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   AG Hannover, 06.11.2009 - 568 C 9396/09   

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AG Hannover, 06.11.2009 - 568 C 9396/09 (https://dejure.org/2009,21597)
AG Hannover, Entscheidung vom 06.11.2009 - 568 C 9396/09 (https://dejure.org/2009,21597)
AG Hannover, Entscheidung vom 06. November 2009 - 568 C 9396/09 (https://dejure.org/2009,21597)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Lastschriftwiderruf durch den Treuhänder im Verbraucherinsolvenzverfahren; Dolo-adit-Einwand der Schuldnerbank im Falle eines unberechtigten Lastschriftwiderrufs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Lastschriftwiderruf durch den Treuhänder im Verbraucherinsolvenzverfahren; Dolo-adit-Einwand der Schuldnerbank im Falle eines unberechtigten Lastschriftwiderrufs

  • zvi-online.de

    BGB §§ 242, 826; ZPO §§ 850 ff., 850c, 850k; InsO §§ 35, 36 Abs. 1
    Zum Lastschriftwiderruf durch den Treuhänder im Verbraucherinsolvenzverfahren

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2009, 902
  • WM 2010, 555
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06

    Lastschriftenwiderruf in der Insolvenz

    Auszug aus AG Hannover, 06.11.2009 - 568 C 9396/09
    Dieser Auslegung steht auch nicht die Ansicht des IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes entgegen (vgl. z.B. BGH NJW 2008, S. 63 [BGH 25.10.2007 - IX ZR 217/06] ), wonach dem Insolvenzverwalter/Treuhänder generell ein solches Widerrufsrecht zugebilligt wird.

    Nach der sogenannten Genehmigungstheorie (so z.B. BGH NJW 2008, S. 63 [BGH 25.10.2007 - IX ZR 217/06] ; BGH NJW 1996, S. 988 [BGH 10.01.1996 - XII ZR 271/94] ) tritt nämlich erst mit Genehmigung der Lastschrift durch den Schuldner Erfüllung ein.

  • BGH, 10.01.1996 - XII ZR 271/94

    Formularmäßige Vereinbarung der Verpflichtung zur Erteilung einer

    Auszug aus AG Hannover, 06.11.2009 - 568 C 9396/09
    Nach der sogenannten Genehmigungstheorie (so z.B. BGH NJW 2008, S. 63 [BGH 25.10.2007 - IX ZR 217/06] ; BGH NJW 1996, S. 988 [BGH 10.01.1996 - XII ZR 271/94] ) tritt nämlich erst mit Genehmigung der Lastschrift durch den Schuldner Erfüllung ein.
  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 283/07

    Genehmigung eines Lastschrifteinzugs durch vorläufigen Insolvenzverwalter

    Auszug aus AG Hannover, 06.11.2009 - 568 C 9396/09
    Der Insolvenzverwalter ist nämlich genauso wie der Schuldner nach § 826 BGB an der Ausübung des Widerrufs gehindert, wenn eine ordnungsgemäße Erfüllung des Gläubigeranspruchs durch den Lastschrifteinzug erzielt werden sollte (vgl. die Entscheidung des XI. Zivilsenats des BGH in ZInsO 2008, S. 1076 ).
  • BGH, 10.11.1965 - Ib ZR 101/63

    Einwilligung in die Löschung einer Firma im Handelsregister - Schutz der sog.

    Auszug aus AG Hannover, 06.11.2009 - 568 C 9396/09
    Der dolo-agit-Einwand ist hierbei von Amts wegen zu berücksichtigen, ohne dass es einer Einrede der Beklagten bedarf (Palandt-Heinrichs § 242 Rn. 96; BGH NJW 1966, S. 345 [BGH 10.11.1965 - Ib ZR 101/63] ).
  • AG Hamburg, 28.06.2007 - 68g IK 272/07

