlich die oberste Leitungsfunktion eines GmbH-Geschäftsführers im Verhältnis zum Unternehmen der Gesellschaft und ihren Arbeitnehmern in der Satzung oder in anderen organisationsrechtlichen Regelungen der Gesellschaft bis auf die unentziehbaren Mindestbefugnisse abgeschwächt werden kann und von einem Geschäftsführer einer kleineren GmbH mit wenigen Arbeitnehmern insbesondere bei einer Eingliederung der GmbH in einen Konzern auch anteilig eine sachbearbeitende Tätigkeit erwartet werden kann (vgl. OLG Nürnberg, NZG 2000, 154, 155).
  • KG, 26.04.2007 - 12 U 76/07

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Nachweis der Schadenshöhe bei vorgeschädigtem,

    Dem Geschädigten obliegt es nämlich, die Verursachung des Schadens durch das gegnerische Fahrzeug und das Ausmaß des unfallbedingten Schadens darzulegen und zu beweisen (vgl. Senatsurteile vom 2. August 1999 - 12 U 4408/98 - ,vom 14. Februar 2000 - 12 U 6185/98 - und vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98; HansOLG Hamburg, Urteil vom 17. April 2002 - 14 U 78/01 - SP 2002, 385; st. Rspr.); daher entfällt ein Schadensersatzanspruch auch dann, wenn wegen der im Unfallzeitpunkt nicht reparierten Vorschäden ein zusätzlicher Schaden nicht festgestellt werden kann.
  • OLG München, 22.06.2017 - 23 U 3293/16

    Kündigung eines Geschäftsführerdienstvertrages aus wichtigem Grund

    Ein wichtiger Grund für die Gesellschaft kann je nach den Umständen des Einzelfalls etwa darin liegen, dass ein Geschäftsführer sich Weisungen der Gesellschafterversammlung widersetzt (OLG Nürnberg NZG 2000, 154, 155), gegen die innergesellschaftliche Kompetenzordnung verstößt (BGH, Beschluss vom 10.12.2007, II ZR 289/06, juris Tz. 2) oder den Alleingesellschafter auf dessen Fragen nach dem Stand einzelner Geschäfte unzureichend informiert (OLG München, Urteil vom 23.02.1994, 7 U 5904/93, juris Tz. 8).
  • KG, 14.01.2008 - 12 U 96/07

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Beweislast bei vorgeschädigtem Fahrzeug

    Wird nämlich die Kausalität zwischen dem Unfall und den danach vorliegenden Schäden im Einzelnen bestritten, so obliegt es dem Kläger, die Ursächlichkeit nachzuweisen; hierfür muss er ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs schon früher vorhanden waren (BGH, aaO; Senat, Urteile vom 15. Mai 2000, 12 U 9704/98, vom 2. August 1999, 12 U 4408/98, und vom 12. Oktober 1992, 12 U 7435/98).

    Hierfür muss er ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs schon früher vorhanden waren (vgl. BGHZ 71, 339, 345 = NJW 1974, 2154, 2156 = VersR 1978, 862, 864; Senat, Urteile vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98; vom 2. August 1999 - 12 U 4408/98 - und vom 14. Februar 2000 - 12 U 6185/98).

  • KG, 22.04.2002 - 12 U 20/01

    Anforderungen an die Feststellung eines manipulierten Unfalls

    Die Beklagte zu 2. ist im Übrigen nach ständiger Rechtsprechung des Senats befugt, im Wege der Nebenintervention die Rechte der Beklagten zu 1. wahrzunehmen (Senat, Urteile vom 2. August 1999 - 12 U 4408/98 - 7. Mai 2001 - 12 U 10590/99 -).

    Zutreffend hat das Landgericht die Rechtsprechung zum bestellten Unfall zusammengefasst: Danach obliegt es grundsätzlich dem Geschädigten, die Verursachung des Schadens durch das gegnerische Fahrzeug und das Ausmaß des unfallbedingten Schadens darzulegen und zu beweisen (KG, Urteile vom 2. August 1999 - 12 U 4408/98 - 3. Juli 2000 - 12 U 784/99 -).

  • KG, 06.02.2006 - 12 U 4/04

    Haftung beim Verkehrsunfall: Voraussetzungen der Feststellung einer erheblichen

    Dabei hat der Geschädigte auch das Ausmaß und den Umfang des unfallbedingten Schadens darzutun und zu beweisen (Senat, Urteile vom 2. August 1999 - 12 U 4408/98 - 14. Februar 2000 - 12 U 6185/98 - Urteil vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98 - OLG Hamm, Urteil vom 3. März 2004 - 13 U 183/03 -).
  • KG, 30.06.2010 - 12 U 151/09

    Verkehrsunfallprozess: Haftungsverteilung bei erhöhter Betriebsgefahr eines

    Hierfür muss er ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs schon früher vorgelegen haben (vgl. Senat, Urteil vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98 - Urteil vom 2. August 1999 - 12 U 4408/98 - Urteil vom 12. Oktober 1992 - 12 U 7435/98.).
  • KG, 11.03.2010 - 12 U 115/09

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Verzögerung des Rechtsstreits; Anforderungen

    Hierfür muss sie ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs schon früher vorhanden waren (vgl. BGHZ 71, 339, 345 = NJW 1974, 2154, 2156 = VersR 1978, 862, 864; Senat, Urteile vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98; vom 2. August 1999 - 12 U 4408/98 - und vom 14. Februar 2000 - 12 U 6185/98).
  • KG, 13.08.2009 - 12 U 207/08

    Schadenersatzklage nach Verkehrsunfall: Klageabweisung bei Vorhandensein nicht

  • AG Frankfurt/Main, 28.06.2012 - 31 C 1343/11

    Darlegungs- und Beweislast bei kompatiblen Vorschäden am Unfallfahrzeug

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