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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 11.02.1998 - 30 U 70/97   

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https://dejure.org/1998,2677
OLG Hamm, 11.02.1998 - 30 U 70/97 (https://dejure.org/1998,2677)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11.02.1998 - 30 U 70/97 (https://dejure.org/1998,2677)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11. Februar 1998 - 30 U 70/97 (https://dejure.org/1998,2677)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Recht zur Mietminderung, wenn die gemieteten Räume trotz Schädlingsbekämpfung mit Küchenschaben befallen sind

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9; BGB § 537
    Ausschluß der Geltendmachung der Minderung im Gewerberaummietvertrag und AGBG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1020
  • NZM 1998, 438
  • ZMR 1998, 342
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.01.1993 - XII ZR 141/91

    Pacht - Gewährleistung - Formularvertrag - Inhaltskontrolle - Minderkaufmann -

    Auszug aus OLG Hamm, 11.02.1998 - 30 U 70/97
    Eine unangemessene Benachteiligung im Sinne des § 9 AGBG kann in dieser Beschränkung der gesetzlichen Gewährleistungspflicht des Vermieters nicht gesehen werden, wenn diese Klausel - wie hier - im Rahmen der Gewerberaummiete gegenüber einem Kaufmann verwendet wird (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 519, 520).

    Es bedarf keiner Entscheidung, ob der Ausschluß des Aufrechnungs- und des Zurückbehaltungsrechtes in § 6 Abs. 2 des Mietvertrages ebenfalls wirksam ist (vgl. dazu BGH, NJW-RR 1993, 519, 520).

  • OLG Hamm, 16.11.1993 - 7 U 102/93
    Auszug aus OLG Hamm, 11.02.1998 - 30 U 70/97
    Diese Frage wird nach zutreffender Auffassung bejaht (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1994, 711, 712; OLG Karlsruhe, ZMR 1987, 261, 262; OLG Frankfurt, NJW 1987, 1650; Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 7. Aufl., Rdnr. 494; a.A. Staudinger-Emmerich, 13. Bearb. 1995, § 552 a, Rdnr. 5 m.w.N.; differenzierend Bub in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl., II Rdnr. 429).
  • BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87

    Berufung auf ein mietvertragliches Aufrechnungsverbot nach Beendigung des

    Auszug aus OLG Hamm, 11.02.1998 - 30 U 70/97
    Schließlich stehen auch die Erwägungen des BGH in der Entscheidung BGH, NJW-RR 1988, 329 nicht entgegen.
  • OLG Frankfurt, 18.12.1986 - 1 U 238/85

    Begriff des Altvertrages; Wirksamkeit eines Aufrechnungsverbots

    Auszug aus OLG Hamm, 11.02.1998 - 30 U 70/97
    Diese Frage wird nach zutreffender Auffassung bejaht (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1994, 711, 712; OLG Karlsruhe, ZMR 1987, 261, 262; OLG Frankfurt, NJW 1987, 1650; Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 7. Aufl., Rdnr. 494; a.A. Staudinger-Emmerich, 13. Bearb. 1995, § 552 a, Rdnr. 5 m.w.N.; differenzierend Bub in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl., II Rdnr. 429).
  • BGH, 20.06.1984 - VIII ZR 337/82

    Formularmäßige Tilgungsregelung und Aufrechnungsverbot in Alt-Mietvertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 11.02.1998 - 30 U 70/97
    Der Mieter wird insoweit auf einen Bereicherungsanspruch verwiesen; er muß zunächst die volle Miete zahlen und kann dann in Höhe des Minderungsbetrages die zuvielgezahlte Miete vom Vermieter zurückverlangen (vgl. BGH, NJW 1984, 2404, 2405; Erman-Jendrek, BGB, 9. Aufl., § 537 Rdnr. 28).
  • BGH, 23.04.2008 - XII ZR 62/06

    Formularmäßige Vereinbarung des Ausschlusses einer Mietminderung für vom

    b) Nach ständiger Rechtsprechung benachteiligen Minderungsbeschränkungen in Geschäftsraummietverträgen, die den Mieter bei Vorliegen eines den Gebrauch einschränkenden Mangels einstweilen zur Zahlung der vollen Miete verpflichten und ihn wegen der überzahlten Miete auf einen Rückzahlungsanspruch (§ 812 BGB) verweisen, den Mieter nicht unangemessen (BGHZ 91, 375, 382 f.; Senatsurteil vom 27. Januar 1993 - XII ZR 141/91 - NJW-RR 1993, 519, 520; OLG Hamm NJW-RR 1998, 1020; KG NZM 2002, 526; LG Hamburg NZM 2004, 948 f.; OLG Düsseldorf MDR 2005, 1045; OLG Karlsruhe MDR 2006, 745).
  • OLG Düsseldorf, 08.06.2006 - 10 U 159/05

