Weitere Entscheidung unten: LG Aachen, 10.03.2004

Rechtsprechung
   LG Heilbronn, 17.06.2003 - 2 S 7/03 Mu   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,15293
LG Heilbronn, 17.06.2003 - 2 S 7/03 Mu (https://dejure.org/2003,15293)
LG Heilbronn, Entscheidung vom 17.06.2003 - 2 S 7/03 Mu (https://dejure.org/2003,15293)
LG Heilbronn, Entscheidung vom 17. Juni 2003 - 2 S 7/03 Mu (https://dejure.org/2003,15293)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abrechnung von nach dem Mietvertrag nicht umlegbaren Nebenkosten; Zahlung der Nebenkostenabrechnung über Jahre hinweg; Angebot auf Änderung des ursprünglichen Mietvertrages

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Neue Nebenkosten in die Abrechnung eingeschmuggelt - Wenn Mieter mehrfach vorbehaltlos zahlen, hilft späterer Widerspruch nichts mehr

  • vdiv.de (Kurzinformation)

    §§ 133, 157, 535, 812 BGB
    Konkludente Vereinbarung über Umlegung weiterer Betriebskosten

Verfahrensgang

  • AG Heilbronn - 4 C 4214/02
  • LG Heilbronn, 17.06.2003 - 2 S 7/03 M

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 660
  • NZM 2004, 459
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.05.2000 - XII ZR 35/00

    Umfang der vom Mieter zu tragenden Nebenkosten

    Auszug aus LG Heilbronn, 17.06.2003 - 2 S 7/03
    Die Klägerin konnte daher zumindest nach der dritten Bezahlung der in Abweichung zum ursprünglichen Mietvertrag aufgestellten Nebenkostenabrechnung davon ausgehen, dass Beklagten mit der Einstellung der weiteren Nebenkostenpositionen einverstanden gewesen waren und nicht nur eine versehentliche Überbezahlung vorliegt (vgl. auch BGH, Urt. v. 29.05.2000 - XII ZR 35/00, NJW-RR 2000, 1463, 1464).
  • OLG Hamburg, 20.12.1989 - 4 U 66/89

    Nachforderung von Nebenkosten wegen Ablesefehler

    Auszug aus LG Heilbronn, 17.06.2003 - 2 S 7/03
    Wer vorbehaltlos zahlt, erklärt sein Einverständnis mit den ihm zur Kenntnis gelangten Abrechnungsergebnis und Abrechnungsmodalitäten (vgl. OLG Hamburg, Urt. v. 20.12.1989 - 4 U 66/89, WuM 1991, 598 ff).
  • AG Köln, 14.05.2008 - 220 C 422/07

    Konkludente Vereinbarung der Parteien eines Mietvertrages über die Umlage

    Den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs aus den Jahren 2000 und 2004 haben sich zahlreiche Gerichte angeschlossen (OLG Celle, Beschl. v. 16.10.2006, Az.: 4 U 157/06, juris, Rn. 3; OLG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 17.01.2006, Az.: 9 U 106/05, juris, Rn. 24; LG Heilbronn, Urt. v. 17.06.2003, Az.: 2 S 7/03, NZM 2004, 459; LG Aachen, Urt. v. 23.02.2001, Az.: 5 S 360/00, NZM 2001, 707; LG Waldshut-Tiengen, Urt. v. 25.01.2001, Az.: 1 S 60/00, juris, Rn. 3; AG Pinneberg, Urt. v. 18.03.2005, Az.: 66 C 205/04, juris).

    Vielmehr haben einige Gerichte eine konkludente Vereinbarung bereits darin gesehen, dass der Mieter lediglich über einen Zeitraum von vier Jahren (LG Heilbronn, Urt. v. 17.06.2003, Az.: 2 S 7/03, NZM 2004, 459) oder von sechs Jahren (AG Pinneberg, Urt. v. 18.03.2005, Az.: 66 C 205/04, juris) die ihm vom Vermieter in Rechnung gestellten Betriebskosten beglichen hatte.

