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   OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06   

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https://dejure.org/2007,13440
OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06 (https://dejure.org/2007,13440)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.04.2007 - 27 U 190/06 (https://dejure.org/2007,13440)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. April 2007 - 27 U 190/06 (https://dejure.org/2007,13440)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 705 ff., 812, 818 Abs. 3 BGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Rückzahlung von Einnahmen einer Gesellschaft wegen der fehlerhaften Übertragung von Gesellschaftsteilen; Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft auf die fehlerhafte Übertragung eines GmbH-Anteils; Bedeutung der Fehlerhaftigkeit eines ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2008, 24
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.01.1990 - II ZR 25/89

    Anfechtung der Abtretung eines GmbH-Anteils wegen arglistiger Täuschung; Geltung

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    Demgemäß hat auch der BGH - wie die Berufung zu Recht geltend gemacht - bereits mit Urteil vom 22.1.1990 (II ZR 25/89 = NJW 1990, 1915) die Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft auf die fehlerhafte Übertragung eines GmbH-Anteils ausdrücklich aufgegeben; Schwierigkeiten bei der Rückabwicklung der Rechtsbeziehungen zwischen Veräußerer und Erwerber sind hinzunehmen (a.a.O. Rn 24), die Rechtsbeziehungen zwischen Veräußerer und Erwerber des Geschäftsanteils sind von den Rechtsbeziehungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter zu unterscheiden (so noch jüngst BGH, Urt. v. 17.1.2007 - VIII ZR 37/06 - Rn 19).
  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 397/03

    Rechtsfolgen der Nichtigkeit der Veräußerung eines GmbH-Geschäftsanteils wegen

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    Dass die Übertragung wegen Verstoßes gegen § 5 Abs. 3 GmbHG a.F. ebenso unwirksam war wie das zugrunde liegende schuldrechtliche Verpflichtungsgeschäft, ergibt sich aus der Revisionsentscheidung des BGH im Verfahren 2 O 48/01 LG Siegen (Urt. v. 20.7.2005 - VIII ZR 397/03 - = Bl. 52 ff. GA).
  • BFH, 17.08.1967 - IV R 80/67

    Gewerbebetrieb - Entgeltlicher Erwerb - Unwirksamkeit des Erwerbvorgangs -

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    Das gilt selbst dann, wenn sie auf einer Unwirksamkeit des ursprünglichen Rechtsgeschäfts beruht (vgl. BFH, Urt. v. 17.8.1967, IV R 80/67, BFHE 90, 341).
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 82/91

    Lärmimmissionen durch Frösche in einem Gartenteich

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    Die Klage auf Feststellung von Rechtsfolgen aus einem erst künftig möglicherweise entstehenden Rechtsverhältnis ist unzulässig (BGH NJW 1993, 925, 928; NJW-RR 2001, 957).
  • BFH, 22.01.1985 - VIII R 303/81

    Mitunternehmer - Unternehmerische Entscheidungen - Abhängigkeit von der

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    Das ist der Fall, wenn es sich um eine fehlerhafte Gesellschaft im Sinne des Zivilrechts handelt (BFH, Urt. v. 22.1.1985, VIII R 303/81, BFHE 143, 247).
  • BFH, 20.10.2004 - II R 54/02

    Grunderwerbsteuer: Beachtung der zivilrechtlichen Grundsätze über fehlerhafte

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    bb) Demgemäß wird bei der Besteuerung die von der Zivilrechtsprechung entwickelte Rechtsfigur der fehlerhaften Gesellschaft, die zum gesicherten Bestandteil des Gesellschaftsrechts gehört, beachtet, weil das Gesellschaftsrecht ihm weitgehende Wirkung zumisst und eine rückwirkende Abwicklung der in Vollzug gesetzten Gesellschaft unter dem Gesichtspunkt der fehlerhaften Gesellschaft ausschließt (vgl. FG Düsseldorf, Urt. v. 11.5.2000, 14 K 2643/96, DStRE 2000, 1192 für Mitunternehmerstellung im Rahmen der Einkommensteuer; BFH, Urt. v. 20.10.2004, II R 54/02, BFHE 208, 47 für Grunderwerbsteuer).
  • BFH, 12.10.1977 - I R 248/74

    Gewinnverwirklichung bei entgeltlicher Übertagung eines Wirtschaftsguts aus einem