    Zur Wirksamkeit einer Mietminderungs- und einer Aufrechnungsklausel in einem

    Er muss zunächst die volle Miete zahlen und kann dann in Höhe des Minderungsbetrages die zuviel gezahlte Miete vom Vermieter zurückverlangen (vgl. BGH, NJW 1984, 2404 [2405]; OLG Düsseldorf, MDR 2005, 1045; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1020).

    Eine solche Einschränkung des Minderungsrechts ist im gewerblichen Mietrecht nicht unangemessen, so dass die Klausel vor § 307 Abs. 2 BGB bzw. § 9 AGBG Bestand hat (vgl. BGH, NJW 1984, 2404; BGH, NJW-RR 1993, 519 [520]; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1020; OLG Düsseldorf, MDR 2005, 1045; KG, NZM 2002, 526).

    Denn erfahrungsgemäß bedarf die prozessuale Klärung eines Minderungsrechtes oftmals langwieriger Beweiserhebungen, so dass der Vermieter, welcher gerade eine zügige Durchsetzung seiner Mietforderungen sichern wollte, entgegen Sinn und Zweck des Minderungsausschlusses auf einen zeitaufwendigen Rechtsstreit verwiesen würde (OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1020 [1021]).

  • KG, 14.02.2002 - 8 U 8203/00

    Ausübung der Minderung des Mietzinses; Möglichkeit zur Vereinbarung eines

    Im Übrigen wird aber der Ausschluss eines Minderungsrechtes jedenfalls für den Fall für wirksam erachtet, dass dem Mieter ein Rückforderungsanspruch wegen der zuviel gezahlten Miete nach Bereicherungsrecht verbleibt (vgl. BGHZ 91, 375 = NJW 1984, 2402; NJW-RR 1993, 519, 520; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1020).
  • KG, 13.07.2015 - 8 W 45/15

    Gewerberaummiete: Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung der Beschränkung

    Nicht anders als ein Aufrechnungsverbot (dazu BGH NJW-RR 2000, 530; Sternel, Mietrecht aktuell, 4. Aufl., Rn II 112) entfällt auch die Minderungsbeschränkung nicht mit Mietvertragsende und Herausgabe, da das schützenswerte Interesse des Vermieters an pünktlicher Liquiditätserzielung (s. BGHZ 176, 191 = NJW 2008, 2497 Tz 19) durch diese Umstände nicht berührt wird und zudem ein Wegfall der Minderungsbeschränkung den vertragsuntreuen Mieter, der etwa Miete in Kenntnis der anstehenden Nutzungsaufgabe unberechtigt mindert, privilegieren würde (s. Senat, MDR 2013, 1338; Urt. v. 25.01.2010 -8 U 139/09; OLG Hamm ZMR 1998, 342, 343 f.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 08.06.2006 -10 U 159/05, Juris Tz 20).
  • OLG Düsseldorf, 24.05.2022 - 24 U 368/20

    Anspruch auf Mietzins aus einem gewerblichen Mietvertrag Unwirksamer endgültiger

    Minderungsbeschränkungen in Geschäftsraummietverträgen, die den Mieter bei Vorliegen eines den Gebrauch einschränkenden Mangels einstweilen zur Zahlung der vollen Miete verpflichten und ihn wegen der überzahlten Miete auf einen Rückzahlungsanspruch verweisen, benachteiligen den Mieter daher nicht unangemessen (BGH NJW-RR 1993, 519, 520; OLG Hamm NJW-RR 1998, 1020; KG NZM 2002, 526; OLG Düsseldorf MDR 2005, 1045; OLG Karlsruhe MDR 2006, 745).
  • OLG Düsseldorf, 06.05.2010 - 10 U 154/09

    Formularmäßiger Ausschluss der Aufrechnung und der Ausübung eines

    Weder dem Wortlaut des Mietvertrages noch dem Gesetz lässt sich entnehmen, dass der Ausschluss des Minderungsrechtes mit der Beendigung des Vertrages und der Rückgabe der Mietsache entfallen soll (OLG Hamm, Urt. v. 11.2.1998, NJW-RR 1998, 1020 = NZM 1998, 438 = ZMR 1998, 342 - 30 U 70/97).
  • OLG Naumburg, 29.07.2008 - 9 U 5/08