    Pflicht des Treuhänders zum Widerruf von Lastschriften im

    Auszug aus AG Hannover, 06.11.2009 - 568 C 9396/09
    Zwar vertritt das Amtsgericht Hamburg die Ansicht, dass die Pfändungsschutzvorschriften der ZPO nach deren Sinn und Zweck nicht für bereits abgeschlossene Zeiträume gälten (vgl. ZInsO 2007, 721/722 ) und führt dazu aus, dass nach dem Schutzgedanken der Pfändungsschutzvorschriften der Schuldner vor einer "Kahlpfändung" geschützt werden solle.
  • BGH, 20.07.2010 - IX ZR 37/09

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Selbst wenn der Schuldner nicht der Gefahr ausgesetzt sein sollte, wegen des Widerspruchs gegen die im Wege der Lastschrift eingezogene Forderungen seine Wohnung zu verlieren (vgl. Grote ZInsO 2009, 9, 12; Foerste ZInsO 2009, 646 einerseits; Dawe ZVI 2007, 549, 551; Frind ZinsO 2008, 1357, 1362 f andererseits) oder eine Stromsperre hinnehmen zu müssen (vgl. auch hierzu Grote ZInsO 2009, 9, 13), so kann durch damit zusammenhängende Forderungen sein wirtschaftlicher Neuanfang belastet werden, den die nach Ablauf der "Wohlverhaltensphase" auszusprechende Restschuldbefreiung gewährleisten soll (so mit Recht AG Hannover ZInsO 2009, 2301, 2302 f; Wilhelm DZWIR 2008, 364, 365 f).

    Ohne eine zusätzliche Schutzvorschrift könnte der auf das Schuldnerkonto überwiesene Lohn weggepfändet und dem Schuldner somit die Lebensgrundlage entzogen werden (BGHZ 170, 236, 239 Rn. 12; AG Hannover ZInsO 2009, 2301, 2302 f; MünchKomm-ZPO/Smid, 3. Aufl. § 850k Rn. 1; vgl. ferner BT-Drucks. 16/7615 S. 10).

  • AG Bad Segeberg, 13.11.2014 - 17a C 185/13

    Rechtsanwaltskosten im Rahmen einer Unfallschadensregulierung: Zustandekommen

    Ergibt sich auf der Grundlage des unstreitigen Vorbringens der Parteien oder des nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme für das Gericht feststehenden Sachverhalts, dass sich das Verhalten einer Partei in diesem Sinne als treuwidrig darstellt, muss das Gericht diese Einwendung von Amts wegen berücksichtigen, also unabhängig davon, ob sich der Inhaber des Schadensersatzanspruchs hierauf beruft (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1965 - Ib ZR 101/63, NJW 1966, 343, juris Rn. 24; LG Saarbrücken, Urt. v. 27.01.2012 - 10 S 80/11, juris Rn. 34 a.E.; AG Hannover, Urt. v. 06.11.2009 - 568 C 9396/09, NZI 2009, 902, juris Rn. 14; MünchKomm-BGB/Roth/Schubert, 6. Aufl. 2012, § 242 Rn. 82; s. ferner BGH, Urt. v. 14.10.1959 - V ZR 101/59, BGHZ 31, 84 = NJW 1960, 194, 196).
  • LG Oldenburg, 12.07.2011 - 16 S 72/11

    Zur Anwaltsempfehlung durch einen Reparaturbetrieb und zur Anwaltsvollmacht

    Ergibt sich auf der Grundlage des unstreitigen Vorbringens der Parteien oder des nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme für das Gericht feststehenden Sachverhalts, dass sich das Verhalten einer Partei in diesem Sinne als treuwidrig darstellt, muss das Gericht diese Einwendung von Amts wegen berücksichtigen, also unabhängig davon, ob sich der Inhaber des Schadensersatzanspruchs hierauf beruft (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1965 - Ib ZR 101/63, NJW 1966, 343, juris Rn. 24; LG Saarbrücken, Urt. v. 27.01.2012 - 10 S 80/11, juris Rn. 34 a.E.; AG Hannover, Urt. v. 06.11.2009 - 568 C 9396/09, NZI 2009, 902, juris Rn. 14; MünchKomm-BGB/Roth/Schubert, 6. Aufl. 2012, § 242 Rn. 82; s. ferner BGH, Urt. v. 14.10.1959 - V ZR 101/59, BGHZ 31, 84 = NJW 1960, 194, 196).
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