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    Jedoch gilt diese Vorschrift nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs nicht für die laufend veranlagten Steuern wie die Einkommensteuer, für die die Sondervorschriften der §§ 4 und 5 EStG vorgehen (vgl. BFH, Urt. v. 12.10.1977, I R 248/74, BFHE 123, 478; weitere Nachw. bei Schön, a.a.O., S. 255).
  • BGH, 13.03.2001 - VI ZR 290/00

    Feststellungsbegehren eines Sozialversicherungsträgers

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    Die Klage auf Feststellung von Rechtsfolgen aus einem erst künftig möglicherweise entstehenden Rechtsverhältnis ist unzulässig (BGH NJW 1993, 925, 928; NJW-RR 2001, 957).
  • BFH, 29.11.1982 - GrS 2/81
    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    aa) Einkünfte sind demjenigen zuzurechnen, der den Tatbestand der Einkunftserzielung erfüllt (vgl. BFH, Beschl. v. 29.11.1982, GrS 2/81, BFHE 137, 433; st. Rspr.).
  • BGH, 07.05.1992 - V ZR 192/91

    Aussetzung in der Revisionsinstanz bei Einleitung eines Enteignungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2007 - 27 U 190/06
    Dabei sind der voraussichtliche Erfolg des Anfechtungsverfahrens und die mit einer Aussetzung eintretende Verfahrensverzögerung gegeneinander abzuwägen (vgl. BGH NJW-RR 1992, 1149).
  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

  • BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 37/06

    Wirksamkeit des vertraglichen Ausschlusses der Anfechtung wegen arglistiger

  • FG Düsseldorf, 11.05.2000 - 14 K 2643/96

    Erbauseinandersetzung; Betriebsvermögen; Pflichtteilsberechtigte; Aufnahme als

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 465/07

    Mittelbare Beteiligung an einem Immobilienfonds: Nichtigkeit der Übertragung von

    In der neueren Literatur wird der Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft zunehmend mit dem Hinweis widersprochen, dass sich die Anteilsveräußerung als zweiseitiges Rechtsgeschäft mit dem Erwerber außerhalb des Gesellschaftsverhältnisses vollziehe und die Mitgliedschaft als solche unberührt lasse (grundlegend K. Schmidt, AcP 186 (1986), S. 421, 438 f.; ders., BB 1988, 1053, 1059 f.; ders., Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., § 6 V 2. b) aa), S. 163 ff.; ders., in MünchKommHGB, 2. Aufl., § 105 Rn. 256; ders., Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 105 Rn. 227; ebenso Balz/Ilina, BB 2006, 2764, 2765; von Gerkan/Haas in Röhricht/von Westphalen, HGB, 3. Aufl., § 105 Rn. 53; Heymann/Emmerich, HGB, 2. Aufl., § 105 Rn. 106; Baumbach/Hopt, HGB, 34. Aufl., § 105 Rn. 94; MünchKommBGB/Ulmer, 5. Aufl., § 705 Rn. 374; MünchHdbGesR/Bälz, Bd. I, 3. Aufl., § 101 Rn. 175 ff.; C. Schäfer, Die Lehre vom fehlerhaften Verband, 2002, S. 318 f.; ders., in Großkomm. HGB, 5. Aufl., § 105 Rn. 364; siehe auch OLG Hamm, NZG 2008, 24).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2013 - U (Kart) 46/12

    Höhe des Entgelts für die Überlassung von Teilnehmerdaten an einen

    In einem solchen - vom Streitfall sich insoweit grundlegend unterscheidenden - Fall ist die steuerliche Belastung endgültig und deshalb unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Bereicherung abzugsfähig (vgl. hierzu auch: OLG Hamm, Urteil vom 12.04.2007 - 27 U 190/06, NZG 2008, 24 - 26, zitiert nach juris Rz. 21 m.w.N.; Sprau in Palandt, BGB, 69. Aufl., § 818 Rn. 45).
  • LG Krefeld, 11.02.2010 - 5 O 185/04

    Anspruch auf Rückzahlung von gezahlten Architektenhonoraren unter dem

    Voraussetzung ist jedoch, dass die steuerliche Belastung endgültig ist und sich die Rückabwicklung nicht auch auf die steuerliche Veranlagung auswirkt (OLG Hamm, Urteil vom 12.04.2007, Az. 27 U 190/06).
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