Weitere Entscheidung unten: LG Duisburg, 18.11.2009

Rechtsprechung
   BGH, 15.09.2010 - VIII ZR 16/10   

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https://dejure.org/2010,3135
BGH, 15.09.2010 - VIII ZR 16/10 (https://dejure.org/2010,3135)
BGH, Entscheidung vom 15.09.2010 - VIII ZR 16/10 (https://dejure.org/2010,3135)
BGH, Entscheidung vom 15. September 2010 - VIII ZR 16/10 (https://dejure.org/2010,3135)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 535 BGB
    Mietvertrag zwischen zwei Erbbauberechtigten

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 535
    Entgeltliche Überlassung einer Wohnung durch einen Erbbauberechtigten an den anderen Erbbauberechtigten regelmäßig Mietvertrag

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines Mietvertrags im Hinblick auf eine Überlassung eines mit einem Mehrfamilienhaus bebauten Grundstücks durch einen von zwei Erbbauberechtigten an den anderen

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 535
    Qualifizierung der Überlassung einer Wohnung auf einem bebauten Grundstück durch einen Erbbauberechtigten an den anderen Miterbbauberechtigten als Mietvertrag

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mietverhältnis; Auslegung einer Vereinbarung zwischen Erbbauberechtigten

  • rewis.io

    Mietvertrag zwischen zwei Erbbauberechtigten

  • ra.de
  • rewis.io

    Mietvertrag zwischen zwei Erbbauberechtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 535; BGB § 536; BGB §§ 744 ff
    Vorliegen eines Mietvertrags im Hinblick auf eine Überlassung eines mit einem Mehrfamilienhaus bebauten Grundstücks durch einen von zwei Erbbauberechtigten an den anderen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mietvertrag zwischen zwei Erbbauberechtigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Wohnung für den Erbbau-Mitberechtigten

  • haus-und-grund-bonn.de (Kurzinformation)

    Bei Überlassung eines gemeinschaftlichen Grundstücks an einen Miteigentümer kommt regelmäßig ein Mietvertrag zustande - dies gilt auch zwischen zwei Erbbauberechtigten

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wohnungsüberlassung an Miterbbauberechtigte gegen Entgelt: Anwendung von Mietrecht! (IMR 2010, 502)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 1664
  • MDR 2010, 1306
  • NZM 2010, 898
  • ZMR 2011, 109
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66

    Festsetzung einer Grundmiete als Entschädigung - Gewährung einer

    Auszug aus BGH, 15.09.2010 - VIII ZR 16/10
    Überlässt der eine von zwei Erbbauberechtigten eines mit einem Mehrfamilienhaus bebauten Grundstücks dem anderen Erbbauberechtigten eine der Wohnungen gegen Entgelt, handelt es sich regelmäßig um einen Mietvertrag (im Anschluss an BGH, Urteil vom 8. Januar 1969, VIII ZR 184/66, WM 1969, 298).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt vielmehr mit der Überlassung eines gemeinschaftlichen Grundstücks an einen der Miteigentümer regelmäßig ein Mietvertrag zustande (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 1 b; BGH, Urteile vom 17. Dezember 1973 - II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter II 2 b; vom 15. September 1997 - II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000 - II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b).

  • BFH, 07.06.2006 - IX R 14/04

    Grundstücksgemeinschaft; Vermietung an Miteigentümer; Zurechnung von Einkünften

    Auszug aus BGH, 15.09.2010 - VIII ZR 16/10
    Der Hinweis auf die Vermietung der ideellen Hälfte hat ersichtlich steuerliche Hintergründe, weil die Finanzbehörden die Überlassung gemeinschaftlichen Eigentums an einen Miteigentümer steuerrechtlich (nur) insoweit als Mietverhältnis anerkennen, als die Nutzung über den Miteigentumsanteil hinausgeht (vgl. BFH, Urteil vom 7. Juni 2006 - IX R 14/04, juris Rn. 13).
  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 59/72

    Anspruch auf Ersatz entgangener Erträge aus einem gemeinschaftlich verwalteten

    Auszug aus BGH, 15.09.2010 - VIII ZR 16/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt vielmehr mit der Überlassung eines gemeinschaftlichen Grundstücks an einen der Miteigentümer regelmäßig ein Mietvertrag zustande (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 1 b; BGH, Urteile vom 17. Dezember 1973 - II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter II 2 b; vom 15. September 1997 - II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000 - II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b).
  • BGH, 15.09.1997 - II ZR 94/96

    Rechtsnatur eines Benutzungsüberlassungsvertrages

    Auszug aus BGH, 15.09.2010 - VIII ZR 16/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt vielmehr mit der Überlassung eines gemeinschaftlichen Grundstücks an einen der Miteigentümer regelmäßig ein Mietvertrag zustande (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 1 b; BGH, Urteile vom 17. Dezember 1973 - II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter II 2 b; vom 15. September 1997 - II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000 - II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b).
  • BGH, 11.09.2000 - II ZR 324/98

