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   OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11   

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https://dejure.org/2011,3542
OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11 (https://dejure.org/2011,3542)
OLG Jena, Entscheidung vom 29.08.2011 - 6 W 162/11 (https://dejure.org/2011,3542)
OLG Jena, Entscheidung vom 29. August 2011 - 6 W 162/11 (https://dejure.org/2011,3542)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Thüringer Oberlandesgericht

    § 18 Abs. 2 HGB
    Firma einer GmbH: Verwendung des Begriffs "Fahrzeugwerk" als Zusatz zur Ortsangabe in attributiver Form

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Bezeichnung "Fahrzeugwerke" in der Firma einer GmbH

  • Betriebs-Berater

    Verwendung des Begriffs "Fahrzeugwerk" als Zusatz zur Ortsangabe in attributiver Form

  • Justiz Thüringen

    § 18 Abs 2 S 1 HGB, § 18 Abs 2 S 2 HGB
    Firmenkennzeichnung: Verständnis des informierten Durchschnittsverbrauchers von der Namensangabe "Fahrzeugwerk"; Verbrauchervorstellung bei Verwendung als Zusatz zur Ortsangabe in attributiver Form

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 18 Abs. 2
    Zulässigkeit der Bezeichnung "Fahrzeugwerke" in der Firma einer GmbH

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2011, 1304
  • BB 2011, 2242
  • NZG 2011, 1191
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG München, 28.04.2010 - 31 Wx 117/09

    Firmenname: Verstoß gegen das Irreführungsverbot durch Aufnahme einer Ortsangabe;

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Die Irreführungseignung ist daher in der Regel normativ festzustellen (Senatsbeschluss vom 22.6.2010, Az. 6 W 30/10, juris Rn. 11; OLG München, Beschluss vom 28.4.2010, Az. 31 Wx 117/09, juris Rn. 14).

    Auch mit einer Verwendung der Ortsangabe in attributiver Form verbindet der informierte Durchschnittsverbraucher grundsätzlich nicht mehr die - mit dem Erscheinungsbild der modernen Wettbewerbswirtschaft im Widerspruch stehende - Vorstellung, das so firmierende Unternehmen sei das einzige oder einzige bedeutende Unternehmen dieser Art in der Region (OLG München, Beschluss vom 28.4.2010, aaO, juris Rn. 20; OLG Stuttgart, Beschluss vom 3.7.2003, Az. 8 W 425/02, juris Rn. 32; MünchKommHGB/Heidinger, aaO, § 18 Rn. 151; Oetker/Schlingloff, aaO, § 18 Rn. 38; offen gelassen OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 10.1.2005, Az. 20 W 106/04, FGPrax 2005, 133-134, juris Rn. 6).

    Sie ist zur Irreführung geeignet, wenn im konkreten Fall zusätzliche Angaben in die Firma aufgenommen werden, die eine Alleinstellung oder eine besondere Bedeutung des Unternehmens nahelegen (OLG München, Beschluss vom 28.4.2010, aaO, juris Rn. 20; Hopt in Baumbach/Hopt, aaO, § 18 Rn. 23).

  • OLG Stuttgart, 17.11.2000 - 8 W 153/99

    Firmenzusatz - Ortsangabe - "Stuttgart" - Unternehmenssitz in Nachbargemeinde

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Eine solche Verwendung bringt die Inanspruchnahme einer führenden Stellung aber weit stärker zum Ausdruck als eine nachgestellte Ortsangabe (OLG Stuttgart, Beschluss vom 17.11.2000, Az. 8 W 153/99, juris Rn. 19; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 26.5.2010, Az. 13 W 342/10, juris, Rn. 6; KG, Beschluss vom 11.9.2007, Az. 1 W 81/07, juris Rn. 7).

    Ob die Verwendung einer Ortsangabe in attributiver Form ersichtlich geeignet ist, über die Größe und Bedeutung des Unternehmens irrezuführen, ist eine Frage des konkreten Einzelfalls (OLG Stuttgart, Beschluss vom 17.11.2000, aaO, juris Rn. 19; Hopt in Baumbach/Hopt, aaO, § 18 Rn. 23).

  • BGH, 19.10.1989 - I ZR 193/87

    "Ortsbezeichnung"

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Sie ist eher als die bloß substantivische Wiedergabe einer geographischen Bezeichnung geeignet, als Inanspruchnahme einer Sonderstellung zu wirken (BGH, Urteil vom 19.10.1989, Az. I ZR 193/87, BB 1989, 2349-2350, NJW-RR 1990, 228-229, juris Rn. 7: zu § 18 HGB a.F.).
  • OLG Jena, 30.04.1996 - 6 W 63/96

    Anmeldung der Sitzverlegung

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Geographische Zusätze, insbesondere Ortsangaben werden ohne Rücksicht auf ihre Stellung in der Firma zunächst als Hinweis auf den Sitz im Tätigkeitsbereich des betreffenden Unternehmens verstanden (Senatsbeschluss vom 30.4.1996, Az. 6 W 63/96, Rpfleger 1996, 462-463, juris Rn. 7: bereits zu § 18 HGB a.F.).
  • OLG Jena, 22.06.2010 - 6 W 30/10