  • LG Itzehoe, 30.10.2009 - 9 S 20/08

    Wohnraummiete: Stillschweigend Umstellung einer Bruttokaltmiete auf eine

    In der Rechtsprechung werden Zeiträume von drei Jahren (LG Heilbronn NZM 2004, 459), fünf Jahren (LG Münster NZM 2004, 459), sechs Jahren (AG Pinneberg, ZMR 2005, 371) sowie acht Jahren (AG Pinneberg NZM 2005, 16 = ZMR 2004, 595) Jahren vertreten.
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Rechtsprechung
   LG Aachen, 10.03.2004 - 7 S 46/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,21302
LG Aachen, 10.03.2004 - 7 S 46/03 (https://dejure.org/2004,21302)
LG Aachen, Entscheidung vom 10.03.2004 - 7 S 46/03 (https://dejure.org/2004,21302)
LG Aachen, Entscheidung vom 10. März 2004 - 7 S 46/03 (https://dejure.org/2004,21302)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Mieter darf eigene Waschmaschine haben!

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Eigene Waschmaschine des Mieters im Niedrigenergiehaus; Wirksamkeit eines entgegenstehenden Verbots im Mietvertrag; Verpflichtung zur Benutzung der hauseigenen Gemeinschaftswaschmaschine

  • vdiv.de (Kurzinformation)

    §§ 535, 307 BGB (§ 9 AGBG a.F.)
    Mieters eigene Waschmaschine im Niedrigenergiehaus

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Anspruch des Mieters auf eigene Waschmaschine auch im Niedrigenergiehaus - Verbot durch Klausel im Mietvertrag unzulässig

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 1807
  • NZM 2004, 459
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12

    Wohnraummiete: Waschmaschine in der Wohnung als zulässiger Mietgebrauch

    Eine Waschmaschine, die gegen Wasserauslaufen gesichert ist, gehört nach - soweit ersichtlich - ganz überwiegender Auffassung zu diesen üblichen Haushaltsgegenständen (vgl. LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 - z. n. beckonline; Mummenhoff, Anm. zu OLG Oldenburg, Urt. v. 05.05.204, 3 U 6/04, v. 26.10.2004, in: jursPR-MietR 10/2004, Anm. 3 - z. n. juris; AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 276 f. - z. n. juris; ähnlich auch OLG Frankfurt, Beschl. v. 04.12.2000, 20 W 414/99, Rn 8 mwN = NZM 2001, 1136 f. - z. n. juris; AG Hameln, Urt. v. 17.12.1993, 23 D3 380/93 = WuM 1994, 426 - z. n. juris; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Auflage 2011, § 535 Rn 323, i. E. wohl auch Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 535 Rn 22 iVm Ellenberger, aaO, § 138 Rn 92 mwN).

    Einigkeit besteht insoweit, als dass jedenfalls ein Verbot der Nutzung der Waschmaschine in der Wohnung in AGB den Geboten von Treu und Glauben zuwider den Mieter unangemessen benachteiligen und damit unwirksam ist (so LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 - z. n. beckonline; AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 267 f. - z. n. juris; i. E. wohl auch Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 535 Rn 22 iVm Ellenberger, aaO, § 138 Rn 92 mwN: Verbot in Formularverträgen grds. nichtig).

    Selbst dann, wenn ein besonderes Energiekonzept mit flankierenden Gebrauchsbeschränkungen vereinbart wurde, wie es etwa bei dem Wohnen in einem auf besondere ökologische Verträglichkeit ausgerichteten Niedrigenergie- bzw. Passivhaus der Fall sein kann, ist ein triftiger Grund auf Vermieterseite erst dann gegeben, wenn feststeht, dass durch die Benutzung der Waschmaschine außerhalb der gemeinsamen Waschküche das spezielle Energiesparbewirtschaftungskonzept des Hauses nicht gewährleistet werden kann (vgl. LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 f.).

  • AG Tettnang, 19.03.2010 - 4 C 1304/09

    Waschmaschine in der Wohnung kann nicht generell verboten werden!

    Vor diesem Hintergrund verstößt die Allgemeine Geschäftsbedingung in § 24 Nr. 5 des Mietvertrages, mit einem allgemeinen ausnahmslosen Ausschluss der Waschmaschinennutzung in der Wohnung gegen § 307 Abs. 1 BGB, da sie - auch bei Vorhandensein einer Gemeinschaftswaschküche - den Mieter entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligt (vgl. LG Aachen, Urteil vom 10.03.2004 - 7 S 46/03 = NJW 2004, 1807; LG Düsseldorf, Urteil vom 18.04.2008, Az.: 21 T 38/08 = WuM 2008, 547 f.).
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