    Aufhebung einer Gemeinschaft an mehreren Gegenständen/Forderungen

    Auszug aus BGH, 15.09.2010 - VIII ZR 16/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt vielmehr mit der Überlassung eines gemeinschaftlichen Grundstücks an einen der Miteigentümer regelmäßig ein Mietvertrag zustande (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 1 b; BGH, Urteile vom 17. Dezember 1973 - II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter II 2 b; vom 15. September 1997 - II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000 - II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b).
  • BGH, 25.04.2018 - VIII ZR 176/17

    Wohnraummietverhältnis zwischen einer Miteigentümergemeinschaft und einem ihrer

    Überlässt eine Miteigentümergemeinschaft gemeinschaftliche Räume einem ihrer Mitglieder vertraglich gegen Entgelt zur alleinigen Nutzung, kommt hierdurch regelmäßig ein (Wohnraum-)Mietverhältnis zustande (Anschluss an BGH, Urteile vom 8. Januar 1969, VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 2 b; vom 17. Dezember 1973, II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter [A] II 2 b; vom 15. September 1997, II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000, II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b und vom 15. September 2010, VIII ZR 16/10, NZM 2010, 898 Rn. 14).

    d) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist, wie die Revision zutreffend geltend macht, seit langem anerkannt, dass eine Miteigentümergemeinschaft ihr Grundstück oder darauf befindliche gemeinschaftliche Räume einem ihrer Mitglieder durch vertragliche Vereinbarung mit diesem entgeltlich zur alleinigen Nutzung überlassen kann und in einem solchen Fall regelmäßig ein (Wohnraum-)Mietverhältnis zustande kommt (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 15. September 2010 - VIII ZR 16/10, NZM 2010, 898 Rn. 14; so auch bereits BGH, Urteile vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 2 b; vom 17. Dezember 1973 - II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter [A] II 2 b; vom 15. September 1997 - II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000 - II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b; ebenso Palandt/Sprau, aaO, § 744 Rn. 2; vgl. auch MünchKommBGB/Schmidt, 7. Aufl., § 743 Rn. 15; Staudinger/Emmerich, BGB, Neubearb.

    Entscheidend ist, dass Gegenstand eines solchen - hier zwischen den Klägern und den Mitgliedern der Miteigentümergemeinschaft abgeschlossenen - Vertrags die Überlassung einer Wohnung gegen Entgelt ist (vgl. Senatsurteil vom 15. September 2010 - VIII ZR 16/10, aaO Rn. 13).

  • AG Torgau, 29.09.2023 - 6 C 52/23

    Ohne Pflege kein Grundstück!

    Ein Mietvertrag ist in solchen Konstellationen regelmäßig anzunehmen, wenn einem Miterben die Sache zum alleinigen Gebrauch gegen Entgelt überlassen wird (vgl. BGH, Urteil vom 15.09.2010 - VIII ZR 16/10-, NZM 2010, S. 898 m.w.N., stRspr; vgl. auch Zehelein, in: Hau/Poseck, BeckOK BGB, 66. Edition, § 535 Rn. 36).
  • LG Berlin, 27.07.2012 - 63 S 4/12

    Preisgebundener Wohnraum - Anforderung an Mieterhöhungserklärung

    Anders als bei einem Abzug von vornherein nicht umlagefähiger Kosten, muss sich die Aufteilung auf verschiedene Nutzer grundsätzlich aus der Abrechnung selbst oder dem Mieter bekannten Umständen ergeben (BGH, Urteil vom 13. Oktober 2010 - VIII ZR 46/10, WuM 2010, 711).
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Rechtsprechung
   LG Duisburg, 18.11.2009 - 11 S 106/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,18194
LG Duisburg, 18.11.2009 - 11 S 106/09 (https://dejure.org/2009,18194)
LG Duisburg, Entscheidung vom 18.11.2009 - 11 S 106/09 (https://dejure.org/2009,18194)
LG Duisburg, Entscheidung vom 18. November 2009 - 11 S 106/09 (https://dejure.org/2009,18194)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechtigung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) zur Kündigung einer vermieteten Wohnung wegen Eigenbedarfs des Geschäftsführers; Anspruch auf Schadensersatz bezüglich der durch die Abwehr einer unberechtigten Kündigung entstandenen Rechtsanwaltskosten

  • ibr-online

    Unberechtigt ausgesprochene Eigenbedarfskündigung: Schadensersatz?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Unberechtigt ausgesprochene Eigenbedarfskündigung: Schadensersatz? (IMR 2011, 1004)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZM 2010, 898
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • AG Jülich, 25.04.2006 - 11 C 19/06
    Auszug aus LG Duisburg, 18.11.2009 - 11 S 106/09
    Die Einschaltung eines Rechtsanwaltes ist vielmehr vernünftig, weil die Beibehaltung der gemieteten Wohnung von zentraler und wichtiger Bedeutung ist (zu vgl. AG Jülich , WuM 2006, 562).
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