    GmbH: Irreführungseignung bei Verwendung des Namens einer fiktiven Person für

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Die Irreführungseignung ist daher in der Regel normativ festzustellen (Senatsbeschluss vom 22.6.2010, Az. 6 W 30/10, juris Rn. 11; OLG München, Beschluss vom 28.4.2010, Az. 31 Wx 117/09, juris Rn. 14).
  • KG, 11.09.2007 - 1 W 81/07

    Private Limites Company: Kennzeichnungseignung und Unterscheidungskraft der Firma

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Eine solche Verwendung bringt die Inanspruchnahme einer führenden Stellung aber weit stärker zum Ausdruck als eine nachgestellte Ortsangabe (OLG Stuttgart, Beschluss vom 17.11.2000, Az. 8 W 153/99, juris Rn. 19; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 26.5.2010, Az. 13 W 342/10, juris, Rn. 6; KG, Beschluss vom 11.9.2007, Az. 1 W 81/07, juris Rn. 7).
  • OLG Frankfurt, 10.01.2005 - 20 W 106/04

    Unterscheidungskraft der Firma einer neugegründeten Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Auch mit einer Verwendung der Ortsangabe in attributiver Form verbindet der informierte Durchschnittsverbraucher grundsätzlich nicht mehr die - mit dem Erscheinungsbild der modernen Wettbewerbswirtschaft im Widerspruch stehende - Vorstellung, das so firmierende Unternehmen sei das einzige oder einzige bedeutende Unternehmen dieser Art in der Region (OLG München, Beschluss vom 28.4.2010, aaO, juris Rn. 20; OLG Stuttgart, Beschluss vom 3.7.2003, Az. 8 W 425/02, juris Rn. 32; MünchKommHGB/Heidinger, aaO, § 18 Rn. 151; Oetker/Schlingloff, aaO, § 18 Rn. 38; offen gelassen OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 10.1.2005, Az. 20 W 106/04, FGPrax 2005, 133-134, juris Rn. 6).
  • OLG Stuttgart, 03.07.2003 - 8 W 425/02

    Handelsregisterverfahren auf Amtslöschung einer Firma: Irreführende Bezeichnung

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Auch mit einer Verwendung der Ortsangabe in attributiver Form verbindet der informierte Durchschnittsverbraucher grundsätzlich nicht mehr die - mit dem Erscheinungsbild der modernen Wettbewerbswirtschaft im Widerspruch stehende - Vorstellung, das so firmierende Unternehmen sei das einzige oder einzige bedeutende Unternehmen dieser Art in der Region (OLG München, Beschluss vom 28.4.2010, aaO, juris Rn. 20; OLG Stuttgart, Beschluss vom 3.7.2003, Az. 8 W 425/02, juris Rn. 32; MünchKommHGB/Heidinger, aaO, § 18 Rn. 151; Oetker/Schlingloff, aaO, § 18 Rn. 38; offen gelassen OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 10.1.2005, Az. 20 W 106/04, FGPrax 2005, 133-134, juris Rn. 6).
  • OLG Dresden, 26.05.2010 - 13 W 342/10
    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2011 - 6 W 162/11
    Eine solche Verwendung bringt die Inanspruchnahme einer führenden Stellung aber weit stärker zum Ausdruck als eine nachgestellte Ortsangabe (OLG Stuttgart, Beschluss vom 17.11.2000, Az. 8 W 153/99, juris Rn. 19; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 26.5.2010, Az. 13 W 342/10, juris, Rn. 6; KG, Beschluss vom 11.9.2007, Az. 1 W 81/07, juris Rn. 7).
  • OLG Stuttgart, 08.03.2012 - 8 W 82/12

    Handelsregisteranmeldung einer GmbH: Irreführungsgefahr über den

    Hierdurch soll die Prüfungsintensität auf ein "Grobraster" reduziert werden (OLG Stuttgart/Senat Justiz 2000, 126, und NJW-RR 2001, 755; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21. Oktober 2002, Az. 8 Wx 23/02, in juris; OLG Hamm Rpfleger 2007, 221; OLG Dresden NZG 2010, 1237; OLG Celle, Beschluss vom 14. Juni 2010, Az. 9 W 53/10, in juris; Thüringer OLG NZG 2010, 1354, und NZG 2011, 1191; Hopt in Baumbach/Hopt, Handelsgesetzbuch, 35. Auflage 2012, § 18 HGB Rn. 9 ff.; Müther, Das Handelsregister in der Praxis, 2. Auflage 2007, Rn. 28 ff.; je m.w.N.).
  • OLG Jena, 10.10.2013 - 6 W 375/12

    Eintragungsfähigkeit einer Firma im Handelsregister: Irreführungseignung bei

    Die Irreführungseignung ist daher in der Regel normativ festzustellen (Senatsbeschlüsse vom 22.06.2010 - 6 W 30/10, juris Rn. 11; vom 29.08.2011 - 6 W 162/11, juris Rn. 11).
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