    Anwendung des § 15 Abs. 3 HGB im Rahmen von § 51 ZPO

    Denn im gewerblichen Mietrecht darf ein Minderungsausschluss formularmäßig vereinbart werden, wenn - wie hier - Bereicherungsansprüche des Mieters wegen möglicher Mängel nicht ausgeschlossen werden (BGH, NJW 1984, 2404, 2405; NJW-RR 1993, 519, 520; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1020).
  • OLG Düsseldorf, 24.09.2009 - 5 U 5/09

    Zulässigkeit der Befriedigung von Ansprüchen des gewerblichen Vermieters aus der

    Zweifel an der Wirksamkeit dieser klauselmäßig durch die Klägerin in den Mietvertrag eingeführten Regelung bestehen, da es sich hier um einen gewerblichen Mietvertrag und nicht um Wohnraummiete handelt, bei der eine das Minderungsrecht ausschließende Regelung nach § 536 Abs. 4 BGB unwirksam ist, nicht (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 11.02.1998, 30 U 70/97, NJW-RR 1998, 1020f; OLG Düsseldorf, Urteil vom 08.06.2006, 10 U 159/05, NJOZ 2006, 2981f).
  • LG Berlin, 07.03.2014 - 63 S 575/12

    Mieter darf Garten bepflanzen: Vermieter muss keinen Aufwendungsersatz zahlen!

    Ohne Erfolg berufen sich die Kläger auf die Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 03. April 1998 - 22 U 161/97 - (NJW-RR 1998, 1020f).
  • LG Coburg, 09.01.2008 - 12 O 231/07

    Zum Ausschluss der Minderung des Pachtzinses für eine Gaststätte im

    Dabei ist der Ungezieferbefall mit 20 % zu berücksichtigen (vgl. AG Bremen NJW 98, 3282; OLG Stuttgart NJW-RR 97, 755; OLG Hamm NJW-RR 98, 1020).
  • OLG Nürnberg, 24.02.2003 - 13 U 3187/02

    Das Beschlussverfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO ist auch anzuwenden, wenn im

  • OLG Karlsruhe, 05.07.2017 - 7 U 110/16

    Ordentliche Kündigung eines Gewerberaummietvertrags durch den

  • KG, 13.12.2001 - 8 W 372/01

    Zur Wertzusammenrechnung bei Klage und Feststellungshilfswiderklage im

  • OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 24 U 21/09

    Beanspruchung von Mietzinsansprüchen durch den Insolvenzverwalter ;

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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 16.12.1996 - 1 U 175/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,7330
OLG Naumburg, 16.12.1996 - 1 U 175/96 (https://dejure.org/1996,7330)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 16.12.1996 - 1 U 175/96 (https://dejure.org/1996,7330)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 16. Dezember 1996 - 1 U 175/96 (https://dejure.org/1996,7330)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Fristlose Kündigung eines Mietverhältnisses nach § 542 Abs. 1 BGB; Wiederholte Einbruchsdiebstähle als erhebliche Beeinträchtigung des vertragsgemäßen Gebrauchs; Unmöglichkeit der Erlangung weiteren Versicherungsschutzes; Fristsetzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 944
  • NZM 1998, 438
  • NJ 1998, 260
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 06.06.2002 - 10 U 12/01

    Mängel angemieteter Büroräume wegen Einbruchsserie und unzureichende

    Soweit ersichtlich hat in der veröffentlichten Rechtsprechung lediglich das OLG Naumburg dem Mieter mit Urteil vom 16 12.1996 (NZM 1998, 438) bei Vorliegen einer Einbruchserie das Recht zugebilligt, das Mietverhältnis unter den Voraussetzungen des § 542 BGB a.F. fristlos zu kündigen.
  • OLG Rostock, 25.06.2001 - 3 U 162/00
    Der entgegenstehenden Auffassung des OLG Naumburg (NZM 1998, 438), das bei sechs Einbrüchen in zwei Jahren, davon vier innerhalb von vier Monaten mit der Folge des Verlustes des weiteren Versicherungsschutzes die auf § 542 Abs. 1 BGB gestützte Kündigung des Mieters für berechtigt hielt, vermag der Senat aus den dargelegten Gründen nicht zu folgen.
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